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Süddeutsche Zeitung

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Süddeutsche Zeitung
Logo-Sueddeutsche-Zeitung.svg
Beschreibung Deutsche Tageszeitung
Sprachen deutsch
Online seit 6. Oktober 1945 (Erstausgabe)
Weitere Infos
Werbung ja
URL sueddeutsche.de

Die Süddeutsche Zeitung ist eine deutsche Zeitung und gilt in Deutschland als Medium des Qualitätsjournalismus. Sie ist allerdings eine männer­feindliche Hetz-Zeitung, zu deren Hauptthemen unter anderen Feminismus, "Frauenrechte" und Frauenquote gehören.[1] Außerdem gehören zu ihrer Autorenschaft auch Genderisten.[2]

Narrativ der Süddeutschen Zeitung über terroristische Zuwanderer.

Mittlerweise wollen Menschen die SZ nicht einmal mehr geschenkt haben.[3]

Die Süddeutsche Zeitung und die Männer

Die Wahl Donald Trumps zum 47. Präsidenten der Vereinigten Staaten[wp] ist für die Süddeutsche Zeitung ein Anlass, gegen Männer zu hetzen:

"Der Trump-Sieg: eine Rache am Feminismus?" fragt die Süddeutsche Zeitung. Zurückgewiesene Männer verhalten sich wie Götter, die sich wie beleidigte Kleinkinder verhalten, fabuliert dort Meike Stoverock und schreibt weiter:
Zitat: «Der Feminismus hat also - zu Recht und überfälligerweise - dazu geführt, dass Männer nach und nach alles verloren haben, was ihnen bis dato Bestätigung gegeben hatte. (...) Und viele Männer (...) fühlen sich durch die Zurückweisung gedemütigt und entwickeln Rachegedanken. Der zunehmende Frauenhass lässt sich im Internet seit Jahren beobachten, ebenso das sehr aggressive Element darin. So aggressiv agiert nur jemand, der sich tief in sich drin verletzt und bedroht fühlt. Der subjektiv leidet und nie gelernt hat, dieses Gefühl zivilisiert aufzuarbeiten. Die US-Wahl hat ihnen eine perfekte Möglichkeit geboten, sich zu rächen. Dem verdammten Feminismus und den sie erschreckenden Frauen endlich etwas entgegenzusetzen.»[4]

Andere Gründe für die Wahlentscheidung, etwa Inflation, Wirtschaft und Einwanderung sind für Stoverock nur vorgeschobene Ausflüchte. Das habe ja auch Obama[wp] gesagt. In Wahrheit bewege Trump in erster Linie "die Emotionen von Männern, die Angst vor weiblicher Unabhängigkeit haben", Gerade junge männliche Schwarze und Latinos seien ja "anfällig dafür, von Maskulinisten eingelullt zu werden. Case closed."

Genderama[5]

Die "Familienexperten" der Süddeutschen Zeitung (SZ) antworten auf tagesaktuelle Fragen:

Zitat: «Mein 13-jähriger Sohn hat sich mit einem Jungen aus seiner Klasse angefreundet, den wir nett finden. Als wir aber vor kurzem bei dessen Eltern zum Abendessen eingeladen waren, sind wir erschrocken: Ihre politische Einstellung ist nahe an der AfD. Wir wollen mit diesen Eltern darum nichts mehr zu tun haben. Wie können wir das unserem Sohn erklären?» - Vanessa S., Starnberg[6]

Ob die erteilte Antwort dann wirklich hilfreich ist? Auf jeden Fall gibt es dabei einige Unterstellungen. Zudem wird offensichtlich ignoriert, dass ein Sohn in dem Alter auch schon eine eigene Meinung haben und sich daraus eine längere Diskussion innerhalb der Familie entwickeln könnte.

Zitat: «Ich würde es ihm erklären, er ist 13 Jahre, da kann er komplexe Sachverhalte verstehen. [...] Ich bin mir fast sicher, dass die anderen Eltern nicht zimperlich sind, ihren Sohn in ihre Weltsicht reinzuziehen.»[6]

Doch mit einer Antwort ist es nicht getan. Also setzt die SZ noch eins drauf:

Zitat: «Ich gehe davon aus, dass Ihr Sohn den Erfolg der AfD bei den Wahlen mitbekommen hat und dass Sie Ihre Sorgen darüber mit ihm geteilt haben.»[6]

Es wird dann belehrt. Zudem kommen in der dritten (!) Antwort krasse und völlig weltfremde Vorschläge einer Schauspielerin, wobei schon die Schwäche in der Argumentation gegenüber der AfD zum Ausdruck kommt:

Zitat: «Sie und die AfD-Eltern könnten gemeinsam in einer Vierer­tanzgruppe die aktuelle politische Lage tanzen: Es geht ein Riss durch Deutschland; haben wir den Kontakt zu dem und dem verloren?»[6]

So werden ernst gemeinte Sorgen durch den Kakao gezogen, anstatt zuzugeben, dass einige Argumente der AfD auch berechtigt sein könnten. Kurzum: Es wird unverhohlen gesagt, dass der politische Gegner im Irrtum ist und deshalb nicht ganz für voll zu nehmen ist.

Zitat: «Wenn der Stürmer[wp] wiederkehrt, sagt er: "Ich bin die Süddeutsche Zeitung!"» - Dr. Maximilian Krah[7]

Das Blog Maskulismus für Anfänger analysiert tiefgehend den Frontalangriff der Süddeutschen Zeitung auf Männer:

Die psychologische Kriegführung der Süddeutschen gegen "die Männer"

Im Rahmen ihrer psychologischen Kriegs­führung gegen "den Mann als solchen" hat die Süddeutsche Zeitung (SZ) am letzten Wochenende gleich fünf Artikel zum "brand­aktuellen" Themen­schwer­punkt "Mann in der Krise" publiziert. Tatsächlich ist die feministische Propaganda, der Mann stecke in einer Krise und habe gefälligst verunsichert zu sein und im Feminismus sein Heil zu suchen, mittlerweile jahrzehnte­alt[ext] und dient nur noch zur Demoralisierung des Gegners (sofern dieser darauf hereinfällt).

Insofern überrascht es nicht, daß die SZ keinerlei neue Erkenntnisse zu bieten hat, worin die "Krise des Mannes" besteht und wer überhaupt dieser "Mann" ist. Statt Sach­informationen bietet die SZ einen bunten Strauß von feministischen Halb­wahr­heiten bzw. Ganz­falsch­heiten. Im Leitartikel bietet sie immerhin optisch als Aufmacher für die feministische Leserin ein extrem muskulöses, allerdings daumen­lutschendes (!) Exemplar der Spezies Mann an, womit eindeutig bewiesen ist, daß "der Mann als solcher" ein in seine Muckis verliebter, retrograder Vollidiot, also die personifizierte Krise ist.

Die desaströse journalistische Qualität des Leitartikels setzt sich im ganzen Themen­schwer­punkt fort: Die meisten Beiträge vermitteln kurioserweise und ggf. ungeplant den Eindruck, daß eigentlich nicht "die Männer" eine Krise haben, sondern viel eher die Frauen, der Feminismus und die SZ-Redaktion.

Psychologische Kriegführung

Der moderne Feminismus versteht die Beziehung zwischen Männern und Frauen bekanntlich als Macht- und Befreiungs­kampf einer unterdrückten Klasse - "die Frauen" - gegen ihre Unterdrücker - "die Männer". Bei den Grünen ist dieser Machtkampf bereits entschieden, das Frauenstatut macht Männer zu Menschen 2. Klasse und etabliert eine Gender-Apartheid, in der Frauen alle Macht­positionen besetzen und die Rolle der Herrenrasse spielen. Dieser Machtkampf ist aber noch nicht überall gewonnen, daher sind alle Mittel recht, diesen Kampf zu gewinnen.

Zu den wichtigsten Mitteln der modernen Kriegs­führung zählt die psychologische Kriegs­führung, hier insb. die Demoralisierung des Gegners[ext] mit psychologischen Methoden (unter Benutzung üblicher Propaganda­techniken). Die mediale Dauer­beschallung, der Mann (ersatzweise seine Männlichkeit) sei in der Krise, kann man inzwischen nur noch als Teil einer solchen psychologischen Kriegs­führung interpretieren. Um dies zu erkennen, muß man zunächst eine begriffliche Doppel­deutigkeit bzw. Trickserei durchschauen: "Krise des Mannes" hat zwei grund­verschiedene Bedeutungen:

  1. die soziologische Bedeutung: u.a. die Bildungs­nachteile von Jungen/Männern, die hohe Selbstmord­rate etc., die mit Statistiken objektiv dokumentiert sind; "Mann" steht hier für die männliche Population, "Krise" für inakzeptable soziale Zustände.
  2. die psychologische Bedeutung: ein defizitärer psychologischer Innenzustand von Männern, depressives Selbstbild, fehlendes Selbst­bewußtsein usw.; "Mann" steht hier für einzelne Personen, "Krise" für individuelle Defizite dieser Person.

Ziel der psychologischen Krieg­führung muß es vor allem sein, die Krise der Männer im Sinne der 2. Definition zu erzeugen, Männern also einzureden, sie seien defizitär, Versager, charakterlich minderwertig usw.

Das Männerbild der Süddeutschen: Mimimi-Männer als grenzdebile, retrograde Heulsusen

Wie schon einleitend erwähnt hatte die SZ am letzten Wochenende (11.06.2017) einen Schwerpunkt "Mann in der Krise". Die insg. fünf Artikel, insb. der Leitartikel, erzeugten einiges Rauschen im Blätterwald. Die Kultur­presse­schau des Deutschlandfunks[8] hat immerhin die Intention des Schwerpunkts ganz gut erfaßt und titelt: Männer sind die neuen Frauen (übrigens bei näherem Hinsehen ein äußerst problematisches Statement).

Damit auch niemand den Schwerpunkt übersieht, führt die SZ ihn auf den Themen­seiten sowohl als Männlichkeit in der Krise[ext] als auch als Mann in der Krise[ext] auf. Die Liste der Artikel ist in beiden Fällen identisch, ebenso der erläuternde Text zu den Übersichts­listen:

Der Mann - ein gesellschaftlicher Problemfall?
Dem Mann geht es nicht gut. Heißt es gerade immer wieder. Man gibt ihm die Schuld an allem, was schief läuft in der Welt. Sexismus, Gewalt, Trump. Was ist los mit dir, Mann? Zeit für eine Inspektion.

Schon diese wenigen Zeilen triefen nur so von Propaganda. Die Frage in der Überschrift ist definitiv rhetorisch, die SZ läßt keinen Zweifel daran, daß sie den Mann für einen gesellschaftlichen Problemfall hält, macht hier aber statt einer expliziten Aussage lieber eine implizite. (In dem begleitenden Video[ext] wird es direkter: mit dramatischer Geste wird verkündet, der Mann sei zum gesellschaftlichen Problemfall geworden.)

Die Aussage "Dem Mann geht es nicht gut" ist in ihrer Pauschalität falsch und dient nur dazu, einen Strohmann aufzubauen, der im nächsten Satz widerlegt wird: Es heißt nämlich nur so, in Wirklichkeit stimmt das nicht, das sind alles nur Behauptungen.

Richtig ist am nächsten Satz, daß andere (insb. Feministinnen) Männer zum Sündenbock für alles mögliche erklären (Lese­empfehlung: Kucklick: Das unmoralische Geschlecht[ext]) - was die SZ zur Frage führt "Was ist los mit dir, Mann?", ihn also auffordert, sich zu persönlich zu entschuldigen. Daß mit den feministischen Anklägern etwas los sein könnte, ist jenseits des Denk­horizonts der SZ.

"Zeit für eine Inspektion" ist es auch nicht, denn die Krise der Männer im soziologischen Sinn ist gut erforscht. Staunend bis irritiert entnehmen wir diesem Satz, daß die SZ offenbar glaubt, ausreichend qualifiziert zu sein, Männer zu inspizieren. Die vorliegende Artikelserie bestätigt den Eindruck, daß es sich hier um eine grandiose Selbst­über­schätzung handelt.

Der Daumenlutscher

Noch besser als der erläuternde Text zu den Übersichts­listen illustriert ein Bild das Männerbild der Süddeutschen: Das Bild illustriert den ersten Listen­eintrag wie auch diesen Artikel selber. Es zeigt einen extrem muskulösen Mann, der mit geschlossenen Augen an seinem Daumen lutscht[ext]. Eingerahmt wird das Ganze durch ein Marssymbol[wp], das scheinbar mit einem dicken lila Filzstift über den Oberkörper des Mannes gezeichnet ist.

Was uns der Künstler mit dem Bild sagen will, könnte kaum plakativer ausgedrückt werden: Der Mann als solcher ist ein grenzdebiler, retrograder Vollidiot, seine einzige Qualifikation sind seine dicken Muskeln, und intellektuell ist er nicht über das Alter von 2-4 Jahren hinaus­gekommen. Immerhin kann man hoffen, daß das hier besser ausgeht als im Struwwel­peter[ext].

Obwohl immer wieder gerne behauptet wird, der Feminismus sei auch für Männer gut, hat die SZ-Redaktion hier sicherheits­halber doch lieber ihre tiefsitzende Verachtung alles Männlichen und ihren damit zusammen­hängenden Männerhaß visuell dokumentiert. Ein interessantes Experiment ist in solchen Fällen immer, den Mann gedanklich durch eine Frau, einen Islamisten oder sonstige Person, die auf der inter­sektionalen Opferstatus­hierarchie weiter oben steht, zu ersetzen. In der SZ-Redaktion würde mit einiger Sicherheit ein Sturm der Empörung ausbrechen über diese sexistische, haßerfüllte Darstellung eines Menschen und den Versuch, ihm seine Würde zu nehmen (gerne auch garniert mit Hinweisen auf Art. 1 GG).

Breaking News

Das Bild vom Mann als Vollidiot hat den Untertitel:

Männer inszenieren sich plötzlich als Opfer gesellschaftlicher Diskriminierung. Was ist da eigentlich los?

Damit ist, bevor der Leser mit Details belästigt wird, schon mal implizit alles wichtige klargestellt: Männer sind nicht benachteiligt, sie inszenieren sich nur als solche, lügen also mal wieder. Daß die jahrelangen Beschwerden von Männern über ihre Benachteiligungen "plötzlich" von der SZ-Redaktion wahrgenommen werden - seit letzter Woche? -, ist womöglich die eigentliche Nachricht und verrät uns viel über die geistige Abgeschottetheit der SZ-Redaktion.

Der Leitartikel: "Mimimi?"

Die Liste der Artikel zum Schwerpunkt "Mann/Männlichkeit in der Krise" enthält als ersten und sozusagen als Leitartikel einen Text von Julian Dörr[9], der anfangs den Titel Mimimi? hatte. Nach ca. 2 Tagen wurde der Titel, vielleicht weil er doch zu peinlich war, geändert in "Der Mann in der Krise". Allerdings funktioniert der alte Link www.sueddeutsche.de/kultur/maennlichkeit-in-der-krise-mimimi-1.3476657, der den ursprünglichen Titel enthält, immer noch. Der Artikel erschien auch in einer gekürzten Fassung unter dem Titel "Krone der Erschöpfung" in der Druckausgabe.

Männer bekommen Angst

Im eigentlichen Artikel erhält das Bild des Daumen­lutschers noch einen Begleittext:

Feminismus, Globalisierung und jetzt auch noch die Digitalisierung: Der Mann bekommt es mit der Angst zu tun. (Foto: Getty Images; Bearbeitung SZ)

Dieser Begleittext ist reines Wunschdenken. Anders gesagt drückt die SZ hier versehentlich offen aus, welchen Effekt sie mit ihren Texten erzielen möchte: "die Männer" sollen Angst vor dem Feminismus und den Frauen bekommen und sich bloß nicht mehr trauen, irgendwie aufzumucken.
[Nachtrag: in einer neueren, auf den 13.06.2017 datierten Version der Webseite ist der Begleittext geändert und lautet jetzt: "Der englische Bodybuilder und Mr. Universum Reg Park tut so, als würde er seinen Bizeps mit Luft aufpumpen. (Foto: Getty Images; Bearbeitung SZ)" Das ist ähnlich absurd wie die Daumen­lutscherei.]

Sie haben nämlich leider bisher zu wenig Angst. Übertriebenes Selbstvertrauen und höhere Risiko­bereitschaft gelten bei anderer Gelegenheit als Kern­bestand­teile der toxischen Männlichkeit, die nachgerade epidemisch verbreitet ist und deren Bekämpfung feministischer Daseins­zweck ist. Es ist sogar eine wissenschaftlich gut gesicherte Erkenntnis[10], daß ganz im Gegenteil zur Aussage der SZ Frauen ängstlicher als Männer sind. Solche Fakten stören aber nur, sie hindern die SZ nicht, ohne rot zu werden dem Leser ihre alternativen Fakten zu präsentieren.

Der Qualitätsjournalismus der SZ

Daß es die SZ-Redaktion (oder der Autor des Artikels) mit den Fakten nicht so genau nimmt (oder schlicht keine Ahnung hat oder die Leser einfach nur für dumm verkaufen will), demonstriert auch der folgende Text:

Männer sehen sich neuerdings als Verlierer, im Leben, im Job. Einer US-amerikanischen Studie zufolge[ext] fühlen sich mehr männliche Millennials ... im Arbeits­leben wegen ihres Geschlechts diskriminiert als Frauen. Männer sagen, ihre Aufstiegs­chancen seien beschränkt, weil Frauen bevorzugt würden. Eine gefühlte Wahrheit gut situierter White-Collar-Jungs? Denn Fakt ist: Der Gender Pay Gap, also die finanzielle Geschlechter­ungleichheit, ist jetzt gerade größer als noch vor acht Jahren. Ihn zu schließen könnte Pdf-icon-extern.svg laut des jährlichen Berichts des World Economic Forum[ext] noch bis zum Jahr 2186 dauern. Unter den hundert reichsten Menschen der Welt finden sich zehn Frauen.[ext] In den Vorständen deutscher Dax-Unternehmen sitzen 45 Frauen insgesamt 630 Männern gegenüber.

Dieser Text ist Ansammlung von alternativen Fakten, Denkfehlern und Hetzpropaganda:

  1. Die zitierten nord­amerikanischen männlichen Millennials haben durchaus Grund für ihre Annahme, diskriminiert zu werden, das ist keine "gefühlte Wahrheit gut situierter White-Collar-Jungs". Diese Gruppe ist eines der bekanntesten Beispiele für ein negatives Gender Pay Gap[ext], d.h. Frauen erhalten dort höhere Stunden­löhne als Männer.
    Diese Information wird kurzerhand unterschlagen. Nicht zu reden von dem Risiko, von Frauen als Belästiger denunziert und umstandslos gefeuert zu werden.
  2. Die USA und Deutschland sind ferner durchaus verschieden. Die (korrekte) Meinung nord­amerikanischer männlicher Millennials besagt nichts über die Meinung deutscher Millennials (um die es in einem deutschen Artikel eigentlich geht). Die Erwähnung der USA-Millennials ist daher unabhängig vom unterschlagenen negativen GPG deplaziert. Sie dient nur dazu, einen Strohmann aufzubauen, der eine politisch unpassende Meinung vertritt, und diese Meinung dann mit großer Geste widerlegen zu können. Womit bewiesen wäre, daß alle Männer lügen und unqualifiziert herumjammern.
  3. Das Gender Pay Gap dramatisch als "die finanzielle Geschlechter­ungleichheit" zu bezeichnen, ist unqualifizierter Dummenfang. Das GPG bezieht sich auf die Brutto­stunden­löhne, nicht auf die Monats­gehälter oder Vermögens­verhältnisse oder anderes.
  4. Als "Widerlegung" des o. g. Strohmanns wird der "Global Gender Gap Report 2016" des World Economic Forum angeführt. Dieser Bericht des World Economic Forum mißt, wie sogar aus dem Titel ersichtlich, das "Global Gender Gap". Das ist etwas völlig anderes als das GPG, dazu muß man sich aber in dem Report bis auf Seite 4 durchkämpfen, was den Autor sichtlich überfordert hat. Dort wird die Struktur des "Global Gender Gap Index" erklärt, z. B. spielt Zugang zu Bildung darin eine Rolle, das GPG hingegen keine relevante. GPGs werden im Global Gender Gap Report nicht berechnet, auch nicht länder­spezifisch, z. B. für die USA (s. S. 356). Der Index ist auch nicht auf eine bestimmte Alters­gruppe wie die Millennials beschränkt.
  5. Die Aussage, daß das GPG "jetzt gerade größer als noch vor acht Jahren" ist (für welches Land, wenn man fragen darf?), ist zumindest für Deutschland unzutreffend. Hier ist das (unvollständig) bereinigte GPG[ext] in den letzten Jahren gesunken.
  6. Die Hinweise auf die Frauenquoten unter den Milliardären bzw. unter den DAX-Vorständen haben nichts mit den Thesen des Schwerpunkts zu tun, daß "der Mann" eine Krise hat oder die nord­amerikanischen männlichen Millennials verlogene Jammer­lappen sind.

In diesem unqualifizierten Stil geht es in dem Text weiter. Auf Genderama[ext] wird eine weitere Serie von Argumentations­fehlern, Polemiken und Hetzparolen gelistet, die wir hier nicht wiederholen.

Große Teile des Artikels (und des begleitenden Videos[ext]) werden im übrigen darauf verwendet, einen neuen feministischen Jungstar zu promoten, Jack Urwin (25). Dessen Buch "Boys don't cry" ist ein flammendes Plädoyer für eine entgiftete Männlichkeit.[11] Es verleitet seit Monaten feministische Journalisten zu Kritiken, die vor Begeisterung überschäumen, auch wenn es vereinzelt als nicht feministisch genug[12] angesehen wird. Der Deutschlandfunk meint nüchtern, Nichts in Urwins Buch ist wirklich neu[13], dafür sind aber die altbekannten feministischen Weisheiten kraftvoll in den Raum geworfen und darin herumgekickt (ein eventuell zu männliches Verhalten). So viel kritische Distanz ist allerdings von der SZ nicht zu erwarten. Urwin wird als die ultimative Wissensquelle und Beweis, daß das Mann in der Krise ist, präsentiert.

Insgesamt präsentiert der Text eine Sammlung von Denkfehlern, Falsch­darstellungen, Hetzparolen und klassischen feministischen Dogmen, die darauf hinausläuft, "den Mann" kontra­faktisch als Lügner und Jammer­lappen darzustellen, der selber schuld an seinen Problemen ist.

Männer im Kunstbetrieb noch nicht in der Krise?

Platz 2 der Liste der Artikel zum Themen­schwerpunkt "Männlichkeit in der Krise" nimmt ein Interview der feministischen Filme­macherin und Autorin Miranda July ein. Selbige hat den Roman "Der erste fiese Typ" verfaßt, in dem sich eine 43-jährige Cheryl von sich selbst und den Erwartungen anderer, auch Männern, emanzipiert. Ob der fiese Typ oder Cheryl eine Krise hat und was das für den Rest der Welt bedeutet, wird nicht ganz klar.

Wir erfahren weiter, daß die Film­industrie sehr sexistisch ist, das Leben für Frauen stets besch***en ist, ein männlicher Künstler mit 28 zum Genie erklärt wird und das dann für allezeit bleibt[14] und daß es das bei Frauen nicht gibt. Der Eindruck drängt sich auf, daß eigentlich "die Frauen" eine Krise haben und es "den Männern" im Kunstbetrieb ganz prächtig geht, zumindest wenn sie sich mit 28 vom Patriarchat zum Genie erklären lassen.

Ein kleiner Mann, der womöglich in ein paar Jahren eine Krise als geschlechts­amorphe Schneeflocke haben wird, ist der 5-jährige Sohn von Miranda July. Wir erfahren, daß er gerade ein Kleid anhat, gerne geflochtene Zöpfe trägt und "von sehr fortschrittlich denkenden Menschen umgeben ist", die aber leider keine Ahnung von Persönlichkeits­entwicklung[ext] haben.

Summa summarum bleibt es schleierhaft, wie und mit welchen Argumenten dieser Text die These des Themen­schwer­punkts, der Mann sei in der Krise, unterstützen könnte.

Nigerianische Männlichkeit in der Krise

Das Rätseln, was der Text mit dem Themen­schwer­punkt zu tun hat, setzt sich beim dritten Text Wo Frauen noch vor Männern niederknien fort.[15] Er stellt einen Nigerianer vor, der vor zwei Jahren nach Bayern eingewandert ist. Deutsche Frauen erscheinen ihm im Vergleich zu nigerianischen zwar als schön, aber auch als gefährliche Löwinnen, ferner als galant bis charmant, dabei aber ungewohnt bestimmt, fast schon herrisch, wie er es nur von Männern kannte. Erstaunlicherweise wundert er sich, daß so viele Ehen in Deutschland geschieden werden.

Daß unser Nigerianer in der Krise steckt, ist wahrscheinlich und nach­voll­ziehbar. Er stellt aber nur eine kleine Minderheit in der deutschen Gesamt­bevölkerung dar und ist insofern als Beweis ungeeignet, "der Mann" als solcher sei flächen­deckend in der Krise.

Pop-Musikkritik der SZ in der Krise

Der nächste Text zum Themen­schwer­punkt trägt den leicht anrüchigen Titel Geilheit! Diese ständige Geilheit!.[16] Er behandelt den deutschen Kuschelpop und den dort verbreiteten verweichlichten Kuschelpop-Mann, über den alle nur noch lachen (ähnlich wie über den schon legendären Schmerzensmann). Dieser Population von vermutlich feministischen Musikanten wird plausibel eine Krise attestiert.

Allerdings geht es in diesem Artikel weniger um die üblichen Kuschelpop-Männer, sondern speziell um den aufkommenden Popstar Faber[ext] (bürgerlich: Julian Pollina), dessen Vokabular und Meinungs­spektrum unkuschelig und typisch für Rapper ist. Faber hat durch nicht ganz PC-konforme Texte - z. B. indem er den Intellekt einer Frau mit dem eines Schafes verglich [was in der Tat grenzwertig ist] - bereits eine kleine Sexismus-Debatte losgetreten. Offenbar hat er trotzdem keine Krise, das ist die eigentliche Nachricht.

Eine Krise in dieser Geschichte hat offensichtlich der feministische Autor des Textes: Fassungslos beobachtet er, daß Faber "keine Rollenbilder hinterfragt, keine Gendernormen aufbricht" und sich einen feuchten Kehricht darum schert, ob jemand seine Texte in den falschen Hals bekommt oder sie für einen "machistischen Männer­rollen-Backlash" hält. Und trotzdem jubeln die Frauen!!

Am Ende kommt ihm ein böser Verdacht: Vielleicht hat Faber das einfach alles verstanden. Das mit dem Mann sein. Und das mit den Männern und Frauen. Hier und heute. Im Gegensatz zur SZ-Redaktion: die hat das mit den Männern und Frauen offenbar nicht verstanden und schreibt deswegen ständig Texte über Männer in der Krise.

Dieser Artikel ist nachgerade eine Antithese zum Themen­schwer­punkt: Die Männer, die sich an einem feministischen Männerbild ausgerichtet haben und versuchen, Frauen zu imitieren, sind öde und werden verlacht. Die wenigen, die sich nicht von hyper­korrekter PC beeindrucken lassen und ihr Ding machen, stehen entgegen allen feministischen Theorie sehr gut da.

Die Krise des Michael Kimmel

Im letzten Text zum Themenschwerpunkt[17] darf wieder einmal Michael Kimmel seinen gewohnten Männerhaß[ext] verbreiten. Wütende weiße Männer sind gemäß Kimmel das Grundübel der Welt und Ursache alles Schlechten, inkl. Trump. Sie haben laut Kimmel Angst vor Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgendern, Einwanderern und Frauen, die um die Jobs konkurrieren, und lassen sich von Populisten für dumm verkaufen.

Stellenweise hat Kimmel sogar recht: Populismus ist keine Theorie, es ist ein Gefühl. ... Diese Leute glauben, dass sie die Opfer sind [und ihnen Ungerechtigkeit widerfährt]. Besser kann man den Feminismus und die Produktion von Opferstatus­bewußtsein bei Feministinnen nicht beschreiben.

Kimmel liefert außerdem eine Ferndiagnose der Psyche der deutschen AfD-Wähler, die sich von Kanzlerin Merkel entmannt sehen. Kimmel beweist eindrücklich, daß er wirklich jedes beliebige Problem elegant auf die gekränkte Männlichkeit wütender weißer Männer zurückführen kann.

Man fragt sich auch bei diesem Text verzweifelt, welche Männer nun gerade in der Krise sind und was dieses Interview zum Themen­schwer­punkt beiträgt. Für Kimmel und die SZ kann nur jemand, der eine tiefe Krise hat, Trump wählen. Damit ist für die SZ scheinbar bewiesen, daß Kimmels Lieblings­haß­objekt, der "angry white man", der das Rückgrat der Trump-Wähler­schaft bildet, und auch alle anderen Trump-Wähler (vor allem männliche) eine Krise haben.

Außerhalb der Filterblase, in der Kimmel und die SZ leben, könnte man den Eindruck haben, daß es dem "angry white man" (inkl. den Trump-Wählerinnen) gerade blendend geht, zumindest politisch und psychologisch. Von Krise keine Spur, man ist an der Macht. Weil aber nicht sein kann, was nicht sein darf, ist für Kimmel und die SZ trotzdem klar, daß der "angry white man" ganz einfach eine ganz schlimme Krise haben und eigentlich depressiv sein muß.

Fazit - die SZ in der Krise?

Die These vom "Mann in der Krise" hat einen ellenlangen Bart. Vor 30-40 Jahren hatte sie sogar noch einen gewissen Neuigkeits­wert und war damals geeignet, Männer ein­zu­schüchtern.

Gründe, sich heute wieder einmal mit dieser These zu befassen, könnten sein, die soziologischen Phänomene besser verstehen oder Abhilfe schaffen zu wollen - dazu leistet der Schwerpunkt nichts, ganz im Gegenteil werden Falsch­informationen verbreitet. Stattdessen reitet er mitleidig bis höhnisch auf den Problemen mancher Männer herum. Der einzig erkennbare Zweck dieses Schwerpunkts ist psychologische Kriegsführung[wp] gegen den "angry white man" oder ganz einfach alle nicht­feministischen Männer.

Der Versuch, den Lieblings­feind zu demoralisieren, ist aber letztlich derart unqualifiziert durchgeführt, daß man damit höchstens völlige Anfänger übertölpeln und von ihrer Krise überzeugen kann. Wenn hier jemand eine Krise hat, dann mit Sicherheit die SZ mit ihrer journalistischen Qualität.

Fazit: Krisenlos männlich ist, wer sich von derartigen journalistischen Produkten nicht blenden läßt, die Propaganda durchschaut[ext] und sich bei passender Gelegenheit (z. B. den nächsten Bundes­tags­wahlen) revanchiert.

– Maskulismus für Anfänger - A Guys' Guide to Masculism[18]

Hetze der Süddeutschen Zeitung gegen WikiMANNia

Am Montag schrieb der Tagesspiegel-Redakteur Bernd Matthies[wp] in einer Glosse: "Ein Gedankenspiel: Wie wäre es mit einer steuer­finanzierten Namensliste von rechts außen, auf der Gender-Professorinnen, schwule Blogger und links­fanatische Schmalspur-Terroristen neben­einander zur Observation freigegeben werden? Eklige Vorstellung, finde ich."

Doch so ein Wiki gibt es seit 2009, wenn auch - und das ist ein wichtiger Unterschied - nicht steuerfinanziert: Es heißt Wikimannia und umfasst 3900 Artikel. In dem zu Alice Schwarzer ist diese als Karikatur abgebildet, mit einer Nazi-Armbinde, bei der das Weiblichkeits­symbol an Stelle des Hakenkreuzes zu sehen ist. "Hass auf alles Männliche ist mein Lebensmotto", steht unter dem Bild.

Wikimannia ist ein Hetzportal. In dem Artikel "Geschichte der Familienzerstörung" geht es etwa um die Geschichte der Ehe­gesetz­gebung seit 1957. Punkt fünf ist die Gesetzes­änderung von 1997, die Vergewaltigung in der Ehe zum Verbrechen erklärte. Die meisten Artikel sind höhnisch und offen frauen­feindlich. Die Autoren von Agentin.org verzichten hingegen auf hetzerische Sprache. Bedeutsam ist auch, dass die Betreiber von Wikimannia anonym bleiben und sich rechtlicher Verfolgung, etwa wegen Beleidigung, entziehen.

Dennoch ist auch Agentin.org einiges vorzuwerfen: Die unpassende Listenform. Die oft noch fehlenden Erklärungen. [...][19]

Anfang dieser Woche hat Agentin.org übrigens einen eigenen Eintrag bei Wikimannia bekommen. Das Lexikon wird darin als "Prangerseite" gescholten. Der Widerspruch, dass die Betreiber einer hetzerischen Prangerseite sich über Leute beklagen, die etwas Ähnliches tun, nur weniger hetzerisch, scheint bei Wikimannia niemandem aufzufallen.

Kathleen Hildebrand[20]
Information icon.svg Das feministische Girlie Kathleen Hildebrand versteht eine Karikatur nicht, in der Alice Schwarzer mit einer Nazi-Armbinde dargestellt wird. Was das Girlie nicht weiß, ist, dass Schwarzer im Jahr 1975 in der berüchtigten Fernseh­diskussion die Halbjüdin Esther Vilar als "zynisch, gemein, eine Verräterin am eigenen Geschlecht" und "nicht nur Sexistin, sondern Faschistin" beschimpft hat. Wer jedoch die Geschichte des Feminismus kennt, versteht auch diese Anspielung mit der Nazi-Armbinde. Spricht man über Feminismus, muss man auch wissen, dass Alice Schwarzer in der EMMA ganz offen mit der links­terroristischen Gruppe "Rote Zora"[wp] sympatisierte, indem sie ein Bekenner­schreiben abdruckte mit dem Kommentar: "Da überkommt mich ja klamm­heimliche Freude!" Berühmt-berüchtigt ist auch ihr EMMA-Beitrag "Beyond Bitch" (1994/2, S. 34f), nachdem Lorena Bobbitt ihrem schlafenden Mann den Penis abgetrennt hatte:
"Sie hat ihren Mann entwaffnet. (...) Eine hat es getan. Jetzt könnte es jede tun. Der Damm ist gebrochen, Gewalt ist für Frauen kein Tabu mehr. Es kann zurück­geschlagen werden. Oder gestochen. Amerikanische Hausfrauen denken beim Anblick eines Küchen­messers nicht mehr nur ans Petersilie-Hacken. (...) Es bleibt den Opfern gar nichts anderes übrig, als selbst zu handeln. Und da muss ja Frauenfreude aufkommen, wenn eine zurückschlägt. Endlich." [21]

Gewalt von Frauen gegen Männer hält Alice Schwarzer für gerechtfertigt.

"Ich gestehe, ich habe zwei-, dreimal in meinem Leben einen Mann geohrfeigt. Allerdings hatte ich die Intelligenz, nur Männer zu ohrfeigen, die so gut erzogen und sanft waren, dass sie nie zurück­geohrfeigt haben." [22]

Alice Schwarzer übernimmt in einem ihrer Kommentare zu Valerie Solanas ohne jeden zumindest vordergründigen Versuch einer kritischen Distanz deren Position. Alice Schwarzer bejubelte den Text "Manifest der Gesellschaft zur Vernichtung der Männer" (SCUM) als "ersten Exzess des Hasses, des begründeten(sic!) Hasses".

Der feministische Hass auf Männer ist allerdings nicht auf Alice Schwarzer begrenzt und in WikiMANNia ist all das dokumentiert. Kathleen Hildebrand weiß aber nichts, versteht nichts und kann auch nicht recherchieren. Es ist eine entlarvende Bankrott­erklärung, wenn sie aus ihrem Unverständnis heraus nur zu formulieren weiß: "Wikimannia ist ein Hetzportal." Das von ihr skizzierte Schema von "Wir sind die Guten und die anderen sind die Bösen" ist allerdings kein Journalismus, sondern schlicht Propaganda. Die Jung-Journalistin weiß offenbar auch nicht, dass jahrzehnte­lang in der EMMA extrem männer­feindliche Prangerseiten - genannt "Pascha des Monats" - veröffentlicht wurden. Für Schwarzer sind alle(sic!) Männer potentielle Vergewaltiger und - in Richtung Jörg Kachelmann geäußert - "auch die Netten". Kathleen Hildebrand erkennt auch nicht den Widerspruch, wenn Feminismus vordergründig die Gleichberechtigung von Frauen und Männer fordert, feministischer Lobbyismus dann aber Männer kriminalisiert (beispielsweise "Vergewaltigung in der Ehe") und Frauen entkriminalisiert (etwas "Kindestötung"). Weil dieses süddeutsche Weibchen so rein gar nichts weiß und versteht, sind ihm in WikiMANNia "die meisten Artikel höhnisch und offen frauen­­feindlich". Diese dümmliche Männerfeindlichkeit, die Kathleen Hildebrand hier für die Süddeutsche zelebriert, schwappt nun seit rund 50 Jahren durchs Land. Kritik daran soll aber nicht erlaubt sein. Deshalb lässt die Süddeutsche Zeitung gegen Männer hetzen mit dem selbstgerechten Duktus, "hassen tun nur die anderen und die Deutungshoheit haben wir".

Man kann das selbstgerecht sich darüber mokieren, dass die "Betreiber von Wikimannia anonym bleiben" wollen. Die WikiMANNia-Redaktion allerdings kein Interesse, Besuch von der Antifa zu bekommen, die dafür bekannt ist, Wahlkampf­stände umzuwerfen, Büroräume zu verwüsten, Autos anzuzünden und auch vor Gewalt gegen Personen nicht zurückzuschrecken. Anonymität ist für die WikiMANNia-Redaktion eine Frage des Selbstschutzes in einem Umfeld, wo Amadeu-Antonio-Stiftung, Heinrich-Böll-Stiftung und auch die Süddeutsche Zeitung eine Art Pogrom-Stimmung (à la SPD-Partei­programm: "Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden!") herbei­beschwören.

Der letzte Satz ist bezeichnend für eine Frau, die selbst keine "Widersprüche" erkennt, nicht bemerkt, dass sie einen hetzerischen Artikel verfasst und auch nicht weiß, dass Männer seit rund 50 Jahren am selbstgerechten feministischen Pranger stehen. Herausgekommen ist ein Artikel auf Schüler­zeitungs­niveau, welches Rückschlüsse auf die Qualität der journalistischen Ausbildung bei der Süddeutschen Zeitung erlaubt. - Die WikiMANNia-Redaktion

Maskulisten - Pöbeln für die Männlichkeit

Der Mann - ein gesellschaftlicher Problemfall

Zitat: «Immer wenn man denkt, die könnten nicht weiter sinken...

Guckt Euch mal an, wie die Süddeutsche jetzt über Männer herzieht.[23]

Vor allem diese strunz-end-dumme Geistes­wissen­schaftler-Denkweise, sich einfach irgendeinen Deppen als Autorität zu suchen, und dann damit zu argumentieren, der X hat gesagt, dass... und wenn es der X sagt, dann muss es ja stimmen. Wie im Genderismus. Simone de Beauvoir hat gesagt, dass... und man braucht keine weitere Erklärungen, Begründungen, Nachweise mehr. Weil's der Priester gesagt hat.

Und dann noch das dämliche Gelaber: Wir bräuchten eine soziale Revolution und müssten unsere Geschlechter­klischees hinter uns lassen.

Diese Leute sind nicht nur dumm bis zum Anschlag. Ich finde auch noch die Art des Auftretens mit dem Grinsen zutiefst abstoßen.

Wovon leben die da eigentlich? Wer kauft diesen Schrott?

Oder sind Typen wie der schon Symptom des Untergangs, in dem sie sich kein befähigtes Personal mehr leisten können?

Ist Euch schon mal aufgefallen, wieviele Leute, die absoluten Stuss daherreden, Journalismus studiert haben? Was kann das Studium also taugen?» - Hadmut Danisch[24]

Die Süddeutsche Zeitung und die Migranten

Zitat: «Ist ja auch kein Einzelfall. Es gibt noch so einen Artikel, der Bundestag "brauche" eine Migrantenquote.[25]

Fakenews und Desinformation.

Denn warum der Bundestag sowas "brauchen" würde, steht nicht drin. Es ist genau das Gegenteil, andere wollen das dem Bundestag aufzwingen. Genau das Gegenteil von "brauchen".

Und wieder der Quatsch mit der "Unter­repräsentanz", obwohl sie niemanden repräsentieren. Als ob jemand, weil er Migrant ist, irgendwelche völlig fremden Leute ohne jedes Mandat repräsentieren könnte. Als ob jemand aus Syrien einen aus Mali "repräsentieren" und hier passende Politik für ihn machen könnte, ein einheimischer deutscher Politiker, der weiß, wie es hier läuft, aber nicht.

Problematisch ist das nicht nur, weil Studien ergeben haben, dass Diversität die Produktivität in Unternehmen und Organisationen erhöht.

Wieder dieser Blödsinn: Irgendwo hat irgender irgendwas behauptet und das nimmt man dann als Beweis. Eben noch hat man über die Mediziner hergezogen, weil sie die Welt mit wertlosen Fake-Studien überhäuften. Wenn aber Firmen wie McKinsey ihr Marketing-Geschwätz als Studie ausgeben, dann soll das der ultimative Beweis sein. Dabei zeigen Lebens­erfahrung und eben auch andere Studien, dass Diversität enorm schadet, weil die Leute sich ständig in einer Verteidigungs­situation wähnen und es zuviele Reibungs­verluste, meistens aber gar keine Vorteile gibt. Der Vorteil von Diversität ist Fake-News, ein Mythos. Jedenfalls in der Behauptung, dass die Vorteile über den Nachteilen lägen.

Und wieder Journalismus und Politikwissenschaft als Ausbildung des Autors.

Lernen die eigentlich gar nichts? Oder nur, jeden beliebigen Mist drauflos­zu­schwätzen?

Ist Journalismus die Ausbildung, die Bekloppte und Unfähige produziert?

Wer kauft diesen absurden Müll noch?» - Hadmut Danisch[24]

Der Tenor ist, Migratengewalt ist immer Einzelfall und darf weder generalisiert noch instrumentalisiert werden. Bei deutschen Gewalt­vorkommnissen gegen Migraten hingegen, darf generalisiert und instrumentalisiert werden, dass die Schwarte kracht. In Bezug auf die Tat in Bottrop versteigt sich die Süddeutsche Zeitung zu folgender antideutschen Äußerung:

Zitat: «In diesem Land kriecht die Xenophobie aus allen Ritzen und Ecken hervor und droht sich überall festzusetzen; so sehr, dass rechte Gewalttäter im Gefühl angreifen, den gesunden Volkswillen zu vollstrecken.» - Matthias Drobinski[26]

In Relotius-Manier schreibt die Süddeutsche zur "Willkommenskultur:

Zitat: «Die meisten Deutschen wollen eine Willkommenskultur
  • Eine Studie der Mercator-Stiftung zeigt, dass sich das Integrations­klima in Deutschland trotz verschärfter politischer Debatten nicht verschlechtert habe.
  • Den Forschern zufolge ist eine gewisse "Entkrampfung" in der Gesellschaft festzustellen.
  • Es bleibt aber eine starke Kluft bestehen zwischen denen, die offen sind, und denen, die Deutschland als Heimat nur Menschen zugestehen, die bereits hier sind.» - Jasmin Siebert[27]

Alexander Wallasch[wp] antwortet auf Tichys Einblick:

Manchmal will man sich das wirklich fragen, macht "Konfliktforscher" Andreas Zick eigentlich alles ganz allein, wenn es darum geht, den Massenzuwanderungskurs der Bundes­regierung zu bewerben, zu verkaufen, zu verteidigen? Sein neuster Coup ist eine neue Studie, gefördert von der Mercator-Stiftung, die man nun laut Süddeutscher Zeitung (das ist das Blatt aus dem Recherche­verbund mit den Zwangsgebühren finanzierten Öffentlich-rechtlichen WDR und NDR) so lesen soll: "Die meisten Deutschen wollen eine Willkommens­kultur".

Bevor wir zur Studie selbst kommen, bleiben wir noch kurz bei der Süddeutschen, die ihren Bericht[27] bebildert hat mit zwei jungen Mädchen mit Kopftuch, die sich in einem sommerlich anmutenden Park irgendwo in Deutschland gegenseitig fotografieren, als wäre man auf Urlaub. Nett. Ungewohnt allenfalls: Von den Vätern, Brüdern und Ehemännern ist weit und breit niemand zu sehen. Auch sonst keine Gefahr im Verzug, der Park scheint also sicher. Das Intro der Zeitung dazu geht so: "Es bleibt aber eine starke Kluft bestehen zwischen denen, die offen sind, und denen, die Deutschland als Heimat nur Menschen zugestehen, die bereits hier sind."

Aber was für ein Begriff von "Heimat" soll das sein? Und wer soll hier wem was zugestehen, wenn Heimat selbstverständlich per nachgereichter Definition eine Beziehung zwischen Mensch und Raum beschreibt? Wir ahnen hier zwar noch, was gemeint ist, wenn die Autorin schon keine Ahnung mehr hat, aber es bleibt mühsam, wenn nicht nur der Begriff eines "offenen Heimatkonzeptes" hier unkritisch übernommen wird, als hätte es die Debatten der letzten Jahre nicht gegeben, fast so, als ließe sich Heimat abgekoppelt von ihrer Heimatkultur denken. Nun macht es die Süddeutsche stellvertretend für die Haltung der Leitmedien seit der Massen­zuwanderung ab 2015 vor, wenn sie im weiteren Verlauf des Artikels ihre Überschrift konterkariert und beinahe schon kleinlaut mitteilt: "Nur gut 30 Prozent - und damit 20 Prozent weniger als noch zwei Jahre zuvor - äußern in 2018 Gefallen daran, dass sich Migrantinnen und Migranten für Deutschland als neue Heimat entscheiden."

Und die Autorin freut sich weiter mit Andreas Zick und seiner neuesten Studie, dass Merkmale wie "Geburtsland, verbrachte Lebenszeit in Deutschland oder Religions­zugehörigkeit" immer weniger relevant sein sollen, wenn es darum ginge dazu­zu­gehören. Nun sollte allerdings mindestens irgendeine verbrachte Lebenszeit das Minimal­kriterium sein, ansonsten wäre per Definition schon jeder potenziell ein Deutscher, wenn er es nur irgendwie hier her geschafft hat, mal von einem Bekenntnis zur Kultur dieses Landes völlig abgesehen.

Aber zur Studie, die im besprochenen Artikel nicht verlinkt ist: Besagter Andreas Zick[wp] ist Instituts­leiter der Uni Bielefeld am "Institut für inter­disziplinäre Konflikt- und Gewalt­forschung" und Stiftungsrat der Amadeu-Antonio-Stiftung (Vorsitzender) und der Freudenberg-Stiftung. Nun heißt es im zitierten Medium, Zick hätte seine Studie am Donnerstag in Berlin vorgestellt.

Leider kennen wir es schon aus vorhergehenden Fällen, dass zwar Presse­erklärungen zu solchen Studien vorliegen, die Studie selbst dann aber unauffindbar, noch nicht fertig gestellt oder aus anderen Gründen nicht verfügbar ist.[28] Wie ist es in diesem Fall?

Dafür schauen wir zunächst einmal bei der die Bielefelder Universität fördernden privaten Mercator-Stiftung vorbei. Dort spricht man schon nicht mehr von "Studie", sondern nur noch von einem "Factsheet" bzw. von einer "Publikation" bzw. vom "Projekt" bzw. von einer "Erhebung" im Zusammenhang mit - dann doch - einer "Studie" namens "Zugehörigkeit und Gleichwertigkeit - ZuGleich 2018".[29]

Diese Studie mit dem stylischen Binnen-"G" ist demnach so etwas wie das große Buffet, das häppchenweise serviert wird als "dritte Erhebung der Studie "ZuGleich - Zugehörigkeit und Gleichwertigkeit" des Instituts für inter­disziplinäre Konflikt- und Gewalt­forschung (IKG)". Ein Download steht zur Verfügung, ebenso, wie eine Presse­mitteilung.

Die Pressemitteilung spiegelt sich in der Überschrift der Süddeutschen: "Keine Abschottung vor der Integration, sondern Befürwortung der kulturellen Öffnung in Deutschland".[30] Erstaunliches wird da in vier Stichpunkten zusammen­gefasst:

  • Gesellschaftliche Willkommenskultur findet wieder mehr Zuspruch.
  • Weniger Menschen fordern Vorrechte für Alt­eingesessene ein.
  • Die gesellschaftliche Separation von Migranten und Deutschen wird größtenteils abgelehnt, die Sichtbarkeit von Vielfalt im öffentlichen Raum befürwortet.
  • Davon, dass Migranten unter sich bleiben wollen, kann nicht die Rede sein.

Wer anderes empfindet, wem sich auf der Straße und in der Nachbarschaft ein anderes Bild bietet, der steckt demnach in einer Filterblase. Oder liegt es doch an der "Studie" oder gar an einer Miss­inter­pretation ihrer Ergebnisse?

Die Stiftung Mercator möchte nach Selbstbekunden "positive Impulse für das Zusammenleben in der deutschen Einwanderungs­gesellschaft setzen" und so "zu einer Versachlichung des Integrations­diskurses beitragen." Die private Essener Stiftung soll seit ihrer Gründung schon weit über 300 Millionen Euro an Förder­geldern ausbezahlt haben. Gemeinsam mit beispielsweise der Volkswagen Stiftung ist Mercator Gründungs­mitglied des privaten "Sach­verständigen­rates deutscher Stiftungen für Integration und Migration".

2012 beteiligte sich die Stiftung u.a. an der EU-Kampagne "Ich will Europa!". Weiter unterstützt Mercator die Integration von Muslimen in Deutschland und trägt zur Förderung muslimischer Studenten und Promovierender durch das Avicenna-Studienwerk bei.[31]

Nun beginnt das Politikum bereits in der Überschrift zur Kurz­information, wenn da festgestellt werden will: "Kein Rechtsruck in den Einstellungen zur gesellschaftlichen Vielfalt in Deutschland." Das ist deshalb bemerkenswert, weil Kritik an dem, was man hier "Vielfalt" nennt, so von Anfang an diskreditiert und diffamiert wurde, denn "Rechtsruck" meint hier natürlich Nazi. Eine Ode an die Vielfalt mit allen seinen Begleit­umständen ist per Definition gut, alles andere nur Nazikram.

Aber was sich Andreas Zick und seine Leute da für Stiftung Mercator zusammen­gebastelt haben, hat noch mehr zu bieten, wenn es da weiter heißt:

"Die repräsentative und von der Stiftung Mercator geförderte Studie (...) zeigt, (...) dass keine kontinuierliche Verschlechterung des Integrations­klimas in der

Bevölkerung eingetreten ist. Dies, obwohl die Vielzahl von Protesten bundesweit und zahlreiche Übergriffe auf Geflüchtete ein ganz anderes Bild vermitteln."

Nein, niemand würde bestreiten, dass es Übergriffe auf Zugewanderte (bei Zick und Mercator tapfer weiter: "Geflüchtete") gegeben hat und noch gibt. Aber die Vielzahl mehr an Übergriffen, gefährlichen Körper­verletzungen, sexuellen Belästigungen, Vergewaltigungen und Frauen­morden darf man hier nicht unter den Tisch fallen lassen, nur weil es nicht in das ideologische Bild der "Studien"-macher passt, wenn hier prozentual über­proportional Zuwanderer beteiligt sind. Wie unredlich ist das eigentlich noch dazu in einer sich als wissenschaftliche Publikation verstehenden Studie?

Der Stiftung und dem Institut geht es nach Selbst­bekunden um die "Realisierung einer Einwanderungs­gesellschaft". Weiter heißt es da in der Einleitung, es ginge um eine "Akzeptanz der Vielfalt, der heterogenen Identifikationen und der Anerkennung von Zugehörigkeiten, die darin besteht, anderen einen Platz einzuräumen."

Nein, nicht kulturferne Zuwanderer sind in erschreckendem Maße über­proportional zu ihrer Anzahl kriminell und gewalttätig:

"An vielen Orten in Deutschland sind gegensätzliche Interessen und Ideologien um die Integration in Gewalt gegen Geflüchtete, Asylsuchende, Migrant_innen und ihre Unterstützer_innen gemündet."

Aber welche Orte sollen das sein? Längst sind doch Ortsnamen zu Synonymen für eine bestimmte Klientel und ihre Verbrechen geworden und täglich kommen neue Namen dazu: Köln, Kandel, Berlin/Breitscheidplatz, Freiburg, Chemnitz, die Liste ist um ein vielfaches länger.

Die Sprache verrät die Intention und also die Ideologie ihrer Sprecher, wenn es weiter heißt: "Die erste repräsentative Studie ZuGleich 2014 zeigte, dass mit der signifikant angestiegenen Migration nach Deutschland die Überzeugung einer notwendigen Rückeroberung unter der deutschen Bevölkerung ohne Migrationshintergrund einsetzte."

Wo nehmen die Macher dieses Papiers eigentlich so martialische Begriffe wie "Rück­eroberung" her? In Such­maschinen stoßen wir hier auf Schlachten im Zweiten Weltkrieg und bei Google schon an zweiter Stelle (Suchbegriffe "Deutschland" und "Rück­eroberung") auf einen Artikel wieder in der Süddeutschen, der berichtet, dass sich Baschar al-Assad[wp] die letzten Gebiete im Süden Syriens zurück­erobert hätte.[32]

Interessiert in Bielefeld und Essen aber niemanden. Es geht hier zunächst einmal um Stigmatisierung des politischen Gegners durch so etwas wie Propaganda und um eine Rück­eroberung der Deutungshoheit mit allen Mitteln.

Da finden sich absatzweise Sätze in Pseudo-Akademiker­sprech, wie aus der Klamotten­kiste einer längst ad absurdum geführten Welcome-Refugees-Ideologie:

"Neuhinzugezogene wie Einheimische brauchen gemeinsame, konflikt regulierende und Teilhabe aller ermöglichende Perspektiven und Mittel der gemeinsamen Aneignung von Räumen, die so genannte Akkulturation. Zu solchen Mitteln gehören Willkommens­kulturen, Kontakte, Kulturen gemeinsamer Akzeptanz und Möglichkeiten der Regulation von Abweichungen."

Basis der Erhebungen sollen nun "drei nach repräsentativen Kriterien ermittelte Bevölkerungs­umfragen in den Jahren 2014, 2016 und 2018" sein. Im Mittelpunkt der "Studien­serie" (Studien in Serie!) steht nach Selbstauskunft "der Zustand der deutschen Integrations­gesellschaft". Weiter wird die Frage gestellt, ob "der Zuspruch, alte Ordnungen zu verteidigen oder gar zurück­zu­erobern, stabil" bleiben würde.

Die Befragungen erfolgten telefonisch. Die Studie selbst besteht aus kaum mehr als einem dutzend Seiten, der Rest sind ideologische Hinleitungen wie hier schon vorgestellt, Lese­empfehlungen, grafische Seiten und seitenweise fazitartige Interpretations­hilfen. So sei beispielsweise

"die Willkommenskultur ein einendes soziales, kulturelles wie politisches Schlüssel­konzept der Zivilgesellschaft, das sich in einem starken Engagement und Ehrenamt ausdrückt."

Nachrichten wie von einem anderen Planeten, wenn diese Nachrichten inflationär werden, dass sich Helfer scharenweise abwenden und Ehrenamtliche ihre Ehrenämter reihenweise aufkündigen. Für Zick und Mercator gibt es aber nur die Guten und auf der anderen Seite die Kritiker, die auch hier als "rechts­populistische und -extremistische Gruppierungen und Parteien" diffamiert werden.

Nun heißt es im Papier allerdings auch: Von "einer Ankommens- und Anerkennungs­kultur scheint die politische Landschaft bei allen positiven Signalen über das Integrations­klima (...) weit entfernt."

Wie aber passt das zusammen mit der von den Studien­machern induzierten Überschrift in der eingangs erwähnten Süddeutschen Zeitung? Zur Erinnerung: "Die meisten Deutschen wollen eine Willkommens­kultur". Science-Fiction?

Auf Seite 13 von 36 und einer ellenlangen inter­pretatorischen Hinführung folgen endlich die ersten "echten" Zahlen, wenn die Aussage "Eine stärkere Willkommens­kultur für die Migranten in Deutschland würde mich freuen." von 37,2 Prozent der Befragten mit einem "trifft zu" beantwortet wird. Wenn nun allerdings immerhin noch 31 Prozent sagen, das treffe nicht zu und sich mehr als dreißig Prozent keiner der beiden Seiten zuordnen wollen, was sagt das letztlich aus?

Das erzählt uns, dass eine überwiegende Mehrheit der Deutschen den positivistischen Sätzen der Studie eben nicht zustimmt, sondern lediglich wenig mehr als ein Drittel. Daraus ließe sich nun ableiten: "Die meisten Deutschen wollen eine Willkommens­kultur"? Das ist mehr als nur eine steile These, wenn es korrekt heißen müsste: "Ein Drittel der Deutschen steht einer Willkommens­kultur positiv gegenüber." Was auch immer sich der Einzelne überhaupt darunter vorstellt mag.

Wenn es weiter darum geht, wem es gefällt, dass sich viele Migranten für Deutschland als neue Heimat entscheiden, halten sich Zustimmung und Ablehnung die Waage, während ein weiteres Drittel der Befragten keine Meinung hat. Nahe liegend darf hier angenommen werden, dass bei den Meinungslosen die Ablehnung überwiegt.

Bei den Befragten mit Migration­hintergrund ist die Zustimmung schlechter geworden, wenn hier nur noch ein gutes Drittel (35,8 Prozent) Deutschland als neue Heimat für Migranten befürwortet.

Bei der Frage, was nun zum Deutschsein dazugehören würde, finden satte 72,2 Prozent entscheidend "deutsche Werte und Tradition anzuerkennen" und somit noch einmal fast zehn Prozent mehr, als noch in einer vergleichbaren Befragung von 2014.

Weiter befindet eine Mehrheit von 36,7 Prozent der Befragten, dass, "Wer irgendwo neu ist bzw. später hinzukommt, ... der sollte sich erst mal mit weniger zufrieden geben". Das sind mehr Befragte, als jene, die eine starke Willkommens­kultur befürworten. Wir sehen also auch hier, warum diese Erhebungen von den Studien­machern seitenweise interpretatorisch begleitet werden müssen: Die Studie gibt einfach nicht her, was Medien wie die Süddeutsche am Ende berichten, wenn es da fälschlicher­weise heißt: "Die meisten Deutschen wollen eine Willkommens­kultur".

Die Studienmacher kommentieren das so: "Die Einforderung von Etablierten­vorrechten ist leiser geworden, aber nicht verstummt." Nein, keineswegs: Sie ist im Gegenteil noch einmal um Prozent­punkte lauter als die Stimmen für eine Willkommens­kultur. So einfach, so Adam Riese. Erstaunliche 50,3 Prozent fänden es sogar gut, wenn "unsere Traditionen zunehmend wiederbelebt würden". Aber warum ist das der Fall? Genau das wäre im Zusammenhang mit der Massen­zuwanderung seit 2015 eine der interessanteren Fragen.

46,6 Prozent der Befragten finden: "Es ist wichtig, dass wir unsere Identität, Werte und Eigenschaften wieder stärker in den Mittelpunkt rücken." Nur 28,3 Prozent stimmen hier nicht zu. Immerhin noch 35 Prozent stimmen der angeschärften Aussage zu: "Wir sollten in der Öffentlichkeit wieder sehr viel selbst­bewusster gegenüber Migranten auftreten." Eine Mehrheit der Befragten möchte jüngere Migranten in ihre Schranken weisen und fast 40 Prozent wollen, dass wir stärker darauf achten sollten, uns nicht von Migranten überrennen zu lassen.

Auf die Frage, wen es stören würde, wenn Deutsche nur unter­einander befreundet seien, fanden das über 50 Prozent auch unter den befragten Menschen mit Migrations­hintergrund nicht schlimm.

Selbstverständlich folgt hier ein Fazit der Studienmacher. Und man darf staunen, wie der Bogen geschlagen wird von den Ergebnissen der Befragung hin zu den später draus transportierten Überschriften und Berichten der Leitmedien.

Andreas Zick und seine Leute stellen abschließend zunächst nur fest, die Befunde ließen "eine gewisse Entkrampfung annehmen, (...) von Entspannung sollte indessen nicht die Rede sein."

Also auch hier noch mal: Wer Massen­zuwanderung kritisch gegenübersteht, wer die real erlebbaren Verhältnisse anders einordnet, der ist also verkrampft und verspannt.

Die Studie will nicht weniger, als den Gesetzgeber auffordern, aktiv zu werden, Es geht den Machern um "politische() Anstrengungen und ein() Integrations­gesetz (...) das sowohl institutionelle als auch diskursive Weichen für das Ankommen und nicht nur Hinzukommen errichtet."

Noch eine Forderung der Studienmacher lautet: "Es werden Verständnis wie Klarheit dafür einzufordern sein, dass es keine Mindest­standards für ein "Deutschsein" geben kann, um Mitglied dieser Gesellschaft zu sein."

Und es wird noch besser, wenn es da weiter heißt, es bräuchte keine vorschnellen "Heimat­konzepte, die danach trachten, die Alt­eingesessenen nicht zu vergessen. Die meisten so genannten Alt­eingesessenen haben selbst eine Migrations- und Integrations­geschichte, die seltener wahrgenommen oder gar gehört wird."

Die Kindeskinder der Ostpreußen und Schlesier also im selben Integrations­töpfchen wie Muslime aus Syrien oder dem Irak, wie Leute aus Nigeria und aus Marokko. Eine mindestens sportliche Sicht der Dinge.

"Deutlich mehr als ein Drittel stehen einem solchen Konzept von Willkommens­kultur positiv gegenüber." Dass das nun aber zwei Drittel nicht so sehen, macht ja nichts. Hauptsache, die Zeitung titelt anschließend brav: "Die meisten Deutschen wollen eine Willkommenskultur".

"Die ZuGleich-Studie 2018 zeigt, dass Politik in der Absicht, einen Migrationsplan zu erstellen, auf eine Mehrheit vertrauen kann, die Migration und Vielfalt als Bereicherung betrachtet und akzeptiert."

Aber wo bitte soll das erkennbar gewesen sein? So lästig ist das dann, wenn die Eingangs­these zum Schlusswort mutieren soll trotz aller Antworten der Befragung.

Andreas Zick und Stiftung Mercator sehen zwar die Widerstände, die es auszuhalten gelte. Aber daran sollte man sich nicht orientieren. In einem Schlusssatz, der auch unser Schlusssatz hier sein soll, haben die Studien­macher allerdings unzweifelhaft Recht, auch wenn sie es am Ende ganz anders meinen:

"Der soziale Raum und der darin stattfindende Alltag spiegeln die Einwanderungs­gesellschaft besser wider als manche wohlmeinende Rede über Vielfalt."

Ja, aber dazu braucht es keine Studie, keine Gefühligkeiten an den Tastaturen oder am Ende eines Telefon­hörers, dafür reicht der Gang vor die Tür in den privaten Kiez, dorthin, wo die Verhältnisse sich für viele Deutsche so gravierend verändert haben.

Alexander Wallasch[wp][33]

Die Süddeutsche Zeitung und feministische Propaganda

Falschpropaganda bezüglich Falschbeschuldigung:

Zitat: «Der Mythos der falschen Beschuldigung:
  • Wenn Frauen Männer der sexualisierten Gewalt beschuldigen, gibt es einen gesellschaftlichen Reflex.
  • Anstatt den Anschuldigungen zunächst Glauben zu schenken, werden sofort Gründe und Motive bemüht, warum diese falsch sein könnten.
  • Dabei ist die Angst vor der Falschbeschuldigung irrational. Solche Fälle sind so selten, dass sie es nicht rechtfertigen, dass beinahe jede Frau, die mit dem Vorwurf der Vergewaltigung an die Öffentlichkeit geht, mit ihnen konfrontiert wird.

Es ist vielleicht einer der gefährlichsten Sätze, die Donald Trump je gesagt hat. Nicht, weil er falsch ist. Das ist er zweifelsfrei, aber das sind viele Sätze des US-Präsidenten. Viele Sätze begeistern seine Wählerschaft, lassen aber den großen Rest seiner Zuhörer zweifelnd zurück. Dieser Satz ist anders. Er ist falsch und verfängt auch jenseits des harten Kerns seiner Anhänger.

Der Satz geht so: "Es ist eine beängstigende Zeit für junge Männer in Amerika."[34]

Trump hat diesen Satz vor einigen Tagen herausgebrüllt[ext], auf dem grünen Rasen des Weißen Hauses, gegen das Geknatter eines Helikopters. Dieser Satz war Trumps Kommentar zur Anhörung von Brett Kavanaugh[wp]. Schlimme Zeiten, so geht der Satz weiter, wenn man für schuldig gehalten wird in einer Sache, derer man gar nicht schuldig ist. Du kannst jemand sein, der sein ganzes Leben lang perfekt war, sagt Trump. Und dann kommt jemand und wirft dir etwas vor. Und dann bist du weg vom Fenster. Automatisch.

Die Angst vor der Falschbeschuldigung, sie ist alt und groß und sie taucht beinahe ausnahmslos immer dann auf, wenn einem berühmten Mann sexualisierte Gewalt vorgeworfen wird. [...]» - Julian Dörr[35]

Femifaschistische Hetzpropaganda:

Zum Niveau der Süddeutschen Zeitung.
Zitat: «#Baerbock⁩ darf als Frau keine Fehler machen. @OlafScholz darf trotz Cum Ex, ⁦⁦@ArminLaschet trotz Maaßens antisemitischer Posts, aber Baerbock soll wegen einem poliertem Lebenslauf abdanken. Der misogyne Hass dreht frei. My kolumne @Sz
Frauen: Der Hass der Zeit
Wie man mit einer Frau umgeht, die nach Macht strebt, zeigen nicht nur die Hass-Kampagnen gegen Annalena Baerbock.[36]» - Jagoda Marinić[wp][37]

Es sei "misogyner Hass", der frei dreht, weil Baerbock wegen ihres von ihr selbst (nehme ich bisher jedenfalls an) zusammen­phantasierten Lebenslaufes zurücktreten soll, während man von Armin Laschet nicht verlangt, wegen Maaßens Posts zurückzutreten.

Es ist also misogyner Hass, Frauen für ihre eigenen Handlungen verantwortlich zu machen, wenn man nicht gleichzeitig auch Männer für Handlungen anderer verantwortlich macht?

Es ist also misogyner Hass, wenn man Wählertäuschung durch Falschangaben nicht mit einer politischen Meinung auf eine Stufe stellt?

Wer kauft dieses Schundblatt eigentlich noch?

Die halten es auch für ein "Verhör", wenn man nachfragt, was denn jetzt eigentlich stimmt:

Zitat: «Ein Interview wie ein Verhör: Tina Hassel[wp] und Oliver Köhr[wp] empfangen die Kanzler­kandidatin der Grünen bei "Farbe bekennen" in der ARD. Und die dümmsten Sätze kommen hier nicht von der Politikerin, schreibt Willi Winkler
Farbe bekennen: Annalena Baerbock in der ARD
Ein Interview wie ein Verhör: Tina Hassel und Oliver Köhr empfangen in der ARD die Kanzlerkandidatin der Grünen[38]» - Süddeutsche Zeitung[39]
– Hadmut Danisch[40]

Schwarze Frauen

Zitat: «Die Afro-Amerikaner jubelten, als Barack Obama[wp] die Präsidentschaftswahl gewann. Warum sich für Schwarze trotzdem nichts ändern wird, erklärt der Experte für Rassenbeziehungen, Shelby Steele[wp]. [...]

Steele: Die Probleme beginnen in der Familie. Es gibt eine Rate von siebzig Prozent unehelicher Geburten, in manchen Großstadt­zonen wie etwa in South Central Los Angeles oder Compton, Teilen der South Side von Chicago und so fort schnellt diese Zahl auf 80 und 90 Prozent empor.

SZ: Und was bedeutet das?

Steele: Das heißt: Die schwarze Familie ist schlicht tot in diesen Bezirken. Schwarze Frauen heiraten nur halb so oft wie weiße Frauen, werden aber doppelt so oft geschieden. Wer nicht zwei Eltern hat, wem die Familien­stabilität, ob schwarz oder weiß, fehlt, der wird nicht so gut zurecht­kommen wie andere Kinder, die diese Probleme nicht haben.» - Schwarze in den USA: Die schwarze Familie ist tot, Süddeutsche Zeitung am 17. Mai 2010

Über die Süddeutsche Zeitung

Zitat: «Ich habe es früher genossen, meine Süddeutsche Zeitung ausführlichst zu lesen, denn sie war wirklich interessant geschrieben und gut recherchiert.

Bis halt dann die Prantl-Schreiberei sich durchsetzte und die Süddeutsche immer mehr zum linken Kampfblatt wurde.» - Manfred Klunk[41]

Zitat: «"Kress News" berichtet "exklusiv", dass die Süddeutsche ihr Sommerfest abgesagt habe, aus wirtschaftlichen Gründen. Der Betriebsrat habe ein Ersatz­picknick abgehalten. Und das Fest für Verlags­senioren ebenfalls. Und dass es da noch andere interne Reibereien gibt.

Meedia meint dazu, , dass es gar nicht um das Sommerfest an sich gehe (sooo teuer sind die ja jetzt auch nicht, wenn man das etwas bescheidener macht), sondern da wohl Kündigungen anstehen und das einfach blöd aussieht, wenn man vorher noch feiert. [...]

Laut den Meldungen wollen sie nächstes Jahr 75. Jubiläum feiern. Mal sehen, wie's wird.

Mitleid muss man mit der Bude nicht haben. Wer sich Prantl leistete und so nach links wegkippte, der schaufelte sich selbst das Grab.

Davon ganz abgesehen kann ich überhaupt nicht verstehen, warum es der Presse überhaupt schlecht geht. Nachdem wir jetzt so viele Akademiker, Ärzte, Ingenieure, Piloten in das Land geholt haben, müssten deren Verkaufs- und Abonnenten­zahlen doch durch die Decke gehen... Hatte uns die Presse nicht versprochen, dass durch Diversität und Migration alles besser wird und damit die Wirtschaft angekurbelt wird, die unsere Renten erwirtschaften und so weiter?

Und auch durch die Frauenquote? Da würden auch die Gewinne zwingend ansteigen?

Scheint, als wirke die von der Süddeutschen angepriesene Wunder­medizin bei ihr selbst nicht.» - Hadmut Danisch[42]

Einzelnachweise

  1. Cerstin Gammelin: Frauenförderung: Frauenrechte sind für Merkel keine Herzensangelegenheit, Süddeutsche Zeitung am 8. September 2017;
    Heribert Prantl: 80. Geburtstag Rita Süssmuth: Die Frau, die der CDU den Feminismus beibrachte, Süddeutsche Zeitung am 17. Februar 2017
    Anreißer: Rita Süssmuth[wp] sah sich als Politikerin heftigen Anfeindungen ausgesetzt - aufgegeben aber hat sie nie. Jetzt wird sie 80.
  2. Werner Bartens: Geschlechterfeststellung: Puritanische Vorurteile jenseits aller Wissenschaft, Süddeutsche Zeitung am 11. November 2018
    Anreißer: In den USA soll das Geschlecht eines Kindes bald anhand der Genitalien bestimmt werden. Das ist rückwärts­gewandt und vor allem unsinnig.
    Zitat: Klar, unsere Existenz wäre entschieden leichter, wenn es nur ja oder nein, schwarz oder weiß, richtig oder falsch gäbe. Doch diesen binären Gefallen tut uns das Leben selten; meist findet es in Zwischen­tönen, Graustufen und einem aufregend anstrengenden Sowohl-als-auch statt. [...] Umso schlichter und rückwärts­gewandter mutet daher der Plan des US-Gesundheits­ministeriums an, Menschen strikt nach Männlein und Weiblein zu sortieren [...]
  3. Hadmut Danisch: Die Süddeutsche..., Ansichten eines Informatikers am 2. September 2017
    "Mir schrieb vorhin ein Leser, dass er in München einen Stand der SZ gesehen und für eine Viertelstunde beobachtet habe. Die wollten die SZ an Passanten verschenken, und keiner wollte sie haben."
  4. Meike Stoverock: Der Trump-Sieg: eine Rache am Feminismus?, Süddeutsche Zeitung am 8. November 2024
    Anreißer: Was sagt das US-Wahlergebnis eigentlich über das Verhältnis der Geschlechter aus, fragt sich Gastautorin Meike Stoverock. Und gibt in ihrem Essay eine überraschende Antwort: Männer bestrafen Frauen dafür, dass sie sie brauchen.
  5. "Sie träumen von Vergewaltigung: Wie Männerrechtler nach Trumps Wahlsieg Konjunktur haben", Genderama am 11. November 2025
  6. 6,0 6,1 6,2 6,3 Familientrio: Was tun, wenn andere Eltern AfD-Positionen vertreten?, Süddeutsche Zeitung am 20. November 2017
    Anreißer: Der 13-jährige Sohn hat einen neuen Schulfreund. Der Junge ist nett, die politische Einstellung seiner Eltern erschreckend. Wie erklärt man dem Kind, dass man nichts mehr mit ihnen zu tun haben will? Unsere Familien­experten antworten.
  7. @KrahMax - 3. Dez. 2017 - 00:39 Uhr
  8. Gregor Sander: Männer sind die neuen Frauen, Deutschlandfunk Kultur am 11. Juni 2017
  9. Julian Dörr: Mimimi? (Der Mann in der Krise), Süddeutsche Zeitung am 11. Juni 2017
  10. Patrick Bernau: Warum Frauen Probleme mit der Work-Life-Balance, FAZ am 13. Juni 2017
  11. Caspar Shaller: Männer? Kann man abschaffen, oder?, Die Zeit am 30. März 2017
  12. Ann-Kristin Tlusty: Kann Spuren von Gift enthalten, Die Zeit am 6. März 2017
  13. Christiane Enkeler: Plädoyer für ein neues Männerbild, Deutschlandfunk am 4. März 2017
  14. Christiane Lutz / Miranda July: Ein Mann wird mit 28 zum Genie erklärt und bleibt das für allezeit, Süddeutsche Zeitung am 11. Juni 2017
  15. Olaleye Akintola: Wo Frauen noch vor Männern niederknien, Süddeutsche Zeitung am 11. Juni 2017
  16. Julian Dörr: Geilheit! Diese ständige Geilheit!, Süddeutsche Zeitung am 11. Juni 2017
  17. Johanna Bruckner / Michael Kimmel: Trump macht die männlichste Politik, die wir je hatten, Süddeutsche Zeitung am 11. Juni 2017
  18. Die psychologische Kriegführung der Süddeutschen gegen "die Männer", Maskulismus für Anfänger - A Guys' Guide to Masculism am 15. Juni 2017
  19. Agent*in ist völlig frei von Inhalten. Es werden lediglich Etiketten an missliebige Andersdenkende verteilt, welche diese ähnlich einem Judenstern stigmatisieren soll. Und es enthält im Konjunktiv formulierte Assoziationen, was Gerüchte verteilend und rufmordend ist.
  20. Kathleen Hildebrand: Aktivisten-Wiki: Die grüne Liste, Süddeutsche Zeitung am 27. Juli 2017
    Anreißer: Das von der Heinrich-Böll-Stiftung zusammen­gestellte Online-Verzeichnis "Agent*in" führt Gegner feministischer Positionen auf. Kritiker beklagen den "Pranger".
  21. Penis-Prozeß: Heldin in der Klapse im FOCUS Nr. 5 (1994)
  22. Frauen prügeln mehr als Männer, Die Welt am 11. Juni 2004
  23. Julian Dörr und Ivonne Wagner: Männlichkeit in der Krise: Der Mann - ein gesellschaftlicher Problemfall, Süddeutsche Zeitung am 14. Juni 2017
    Anreißer: Abgehängt im Job. Diskriminiert von Frauen. Vernachlässigt von der Gesellschaft. Was ist dran an der Krise des Mannes?
  24. 24,0 24,1 Hadmut Danisch: Müllpresse: Die Süddeutsche und die Männlichkeit, Ansichten eines Informatikers am 2. August 2018
  25. Benedikt Peters: Migrationshintergrund: Der Bundestag braucht eine Quote, Süddeutsche Zeitung am 1. August 2018
    Anreißer: Ein Viertel der Menschen in Deutschland hat einen Migrationshintergrund. Im öffentlichen Leben aber spiegelt sich das nicht wider, nicht im Parlament, nicht in den Unternehmen, nicht in den Medien. Das muss endlich anders werden.
    Anmerkung der SZ-Redaktion: In einer früheren Version hieß es, die Abgeordneten des Bundestags sollten eine Quote einführen. Präziser ist, dass die Quotierung bereits auf den Wahllisten für das Parlament stattfinden soll.
  26. Matthias Drobinski: Tat von Bottrop: Der Fremdenhass kriecht aus allen Ritzen, Süddeutsche Zeitung am 2. Januar 2019
  27. 27,0 27,1 Jasmin Siebert: Studie: Die meisten Deutschen wollen eine Willkommenskultur, Süddeutsche Zeitung am 24. Januar 2019
  28. Alexander Wallasch: Stiftungen und Studien: Medien lassen sich am Nasenring führen, Tichys Einblick am 11. März 2018
  29. Mercator-Stiftung: Factsheet: Kein Rechtsruck in den Einstellungen zur gesellschaftlichen Vielfalt in Deutschland - Kernergebnisse der Studie "Zugehörigkeit und Gleichwertigkeit - ZuGleich 2018"
  30. Mercator-Stiftung: Keine Abschottung vor der Integration, sondern Befürwortung der kulturellen Öffnung in Deutschland, Pressemitteilung der Stiftung Mercator vom 24. Januar 2019
  31. Mercator-Stiftung: Avicenna-Studienwerk fördert nun auch zum Beginn des Sommersemesters - Begabtenförderungswerk vergibt Stipendien für muslimische Studierende und Promovierende, Pressemitteilung am 1. Juli 2015
  32. Dunja Ramadan: Rückeroberung: Hilflose Helfer, Süddeutsche Zeitung am 30. Juli 2018
  33. Alexander Wallasch[wp]: Neue Märchenstudie: Die meisten Deutschen wollen eine Willkommenskultur, Tichys Einblick am 26. Januar 2019
  34. Youtube-link-icon.svg President Donald Trump: It's A Very Scary Time For Young Men In America - NBC News (2. Oktober 2018) (Länge: 1:43 Min.)
  35. Julian Dörr: Sexualisierte Gewalt: Der Mythos der falschen Beschuldigung, Süddeutsche Zeitung am 12. Oktober 2018
  36. Jagoda Marinić[wp]: Misogynie: Der Hass der Zeit, Süddeutsche Zeitung am 10. Juni 2021
    Anreißer: Seit Annalena Baerbock ihre Kandidatur für das Kanzleramt bekannt gegeben hat, zeigt sich jeden Tag, wie verbreitet Frauenhass noch ist - und wie eine ambitionierte Frau das Gefüge des Patriarchats allein dadurch stört, dass sie sich die Spitze zutraut.
    Jagoda Marinić ist eine kroatische Feministin, deren Hass auf Männer "frei dreht".
  37. Twitter: @jagodamarinic - 11. Juni 2021 - 7:12 Uhr
  38. Willi Winkler: Grünen-Kanzlerkandidatin im TV-Interview: Vertrauen ist gut, Verhör besser, Süddeutsche Zeitung am 10. Juni 2021
  39. Twitter: @SZ - 10. Juni 2021 - 22:57 Uhr
  40. Hadmut Danisch: "Der misogyne Hass dreht frei.", Ansichten eines Informatikers am 11. Juni 2021
  41. Twitter: @DerKlunki - 26. Feb. 2019 - 12:06 Uhr
  42. Hadmut Danisch: Sommerfest abgesagt, Ansichten eines Informatikers am 27. Juli 2019

Netzverweise

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Die psychologische Kriegführung der Süddeutschen gegen "die Männer" von Maskulismus für Anfänger - A Guys' Guide to Masculism, 15. Juni 2017.