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Andersdenkende
Der Begriff Andersdenkender (Plural: Andersdenkende) bezeichnet eine Person, die einen oder mehrere Sachverhalte geistig anders verarbeitet und durchdringt als man selbst. Der Andersdenkende fungiert als Garant für die Freiheit, denn wenn die Freiheit erst einmal verloren ist, gibt es nur noch Gleichdenkende bzw. Menschen die Sachverhalte nach gleichem Muster geistig verarbeiten und darauf basierende Meinungen, Urteile und Überzeugungen vertreten.
Meinungswirtschaft und Andersdenkende
Zitat: | «Und nachdem sie [in der Meinungswirtschaft] gemerkt haben, dass es erstens nicht mehr zieht, jeden und alle als "rechtsradikal" zu beschimpfen, und zweitens es sich inzwischen herumgesprochen hat, dass das auch nicht stimmt, sie sich damit also nur weiter unglaubwürdig machen würden, reden sie jetzt wieder verstärkt von "Wutbürgern" und "von der Globalisierung vergessene", "Verlierer".
Es bleibt also beim Prinzip, jeden, der anderer Meinung ist, als Verlierer, Außenseiter, Spinner zu diffamieren, diskreditieren, pathologisieren. Das nach wie vor alte Prinzip: Abweichender Meinung kann man nur aufgrund eines die Person entwertenden persönlichen Problems sein, das ist wie so eine psychische Erkrankung. [...] Demokratie heißt bei denen, wenn einem die (staatsgeleiteten) Medien sagen, was man zu wählen hat. Der ehrenwerte Bürger hat links zu wählen, nichts anderes. Da kann man mal drüber nachdenken, wie die Tagesschau-Inhalte zustandekommen.
Lasst Euch das mal auf der Zunge zergehen, als was die nun die Abweichung von der Zwangsmeinung hinstellen: "Die Identitätskrise des weißen Mannes". Wieder mal das Schema, dass der weiße Mann an allem schuld ist. Nur der, sonst niemand. Und das natürlich pathologisch, durch eine "Identitätskrise". Anderer Meinung darf der nicht sein. Eine eigene Meinung wird ihm nicht zugebilligt. Das sind "Identitätskrisen", wenn er nicht brav das macht, was man ihm sagt. Ein Mensch mit gesunder Identität wählt, was man ihm sagt.» - Hadmut Danisch[2] |
Manifest der BILD-Zeitung
Die BILD stellt fest, dass wir ein Migrationsproblem haben, und veröffentlicht deshalb ein Manifest in fünf Sprachen.[3] [...]
Solche Diskussionen gibt es schon lange nicht mehr. Und es ist längst ständige Praxis, Andersdenkende als Nazis, Rechtsextreme, Ewiggestrige, Alte weiße Männer, toxisch Männliche und dergleichen zu beleidigen.
Sind wir auch nicht.
Dann gäbe es Trans, Queer, Grüne, Feministen nicht. | ||||||
– Hadmut Danisch[4] |
Einzelnachweise
- ↑ Kai Küstner: Europa nach dem "Jahr der Populisten" 2016 - was zu tun ist, HRinfo am 27. Dezember 2016
- ↑ Hadmut Danisch: Globalisierte Journalisten, Ansichten eines Informatikers am 28. Dezember 2016
- ↑ Deutschland, wir haben ein Problem! Hier lesen sie das BILD-Manifest, Bild-Zeitung am 29. Oktober 2023
- ↑ Hadmut Danisch: 50 Thesen: Das BILD-Manifest in 5 Sprachen, Ansichten eines Informatikers am 29. Oktober 2023
Querverweise
Netzverweise
- Die Dämonisierung der Anderen und die Inszenierung von Kritik als Häresie - Eine Replik auf die Abwertung von wissenschaftlicher Kritik an der so genannten Rassismuskritik durch Rassismuskritiker[ext] - Dr. habil. Heike Diefenbach, 2017 (64 Seiten)
- Verschwörungstheorien und der Umgang mit Andersdenkenden, Peds Ansichten am 26. April 2015 (Die Wirkung von Sprache auf unser Denken und Handeln an Hand des Begriffes Verschwörungstheorie)