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Xenophobie

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Der Begriff Xenophobie (deutsch: Fremdenfeindlichkeit) (griech. ξενοφοβία "Fremdenangst", von ξένος xénos "Fremder" und φόβος phóbos: Angst, Phobie) bezeichnet eine soziale, gegen Ausländer beziehungsweise Fremde gerichtete Aversion bzw. Feindseligkeit. Xenophobie wird in den Sozialwissenschaften zusammen mit Phänomenen wie Homophobie, Rassismus oder Sexismus unter den Begriff "gruppen­bezogene Menschen­feind­lich­keit" gefasst.

Zitat: «Aber nochmal zum Begriff ausländerfeindlich. Ich halte das für einen ideologischen Kampfbegriff (wie frauen­feindlich, islam­feindlich usw.) und gehe auf einen solchen Anwurf normaler­weise nicht ein, da solche Begriffe eine inhaltliche Diskussion in eine ideologische verwandeln.»[1]

Xenophobie ist ein in diskreditierender und pathologisierender Absicht verwendetes Fehdewort.


Hadmut Danisch beschreibt, warum das soziale Phänomen Fremdenfeindlichkeit aus neurophysiologischer Sicht nicht so entstehen und sich entwickeln kann, wie es von Soziologen erklärt wird:

Ein praktisches Beispiel.

Ich hatte heute und auch schon früher geschrieben, dass die Ansichten der Soziologen, der Geisteswissenschaftler, der Marxisten vom Gehirn, das leer geboren und dann erst durch Sozialisation[wp] betankt wird, nicht nur falsch und unzutreffend, sondern nicht überlebensfähig ist. Weil der Teil des Gehirns, den wir trainieren, sozialisieren, anpassen können, viel zu langsam ist, um auf Gefahren zu reagieren. Die Mustererkennung[wp] und Reaktion müssen viel schneller erfolgen.

Schönes Beispiel:

Mp4-icon-intern.svg Eine Gazelle entkommt einem Krokodil durch einen beeindruckenden Reflex. (0:12 Min.)

Und das ist der Grund, warum dieser ganze Gender- und Soziologen­quatsch falsch ist und nicht funktioniert. Wir hätten es so nie durch die Evolution[wp] geschafft.

Und das ist auch der Grund, warum eine "Fremdenfeindlichkeit" nicht das ist, was die Soziologen und Marxisten behaupten. Es zeigt, was "Vorurteile" sind, weil es für alles andere als ein Vorurteil zu spät wäre. Die Antilope[wp] kann nicht einfach mal sagen "Hallo, ich bin die Susi, was bist Du denn für einer? Herzlich Willkommen!". Das funktioniert nicht.

Und ob es uns passt oder nicht: Der Bauplan unseres Gehirns ist nun einmal evolutionär auf diese Weise entstanden. Das haben wir in uns, ob wir wollen oder nicht, und wenn die Linken und die Marxisten noch so toben.

Hadmut Danisch[2]

Einzelnachweise

Querverweise

Netzverweise

  • Wikipedia führt einen Artikel über Fremdenfeindlichkeit
  • Gerd Held: Im Gefängnis der Worte (1): "Fremdenfeindlich", AchGut-Blog am 4. Juli 2016
    Der Preis für das Gefängniswort des Tages geht an Claus Kleber, Chefmoderator des Heute Journal (ZDF). In der Sendung am 1. Juli nennt er den öster­reichischen Präsident­schafts­kandidaten Hofer[wp] den Kandidaten der "fremden­feindlichen FPÖ". So mal eben im Vorübergehen wird da mindestens die Hälfte der Wähler unseres Nachbarlandes unter General­verdacht gestellt. Wie selbst­verständlich ist seit einiger Zeit der Begriff "Feind" in die Bericht­erstattung der öffentlich-rechtlichen Sender vorgedrungen. Dabei ist eine indirekte Wirkung im Spiel: Indem die FPÖ für "fremden­feindlich" erklärt wird, wird sie selber zum Feind erklärt. So geschieht eine Unter­teilung der politischen Landschaft nach dem Freund-Feind-Schema. Für das politische Leben ist das keine Kleinigkeit. Zwischen Feinden gibt es keine rationale Aus­einander­setzung, in der jeder Gründe für seine Position vortragen kann. Das Freund-Feind-Schema spaltet die Öffentlichkeit als gemeinsamen Ort aller Bürger.
  • Youtube-link-icon.svg Mythos Fremdenfeindlichkeit - Nikolai Alexander (28. März 2016) (Länge: 84:48 Min.)