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Misogynie

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Information icon.svg Der Männerhass (Misandrie) des Feminismus wird von Männerrechtlern und Antifeministen nicht mit Frauenhass beantwortet, sondern mit Feminismuskritik.

Feministinnen und profeministische Männer schließen von sich auf andere, wenn sie Feminismuskritikern Frauenhass unterstellen. Es handelt sich dabei um das Problem der Verdrängung[wp] und der Übertragung[wp]. Der gesellschafts­zerstörende Hass geht eindeutig vom Feminismus aus, der Männer pauschal als Täter stigmatisiert und Frauen als Opfer idealisiert.
Michael Klonovsky: "Halten wir fest: Es gibt Rassismus, Rassenunruhen, Rassendiskriminierung - aber keine Rassen. Es gibt Volksverhetzung, aber kein Volk. Es gibt Frauen­feindlichkeit, Frauenquoten, aber Geschlecht ist ein Konstrukt."[1]
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Hauptseite » Hass » Misogynie

Der Begriff Misogynie (altgriechisch: Frauenhass), aus μισεῖν misein (hassen) und γυνή gyné (Frau)) bezeichnet eine bereits in der griechischen Antike denkerisch und literarisch behandelte starke Abneigung gegen Frauen aufgrund ihres Geschlechts. Sie wird als eine Form von Sexismus betrachtet.

Misanthropie bezeichnet den Menschenhass, Misandrie den Hass auf Männer.

Kampfbegriff

Frauenhass wird von Feministen als Kampfbegriff gegen Feminismuskritiker und Antifeministen eingesetzt.

In den USA schaltete das dem Mainstream-Feminismus kritisch gegenüberstehende Independent Women's Forum (IWF) in diversen US-amerikanischen Studenten­zeitungen eine Anzeige über die seiner Ansicht nach zentralen Mythen und Fehl­einschätzungen der Frauenbewegung. (Dabei besagt es schon Einiges, dass dem feministischen Mainstream zuwiderlaufende Erkenntnisse nur noch per bezahltem Inserat in die akademische Diskussion eingebracht werden können.) Die Zusammen­stellung dieser zehn Irrtümer fanden sich im Internet sowohl hier als auch hier.

Die Antwort der Frauenbewegung auf das IWF-Inserat vollzog sich weniger in Form einer Argumentation auf der Sachebene (die vereinzelten Versuche, die es hier gab, scheiterten kläglich) als darin, die politischen Gegnerinnen mit Holocaust-Leugnern und anderen Anhängern der extremen Rechten zu vergleichen. Die Zeitungen, die diese Inserate abgedruckt hatten, wurden dazu aufgefordert, sich dafür zu entschuldigen und dies in Zukunft gefälligst zu unterlassen, da diese Anzeigen eine feindselige Einstellung gegenüber dem Feminismus ausdrückten.[2]

Was als "frauenfeindlich" gewertet wird

Wer das schlechte Englisch von Annalena Baerbock kritisiert, ist "frauenfeindlich".

Nicht baerbockfeindlich, sondern gleich generell "frauenfeindlich". Kann wohl nur heißen, dass halbwegs Englisch zu verlangen, das einem angeblichen Auslandsstudium entspricht, frauen­benachteiligend sei.

Dabei heißt es doch immer, dass Frauen in Sprachen besser seien als Männer.

Zitat: «Wer die Englisch-Kenntnisse und Friseur-Rechnungen von Baerbock kritisiert, ist laut Phoenix "frauenfeindlich". #ReformOerr #OerrBlog
[Video, 0:31 Min.]

» - ÖRR Blog[3]

Hadmut Danisch[4]
Twitter-Kommentar: «Komisch, über das Englisch von Lothar Matthäus[wp], dem EU Öttinger[wp] etc pp. da durfte man sich sehr wohl lustig machen. Aber Fakeböckchen kriegt medialen Welpenschutz, wohl aus Gründen.» - zwarte_husar[5]

Einzelnachweise

  1. Michael Klonovsky: Michael Klonovsky: Irgendwer möchte, dass wir spaltungsirre werden, JournalistenWatch am 16. Juni 2020
    Auszug: Halten wir fest: Es gibt Rassismus, Rassenunruhen, Rassendiskriminierung - aber keine Rassen. Es gibt Volksverhetzung, aber kein Volk. Es gibt Frauen­feindlichkeit, Frauenquoten, aber Geschlecht ist ein Konstrukt.
    Wie steht es dann um Behauptungen wie "Die weiße Rasse ist der Krebs der Menschheits­geschichte" (Susan Sontag[wp], 1967) oder "Das größte Verbrechen der Menschheits­geschichte ist die weiße Vorherrschaft" (so die Autorin Alice Hasters[wp] vor ein paar Tagen)? Für wessen Schuld schämen sich die "So sorry"-Knierutscher? Und was wird künftig aus der "kritischen Weißseins­forschung", wenn es gar keine Weißen gibt?
    Irgendwer möchte, dass wir spaltungsirre werden. Es ist ein letztlich sadistischer Wunsch, der aus Macht­gelüsten wächst. Wie der sympathische Foltermeister O'Brien aus Orwells "1984" will uns dieser Typus zwingen zu erklären, dass wir fünf Finger sehen, obwohl nur vier gezeigt werden. Aber da steht etwas im Wege, das sich nicht so einfach wegräumen lässt: die Realität.
  2. Arne Hoffmann: eZine, 2001
  3. Twitter: @OERRBlog - 28. Febr. 2024 - 21:37 Uhr
  4. Hadmut Danisch: Frauenfeindlichkeit und Englisch, Ansichten eines Informatikers am 28. Februar 2024
  5. Twitter: @ZwarteHusar - 28. Febr. 2024 - 21:39 Uhr

Netzverweise