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Sozialwissenschaft
Der Bildungswissenschaftler Michael Klein beschreibt die Sozialwissenschaften als "Jagd nach Phantomen":
Zitat: | «Viele Sozialwissenschaftler widmen sich dem [akademischen] Schattenboxen und eingebildeten "Abstraktionen am Begriffshimmel" (Steinert, 1973, S. 20), für die keine Gefahr besteht, dass sie jemals zu "sozialen Fakten" und somit zum messbaren Forschungsgegenstand werden. Seit Émile Durkheim[wp] sollte gelten, dass sozialen Fakten das eigentliche Forschungsinteresse von Sozialwissenschaftlern im Allgemeinen und Soziologen im Besonderen gilt. Einige "moderne" Sozialwissenschaftler finden ihre Erfüllung aber gerade darin, Begriffe zu erfinden, um dann nach den gesellschaftlichen Folgen, die den eigenen Phantastereien zugeschrieben werden können, Ausschau zu halten.
Besonders produktiv, wenn es an das Erfinden abstrakter Begriffsphantasmagorien geht, sind Feministen. Richtet sich ihr Augenmerk auf die Ökonomie, dann kennt ihr Erfindungsreichtum keine Grenzen, dann wird hinter allem und jedem Prozess ein "Patriarchat" am Werke vermutet, und es findet sozialwissenschaftliche Legendenbildung in einer Weise statt, die Auguste Comte[wp], der - wenn man so will - Erfinder der Soziologie und Vertreter einer positivistischen Methode, sicher nicht für möglich gehalten hätte. (...)»[1] |
Der Stadtfuchs:
Zitat: | «Das Phänomen des "Gender Equality Paradox" ist allgemein bekannt, und eigentlich müssten nur alleine deswegen die Sozialwissenschaftler als wissenschaftliche Gemeinschaft hergehen und die Gender"wissenschaft" als widerlegt verwerfen. Passiert aber nicht. Noch nicht mal ansatzweise. Und da setzt die natur-/ingenieurswissenschaftliche Kritik an der Wissenschaftlichkeit des ganzen Faches an. Solange die Sozialwissenschaften einen solchen Unsinn unwidersprochen als Teil ihres Faches akzeptieren (weil's Gelder dafür gibt, weil man sich's nicht mit den Frauenbeauftragten verscherzen will, weil man selber auf die entsprechenden Konferenzen fahren will, weil man sich nicht in die Nesseln setzen will etc. pp), gibt die ganze Fachgemeinschaft ihren Anspruch auf Wissenschaftlichkeit auf.»[2] |
Sozialneusprech
An einem Beispiel demonstriert Michael Klein die Inhaltsleere des sozialwissenschaftlichen Neusprech und übersetzt die Worthülsen in allgemeinverständliches Normaldeutsch.[3]
Beispiel in Sozialsprech | Übersetzung in Normalsprache |
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Frage: Frau Aulenbacher, wie steht es um das Ergebnis unserer interaktionären Versuche einer genderübergreifend herrschaftsfreien und nichthegemonialen Etablierung kooperativer Strukturen, die der Durchdringung eines prozesshaft und strukturhaft kontextuellen Themengebietes ungemeiner Vielfalt, nein Diversifizität und Komplexität und natürlich Konnektivität dienen? | Frau Aulenbacher, haben Sie unseren Text fertig? |
Antwort: Herr Meuser, ich konnte bislang noch nicht in ausreichender Tiefe die textuelle Formation der Materie durchdringen und widme mich derzeit meinen wiederkehrend reproduktiven, auto-egotären Erneuerungsprozessen. | Nein, ich mache gerade Mittagspause. |
Originalsprech Aulenbacher, Meuser und Riegraf [4] | Übersetzung von Michael Klein [3] |
Hervorzuheben ist, dass Akkumulationsregimes und Regulationsweisen in keinem einfachen Verursachungsverhältnis zueinander stehen. Sie sind nicht voneinander ableitbar. | Es wird irgendetwas angehäuft und irgendwie reguliert. Wie Anhäufung und Regulierung miteinander zusammenhängen, wissen wir nicht. |
Ein stabiles Akkumulationsregime kann sich allerdings nur herausbilden, wenn sich zugleich ein entsprechender Regulationszusammenhang durchsetzt. Beides muss als Ergebnis sozialer Auseinandersetzungen und Kämpfe auf verschiedenen gesellschaftlichen Ebenen betrachtet werden, deren Ausgang nicht objektiv vorbestimmt ist, sondern von der Stärke, den Strategien und Erfolgen der beteiligten Akteure abhängt. | Wie auch immer was angehäuft wird, die Anhäufung ist nur stabil, wenn sie stabil (geregelt) ist. Eine stabile Anhäufung ist das Ergebnis von Verteilungskämpfen zwischen Gesellschaftsmitgliedern, bei denen sich der "Stärkere" durchsetzt. |
Hegemoniale Bestrebungen, kapitalistische Expansionsprozesse und globale Konkurrenzen beeinflussen (...) nicht nur die wirtschaftliche Entwicklung, sondern überformen auch die Sozialordnung von Gesellschaften. | Konkurrenz und das Streben danach, seine Bedürfnisse zu befriedigen, prägen eine Gesellschaft. |
Entlang der Übereinstimmung und Zuspitzung sollen im ersten Schritt Perspektiven bilanziert werden, die die feministische Gesellschaftsanalyse charakterisieren und sie von der Regulationstheorie und anderen Kapitalismustheorien unterscheiden. Feministische Gesellschaftstheorien beziehen sich auf die Moderne ingesamt, also nicht allein auf ihre kapitalistischen Formationen. Sie thematisieren das Spannungsverhältnis zwischen der ökonomischen Ungleichheits- und der bürgerlichen Gleichheitsordnung. | Wir beschreiben, worin sich die feministische Gesellschaftsanalyse von Regulationstheorie und anderen Kapitalismustheorien unterscheidet. Feministische Gesellschaftstheorien beziehen sich auf die Gesellschaft. Sie stellen die Konkurrenz um Ressourcen dem trauten Heim gegenüber. |
Zum anderen nimmt sie im Anschluss an das seinerzeit diskutierte Subsumtionstheorem ein Motiv auf, das in neueren Kapitalismustheorien, allerdings nur als Landnahmetheorem, (wieder) zentral in den Blick gerückt wird: die "Landnahme" nicht kapitalistischer Bereiche. Diese wird jedoch weniger linear als noch bei Beer als beständige Verschiebung der "Innen/Außen-Grenzen" des Kapitalismus (...) gedacht, wonach landgenommene Bereiche - bei mangelnder Profitabilität - auch wieder verlassen werden. | Das Landnahme-Theorem besagt, das Land genommen wird. Landnahme ist nicht endgültig. Das genommene Land kann auch wieder hergegeben werden. |
Das ist ein Lehrbeispiel dafür, wie Trivialitäten, die in einem Satz ausgedrückt werden können, zu einer "theoretischen Arbeit" aufgeblasen und Widersprüche und Absurditäten so in Wortbergen vergraben werden können, dass sie nicht auffallen.
Michael Meuser, Mitautor besprochenen "Werks", ist übrigens Mitglied im geheimnisvollen Jungenbeirat des Bundesministeriums für alle außer Männer. Die Frage, was der Jungenbeirat an lesbarem Auswurf produzieren wird, ist damit beantwortet. Offen ist seit bereits mehr als einem halben Jahr eine kleine Anfrage nach dem Sinn und Zweck des Jungenbeirats. Es scheint, das Geheimnis wird auf absehbare Zeit nicht gelüftet, und es steht zu befürchten, dass der Abschlussbericht des Jungenbeirats nur ein weiterer Worthülsen-Tsunamie sein wird, das Ergebnis des Zeitvertreibs gelangweilter und ideologisch motivierter Akademiker.[3]
Soziale Konstruktion und Rassismus-Vorwurf
Zitat: | «Die Hessenschau schreibt :
Dieselben Leute, die uns ständig einreden wollen, dass alles nur sozial konstruiert sei und man jederzeit sein Geschlecht wechseln könnte, und man das bedingungslos zu akzeptieren und zu respektieren hätte, wenn Männer in Frauenkleidern herumlaufen oder umgekehrt, und ständig für die Verwischung von Geschlechtsgrenzen kämpfen, die Aufhebung von getrennten Toiletten, die wollen, dass Jungs im Kindergarten mit Puppen spielen, sehen es praktisch als Verbrechen an, wenn jemand mal die Hautfarbe und Erscheinung wechselt. Dabei ist der Fehler der Karnevalisten vor allem rhetorischer Art: Hätten sie ihr Treiben als sexuelle Orientierung oder Religion angemeldet, wäre ihnen alles erlaubt gewesen. Das sollte man auch ideologisch kritisieren, denn - ich hab's ja schon öfters angesprochen - der zentrale Ansatz kommt ja aus der Frankfurter Schule, die den Marxismus neu aufgießen wollte, aber vor dem Problem stand, dass Marxismus als Antikapitalismus nicht funktioniert hat, und sie darin das Klassenkampf-Modul durch Freuds Sexualtheorien ersetzen wollten. Und dabei den Klassenkampf an der Geschlechterfront austragen wollten, deshalb die Auflösung der Geschlechter und die Beliebigkeit der Geschlechtereigenschaften herbeireden wollten. Hat auch nicht so richtig geklappt. Deshalb versuchen sie einen dritten Aufguss mit "Rassen" und Herkunft als nächstes Klassenkampf-Modul und versuchen wieder, die Grenzen zu verwischen, indem sie Migration fordern, quasi das geographische Äquivalent zur Aufhebung von Geschlechtergrenzen. Wenn sie aber auf der Sexualebene die Aufhebung jeglicher Konstanz von Eigenschaften forderten und für den beliebigen Wechsel eintraten, warum sehen sie es dann im dritten Versuch auf dieser "Rassismus"-Ebene genau umgekehrt? Eben galt es doch noch als "Sexismus", wenn man an Geschlechterstereotypen festhielt, etwa Männer- und Frauenkleidung, und diese als unveränderbar ansieht, jetzt nennen sie es "Rassismus", wenn man es genau umgekehrt macht. Sich als Frau zu verkleiden ist quasi Pflicht jedes politisch korrekten, will man nicht als "cisgender"[wp] oder sowas abgewertet werden, sich aber schwarz anzumalen gilt als böse. Woran liegt das? Es liegt daran, dass sie gar nicht erst ein logisches, stringentes Konzept haben, sondern es eigentlich nur darauf anlegen, immer gegen das zu hetzen, was gerade ist. Es ist typisch, charakteristisch für diese Abkömmlinge der Frankfurter Schule, dass es kein greifbares Ziel gibt, sondern der Streit an sich, die Zersetzung des Bestehenden das Ziel ist, ganz egal, was es ist. Es geht zentral darum, permanent Streit zu säen. Der Anlass ist eigentlich nicht wichtig.»[6] |
Postmodernes Soziologengequatsche
- Hadmut Danisch: Sie haben die Sozialwissenschaften mal wieder so richtig durchverarscht, Ansichten eines Informatikers am 20. Mai 2017 (Sie haben den Sozialwissenschaftlern mal wieder ein Hoax-Paper untergejubelt[ext] und sogar in einem Peer-Review-Journal untergebracht.[ext] Frei erfundener, völlig sinnloser Quatsch, aber halt im typischen postmodernen Soziologengequatsche. Und die fahren voll drauf ab, drucken sowas.)
- Soziologiezeitschrift stolpert über konzeptionellen Penis, Red Pill Berlin am 20. Mai 2017 (Peer-Review)
- Twitter: Real Peer Review
Idiokratie
Zitat: | «Die Intelligenz-Privilegierten
Bisher hieß es ja immer, wir werden alle gleich geboren und dann durch Sozialisierung und gesellschaftliche Zwänge geformt.
Sie drehen das jetzt ins Gegenteil. Bisher behaupteten ja viele linke Sozialwissenschaftler, dass es keinen genetischen, sondern nur sozialen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit gäbe. Und jetzt kommen sie - moving target - mit genau dem Gegenteil daher, nämlich dass man von Geburt an schlau oder blöd wäre, und deshalb niemand etwas dafür könne, die Gesellschaft das also kompensieren müsse. Und der Brüller:
Den armen Dummen wird von den Robotern die körperliche Arbeit weggenommen, während die Schlauen ja nichts dazu getan hätten, schlau zu sein. (Immerhin erkennen sie schon mal an, dass es Dumme und Schlaue gibt. Bisher musste man ja immer alles als gleich schlau ansehen.) Läuft wohl darauf hinaus, dass man bei den Professoren künftig eine offizielle Dummen-Quote einführen wird. Wäre für die Sozialwissenschaften von Vorteil, dann nämlich müssten sie auch wieder Schlaue einstellen. Nachtrag: Kann natürlich auch darauf hinauslaufen, dass sie im Rahmen einer Kulturrevolution[wp] allen Schlauen den Schädel einschlagen. In China haben sie ja Leuten die Finger gebrochen, die Klavier spielen konnten, weil eben nicht alle Klavier spielen konnten. Könnte leicht zu einem Hass auf alles Schlaue führen. Kennt Ihr den Film "Idiocracy"[wp]?» - Hadmut Danisch[8] |
Niedergang
Zitat: | «Niedergang der Sozialwissenschaften: Eine Erklärung
Das schreibt Thomas Kuhn[wp] im Postskriptum von 1969 zu seinem 1962 erschienen Buch "The Structure of Scientific Discovery". Was Kuhn hier für eine wissenschaftliche Gemeinschaft beschreibt, ist nichts anderes als ein abgeschlossener Raum, der die Gefahr in sich trägt, zum Echozimmer einer Sekte zu werden. Die Voraussetzungen dafür sind alle vorhanden: Die Ausbildung und Auswahl der Nachfolger ist inklusiv und findet ohne Intervention von außen statt. Der Gegenstand der Ausbildung ist standardisiert und vorgegeben. Die Sprache ist eine geteilte Sprache, die von anderen Sprachen abweicht und nur mit Schwierigkeiten in die Sprache anderer Schulen oder der Allgemeinheit übersetzt werden kann. Das einzige, was die von Kuhn beschriebenen wissenschaftlichen Gemeinschaften davon abhält, zu esoterischen Zirkeln zu werden, in denen wirre und von der Außenwelt losgelöste Ideen diskutiert werden, ist der Bezug der wissenschaftlichen Gemeinschaften zur Realität. Sie testen ihre Aussagen an der Realität. Entsprechend müssen sie Aussagen über die Realität machen, in welcher verquasten Form auch immer. Durch den Test von Aussagen an der Realität ist sichergestellt, dass falsche Aussagen entdeckt und modifiziert oder falsifiziert werden. Durch die gemeinsame Sprache ist sichergestellt, dass andere Mitglieder der eigenen wissenschaftlichen Gemeinschaft die Aussagen und deren Prüfung nachvollziehen und die Ergebnisse kontrollieren können. So ist gewährleistet, dass wissenschaftliche Gemeinschaften nicht zu Religionsgemeinschaften verkümmern. Nun nehmen wir die Aussagen über die Realität und die damit verknüpfte Prüfbarkeit von Aussagen weg, lassen sie als zentralen Bestandteil einer wissenschaftlichen Gemeinschaft fallen. So wie das Konstruktivisten tun. So wie das in den Gender Studies der Fall ist. So wie es in vielen Sozialwissenschaften zunehmenden der Fall ist. Der Niedergang großer Teile der deutschen Sozialwissenschaften ist damit erklärt. Mit dem Verzicht, Aussagen über die Realität aufzustellen und diese Aussagen zu prüfen, wird der Bezug zur Realität gekappt. Die entsprechenden Gemeinschaften entwickeln ihre Sprache also ohne Bezug zur Außenwelt, ausschließlich für ihren esoterischen Zirkel, in dem dann von intersektionalen Machtstrukturen und patriarchaler Herrschaft geschrieben werden kann, ohne dass jemand den Einwand erhebt, dass es dergleichen in der Realität nicht gibt. Auch die Kontrollfunktion über wissenschaftlichen Nachwuchs entfällt. Normalerweise haben Nachwuchswissenschaftler einen Anreiz, neue Aussagen über die Realität aufzustellen und zu testen, um das gemeinsame Wissensprojekt der jeweiligen Gemeinschaft zu erweitern. Dieser Anreiz entfällt. Niemand prüft, was er sagt, an der Realität. Die Prüfinstanz ist nunmehr, ob das, was Nachwuchswissenschaftler sagen, mit dem übereinstimmt, was etablierte Wissenschaftler von sich geben. Die Gemeinschaft zirkelt um sich selbst. Ein Zugewinn an Wissen ist ebenso ausgeschlossen, wie das Entdecken falscher Aussagen. In dieser Situation, in der die Prüfung auf Übereinstimmung mit der Realität durch Prüfung auf Übereinstimmung mit Vorgaben ersetzt wurde, kommt Bewertungen eine große Bedeutung zu. Aussagen, die ein Nachwuchswissenschaftler aufstellt, können nur auf Übereinstimmung mit der akzeptierten Autorität geprüft werden. Folglich gibt es übereinstimmende oder gute Aussagen und nicht-übereinstimmende oder abweichende Aussagen. Für letztere ist in der wissenschaftlichen Gemeinschaft kein Platz. Um die Verbreitung guter, übereinstimmender Aussagen durch Nachwuchswissenschaftler anzureizen, werden nicht nur Belohnungsstrukturen dahingehend geschaffen, dass derjenige, der zum Klon seines "Lehrers" geworden ist, belohnt wird, sondern auch dahingehend, dass die Klone und ihre Aussagen positiv bewertet werden. Die wissenschaftliche Leistung als Kriterium für das, was jemand an Beitrag erbracht hat, entfällt. An ihrer Stelle steht die Bewertung durch den Lehrer, die wiederum davon abhängig ist, ob der Nachwuchswissenschaftler seinen Katechismus[wp] auswendig gelernt hat und richtig aufsagen kann. Die Dynamik, die aus einst wissenschaftlichen Gemeinschaften der Sozialwissenschaften Religionsgemeinschaften gemacht hat, wäre hiermit beschrieben, ebenso wie erklärt wäre, warum aus den Sozialwissenschaften nur noch vereinzelt neue und spannende Ideen kommen.» - Michael Klein[9] |
Zersetzung der Wissenschaften
Zitat: | «Die DDR hat sich u.a. dadurch ausgezeichnet, dass es zwischen politischer Ideologie und Wissenschaft keine Grenze gab. Universitäten waren verlängerte Arme der Partei. Wer etwas werden wollte, musste dem Regime dienlich sein.
Heute werden Universitäten immer mehr zum Hort politischer Aktivisten zu Dienststellen der Bundesministerien, die Legitimation für ihre beabsichtigte Gängelung der Bürger schaffen sollen.
Und der politische Aktivismus geht nicht nur von Jüngern des Sozialismus, sondern vor allem von seiner Spielart des Genderismus aus. Es sind Genderisten wie Elisabeth Tuider, die eine Professur für Gender Studies dazu nutzen, um Konzepte für die Frühsexualisierung von Kindern zu entwickeln, die emsig in die Bildungspläne der Bundesländer übertragen werden. Es sind Genderisten wie Susanne Baer, die auf Positionen an Universitäten, die extra von Bundesministerien geschaffen werden, die Wühlarbeit leisten, die notwendig ist, um Fächer wie Gender Studies, die keinen Beitrag zum Erkenntnisgewinn leisten, aber Wissenschaft von innen heraus zersetzen wollen, an Universitäten zu installieren. Wenig überraschend laufen die Idiotien, die heute unter Studenten grassieren, in den Gender Studies zusammen: Der Unsinn von weißen Männern, die ein Patriarchat errichtet haben sollen, um Frauen zu unterdrücken oder um Schwarze zu unterdrücken, er kulminiert in den Gender Studies. Der Unsinn der Diversität, die an sich gut sein soll, also Diversität innerhalb der engen Grenzen, die der Geist eines Genderisten der Diversität setzt, nämlich in Geschlecht, Ethnie, Religion, sexueller Orientierung und Weltanschauung, er stammt aus den Gender Studies. Damit findet die Zersetzung einer Gesellschaft in Gruppen, die sich antagonistisch zueinander verhalten sollen, ebenso ihren Ausgangspunkt in den Gender Studies, wie die Annahme, man müsse Kinder schon in frühen Jahren mit Sexualität belästigen. Alles, was aus den Gender Studies kommt und z. B. bei Studenten Auswüchse der Intoleranz annimmt, die sie zu den drei Affen werden lässt, die weder etwas, was nicht der Gender-Heilslehre entspricht, sehen, noch hören noch gesprochen haben wollen, ist gegen den Kern von Wissenschaft gerichtet, also gegen Kritik, Wettbewerb von Ideen und Prüfung an der Empirie.
Kurz: Genderismus ist ein Projekt, um Wissenschaft von innen heraus zu zersetzen, um (Sozial-)Wissenschaft zum Anhängsel und Büttel der Politik zu machen und Universitäten zu Rekrutierungsanstalten von politischen Agitateuren zu degradieren.» - Michael Klein[10] |
Einzelnachweise
- ↑ Michael Klein: Sozialwissenschaftliche Phantomjäger, Kritische Wissenschaft - critical science am 25. August 2012
- ↑ Der Stadtfuchs am 27. November 2013 um 07:35 Uhr
- ↑ 3,0 3,1 3,2 Michael Klein: Worthülsen-Tsunami: Sozialwissenschafliche Wortonanie, Kritische Wissenschaft - critical science am 28. August 2012
- ↑ Brigitte Aulenbacher, Michael Meuser, Birgit Riegraf: Geschlecht, Ethnie, Klasse im Kapitalismus::. Über die Verschränkung sozialer Verhältnisse und hegemonialer Deutungen im gesellschaftlichen Reproduktionsprozess., Berliner Journal für Soziologie Jahrgang 22(2012), 1, S. 5-27
- ↑ Polizeischutz für Fuldaer Karnevalsverein: "Südend-Neger" tritt nach Rassismus-Vorwurf nicht mehr auf, Hessenschau am 24. Februar 2017
- ↑ Hadmut Danisch: Terror durch Soziologen, Ansichten eines Informatikers am 25. Februar 2017
- ↑ 7,0 7,1 7,2 Eric Owens: Not Being Stupid Is 'Cognitive Privilege' Now, Which Is Just Like White Privilege, Daily Caller am 29. Juli 2017
- ↑ Hadmut Danisch: Dummheitskult: Die Intelligenz-Privilegierten, Ansichten eines Informatikers am 4. August 2017 (Idiokratie)
- ↑ Michael Klein: Niedergang der Sozialwissenschaften: Eine Erklärung, ScienceFiles am 1. September 2018
- ↑ Michael Klein: Wider die Zersetzung der (Sozial-)Wissenschaft, Kritische Wissenschaft - critical science am 30. November 2017
Netzverweise
- Hadmut Danisch: Sie wollen die Informatik jetzt zu den Sozialwissenschaften zählen..., Ansichten eines Informatikers am 18. August 2020 (Informatik)
- Max Erdinger: Genial! Linke Sozialwissenschaftler als Scharlatane entlarvt, JournalistenWatch am 8. Oktober 2018 (In den USA hat ein Akademiker-Trio seine linken Kollegen aus den Sozialwissenschaften der Scharlatanerie[wp] überführt, wie bazonline berichtet[ext]. Mit frei erfundenen Studien, unter anderem über Hundesex und Hitlers "Mein Kampf", bestätigten sie den linken Akademikerkollegen deren Weltbild - und die wiederum publizierten den unsubstantiierten Mist mit Feuereifer. Danach stellte das pfiffige Trio seine zivilreligiösen Kollegen bloß und sorgte so für allgemeines Gelächter.)