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Informatik
Der Begriff Informatik bezeichnet die Lehre von der Information, der Informationsdarstellung, der Informationsverarbeitung und -übertragung und den informationsverarbeitenden und -übertragenden Systemen.[1]
Die Informatik wird zur Vulgärinformatik, weil da jetzt alle Fachfremden mitmischen.[ext] Vor allem deshalb, weil immer mehr Leute in die Universitäten gepumpt werden, wo sie dann nichts mehr Broterwerbstaugliches lernen und letztlich alle dann "irgendwas mit Cyber" machen. [...]
Die Entgleisungen des Computer(un)wesens sind aber immer häufiger zu beobachten:
Was mich übrigens in Zusammenhang mit der Amygdala auf den neuen Gedanken bringt, ob die mythischen Neo-Animismen, Algorithmen[wp] (den Begriff hat man sowieso nicht verstanden, aber wen kümmert sowas heute noch?) für böse und beseelt zu halten[2], letztlich auch nur so eine Tribalismus-Aktion der Amygdala - Menschen gegen Algorithmen - ist und man da Computer und Algorithmen für die vom bösen anderen Stamm hält. [Als Beispiel hier] die Kurz-Vita der "Cyberpsychologin" vom "Institut für Cyberpsychologie"[ext]. Wäre mal die Frage, ob sie sich als Psychologin für die Menschen vor dem Computer oder als Psychologin für Computer hält (na, die würde ich ja gerne mal gegen ELIZA[wp] antreten lassen). Also ich habe jetzt ungefähr 15 Mal "Cyber" auf dieser Webseite gezählt (man kann sich drüber streiten, ob man Menüs dazuzählt) und damit wird man dann auch ohne Informatik-Kenntnisse zu den "führenden Cyber-Experten". Man muss ganz, ganz oft "Cyber" sagen. Das hilft.
Ich finde das übrigens immer erstaunlich, wenn die Generation "Cyber" meint, dass sie neue, hippe Dinge erfindet und dabei letztlich nur das wieder einführt, was es vor Einsetzen ihres Bewusstseins schon mal gab, und was die letzte "hippe" Generation meinte, als progressiv abzuschaffen.
Web-Browser sind im Prinzip nichts anderes als die alten Block-Terminals. Nur mit einer anderen Beschreibungssprache für die Seiteninhalte und graphischen Fähigkeiten. Und die hippe Cloud[wp] ist auch nichts anderes als die Wiederkehr des alten Rechenzentrums[wp] mit Mainframes[wp] und geballter, mietbarer und nach Bedarf verteilter Rechenleistung. Früher hat man das so gemacht, dass man seinen Rechenjob ins Rechenzentrum geschickt hat und dann dafür nach Rechenzeit eine Rechnung bekommen hat (Lest mal das Kuckucksei, da hat einer den Russenhack aufgedeckt, weil die Abrechnung um ein paar Cent abwich). Da kommt übrigens auch die Bezeichnung "Account" her. Das war das Konto, auf das die Rechnungen für die Rechenzeit gebucht wurden. Dann kam die PC-Ära, des Personal-Computers, und jeder fand das auf einmal toll, seine Rechenleistung vor sich auf dem Tisch stehen zu haben und sie kostenlos und schnell nutzen zu können, und Rechenzentren waren plötzlich als teuer, alt, verstaubt, rückständig verschmäht und wurden abgebaut. Und dann kam irgendwann die Virtualisierung zusammen mit dem Internet, gepaart mit der Miniaturisierung, als es dann plötzlich schick war, kein Kapital mehr anzulegen und kleine leichte Rechner wie Smartphone und Tablet zu nutzen und sich nicht mit Hardware herumzuplagen, und auf einmal war das Prinzip des alten Rechenzentrums mit großen Mainframe-Rechnern, mit denen man sich per Terminal verbindet, um dort seine Jobs zu rechnen und sich den Rechenaufwand in Rechnung stellen zu lassen, wieder da. Eine ganze Branche lebt davon zu ventilieren, dass das was ganz tolles und neues wäre, dabei haben wir eigentlich gar nichts neues erlebt, sondern im Gegenteil den Tod von etwas altem: Dem PC. Es wird nicht mehr lokal gerechnet (schon, aber nicht mehr die Hauptarbeit), sondern der PC reduziert sich wieder mit Browser zum alten Block-Terminal, und so, wie wir die alten VT100-Terminals virtuell simulieren, werden jetzt ganze PCs virtuell in Rechenzentren simuliert. Back to the Roots.
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– Hadmut Danisch[3] |
Situation in Deutschland
Zitat: | «Da wundert man sich immer, warum wir Technologieland sein wollen, aber im Technologiebereich Computertechnik eigentlich gar nichts zu melden haben. Und man hat nicht etwa irgendwann man entschieden, dass man da jetzt was anders machen könnte, sondern immer weiter so. Viele Informatikprofessoruren sind heute nur noch Witzposten und Politfutter, mit Genderquatsch besetzt. Da sieht man, wie die nicht nur sich selbst, sondern das Land kaputt machen.» - Hadmut Danisch[4] |
Informatik und Politik
Zitat: | «Ist der Genderismus die getarnte und von den USA gesteuerte Fortführung der Umerziehung und Entnazifizierung[wp] nach dem zweiten Weltkrieg? Ist dieses Quoten- und Inklusions-Dings und diese ganze Schwulenkampagne als so eine Art Sperre konstruiert, dass sich wieder so etwas wie eine "Arier-Gesellschaft" bildet?
Und sind am Ende dieses ganze Sozio-Gehampel, Twitter, die extreme Überwachung aller Lebensbewegungen, Kommunikation und Vorlieben, das Überwachen jeglicher bestellter, gekaufter, ausgeliehener Literatur, der ganzen Telekommunikation, so eine Art Tsunami-Frühwarnsystem, so eine Sensoren-Phalanx gegen ein Aufschaukeln einer neuen naziartigen Ideologie? Wird deshalb die ganze Presse auf Links gekrempelt, alles in den Medien unterdrückt, was dieser Gender-Vorgabe nicht entspricht, und sofort auf alles losgegangen, was in den Social Media Kritik am Feminismus äußert? Und ist das vielleicht Inhalt der Geheimverträge zwischen Deutschland und den USA und der Grund für Merkels Duldungsstarre bei der flächendeckenden Ausspähung der Deutschen? Ist Inhalt der Verträge, dass Deutschland nur ein (pseudo-)souveräner Staat (und sich wiedervereinigen) durfte, wenn die USA für eine permanente Überwachung zur Früherkennung und dauernde Gegenmaßnahmen sorgen dürfen? Würde das nicht exakt amerikanischer Mentalität entsprechen? Ist das der Grund, warum man hier in den 1990er Jahren ein Kryptoverbot[5] durchsetzen wollte und - als das scheiterte - alle befähigten Kryptologen und Informatiker aus den Unis geschossen und die Lehrstühle mit Operettenprofs besetzt hat? Ist das vielleicht der Grund, warum ich ständig gegen Wände, manipulierte Gutachten, gefälschte Protokolle, unterdrückte Akten und Geheimniskrämerei laufe? Weil ich mich mit der technischen Abwehr gegen staatliche Kommunikationsüberwachung beschäftigt habe und gerade das vielleicht gegen solche Geheimverträge verstieß? Sind Google, Twitter usw. systematische Massenüberwachungsinstrumente zur Früherkennung und Bekämpfung solcher Trends und wirksame Kryptographie deshalb unerwünscht? Ist Deutschlands Unselbständigkeit in IT, völlige Abhängigkeit von den USA und die schreiende Inkompetenz der Politiker Teil dieser Verträge? Und warum haben die im Bundestag so seltsam ignorant weggeguckt, als Baer da Verfassungsrichterin wurde? Die Korruption dort ist bekannt, aber dass es so schlimm ist? Denn da ist ja alles geheim und nicht nachvollziehbar. Wurde die auf amerikanischen Wunsch (Befehl?) da reingepflanzt? Vielleicht weil da ein altes Familientrauma die Bereitschaft und Willigkeit fördert? Ist dieses permanente Dauerbombardement durch die Presse und Politik mit diesem Frauen-, Schwulen-, Farbigen-, Behinderten-, Minderheiten-, Familiendekonstruktionsgequatsche und das permanente Einhämmern, dass Genetik gar nichts sei und alles nur kulturell erzeugt sei, so eine Art Dauerentnazifizierung? Denn es sind ja alles solche Themen, bei denen Nazis das Kotzen kommt. Quasi so eine Art Breitbandantibiotikum in Dauerinfusion?» - Hadmut Danisch[6] |
Unterwanderung und Korruption
Zitat: | «In der Informatik treiben sich heute Gender-Professorinnen herum, die weniger Ahnung von Informatik als eine Kuh vom Eierlegen haben, sich eigentlich noch unter dem Durchschnittslaien bewegen.» - Hadmut Danisch[7] |
Zitat: | «Man sieht die Ausdehung eines Effekts, der mir schon oft aus der Informatik berichtet wurde: Professuren werden mit Gender-Spinnern besetzt, und die bieten dann alle Vorlesungen an, jedes beliebige Thema, jedes beliebige Fach. Und erzählen immer das Gleiche, den ganzen Gender-Käse, egal ob es um Compiler, Algebra oder 3D-Graphik geht.
Das sieht man auch hier: Völlig egal, worum es geht, Gender muss als Thema und Wissensbasis reichen. Und jedes Fach muss dafür herhalten, den Gender-Käse zu transportieren, typisches Sektenverhalten. Zeigt schön die Degeneration von Wissenschaft und Hochschulen. Es geht hier eben nicht nur um politische Agitation. Sondern auch um Überlebensstrategien der vielen Leute, die man an Universitäten schiebt, obwohl sie intellektuell damit weit überfordert sind. Gender ist halt immer die Universalrettung, wenn intellektuell einfach gar nichts mehr geht.» - Hadmut Danisch[8] |
Bedrohungslage
Zitat: | «Von solchen Leuten werden wir regiert.
Jetzt jammern sie gerade über die angespannte "IT-Bedrohungslage".[ext] Tatsächlich aber ist es so, dass die Bundesregierung und die Politik ihre Energie zum Thema Internet bisher mit dem Thema "Hate Speech" verbraten haben, ohne auch nur ein einziges Mal die Relevanz oder einen Nutzen der verbratenen Energie zu belegen. Macht Euch mal klar, wie sehr sich die Bundesregierung in den vergangenen Jahren um "Hate Speech" und wie wenig sie sich um IT-Sicherheit gekümmert hat. Einen Internet-Minister lehnen sie strikt ab, weil mindestens fünf Laien-Minister in das Thema mit reinreden wollen. Und die Cyber-Armee überlassen sie einer Ursula von der Leyen, die das Internet nicht mal in Ansätzen versteht, die so komplett inkompetent ist. Unser Problem sind nicht Angreifer. Unser Problem sind unsere Politiker. Das Prinzip der Laien-Regierung.» - Hadmut Danisch[9] |
Zitat: | «Einige Leute haben mich gebeten, etwas [zum Großen Datenhack] zu schreiben.
Sagen wir's mal so: Was soll ich denn darüber schreiben? Ich weiß ja noch gar nicht genug darüber, um dazu seriös etwas zu sagen. Das Problem ist nämlich, dass es fürchterlich nach hinten losgehen kann, wenn man schon Moral und Bewertung wissen will, bevor man weiß, was passiert ist. [...] Beim Stand unserer Infrastruktur werden ständig Daten geklaut und kopiert, und kaum jemand hat Hemmungen, alle Mails bei Google oder Microsoft oder sonstwo abzulegen. Mit Witzpassworten und malware-verseuchten Rechnern. Ich bekomme seit Jahren immer wieder mal so vorgeblich aus dem ferneren Bekanntenkreis immer wieder Spam- und Malware-Mails, die vorgeblich von Leuten versendet werden, die ich kenne. Und umgekehrt. Die Analyse zeigt, dass die Leute sich irgendwelchen Mist eingehandelt oder ihr ganzes Adressbuch und ihre Mails zu irgendeinem Mistserver hochgeladen haben, mit dem Hacker dann gleich wissen, wer wem ab und zu mal Mails schickt, die sie dann imitieren, sogar Betreff und erste Absätze. Es ist doch keine neue Erkenntnis, dass Hacker massenweise vor allem Windows-Rechner und Cloud-Nutzer infiltrieren und abpumpen. Das beißt einen doch seit Jahren in die Nase. Wie doof sind eigentlich Politik, Presse, IT-Abwehr, wenn die davon jetzt so überrascht sind? Wie, das ist wirklich so? Hacker gibt’s wirklich? Ach... Jetzt ist halt nur das Geschrei groß, weil es plötzlich die Entscheidungs- und Meinungsmacher selbst betrifft und so augenscheinlich ist, dass man es nicht ignorieren kann. [...]
Als ich klein war, hat man mir noch beigebracht, keine geschenkte Schokolade von fremden Leuten anzunehmen. Die hätten Böses vor. Seltsamerweise hat man das den Leuten bezüglich geschenkter Internetdienste nie beigebracht. Wie dämlich muss man eigentlich sein, um erst in Abhängigkeit von Microsoft und ähnlichen Molochen zu geraten und dann von Google und ähnlichen, die einem erzählen, das wäre alles so kostenlos? Und wie dämlich erlaubt man sich zu sein, wenn man sich von Parteien regieren lässt, die alle irgendwelche Laien zu ihren "Digitalexperten" erklären?
Ich habe erlebt, wie man die ganze deutsche Informatik zur Witzveranstaltung gemacht hat, die irgendwann nur noch der Futtertrog zur Frauenförderung war. Das Ziel war, dass jede sich Informatikerin nennen konnte, also hat man es runterverblödet, bis es unter Null war.
Könnt Ihr Euch noch an diese dämliche Enquete erinnern, die unsere digitale Zukunft gestalten sollte, mit Clowns besetzt war und exakt gar nichts zustandegebracht hat? Merkel hat doch neulich wieder einen Digitalrat oder sowas ähnliches ins Leben gerufen, der wieder nur so eine Witzveranstaltung ist. Könnte gut sein, dass das Ergebnis all dessen ist, dass wir einfach im Ganzen zu blöd sind, um IT einzusetzen.» - Hadmut Danisch[10] |
IT-Sicherheit
Müsste ja inzwischen jeder mitgekriegt haben, dass da gerade eine Ransomware[wp]-Welle (WannaCry[wp]) umgeht. Zeit zum Nachdenken.
In England haben sie Krankenhäuser lahmgelegt, bei uns angeblich die Bahn beeinträchtigt, und so weiter und so weiter. Angeblich über 70 Länder betroffen. Zwar hat Microsoft die Lücke kürzlich geschlossen (heißt es), das aber auch nur, weil sie sie kannten. Da wird es noch jede Menge unbekannter, ungepatchter Lücken geben. Es heißt, das Zeug hätte sich über eine Lücke ausgebreitet, die die NSA schon lange kannte (oder vielleicht sogar selbst hat einbauen lassen, das ist ja bekannt, dass die Software-Firmen von Geheimdienstlern unterwandert sind). Der Glaube an Patches[wp] hat so eine gewisse Ähnlichkeit zum Glauben an Virenscanner. Man klammert sich da an ein Prinzip Hoffnung und meint, wenn man doch nur irgendwas fleißig macht und für irgendwas Geld abdrückt, dann muss es doch halten. Von wegen. Unsere gesamte IT-Infrastruktur ist in der Gesamtsicht nicht stabiler als ein Kartenhaus. Der Aberglaube IT-Sicherheit ist enorm. Strukturelle Sicherheit wird bei uns kaum betrieben, stattdessen werden die Firmen immer stärker mit Pseudo-Experten vollgepumpt und der Irrglaube angetrieben, dass das doch alles ganz toll sein müsse, wenn man sich für teuer Geld zertifizieren lässt und nach Grundschutz, ISO oder sowas Listen abnudelt. Wir haben eine riesige Sicherheits- - nein, nicht Sicherheits-, sondern Sicherheitsdienstleistungsinfrastruktur, der Fluss von Geld in die eine und von Zertifizierungen[wp] in die andere Richtung ist gewährleistet. Aber wenn's zur Sache geht, bleibt nicht mehr übrig als das allgemeine Hoffen, dass es von Microsoft einen Patch gibt und der eingespielt ist. Und dann kommt Panzer-Uschi mit ihrer Cyber-Krieger-Truppe, die Angreifer gegenangreifen will. Da kann man jetzt am praktischen Beispiel mal die Frage stellen, was das hier jetzt eigentlich genutzt hätte und was sie da eigentlich getan hätten. Meiner Einschätzung nach: nichts. Reines Security-Voodoo. Als würde man Stricknadeln in eine Puppe stecken, die man mit Haaren des Angreifers gemacht hat. Die Realität ist, dass IT-Security seit 25 Jahren vor allem ein Gebiet der Geschäftemacher, Schwätzer und Wichtigtuer ist, und per Politik von Laien vereinnahmt wurde. Schaut einfach mal, wen die Parteien und Medien uns immer so als "Internet-Experten" vorstellen. Leute, deren "Kompetenz" daraus besteht, über Hate Speech in Social Media zu maulen. |
– Hadmut Danisch[11] |
Wenn Politiker von Informationstechnik mal wieder nichts verstanden haben. Thomas de Maizière (CDU) beispielsweise hat Ideen.
Es sei heute so schwierig, Wanzen in Autos einzubauen. Weil die Alarmanlagen der Autos heute so empfindlich seine und noch dazu ihre Besitzer gleich auf dem Handy anriefen. Die Industrie müsse ihre "Programmierprotokolle offenlegen". Es gibt Kommunikationsprotokolle. Aber "Programmierprotokolle" wären mir in inzwischen über 30 Jahren Informatik nicht untergekommen. Wie dem auch sei: Wenn das Zeug was taugt - und um die, die was taugen geht's ja - können sie das problemlos offenlegen und es hilft ihnen trotzdem nichts. (Für Insider: Kerckhoff's Maxime[wp]).
Toll. Damit weiß jeder Kriminelle, der was auf sich hält, dass er dass er sich nachträglich noch eine einbaut, die er im Ausland gekauft hat.
Lauschangriff über digitale Küchengeräte. So im Thermomix. Oder im Schlafzimmer. Es gibt doch jetzt so vernetze Vibratoren mit Kamera in der Spitze. Sagen wir's mal so: Jeder Kriminelle, der halbwegs was auf sich hält, wird eine Firewall oder eine Intrusion Detection davor hängen, und damit dann gleich erfahren, dass die Polizei hinter ihm her ist. Bin mal gespannt, wie sie die Küchenmixer von außen ansprechen wollen. Dazu müssten sie durch die Router[wp], um den Dingern irgendwie zu sagen, dass sie jetzt abhören sollen. Das heißt, dass sie auch für die Router irgendeine Backdoor[wp] brauchen, und die müssten sie ja dann irgendie standardisieren, und das wieder geheim halten. Da gibt's dann garantiert kleine Firewall[wp]-Kästchen, die genau das sperren.
Das würde mich ja auch interessieren, wie sie das dann machen wollen. Ups, sorry, war die Steuerung der Herz-Lungen-Maschine. Oder ein Bank-Rechner. Kraftwerk. Wer haftet eigentlich dafür? Und noch besser: Wie geht es dann weiter? Dann ist der Rechner unten. Und nu? Dann schaltet man ihn wieder ein. Oder nicht? Wie kriegt man ihn wieder sauber, wenn man ihn nicht wieder einschalten kann?
Das würde mich auch mal interessieren, wie sie das machen wollen. Die meisten Angriffe kommen heute aus Webseiten oder über Mail, und damit können die ohne weiteres TLS[wp]-verschlüsselt sein. Wie wollen sie da eingreifen? Und wie sollen sie die Leute warnen? Jetzt haben sie eine IP-Adresse des angegriffenen Anschlusses. Und wie informieren sie den dann? Eine E-Mail schicken? Nachdem sie den Rechner runtergeholt haben? Hört sich an, wie die Kinderpornosperre. Hehre Ziele, aber technisch nicht verstanden. | ||||||||
– Hadmut Danisch[13] |
IT-Zukunft
Die c't rutscht auch gerade politisch wüst ab und macht unterschwellig grünen Wahlkampf.
In der aktuellen Ausgabe 19, Seite 16, bringen sie einen - Aufmacherbild mal ganzseitig und vor grünem Hintergrund - einen Artikel über das Digitalversagen der Regierung.
Einerseits haben sie völlig Recht, wenn sie auf Merkel und ihre Ministerriege schimpfen. Denn dieses Kabinett - oder genauer gesagt, die der letzten 16 Jahre - waren allesamt viel zu dämlich, um irgendwas zu wuppen. Das wurde alles systematisch - nicht durch systematisches Denken oder Handeln, sondern durch systematische Besetzung sämtlicher Posten mit Dummen und Inkompetenten - in den Sand gesetzt.
Und da sind wir dann schon mittendrin in der Verlogenheit. Das mag zwar stimmen, aber es ist verlogen, wenn der c't das erst so kurz vor der Wahl so richtig auffällt, sie aber auch die Ursachen verschweigt. Denn die Ursache ist die Verblödung der Regierung, und die beruht auf Parteienfilz und Frauenförderung. Seit 20, 30 Jahren geht es nicht mehr nach Sachkunde und Kompetenz, sondern nach Frauenförderung und Quereinsteigertum, also das Prinzip, dass Frauen niemals etwas können müssen, um einen Posten zu bekommen. Und an der Stelle hat auch die c't immer fleißig mitgemacht. Jetzt haben wir den Salat, geliefert wie bestellt. Die c't regt sich zwar über den Salat auf, will aber nicht zu den Bestellern gehören.
Das stimmt. Es stimmt aber auch, dass man eben nie genauer hingeschaut hat, denn sie ist doch Frau. In dem Moment, wo man was sagte, wurde man sofort als frauenfeindlich, misogyn und sowas beschimpft. Das Problem heißt nicht Merkel. Nur dessen Ausprägung heißt so. Das Problem heißt Frauenförderung unter Inkaufnahme inkompetenter Postenbesetzungen.
Ja. Völlig richtig, völlig zutreffend und trotzdem verlogen und dämlich. Denn erstens wäre sowas die Aufgabe der Digital-Staatsministerin Dorothee Bär gewesen. Die aber völlig inkompetent und von Beruf Politologin ist, und die nicht mehr hinbekommt, als zu irgendwelchen Veranstaltungen im tittenzeigigen Latexkleid zu gehen und für den Bund eine Suchmaschine schreiben zu lassen. Die musste aber da sitzen, weil man a) unbedingt eine Frau da sitzen haben und b) obendrein demonstrieren wollte, dass Frauen alles können, weil man von ihnen nichts verlangen darf, und Frauen qua Geschlecht jeden IT-Posten besetzen kann, indem sie dann dämlich in die Kamera grinst. Man hätte einiges erreichen können, wenn auf dem Posten jemand gesessen hätte, der Ahnung von der Sache hat. Man wollte aber eben a) eine Frau, b) aus politischen Argumentationsgründen eine ostentativ Unfähige und c) aus Koalitionsgründen irgendwas von der CSU da sitzen haben, und die CSU hat halt niemanden mit Kompetenz. Außerdem sitzt die Ministerin im Kanzleramt direkt unter Merkel, und das musste halt jemand sitzen, der Merkel gefällt. Und Merkel mag da halt Frauen. Der zweite Grund ist, wie schon ofter bebloggt, dass wir keinen Fachkräftemangel, sondern eine Inkompetentenschwemme haben. Die IT-Landschaft ist längst nicht mehr dazu da, um IT-Produkte herzustellen, wozu sie diese optimieren würde, sondern nur noch, um als Job-Beschaffer für Leute zu dienen, die sonst nichts haben und können. Ich hatte ja neulich schon den Verzweiflungsstudiengang Digitalisierung für Geisteswissenschaftler beschrieben.[15] Wir haben einen großen Haufen von Leuten, die sich in die Erwerbsunfähigkeit studiert haben, und man versucht nun mit allen Mitteln, diese Leute irgendwie in Jobs zu bekommen. Also schickt man sie in Bootcamps und Pseudostudiengänge, in denen ihnen eingeredet wird, sie könnten auch IT, denn viel mehr als Twittern und Handy Laden sei das ja nicht. Noch ein bisschen auf rassistische Algorithmen schimpfen, fertig. Deshalb produzieren wir nicht eine gute Software, sondern ganz viel Schrott, zumal die Auftragsvergabe ja immer auch der parteinahen und politischen Geldwäsche dient. Die Politik gibt das Geld ja nie dafür aus, dafür etwas Gescheites zu bekommen, sondern um irgendwen zu fördern oder zu begeldgießen, Ergebnis ist egal. Wo kämen wir da hin, wenn ein paar fähige Informatiker ein Problem mit einer einzigen Software für alle lösen würden? Ich hatte ja noch nie verstanden, warum eigentlich jede Stadt, jede Gemeinde, jede Universität ihre eigene Verwaltungssoftware braucht. Man sollte meinen, dass sich die Anforderungen und Aufgaben ähneln. In Berlin schaffen sie es aber, dass jeder Stadtteil, jeder Bezirk seine eigene Software hat und die schon innerhalb der Stadt untereinander inkompatibel sind. Dafür aber verdienen sehr viele dran, weil das ja dann alles separat gewartet werden muss. Und das ist der springende Punkt. Sie beziehen sich dann auf ein Paper eines Politikwissenschaftlers, Stefan Heumann, von der "Stiftung Neue Veranwortung" (SNV). Ich kriege Würgreiz, wenn ich sowas lese. Politikwissenschaftler. Stiftung. [...]
Liest sich wie eine Handlungsempfehlung für eine grüne Regierung. Wobei ich mir mit Blick auf die derzeitigen Wahlprognosen überhaupt nicht sicher wäre, ob es eine Bundestagswahl 2025 überhaupt noch gegeben wird. Ziemlich sicher wäre ich mir aber darin, dass wenn es eine gibt, es bis dahin keine freien und vor allem keine regierungskritischen Diskussionen mehr geben wird. Und dann nennen sie Beispieldesaster.
Wenn man das so liest, könnte man meinen, Merkel muss weg, nur die Grünen können uns retten. Was sie aber nicht erwähnen: Den Digitalmurks der Grünen auf Europa-Ebene. Die DSGVO. Das wir inzwischen jeden Tag hundertfach irgendwelche Cookie-Erkläreungen ungelesen wegklicken müssen und kein Mensch mehr weiß, wie man noch rechtssicher publizieren kann. Die Briten haben gerade angekündigt, ihren Brexit zu nutzen und den Datenschutz-Schrott loszuwerden. Durchvermurkst von: Den Grünen. Die stecken dahinter.
Handys reparieren und Rechenzentren mit Solarpanels auf dem Dach. Da schwafelt sich jemand außenrum ohne irgendeine Ahnung zu haben. IT als Vehikel für die Klimaversprechungen.
Vor allem sagt es nur etwas über Stromversorgung, Materialentsorgung und Misstrauen gegenüber der IT, nichts zu digitalen Strategien.
Was mich an einen Cartoon erinnert, die bei Informatikern manchmal an der Wand hängt. Gibt es, glaube ich, auch als Dilbert[wp]. Oder inzwischen mehrere Versionen. Man macht einen großen Plan, und irgendwo zwischendrin muss ein Wunder geschehen, damit er funktionieren kann. Und weil der ganze große grüne Scheiß nicht funktioneren kann, brauchen die auch so ein Wunder im Plan, und weil aktuell die KI für Wunder zuständig und verantwortlich ist, muss die halt rein, damit das Wunder geschehen kann. Hatten wir vor 25 Jahren schon mal. Damals sollte Fuzzy Logic[wp] Wunder generieren.
Ach, und was ist mit nicht vertrauenswürdigen Parteien, die autoritäre Staaten aufbauen? Wie die Grünen? Und das, wo die doch selbst so maoistisch drauf sind? Und sind die Gender-USA etwa kein autoritärer Staat?
Ach, gar. Was sie nicht erwähnen: Dass die Linken jahrelang mit allen Mitteln versucht haben, alles Digitale, die Digitalisierung zu verhindern und zu sabotieren, dass sie ISDN, Handys, den ganzen Digitalkram verhindern und verbieten wollten, weil sie alles Digitale für Teufelszeug hielten und halten. Denn schaut man sich die von den Grünen gebaute DSGVO an, dann ist das nur der Versuch, Teufelszeug einzudämmen. | ||||||||||||||||||||
– Hadmut Danisch[16] |
Es seien die Soft Skills[wp].
Oder: Von der Informatik zur Klapsmühle. Und von der Mittelmaß-IT statt an die Weltspitze zum toten Pferd. Man hält die IT ja für das derzeitig einzige so richtige Zukunftsfeld mit Jobchancen. Ich hatte ja neulich schon einige Blogartikel dazu, wie man an den Universitäten verzweifelt versucht, Geisteswissenschaftlern zu Programmierern umzuschulen, indem man ihnen das Geistliche und Soziale daran schmackhaft machen will. Der SPIEGEL schreibt, wie frauentauglich das Programmieren doch eigentlich sei:
Oh, ja. Stimmt. Mathe ist total überholt, braucht heute kein Mensch mehr. Allerdings ist da tatsächlich auch was Wahres dran, denn wie ich schon beschrieben, beklagt, betrauert habe, geht die Tätigkeit des Programmierens gerade entsetzlich den Bach herunter, weil sie zunehmend zum Gruppentanz, zum Sozialakt wird, und die Qualität absäuft. Programmieren unterliegt längst ganz massiv irgendwelchen Moden und linken Gesellschaftsformen, wie neulich zu Scrum beschrieben, dass versucht, Programme durch Morgenandachten und Rituale zu erstellen. Die Ergebnisse sind meist ziemlich dürftig, aber man braucht solche Religioide, um die zeitgeistigen Diversitätshaufen noch irgendwie unter Kontrolle zu halten. Einfach hinsetzen und arbeiten geht nicht mehr, nicht mal im Stehen mit den schönen neuen auf Stehhöhe verstellbaren Tischen. Derweil wird das Programmieren längst zum Zirkus mit Kenntnis der wochenaktuellen Frameworks und Paradigmen. Informatik muss man eigentlich nicht mehr können, sowas wie Mathe oder Verifikation kommt darin nicht mehr vor. Wichtig ist, dass die Build-Chain grün zeigt, dann ist alles gut. Deshalb sucht man eigentlich auch keine Informatiker mehr, sondern Leute, die das Framework X oder das Tool Y beherrschen und sofort loslegen können. Man sucht Framework-Fachkräfte und Paradigmen-Priester. Vor einiger Zeit ging mal eine Stellenausschreibung herum, bei der als harte Bedingung dringstand, mit irgendeiner Software mindestens fünf Jahre Erfahrung zu haben, die es erst seit drei Jahren gab. Ich habe ähnliche Effekte in der Bastelelektronik erlebt. Vor 30 Jahren hat man da noch Platinen gelötet, Transistorschaltungen berechnet, Kühlkörper dimensioniert. Heute bestellt man sich fertige Module aus China, steckt die per serieller Schnittstelle zusammen, lädt sich die Beispielprogramme runter und schiebt sie mit der Maus zusammen. Draufklicken, fertig. Dazu ein enormer Schwätzer vor dem Herrn:
Blafasel, blafasel. Auf Deutsch: Man muss gar nichts mehr können, man muss nur noch "gestalten wollen". Und natürlich wollen sie keine Leute, die auf Anweisungen warten, weil sie ja auch niemanden mehr haben, der noch qualifizierte Anweisungen geben könnte. Obwohl, eines haben sie doch:
Ja ... wenn man jetzt noch wüsste, was genau das sein soll. So als "Hard Skill". Als ob man da irgendwas nachprüfen könnte. Zu faseln, warum Computer Frauen diskriminieren, gilt heute auch schon als "Digitalkompetenz".
Ach so, das ist "Digitalkompetenz": Unfallfrei an einer Zoom-Konferenz teilnehmen zu können. Und was treiben die da?
Also gar nichts außer Zeitgeistmelken. Da muss man nicht viel digital drauf haben. Dann noch ein Prof der FU Berlin der das "Institut Futur" leitet. Als ob da überhaupt noch irgendwas Konkretes rauskommen könnte.
Pfffr. Programmieren muss man nicht können, weil sich in Zukunft Programme von selbst schreiben. Und was man bis dahin braucht, kann man in zwei Monaten lernen. Und in drei Monaten schafft man es zum Professor an der FU Berlin. Da muss man nämlich auch nichts können.
Sozialistische Ideale: Intelligenz zählt nicht mehr, sondern die politische korrekte Mittelmaßmischung. Berliner Mischung. Man kann durchaus ein Team aus Dummen haben, solange alle Geschmacksrichtungen drin sind.
Grammatik wie "Ich habe Rücken". "Ich kann Code." Und zwar so, dass jemand das Ganze leiten kann, der von alledem nichts versteht. Weil nur so die Quoten zu erfüllen sind. Und genau so sehen dann die Ergebnisse aus. Was machen wir eigentlich, wenn sich die Programme dann doch nicht selbst schreiben? Oder die Piloten und Chirurgen das auch gerne so hätten, dass eigentlich keiner mehr Ahnung haben muss, aber im Cockpit oder OP 'ne schöne bunte Mischung steht? Und damit will man an die IT-Weltspitze? Einzelkämpfer werden es nicht schwer haben. Sie werden sich da raushalten. Ein paar werden noch als hochbezahlte Feuerwehrleute kommen, wenn es anbrennt.
Wer gibt eigentlich so einen Blödsinn von sich? Der:
Ein Erziehungswissenschaftler will uns erzählen, wie das Programmieren geht. Klar, dass der als Lobbyist der Inkompetenten auftritt und uns einen erzählt, wo wir den von den Geisteswissenschaften produzierten berufsaussichtslosen Ausschuss noch unterbringen und huckepack mitschleppen sollen. Man versucht nun mit allen Mitteln, die Heerscharen von erwerbsunfähigen Geisteswissenschaftler mit solchen Narrativen in der IT unterzubringen. Und noch eine von Daimler:
Auf Deutsch: Dieselmotoren brauchen wir ja nicht mehr, und die Elektroantriebe kommen künftig aus China. Also konzentrieren wir uns darauf, das Bordentertainment hübsch zu gestalten. Und was man mit dieser Herangehensweise so bekommt, beschreibt ein anderer:
Wir werden gerade deingenieurisiert. Im Prinzip macht man nichts anderes, als eine ganze Gesellschaft auf Bullshit-Jobs umzustellen, in denen man nur noch die Illusion hat, man würde irgendwas arbeiten. Kommt dann alles aus China. Ständig heißt es, wir wollten an die IT-Weltspitze. Tatsächlich aber werden wir eine Gesellschaft von Unfähigen, Befähigungslosen, Unwilligen, und die IT zum Vehikel, ihnen und Dritten vorzugaukeln, sie würden noch irgendwas arbeiten oder produzieren. Faktisch wird der IT-Bereich damit zur Beschäftigungstherapie und Versorgungsanstalt für Geisteswissenschaftler und Zeitgeistverstrahlte. Das war absehbar, denn die produzieren wir immer mehr ohne zu wissen, wohin damit. Und die IT soll jetzt das Endlager abgeben. Diese Art der Software-Erstellung habe ich zu einem gewissen Grad miterlebt - und die Schnauze gestrichen voll davon. In mehrererlei Hinsicht. Von der Arbeitsqualität. Von der Arbeitseffizienz. Vom Umgang miteinander. Von den Gesellschaftstänzen, Andachten und dem ganzen Gehampel. Und davon, dass immer mehr Veranstaltungen in so einem Umfeld stattfinden, bei denen ich mir wieder vorkomme wie im Kindergarten. Wenn ich dann mit Wachsmalstiften Bilder auf bunte Pappkärtchen malen soll, weil das dem Niveau irgendeiner Postentussi als Quereinsteiger-Mutti entspricht und die mit den Leuten so umgeht wie mit ihren Kindern im Kindergarten. Auf der anderen Seite war und bin ich immer wieder entsetzt, wie wenig bis gar keine IT-Sachkunde selbst in IT-Abteilungen noch besteht. Die ganze IT wird gerade darauf umgestellt, von Inkompetenten betrieben zu werden. Und das wird richtig schiefgehen. | ||||||||||||||||||||||||
– Hadmut Danisch[19] |
Informatik und Feminismus
Zitat: | «In der etwas älteren Gender-Literatur liest man häufig Vorwürfe gegen die Wissenschaft und besonders die MINT-Fächer, dass sie entsexualisiert seien, entkörperlicht, zu abstrakt, dass der Forscher selbst dabei gar keine Rolle spiele und er sich durch die Methoden systematisch selbst neutralisiert, sich und sein Geschlecht aus dem Labor heraushalte. Man hat den Vorwurf erhoben, dass in der Wissenschaft von Männern die subjektive Perspektive ausgeschlossen würde, dass eine männliche Perspektive also gerade nicht stattfände, systematisch ausgeschlossen würde.
Gerade deshalb sei Wissenschaft frauenfeindlich und frauenausgrenzend, weil Frauen sich eben nicht von ihrem Körper und ihrer Sexualität trennen könnten, sie könnten es eben nicht ohne Frauenperspektive. Deshalb sei Wissenschaft böse, weil sie Frauen dadurch nicht hereinließe.» - Hadmut Danisch[20] |
Zitat: | «Was da so abgeht an deutschen Fakultäten. [...] Da könnt Ihr sehen, wie runtergekommen die Informatikfakultät sind, damit sie frauengängig wurden. [...]» - Hadmut Danisch[21] |
Zitat: | «Je weicher man Frauen das Bett macht, je mehr man sie fördert und bevorzugt, je mehr man sie zu Prinzessinnen und Sonderedelsteinchen erklärt, desto mehr meiden sie die Informatik - aus Bequemlichkeit.» - Hadmut Danisch[22] |
Zitat: | «Erst wollen sie unbedingt alle rosa, Barbie, Prinzessinnenkleidchen loswerden, weil sie aus der verhassten - angeblich gesellschaftlich aufgezwungenen - Frauenrolle rauswollen, und dann beschweren sie sich darüber, dass es keine Mädchen-Perspektive gibt? Programmieren mit Hanni und Nanni? Berechenbarkeitsmodelle auf dem Pony-Hof? Schleifchen statt Schleifen in den Programmiersprachen?» - Hadmut Danisch[22] |
Zitat: | «Noch nie war ein Mädchen für sich selbst verantwortlich oder selbst schuld. [...] Schuld sind immer die anderen.» - Hadmut Danisch[23] |
Zitat: | «Die Hochschule Bremen hat jetzt einen "Frauenstudiengang Informatik" eingerichtet.
Wozu das gut sein soll? Weiß man nicht so genau. Ich habe mal eine Professorin einer anderen Hochschule, die auch sowas anbietet, gefragt, wozu das gut sein soll und was eigentlich die Motivation dafür ist - wenn die nicht faule, unzulässige und betrügerische Absicht, dahinter geringere Anforderungen und andere Bewertungsmaßstäbe für Frauen zu tarnen. Sie sagte mir, dass der Grund ein anderer sei. Sie hätten massive Probleme mit der Belästigung durch arabische Studenten (ist schon 3, 4 Jahre her). Das könnte man nur aus Political Correctness nicht sagen und keinen "araberfreien" Studiengang anbieten. Deshalb pauschalisiert man das eben auf alle Männer und bietet männerfreie Studiengänge an. Wie solche Frauen dann in einem Betrieb arbeiten können sollen? Wissen sie auch nicht. Aber die würden wohl eh eher irgendwelche Gender-Stellen im öffentlichen Dienst annehmen. Dass die ernstlich Informatik machen, ist nicht vorgesehen. Wird nicht erwartet.» - Hadmut Danisch[24] |
Informatik als Frauenquotenwitz
Zitat: | «Aus dem Auftritt von Zypries ging für mich das gesamte komplette Politikversagen hervor: Juristen, Sozios, Frauenquoten, aber keine Fachkompetenz." - "Dem Korruptionsbetrieb wird langsam gewahr, dass er gegen die Wand fährt und mit Juristen und Quotenfrauen nicht zum Ziel kommt." - "Cyberkriegführung bekommt man eben mit Kriminologen, Soziologen und Wortgeschwafel auch nicht in den Griff." - Dann die Aussage: Sie bräuchten viel mehr Informatiker. Ach, auf einmal sind Informatiker gesucht. Jahrelang hält man sie raus, nimmt die Informatik als Frauenquotenwitz, jagt die Sicherheitsspezialisten zum Teufel, und jetzt auf einmal braucht man sie." - "Jahrelang war Internet für sie nur Twitter, Facebook, E-Mail und sowas, wo jeder mitschwätzen kann, und irgendwie alles so ein Social-Sozio-Juristen-Dings, und Informatik nur so ein neues Zielobjekt für Frauenquoten und abzugreifende Forschungsgelder, und jetzt brennt die Hütte. Oder mit anderen Worten: Wir sind völlig wehr- und verteidigungslos. Diese korrupte Nieten-Regierung hat's durch und durch versaut." - "Welcher befähigte Informatiker wäre eigentlich so dämlich, da zur Bundeswehr zu gehen?
Das haben sie nun davon. Dummerweise haben das nicht nur die, wir nämlich auch.» - Hadmut Danisch[25] |
Zitat: | «Wir bewegen uns gerade in der Wahnsinns-Klapsmühle, die gleichzeitig Hochtechnologieland werden will, aber die Anforderungen in Informatik auf Null und manchmal sogar noch weit unter Null schraubt, um die Frauenquote in Informatik zu heben. Durch die Absenkung der Anforderung auf oder unter Null pumpt man den Markt mit unfähigen Leuten voll, vernichtet die Ausbildung und glaubt, so müssten wir die Weltspitze erklimmen.» - Hadmut Danisch[26] |
Bezugnehmend auf die Artikel Stuart Reges: Why Women Don't Code[ext], Quillette am 19. Juni 2018 und Raphaela Birrer: Junge Frauen meiden Wettbewerb in Schule und Beruf[ext], Tagesanzeiger am 20. Juni 2018:
Zitat: | «Dieser ganze Feminismus- und Frauenförderhype der letzten 30 Jahre war nichts als Schwindel und frei erfundener Unfug.
Er war nicht nur dumm und frei erfunden, er war vor allem falsch. Denn bisher unterstellte man, dass man den Anteil der Frauen in der Informatik durch Frauenrechte, Frauenförderung, Frauenbevorzugung erhöhen kann. Doch je weicher man Frauen das Bett macht, je mehr man sie fördert und bevorzugt, je mehr man sie zu Prinzessinnen und Sonderedelsteinchen erklärt, desto mehr meiden sie die Informatik - aus Bequemlichkeit. Und die Erkenntnis hatten wir auch schon: Je härter es in einer Gesellschaft zugeht, desto höher ist der Frauenanteil in der Informatik. Oder um es kurz zu sagen: Informatik ist nichts für Weicheier, Faule, Feiglinge, Schwanzeinzieher, Turnbeutelvergesser, Mittelspurfahrer - und Frauen. Abgesehen von den paar Frauen, die wirklich gut sind. Aber die sind halt von der Zahl deutlich unter der angestrebten Frauenquote. Und je mehr man sich bemüht, desto schlechter wird es.» - Hadmut Danisch[22] |
Frauenförderung ad absurdum.
Heise berichtet, dass immer noch recht wenige Frauen in die MINT-Fächer gedrückt werden, die da aber schon Probleme haben:
Was soll denn das überhaupt heißen? Naturwissenschaftliche Themen und Informatik fast ausschließlich anhand von Beispielen aus der "Jungs-Perspektive"? Erst wollen sie unbedingt alle rosa, Barbie, Prinzessinnenkleidchen loswerden, weil sie aus der verhassten - angeblich gesellschaftlich aufgezwungenen - Frauenrolle rauswollen, und dann beschweren sie sich darüber, dass es keine Mädchen-Perspektive gibt? Programmieren mit Hanni und Nanni? Berechenbarkeitsmodelle auf dem Pony-Hof? Schleifchen statt Schleifen in den Programmiersprachen? Mir wäre bis heute nicht ansatzweise bekannt, dass in den MINT-Fächern irgendwo irgendeine Jungs-Perspektive vorkäme. Da kommt eigentlich gar keine Perspektive vor, weil man versucht, objektiv zu sein. Kurios daran: In der etwas älteren Gender-Literatur liest man häufig Vorwürfe gegen die Wissenschaft und besonders die MINT-Fächer, dass sie entsexualisiert seien, entkörperlicht, zu abstrakt, dass der Forscher selbst dabei gar keine Rolle spiele und er sich durch die Methoden systematisch selbst neutralisiert, sich und sein Geschlecht aus dem Labor heraushalte. Man hat den Vorwurf erhoben, dass in der Wissenschaft von Männern die subjektive Perspektive ausgeschlossen würde, dass eine Jungs-Perspektive also gerade nicht stattfände, systematisch ausgeschlossen würde. Gerade deshalb sei Wissenschaft frauenfeindlich und frauenausgrenzend, weil Frauen sich eben nicht von ihrem Körper und ihrer Sexualität trennen könnten, sie könnten es eben nicht ohne Frauenperspektive. Deshalb sei Wissenschaft böse, weil sie Frauen dadurch nicht hereinließe. Und jetzt beschwert man sich plötzlich über eine Jungsperspektive? | ||
– Hadmut Danisch[20] |
Nun berichtet Die Welt [...]
Und wieder die Nummer mit den Vorbildern (= Verantwortung für eigene Karriere liegt bei anderen):
Noch nie war ein Mädchen für sich selbst verantwortlich oder selbst schuld. [...] Schuld sind immer die anderen. |
– Hadmut Danisch[23] |
Zitat: | «Gender Studies-Berufungen entsprechen überhaupt keine Standards. Da geht es darum, gewaltsam eine vorgegebene Frauenquote zu erfüllen. Da gibt es Informatik-Professorinnen, die nicht mal Anfängerwissen von Informatik haben, und es gibt Jura-Professorinnen]], die keinen ernstlich juristischen Text zusammenbekommen (und gleichwohl Verfassungsrichterin werden). Man hat bei Gender Studies die dümmsten Leute gratis durchgewinkt. Weil man musste, weil man politisch unter Druck gesetzt wurde. Oder weil es Professuren gab, die von vornherein nur mit Frauen besetzt werden konnten, und es nicht genug qualifizierte Bewerberinnen gab.» - Hadmut Danisch[29] |
Frauen und Informatik
Geschlechterpolitik erwürgt Technik
Wie die IT in Deutschland durch allerdümmste und schwachsinnigste Gender- und Quotenpolitik vor die Wand gefahren wird.
Ständig reden sie davon, dass Deutschland in der IT wieder ganz vorne mitspielen müsse und wir hier ganz toll Technik und IT machen sollen, gerade hatte ich es davon, dass der Altmaier[wp] das Cloud-Computing per nach Göttin benanntem Projekt Gaia-X nach Europa zwingen[ext] will, da plätschert gerade ein Hinweis rein, wie diese Idioten, die wir per Gender mit Steuergeldern züchten, IT kaputt machen. [...] Sie hatten keine Frau auf der Rednerliste. Hatte wohl keine was eingereicht. Also haben sie nach einer Frau gesucht. Es ist ja nicht so, dass Frauen sich irgendwie bemühen oder von selbst bewegen müssten, man muss ihnen das antragen wie das Frühstück ans Bett. Das Publikum hat dafür zu danken, dass sie sich überhaupt bewegen. [...] In der IT hält nun also das Prinzip Einzug, wie man es von den Grünen schon kennt:
Inkompetenz dominant, Kompetenz rezessiv. So kriegt man alles kaputt und das Ergebnis ist, dass da gar nichts mehr läuft. Und sie so ganz sicher keine Frauen zur Konferenz holen, wenn die gar nicht stattfindet. Der Effekt, dass Entwicklerumgebungen durch Gender zerstört werden, ist in der IT inzwischen häufig zu beobachten, in den USA treibt da ja so eine Transe ihr Unwesen und setzt per Erpressung deren Verhaltensregeln durch und sprengt die Gruppen. Ergebnis: Riesenschaden. Viele Projekte sterben einfach ab oder fallen an inkompetente Idioten. Alle reden sie von KI und davon, dass die Maschinen uns ernähren sollen, aber der Gender-Schwachsinn zerstört gerade alles. Und das ist nicht nur bei physischen Konferenzen so, sondern auch Online. Es ist halt der marxistische Ansatz: Erst mal alles zerstören, und dann erwarten, dass sich aus irgendwelchen Gründen dann das Paradies von selbst einstellt. Es kommt aber kein Paradies, es setzt nur die Verwesung ein. [...] Vielleicht aber sind gar nicht die Frauen das Problem, sondern diese Extremidioten, die da aus solchen Gründen ihre Teilnahme absagen oder die Konferenz sprengen. [...] Unser Erfolgsprinzip lautet: Frauen machen's nicht, und wenn's Frauen nicht machen, dürfen's Männer wegen der Quote auch nicht. Hurra! Wir kommen wieder an die Spitze! |
– Hadmut Danisch[30] |
Oh Schmerz!
Beobachtungen:
Schlussfolgerung: Es läuft zwingend auf einen Frauenanteil von 100% hinaus. | ||||
– Hadmut Danisch[33] |
Weitere Kommentare auf Twitter dazu:
Zitat: | «Mir scheint, gewisse psychisch Gestörte (Narzissmus, Aufmerksamkeitssucht, spezielle sozial-kognitive Funktionsausfälle) werden gezielt gesucht (durch sozial-technologische Überwachung), dann als politische "Funktionäre" für PR- und Lobbygruppen, Geheimdienste aufgebaut ("Young Leader"-Programme, Verschaffen von ungerechtfertigten Formalqualifikationen wie Doktortitel, um öffentlichkeitswirksam Kompetenz- und Legitimationsanschein zu erzeugen) - deren psychologischen, emotionalen Schwächen, ihre gezielt erzeugte Erpressbarkeit (Schummel-Abschlüsse, -Doktortitel usw.), ihre so erzeugte Angst vor Totalverlust von Sozialstatus und Einkommen (sie leben erhöht, aber da ohne echte Grundlagen, ohne reales Fundament, d.h. sie schweben stets prekär, könnten jederzeit zum Absturz nach ganz unten gebracht werden) macht sie zu idealen Marionetten f.d. wahren Korruption, Inkompetenz, tauchen immer wieder auf, steigen weiter auf; trotz Ahnungslosigkeit, Dummheit bleiben sie in politischen Entscheidungsstrukturen. Mir scheint, dies ist vielen dieser Leute gemeinsam - Lauterbach, Baerbock u.v.a. - immer wieder scheint deren Ahnungslosigkeit+Inkompetenz durch, passt so gar nicht zu den hochrangigen Funktionspositionen, die sie innehaben. Kurz: Sie sind gezüchtete, kontrollierte Handpuppen anderer.» - Mont Ggomery[34] |
Zitat: | «Lucy Nemes scheint eine der vielen, neuen Polit-Kommissarinnen zu sein. Weiß nicht, aus welchen Löchern die überall gekrochen kommen.» - Onkel Uli's Sendung[35] |
Zitat: | «Und sie werden ihren "cultural change" bekommen: Chefs werden von "Qualifikation ist wichtiger als Geschlecht, etc." zu "...aber bei Frauen sollte man vorsichtig sein: sie könnten Gift für den Betriebsfrieden sein" wechseln.» - retiredfarmer[36] |
Berufsumfeld
Zitat: | «Die Wahrheit ist nämlich, dass du trotz - mehr oder minder - guter Bezahlung das Mädchen für alles bist, und im Privatleben sollst du dann dich "fortbilden". Eigentlich egal wo.
Und nicht nur das. Laut Arbeitsverträgen hast du zwar deine 38,5-40-Stunden-Woche, aber eigentlich nimmst du deine Arbeit mit nach Hause und hast letztlich eine 60h Woche(minimum) bis 80h, manchmal auch mehr. Überstunden auszahlen? Im Leben nicht. "Die kannst du dann abbummeln, wenn mal Zeit ist" = nie. Also dein Privatleben kannst du vergessen. Ich habe das knapp sechs Jahre mitgemacht, bis meine Frau schwanger wurde, und ich merkte, dass es für die Gesundheit überhaupt nicht förderlich ist, und erst recht nicht für das Privatleben. Oft war es nur aufstehen, arbeiten, hallo sagen, essen, weiter arbeiten, schlafen, aufstehen... Ich habe dann meine Arschbacken zusammengekniffen und bin jetzt nach Zweitstudium Sozialarbeiter mit einer 30-Stunden-Woche. Natürlich haben wir jetzt deutlich weniger Geld, aber uns war das nie so wichtig und wir sind wesentlich glücklicher als vorher. Denn wir haben Zeit mit und füreinander. Zu einigen Leuten aus dem "alten Leben" habe ich noch Kontakt. Viele leiden unter Burnout und schleppen sich nur noch hin, viele Beziehungen sind in die Brüche gegangen oder leiden darunter (gute Freundin ist nur genervt, dass ihr Partner ständig arbeiten muss) und einige wenige sind Single, haben keine anderen Hobbys und hängen sowohl auf der Arbeit als auch Privat nur am Rechner und haben Freude daran.» - KnutRider[37] |
Verfall der Informatik
Blogger Hadmut Danisch beschreibt anhand von Beispielen, dass der Verfall der westlichen Gesellschaften und die Vollverblödung auch vor der Informatik nicht halt machen:
Die Digitialisierung wird in nicht allzu ferner Zukunft in sich zusammenstürzen.
Alle schreien sie "Digitalisierung" und "Internet". Das aber wird es nicht mehr lange geben. Es war ein Projekt des Weißen Mannes, und den schafft man gerade ab. Am deutlichsten merke ich das gerade an Ubuntu[wp] 20.04. Eigentlich ist das normal, dass eine neue Version, vor allem eine größere Zwischenversion (LTS[wp]), die ein paar Jahre halten soll, anfangs ein paar Macken hat, die die Beta-Phase überlebt haben, und die man dann bis zur .1-Version behebt. Aber ich kann mich nicht erinnern (und ich benutze Ubuntu von Anfang an und vorher Debian), jemals eine so schlampige, fehlerstrotzende Version erlebt zu haben. Viele inkompatiblitäten, Fehler, Eigenschaften, die nicht produktiv-fähig sind. Das hat mich in den letzten Wochen (und schon bei 19.10) viel Zeit gekostet, Fehler einzugrenzen, Workarounds[wp] zu finden, bug reports[wp] zu schreiben und so weiter. Man hat aber auch nur noch selten den Eindruck, dass bug reports noch irgendwen interessieren. Und auch bei Design-Entscheidungen interessiert sich fast niemand mehr für Anforderungen. Beispiel: Ubuntu stellt immer mehr Software vom alten Debian-Paket-Format (deb) auf deren snap-Format um, das zwar seine Vorteile hat, aber auch nicht unproblematisch ist, zumal man keine anderen Software-Quellen angeben kann und es oft keine Möglichkeit gibt, Bugs zu melden. Es funktioniert auch nicht alles fehlerfrei. Während man bei den normalen debian-Pakete einstellen kann, ob das System automatisch aktualisieren, nur hinweisen oder gar nichts von selbst machen soll, aktualisieren sich die snaps zwangsweise, standardmäßig täglich. Man kann das nur kurzzeitig, temporär unterbrechen (und selbst das ist nicht ordentlich dokumentiert). Das ist von Übel, weil die Snaps in manchen Fällen durchaus in die Größe eines GB kommen können. snap unterstützt aber (meines Wissens) nicht die Verwendung eines Proxy als Cache. Das heißt, wenn da eine neue Release rauskommt, lädt jeder Rechner für sich gnadenlos ein GB runter. Ob man da gerade in einer Videokonferenz steckt, im Hotel auf WLAN steckt, per Handy oder im Auslandsroaming unterwegs ist, interessiert die nicht. Theoretisch gibt es tief in den Geheimnissen des Network-Managers die Möglichkeit, eine Verbindung auf "metered" (Abrechnung nach Volumen) zu stellen, nur ist das weder dokumentiert, noch war es - bis kürzlich, jetzt sehe ich das - in der GUI als Option zugänglich. Und ich kenne bisher außer mir selbst und zwei, drei Entwicklern niemanden, der davon überhaupt weiß und den Zusammenhang kennt. Das kann besonders auf Reisen zur (Finanz-)katastrophe werden, etwa wenn man im Flugzeug sitzt und dort für teuer Geld Mail lesen will, oder damit irgendeinen kleinen Hotelbetreiber ruiniert, der pro Volumen zahlen muss und das seinen Gästen gratis anbietet. Ich hatte das mal als Bug gemeldet - es interessiert die nicht. Aus Sicherheitsgründen müssten die Anwendungen immer aktuell sein (was nicht stimmt, wenn es kein Server ist und man nur lokal eigene Dateien mit irgendwas bearbeitet oder die Software schlicht nicht benutzt). Basta. Da sitzen irgendwelche Sesselfurzer in Firmen oder Wohngegenden mit Gigabit-Anbindungen und können sich nicht vorstellen, dass es Leute gibt, die das nicht haben. Hier in Berlin habe ich das, aber ich habe Freunde, die auf dem Land wohnen, bei denen die Telefonverbindung abbricht, wenn sie während des Telefonats eine E-Mail runterladen. Noch ein Beispiel: Ich habe 2014 (!) einen Bug gemeldet[ext]. Wenn man einen Server per WebDav einbindet, legt der Client dafür ein Verzeichnis unter /var/cache/davfs/URL an, wobei URL eben der URL[wp] ist, unter dem das liegt. Ist der URL aber länger als die maximale Länge von Dateinamen des jeweiligen Dateisystems, kann man das nicht einbinden. Ich hatte damals das Problem, auf einen Sharepoint-Server zugreifen zu müssen, wo die URLs sehr lang werden, und es ging mit Ubuntu schlicht nicht. Diese Woche, sechs Jahre später, wird der Bug geschlossen. Begründung: Upstream (also da, wo die Software selbst geschrieben und verwaltet wird) habe sich einer gemeldet, der dasselbe Problem hatte. Der aber schrieb, er habe das Problem lösen können, weil dort der Webserver von seinem Kumpel betrieben wurde und er dem sagen konnte "mach' mal den URL kürzer". Also entschied man, dass ein Workaround gefunden sei, und man den Bug schließen könne.
Auf die Idee, dass man als jemand, der auf einen DAV-Server zugreift, nicht gleichzeitig auch der Admin ist und dort die Software umstricken kann (z.B. Sharepoint), und es einfach eine Schnapsidee ist, den URL[wp] zwangsweise als Dateipfad zu verwenden, weil URLs prinzipiell nicht längenbeschränkt sind, Dateinamen aber schon, kommen die nicht mehr. Geht nicht mehr in die Birne rein. Es fällt mir immer häufiger auf, dass die Leute nicht mehr in der Lage sind, verallgemeinert zu denken. Die Leute sind krankhaft egozentrisch und meinen, wenn das in ihrem lokalen individuellen Anwendungsfall so ist, müsste das für alle anderen auch passen. Und oft ist es mir auch schon passiert, dass bug reports mehr so als soziale Interaktion aufgefasst werden. Dann meldet sich einer, der sich um einen "kümmert" und möchte, dass man sich gut fühlt, einem das Gefühl vermitteln will, dass jemand da ist, der aber so gar keine Ahnung hat, nicht versteht, worum es geht, und einfach irgendeinen Mist googelt. Ich habe an einer Stelle einen kleinen Rechner mit 2xHDMI-Ausgänge und 1xDisplayPort. Die HDMI-Ausgänge gehen nur bis FullHD, der DisplayPort kann höhere Auflösungen verwenden. Weil ich dort einen Monitor mit höhere Auflösung (2560 in der Breite, Höhe weiß ich gerade nicht auswendig) habe, hing der am DisplayPort. Hat einwandfrei funktioniert. Bis Ubuntu 18.04. Damit ging der DisplayPort nicht mehr. Notgedrungen habe ich den Monitor an einen HDMI-Ausgang gehängt, der aber nur FullHD (1920×1080) kann, weshalb das Bild dann unscharf wird, weil der Monitor von interpoliert. Also bug report aufgemacht. Es meldete sich einer in so einem Sozio-ton und erklärt mir, dass ich was falsch verstanden hätte und mir das eingebildet haben müsse. Er habe sich beim Hersteller die Beschreibung des Rechners herausgesucht, und die HDMI-Ausgänge könnten nicht mehr als 1920×1080, das sei eben hardware-bedingt so und ich müsse mir das eingebildet haben. Als ich versuchte dem klarzumachen, dass ich das weiß und dass es darum geht, dass der Monitor genau deshalb am DisplayPort hängen soll, der das kann, aber mit 18.04 nicht funktioniert, kamen nur noch political-correctness-Erklärungen, teils per E-Mail, dass ich ihn zu respektieren hätte, er sich bemüht und ich das zu wertschätzen hätte. Es geht nicht mehr darum, das Problem zu verstehen oder zu lösen, das ist nur noch so ein Sozialding. Er hat - weitgehend sachkundelos - irgendwas gemacht und geblubbert, kam sich in seiner Dummheit noch überlegen vor, weil er googeln könne und ich nicht, und darauf gekommen sei, dass die HDMI-Ausgänge nur FullHD könnten, und erwartete dafür Dankbarkeit und dass ich die Sache als wunderbar erledigt ansehe. Nichts gefixt, sondern ich solle mich einfach damit abfinden, dass es nicht geht. (Obwohl es mit 16.04 noch ging.) Auch mit dem auf Dateiebene verschlüsselnden Dateisystem ecryptfs gibt es Probleme, obwohl sogar Bestandteil des Linux-Kernels selbst. Das ist eigentlich sehr wichtig, weil man damit Home-Verzeichnisse pro Benutzer und nicht nur die Platte insgesamt verschlüsseln konnte und auch verschlüsselte Dateien auf Fileservern ablegen konnte. Das hatte aber nur einer entwickelt, und der hat die Firma gewechselt, seitdem können sie das nicht mehr weiterentwickeln und pflegen. Dazu kommt, dass sie alle wie die Bekloppten auf systemd gestiegen sind, Werk eines Psychopathen, der sich um Fehler und Inkompatibilitäten nicht schert, und sie deshalb ecryptfs nicht mehr zuverlässig betreiben können. Man sieht, wie Linux degeneriert, denn vor Jahren war das mal eine zuverlässig funktionierende Funktion von Linux/Ubuntu. Überhaupt kann ich mich erinnern, dass ich Ubuntu so bis 2008, 2010 herum völlig problemlos verwenden konnte, das hat alles total robust und zuverlässig funktioniert. Heute herrscht ziemliches Durcheinander und bewährte robuste Lösungen wie ifupdown oder /etc/init.d wurden durch schräges Zeugs ersetzt, das voller Fehler und Lücken ist, lausig dokumentiert und undurchsichtig, kaum noch zu debuggen. Die Software- und Open-Source-Szene verblödet im Galopp. Gerade geht es durch die Branche, dass man wegen Black Lives Matter ganz dringend davon abrücken muss, Systeme als Master-Slave zu bezeichnen oder in Git-Repositories den Haupt-Branch nicht mehr "master" nennen dürfe (war bisher die Standard-Einstellung). Um die Sache selbst kümmern die sich nicht mehr. Ich wage gar nicht mir auszumalen, was passiert, wenn sie dahinterkommen, dass man bei Kameras einen "Weißabgleich"[wp] machen muss, damit das Bild richtig aussieht. Wir werden die Digitalisierung nicht aufrechterhalten können, weil die nachrückende Generation dafür schlicht zu blöd ist. Wir können noch Schriften lesen, die 2000 Jahre oder älter sind, wenn in Stein gemeißelt oder auf Papyrus geschrieben, auch Wandinschriften in Pompeji hat man gefunden. Aber unseren Digitalkram werden wir nicht aufbewahren können, weil die neue Generation und der nachrückende Kulturwandel damit nicht mehr umgehen können. Man wird dann auch noch die Bibliotheken als Machwerke weißer Männer niederbrennen und dann wieder auf einen mittelalterlichen Stand zurückfallen. Früher oder später wird man nicht mehr in der Lage sein, große Häuser zu bauen oder die Stromversorgung aufrecht zu erhalten. Software und die Fähigkeit, Informationstechnik zu betreiben, gehen gerade genauso den Bach runter wie viele anderer unserer Kulturtechniken. Eine zentrale Ursache dabei ist die Verblödung der Universitäten. Selbst Informatikfakultäten sind immer weniger in der Lage, das nötige Wissen zu vermitteln. | ||
– Hadmut Danisch[38] |
Blogger Hadmut Danisch beschreibt anhand von Beispielen, dass Software nicht mehr beherrschbar ist und welche Folgen das hat (Stichwort Kontrollverlust und Überwachung):
Das Problem ist irreparabel und in absehbarer Zeit nicht mehr in den Griff zu kriegen. - Software wird heute nicht mehr "beherrscht", sondern ist in den allermeisten Fällen nur noch ein zusammengeklatschter Drahtverhau aus Versatzstücken. Kein Mensch weiß heute noch, was in der Software drinsteckt und woher sie kommt. - Als Informatiker dreht man inzwischen durch und führt sich selbst ad absurdum, weil man eigentlich nur noch damit beschäftigt ist, sich - in Bezug auf seinen Software und Rechner, aber auch seinen Wissensstand - ständig selbst zu aktualisieren. Das ist inzwischen krank und funktioniert nicht mehr, weil der Aufwand nicht mehr in Relation zur Produktivität steht. [...]
Das Problem ist, dass irgendwann der Selbstzweck den Nutzen überholt. - Seit der große IT-Hype losging und die Politik meinte, wir müssen jetzt alle IT machen, selbst die, die viel zu blöd dafür sind, natürlich einschließlich der gesamten Frauenförderung, hat sich das Ding verselbstständigt und ist eine riesige Beschäftigungsmaschinerie, deren Produktivität lausig ist. Immer öfter erlebe ich es, dass Bugs, die man gemeldet hat, auch nach 5, 10, 15 Jahren nicht bearbeitet wurden und die Fortschritte immer kleiner werden, weil es immer schwerer wird, die Programme noch zu beherrschen.
Keine Reise kann man mehr tun, ohne noch alle möglichen Apps auf dem Handy zu haben, und sich damit überwachen zu lassen. Die eine Fluglinie will die Tickets in der eigenen App drin haben und weist darauf hin, dass sie zwar schon Bord-Entertainment anbieten, aber nicht mehr mit Displays im Sitz, sondern nur noch mit WLAN. Das Handy zum Angucken muss man selbst mitbringen, natürlich nur über die Fluglinien-eigene App. Ein Flughafen meinte, man könne sich Durchsagen und so weiter eigentlich sparen, weil einen die Flughafen-App rechtzeitig und sicher zum Gate leitet. Das tut sie. Aber was tut sie noch? An der Supermarkt-Kasse nerven sie, ob ich nicht die Supermarkt-App schon auf dem Handy hätte. In meine Bankkonten komme ich ohne Authentifizierung über die App nicht mehr rein. Nur: Die App dudelt schon, bevor ich sie gestartet habe. Sie ist also im Hintergrund immer aktiv. Und die Idioten von Bundesregierung beschäftigten sich damit, es zu verschlimmern statt zu verhindern, auch am PC sollen wir uns alle ausweisen, um noch im Netz surfen zu können. Wir haben längst einen massiven Kontrollverlust, wir haben die Kontrolle über unsere Geräte, über unsere Autonomie, selbst über unsere eigene Software verloren.
Eigentlich macht es nicht mehr Spaß, Informatiker zu sein, weil die Informatik keinen Spaß mehr macht. Es ist eigentlich nur noch so eine Müll-Lawine aus hochfrequent rotierendem Schrott. Informatik fühlt sich in vielen Bereichen heute an, als würde man in einem plastikvermüllten Meer rumschwimmen. Die Informatik gibt es kaum noch, die Universitäten sind durchverblödet. Beide, Informatik und IT-Branche, kommerziell wie Open Source, sind längst durch die Gendermangel gedreht und meschugge. Der juristische Kram und das Lizenzgekrampfe, dazu der Datenschutz und nun noch der Jugendschutz erledigen den Rest, damit dann einfach gar nichts mehr geht. Wir sind an dem Punkt angekommen, an dem wir ohne IT nicht mehr können und die IT nicht mehr aufrecht zu erhalten ist. Und als ob das alles noch nicht schlimm genug wäre, haben wir dann auch noch Politikerinnen wie Angela Merkel, Ursula von der Leyen oder Dorothee Bär, die von IT weniger Ahnung haben als eine Suppenkelle, aber über alles bestimmen wollen. Die Leute verstehen nicht mal, wie unfähig sie sind, weil sie so wenig Ahnung haben, dass sie nicht mal merken, was ihnen alles fehlt. (Dunning-Kruger) Alle reden von Digitalisierung und Fortschritt. Eigentlich aber sind wir in einem Zerfall, einem Rückschritt, einer IT-Rezession. Es wird nicht besser, es wird immer schlechter. |
– Hadmut Danisch[39] |
Einzelnachweise
- ↑ Hadmut Danisch: Die Medientechnik von 1926, Ansichten eines Informatikers am 10. November 2019 (Geschichte durch Informatik verstehen - Informatik durch Geschichte verstehen.) (Die Entstehung der Informatik)
- ↑ Hadmut Danisch: Neo-Mythologie durch Neo-Animismen?, 18. März 2017; Algorithmen ist das neue Atomkraft, 29. Oktober 2016; Sexistische Algorithmen, 19. Januar 2016
- ↑ Hadmut Danisch: Das Cybertrauma, Ansichten eines Informatikers am 6. Mai 2017
- ↑ Hadmut Danisch: Pathologie einer sterbenden Partei, Ansichten eines Informatikers am 18. April 2016
- ↑ Hadmut Danisch: Zwangsläufige Konsequenz: Ein Kryptoverbot, Ansichten eines Informatikers am 26. April 2009
- ↑ Hadmut Danisch: Familie Baer, Ansichten eines Informatikers am 13. April 2014
- ↑ Hadmut Danisch: Gender-Gattaca: Die "Frauen-Kaskade", Ansichten eines Informatikers am 24. November 2012
- ↑ Hadmut Danisch: Heteronormative Geographie, Ansichten eines Informatikers am 1. Mai 2016
- ↑ Hadmut Danisch: Die Bundesregierung und die "Angespannte IT-Bedrohungslage", Ansichten eines Informatikers am 13. Mai 2017
- ↑ Hadmut Danisch: Der große Datenhack, Ansichten eines Informatikers am 4. Januar 2018
- ↑ Hadmut Danisch: IT-Sicherheit zum Heulen, Ansichten eines Informatikers am 13. Mai 2017
- ↑ 12,0 12,1 12,2 12,3 De Maizière will Ausspähen von Privat-Autos, Computern und Smart-TVs ermöglichen, RedaktionsNetzwerk Deutschland am 30. November 2017
- ↑ Hadmut Danisch: De Maizière und die Computer, Ansichten eines Informatikers am 2. Dezember 2017
- ↑ 14,0 14,1 14,2 14,3 14,4 Christian Wölbert: Immer noch Neuland: Warum die aktuelle Bundesregierung bei der Digitalisierung versagt hat - und was die nächste besser machen muss, c't 19/2021
- ↑ Hadmut Danisch: Verzweiflungsstudiengang Digitalisierung für Geisteswissenschaftler, Ansichten eines Informatikers am 9. August 2021
- ↑ Hadmut Danisch: Digital verkackt und subtil grün, Ansichten eines Informatikers am 29. August 2021
- ↑ 17,0 17,1 17,2 17,3 17,4 17,5 17,6 17,7 17,8 Per Horstmann: Kernkompetenzen für Erfolg im Job: Hard Skills wie Programmieren sind gar nicht so entscheidend, Spiegel Online am 7. September 2021 (Anreißer: Programmieren, Social Media und alles noch auf Englisch: Was müssen Bewerber heute können? Experten aus Bildung und Konzernen verraten, wer bei ihnen punktet - und welche Qualifikationen komplett überschätzt werden.)
- ↑ Wikipedia: Gerhard de Haan
- ↑ Hadmut Danisch: Zeitgeist: Programmieren zu können ist für das Programmieren gar nicht so wichtig, Ansichten eines Informatikers am 7. September 2021
- ↑ 20,0 20,1 Hadmut Danisch: Unterfördert ist das neue überfordert, Ansichten eines Informatikers am 26. April 2017
- ↑ Hadmut Danisch: Verweiblichte Informatik: Die Professorin will Zensur, Ansichten eines Informatikers am 8. Januar 2021
- ↑ 22,0 22,1 22,2 Hadmut Danisch: Über den Frauenanteil in den MINT-Fächern..., Ansichten eines Informatikers am 20. Juni 2018 (... und warum er nicht steigt.)
- ↑ 23,0 23,1 Hadmut Danisch: Heidi ist schuld, Ansichten eines Informatikers am 19. August 2016
- ↑ Hadmut Danisch: Von der Leyens Cyberkriegerinnen, Ansichten eines Informatikers am 2. Juni 2016
- ↑ Hadmut Danisch: Sicherheit zwischen Kryptographie und Überwachung, Ansichten eines Informatikers am 21. Juli 2016
- ↑ Hadmut Danisch: 13508, Ansichten eines Informatikers am 2. Juni 2016
- ↑ Informatik & Co: Mädchen fühlen sich in MINT-Fächern nicht genug gefördert, Heise Online am 26. April 2017
- ↑ 28,0 28,1 Inga Michler: Ausbildungsberufe: Ist Heidi Klum schuld, dass Mädchen Mathe hassen?, Die Welt am 18. August 2016 (Mädchen in Mathe oder Informatik - seit Jahren klappt das nicht, obwohl Politik und Wirtschaft etwas anderes versprechen. Den Grund sehen Forscher in alten Geschlechter-Klischees und einer TV-Show.)
- ↑ Hadmut Danisch: Ein Beispiel für Lügenpresse, Ansichten eines Informatikers am 6. Mai 2016 (Was diese Professorin sich da leistet, das ist schon hart zwischen Desinformation, Lüge und Realitätsverlust.)
- ↑ Gender erwürgt Technik-Konferenz, Ansichten eines Informatikers am 26. August 2019
- ↑ Twitter: @je_saar - 11. März 2022 - 19:23 Uhr
- ↑ Twitter: @Hadmut - 11. März 2022 - 18:48 Uhr
- ↑ Zustand der Informatik und IT, Ansichten eines Informatikers am 11. März 2022
- ↑ Twitter: @MGgomery - 11. März 2022 - 20:16 Uhr: Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5
- ↑ Twitter: @UliOnkel - 11. März 2022 - 21:00 Uhr
- ↑ Twitter: @liveandletmow - 11. März 2022 - 21:02 Uhr
- ↑ KnutRider: Informatik Studium abgeschlossen, arbeite aber nicht mehr in dem Bereich, Golem-Forum am 1. Dezember 2017, 9:37 Uhr
- ↑ Hadmut Danisch: Vom Verfall der Informationstechnik, Ansichten eines Informatikers am 28. Juni 2020
- ↑ Hadmut Danisch: Zum Verfall von Software und Informatik, Ansichten eines Informatikers am 27. Juni 2021
Querverweise
- IT-Sicherheit
- Digitale Souveränität
- Typische Stellenanzeige im IT-Bereich
- PHP
- Kryptographie
- Martin Schallbruch
- Whitespace
Netzverweise
- Wikipedia führt einen Artikel über Informatik
- Hadmut Danisch - Ansichten eines Informatikers:
- Informatiker in 6 Monaten, 12. Juli 2022
- Zu meiner Zeit damals hat es eine C64[wp]-Kindheit, Informatik in der Oberstufe, 14 Semester Studium und noch viele Jahre Berufserfahrung gebraucht, um "Informatiker" zu werden.
- Heute halten sich Leute für Informatiker und IT-Experten, wenn sie Twitter von Instagram unterscheiden können.
- Das wird sicher lustig, wenn sich dann die Firmen und Regierungen nach deren Aussagen richten.
- Was kommt als Nächstes? Einsteigen in die Chirurgie in 9 Monaten?
- Scrum: Vom Versuch, Software auf linke Weise schreiben zu wollen, 31. August 2021
- Es ist letztlich dasselbe wie der Sozialismus: Es ist das theoretische Versprechen, dass die Arbeiterschaft selbst die Macht hat, und man die drakonischen Firmeninhaber los wird, und man endlich zur Selbstverwirklichung kommt, bei Licht betrachtet führt es aber nur zu extremer Kontrolle, Terminstress und endlosen Überstunden. Anders gesagt: Kleiner Sozialismus scheitert wie großer Sozialismus.
- "Eine Kaderschmiede für Coder", 27. Juni 2021
- Oder: Die Privatisierung gescheiterter Hochschulinformatikausbildung. - Daimler gründet Software-Akademie zur Ausbildung eigener Entwickler und Weiterbildung tausender Mitarbeiter, Businessinsider am 17. Juni 2021
- Von Deutschland ist mir das in dieser Größenordnung neu, aber aus den USA ist mir das schon lange bekannt, dass die Firmen anfangen, ihre Leute selbst auszubilden, weil die Hochschulausbildung keine brauchbaren Leute mehr liefert. Seit die Hochschulausbildung nur noch teurer Ideologieschrott ist und die Hauptqualifikation der Absolventen darin besteht, in allen Varianten gendern zu können und die Privilegien der Weißen verinnerlicht zu haben, ist die Hochschulausbildung bei vielen IT-Firmen keinen Pfifferling mehr wert und es zählt nur noch, was ein Bewerber tatsächlich kann und auch in Assessments als Fähigkeit tatsächlich nachweist, egal, ob er auf der Uni war oder nicht. Oder, noch einen Schritt weiter, in der konzerneigenen Ausbildung gelernt hat. (Bei den Simpsons wurde schon als Zukunftsvision gebracht, dass sich die erwachsene Zukunfts-Lisa entscheidet, gar nicht mehr an die Universität zu gehen, weil ihr das nichts mehr bringt.)
- Die Motivation kommt vom Personalvorstand. Der Kern des Problems ist die Universität. Die deutschen Unis sind verblödet, weil man den Gesellschaftsmüll aus Zivilversagern in die Professuren verklappt hat. Seitdem wird gegendert und die Privilegien werden kritisiert. Der Schwachsinn galoppiert auch an den Informatikfakultäten, dafür schwindet deren Befähigung (und deren Wille), ein Lehr- und Prüfungsangebot zu leisten, das dem Prüfungsplan entspricht.
- Man passt sich dem Markt an, der eine Flut aus mindergebildeten Migranten besteht und für die muss man es auch überschaubar einfach halten. Das Umfeld ist heute jung, divers, mindergebildet, in allen Haut- und Geschlechtsfarben, borniert bis zum Anschlag, kann nur eingeschränkt oder auch gar nicht deutsch, spricht so ein seltsames gruseliges Business-Englisch, ist links, hält sich irrtümlich für "tolerant" und hat so eine Ein- oder Zwei-Jahresausbildung mit irgendwelchen Oberflächenkursen, nichts verstanden, aber hält sich für die neue intellektuelle Elite. Ist aber nur Kanonenfutter.
- Vermutlich wird es künftig zu den Aufgaben eines Autos gehören, dem Weib am Steuer nicht nur beim Einparken zu "assistieren", sondern es hinterher auch noch für seine tollen Einparkfähigkeiten zu loben und ihr Komplimente zu machen, dass die Gewichts- und Figursensoren im Fahrersitz feststellen, dass sie einfach perfekt sei - jedes einzelne ihrer 97 Kilo. Das Auto als Lifestyle-Produkt, das einen zu Freundin X fährt, wo auch immer sie gerade ist, und während der Fahrt über die Cockpit-Cam live auf TikTok streamt und Likes für den Fahrstil und die Fahrzeugfarbe einsammelt.
- 80% der Fahrer, die an dieser Autobahnabfahrt abgefahren sind, sind an der nächsten Kreuzung links abgebogen.
- Wenn sie gerade in die Tankstelle X einfahren, macht ihnen die Tankstelle Y ein Angebot, 0,2 Cent darunter zu bleiben und ein belegtes Brötchen extra zu geben. Möchten Sie, dass das Fahrzeug automatisch zur Tankstelle Y fährt?
- Wir schlagen Ihnen vor, auf dem schnellsten Weg nach Hause zu fahren, denn Ihre Frau ist gerade zuhause angekommen und ihr Fahrstil zeigt, dass sie mit einer Wahrscheinlichkeit von 73% schlecht gelaunt ist.
- Sie haben seit sechs Stunden nichts mehr gegessen. Entscheiden Sie sich in den nächsten 10 Minuten für die Burgerkette Vegobull und Sie erhalten einen free upgrade auf die XXL-Größe unserer Gerechtigkeits-Sojafritten und 10 Bonuspunkte für den nächsten Besuch.
- Die gewählte Route ist bei diesem Wetter und zu dieser Tageszeit nicht otimal in Bezug auf die Aussicht. Möchten Sie eine schönere Route wählen?
- Sie können nun 70 Privilegpunkte erwerben, wenn wir Sie an der nächsten Ampel, an der wir 37 Sekunden warten müssen, über die neuesten Qualitätsprodukte der Firma XYZ informieren dürfen.
- Mit nur einem Umweg von vier Minuten kommen wir am Spielzeugparadies vorbei, das heute Rabatt-Tornado hat. Sie erhalten zwei Gutscheine für Softeis, wenn Sie auf den Parkplatz fahren.
- Das wird alles so kommen und dazu braucht man ... ganz viele Coder.
- Sie wollen die Informatik jetzt zu den Sozialwissenschaften zählen..., 18. August 2020 (Sozialwissenschaft)
- IT-Fachkräfte, 4. August 2020
- Warum Anne nicht zum CCCamp ging..., 27. August 2019
- Die IT wird zunehmend von Leuten übernommen, die mit IT eigentlich nichts am Hut haben. - Das ist nicht neu. Ich hatte das schon Ende 2012 beschrieben, als auf dem CCC diese creeper move cards verteilt wurden, auf denen Leuten Schläge ins Gesicht angedroht wurden, wenn sie nicht politisch spuren. Mit Billigung der Veranstalter. Damals war schon klar, dass der CCC linksextrem übernommen wird. Das war auch absehbar, denn in feministischen Kreisen wurde der CCC damals schon als Angriffsziel gehandelt, weil eine Zusammenrottung weißer Männer mit Nerd-Attitüden und aus Gender-Sicht fraglos sexistischen Auffassungen. Die wurden systematisch unterwandert wie alles andere (bei den Piraten habe ich das damals ja selbst miterlebt). Das ist linkes Programm, dass die eine Organisation nach der anderen durch Beitritt unterwandern, organisiert zersetzen und auf links ziehen. Ich kann mich erinnern, damals irgendwann einen Blog-Artikel geschrieben zu haben, in dem ich den CCC sogar genau davor warnte. Aber der CCC hört ja nicht auf mich. Offenbar verliert der CCC mehr und mehr seine Technik-Fähigkeit und wird - wie alles andere - zur geistlosen linken Politschwätzerbude.
- Weniger Frauen in Informatik, 30. November 2017
- Women invented the field. Then men pushed them out of it., 10. August 2017
- Vulgärinformatik durch Fremdeinwanderung, 12. März 2017
- Es wird gerade eine Wanderung von Geisteswissenschaften zur Informationstechnik forciert. Und sie kommen nicht mit leeren Händen. Sie bringen ihre Inkompetenz mit.
- Politisch korrekte Mädchenphysik, 11. August 2016
- Jungen, Mädchen und Physik-Unterricht. - Gleichstellungsschule bedeutet, alles aufs unterste Niveau durchzuverblöden. Damit sogar die dummen Nüsse sich einbilden können, sie könnten Physik, Informatik oder was auch immer? Und hinterher die Firmen jammern, dass sie keine qualifizierten Mitarbeiter finden?
- Fraueninformatik, 6. April 2016
- Da machen die einen Riesen-Pressetumult, um weltweit zu tröten, Ada Lovelace[wp] und Grace Hopper[wp] und so, Algorithmen und Computer von Frauen erfunden, Frauen seien die besseren Informatiker, und dann kommen die mit so einem Brüller daher: Wir lassen extra alles aus der Informatik weg, wofür ihr zu blöd seid.
- Der Informatiker zwischen hehrem Anspruch und schnöder Realität, 2. März 2016
- Die Frauengeschichte der Informatik, 25. Mai 2015
- Die Informatik stirbt, 16. Mai 2015
- Professur: Informatik für Technophobe, 21. März 2015
- Spiel mir das Lied vom Tod der Informatik, 9. März 2015 (Das Ende der Informatik ist nah!)
- Kritik an der Programmiersprache Scala, 15. Mai 2011
- Informatiker in 6 Monaten, 12. Juli 2022