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Genderismus

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Information icon.svg Zum Thema Gender wurde ein ganzer Strauß an Begriffen erschaffen, ohne sie genau zu definieren. In WikiMANNia steht Genderismus für die Ideologie (wie etwa Feminismus oder Kommunismus), Gender Mainstreaming für die politische und Gender Studies für die (schein)wissenschaftliche Etablierung der Gender-Ideologie in der Gesellschaft, sowie Gendersprech für die Verankerung in der Sprache mit den damit verbundenen Sprachmanipulationen. (Siehe auch: Fachbegriffe des Genderismus)
Hauptseite » Ideologie » Genderismus
Wortfeld linke Ideologie
Linke Ideologie
Sozialismus

Genderismus ist eine von Feministinnen und Homosexuellen entwickelte Ideologie, die das soziologische (psychosoziale) Geschlecht (Gender) statt dem biologischen Geschlecht (Sex) in den Mittelpunkt der Betrachtung des Menschen stellt. Diese Ideologie hat erhebliche Konsequenzen für das Menschenbild und die Geschlechterrollen. Genderismus kann als Rassenlehre[wp] des 21. Jahrhunderts bezeichnet werden. Allerdings ist sie weder wissenschaftlich haltbar noch mit empirischen Fakten belegbar.

Einleitung

Die Ideologie des Genderismus ist bislang weitgehend ohne mediale Aufmerksamkeit und dem Bürger deshalb unbekannt geblieben. Die - teilweise - (neo)marxistisch geprägten Akteure wissen, dass gesellschaftliche Veränderung nicht ohne Veränderung der Sprache zu erreichen ist. Deswegen sind neue Begriffe nötig:

Pioniere des Genderismus waren unter anderen die US-amerikanische Feministin Andrea Dworkin und ihr Lebens­partner John Stoltenberg. In Deutschland war es Alice Schwarzer.

Definition

"Gender" drückt im Englischen die Unterscheidung des grammatikalischen Geschlechts aus, das im Deutschen durch die Artikel Der - Die - Das zum Ausdruck gebracht wird. "Gender" bedeutet im Englischen ursprünglich das soziale Geschlecht (ähnlich wie im Deutschen der Begriff "Adels­geschlecht"), im Gegensatz dazu steht der Begriff "Sex" für das biologische Geschlecht. Die Verwendung des Begriffs im Zusammenhang wie in "Gender-Rollen" stammt von 1955, ist damit relativ neu, und wurde von dem Mediziner John Money bei seiner Arbeit mit Transsexuellen geprägt.[3] Es mag zwar nützlich erscheinen, soziales Geschlecht und biologisches Geschlecht zu unterscheiden; in der Praxis wird der Begriff "Gender" aber von seinen aktiven Verfechtern (und unkritischen Mitläufern) allgemein anstelle von "Geschlecht" verwendet. Mit der Implikation, dass Geschlechter­rollen nicht biologisch, sondern allein sozial bedingt wären.

Damit wird deutlich: Der Begriff Gender steht für eine neue Weltanschauung, die alle Unterschiede zwischen den Geschlechtern relativieren will, d. h. sie nicht als natur­gegeben, sondern als gesellschafts­bedingt versteht. Er unterstellt, dass jede sexuelle Orientierung - also normal (heterosexuell), homosexuell, bisexuell und asexuell - gleichwertig ist und gesellschaftliche Akzeptanz beanspruchen kann, ja sogar muss. Dabei geht er bis zu der Forderung: Jeder Mensch soll sein Geschlecht selbst wählen können. Er soll selbst bestimmen, ob er Mann oder Frau sein will, oder beides zusammen, oder das, was immer gerade seinem augen­blicklichen Empfinden entspricht. Und niemand darf sich dieser "freien" Entscheidung entgegen­setzen, denn das wäre eine "Diskriminierung". Dieser Wandel von Geschlecht zielt auf das sensibelste Empfinden des Menschen, auf die Sexualität. Und als Zielgruppe dieses Wandels wurde die Frau ins Visier genommen.[4] Extremstes Beispiel: Feminisierung (BDSM) / Genderplay [5], auch Teil der Sexualpraktik Femdom

Hinter allem steht der Gedanke, die Frau von jeglichen, angeblich natur­gegebenen Verhaltens­weisen zu befreien, weil der Mensch nicht durch natürliche Anlagen festgelegt sei, sondern durch das, was die Gesellschaft aus ihm macht. Frei nach dem oft zitierten Satz von Simone de Beauvoir, die 1947 in ihrem Buch "Das andere Geschlecht" - das als eine Bibel des Feminismus bezeichnet werden kann - geschrieben hat: "Man kommt nicht als Frau zur Welt, man wird dazu gemacht." Dieser Satz ist zwar in seiner Absurdität kaum zu überbieten und jedem gesunden Menschenverstand zuwider laufend, und doch hat dieser Satz Weltkarriere gemacht und nimmt vor allem im radikalen Feminismus konkrete Formen an.

"Man kann nicht oft genug darauf hinweisen, dass der Präger des Begriffes Gender ein Arzt war, der eine operative Geschlechts­umwandlung an einem Jungen vornahm und diesen damit schließlich in den Selbstmord trieb." [6]

Gender-Ideologen verwerfen die Differenzierung in Mann und Frau als eine "Erfindung" des "sexuell normalen Patriarchats", als ein soziales Konstrukt, da jedes Geschlechter­verhalten nicht angeboren, sondern erlernt sei. Damit reißen sie alle bislang geltenden Normen ein. Was seit Anbeginn der Menschheit als natürlich und normal gegolten hat - die Zuordnung als Mann und Frau - soll nun von gesellschaftlichen Vorstellungen und Bestimmungen abhängen, und - und dies ist nun das für Ehe und Familie bedrohliche - durch Umerziehung geändert werden, um das zu kreieren, was zum Planziel materialistischer Biologen, Genetiker und Politiker, und der feministischen Front gehört, und schon seit Jahrzehnten vorbereitet wurde: den neuen, den künstlichen Menschen, der reif gemacht werden soll für die neue Weltordnung, für die neue Welt­einheits­religion. Und die Umerziehung soll schon im Kindergarten beginnen.[4]

Außerdem verlangt die Strategie der Gender-Feministinnen, dass diese von ihnen geforderten Rechte als Weiterentwicklung der von der UNO geschützten Menschenrechte akzeptiert werden und benutzt die EU und die UNO, um diese Rechte europaweit bzw. weltweit zu forcieren. Der Begriff "Gender" beinhaltet also ein gewandeltes Verständnis von Geschlecht. Und "Mainstreaming" ist sozusagen der Hauptstrom, mit dem dieses neue Menschenbild durch die Gesellschaft getrieben werden soll. Dazu wurden auch ganz bewusst Begriffe gewählt, die den meisten Menschen unverständlich sind, die verwirren und irreführen.

Und so gibt es noch eine Vielzahl von Ableitungen, wie "Gender Budgeting", "Gender Studies" und "Social Engineering", mit dem "Sexual Diversity" durchgesetzt werden soll.

Legitimierung

Diese unverständlichen Begriffe tragen erheblich dazu bei, dass ein breiter Diskurs über den Genderismus bislang ausgeblieben ist. Den meisten Menschen sind die hinter diesen Begriffen stehenden Inhalte dieser Ideologie bislang verborgen geblieben. Deshalb stellt sich die Frage nach der Legitimierung der Gender-Politik.

Der Genderismus ist ein Projekt, das sich klammheimlich in den letzten Jahren nicht nur in unsere Gesellschaft, sondern auch in die Politik eingeschleust hat, und zwar weltweit, ohne dass sich die Bevölkerung der einzelnen Länder überhaupt darüber bewusst werden konnte. Denn hier hat eine Medienzensur großen Stils stattgefunden. Sie findet immer noch statt. Die Tatsache, dass Gender (oder Gender Mainstreaming) sogar ein politisches Programm ist, haben noch nicht einmal Politiker verstanden.

Es geht dabei um den Versuch, die Gleichstellung der Geschlechter auf allen gesellschaftlichen Ebenen durchzusetzen. Erstmalig wurde der Begriff 1984 auf der 3. UN-Weltfrauenkonferenz[wp] in Nairobi diskutiert und später auf der 4. Weltfrauenkonferenz in Peking propagiert.[9] Der Amsterdamer Vertrag[wp] machte 1997/1999 das Konzept zum offiziellen Ziel der Gleichstellungspolitik der Europäischen Union.[10]

Auffallend ist: Von einer demokratischen Legitimierung findet sich nichts. Genderisten haben den Begriff Gender auf internationalen UN-Konferenzen und in der EU-Bürokratie etabliert. Mit dem Amsterdamer Vertrag wurde die Gender-Ideologie zur Grundlage der Gleichstellungs­politik der Europäischen Union und in Deutschland wurde Gender Mainstreaming mit einem Verwaltungsakt installiert und bestimmt seitdem maßgeblich alle Ebenen der Politik.[11]

Die Gender-Politik wurde weder im Parlament diskutiert noch wurde der Souverän, die Bürger, dazu befragt. Die Gender-Ideologie wurde also undemokratisch am Bürger vorbei installiert. Die Politik mutet dem Bürger also zu, die Gender-Ideologie wie eine vom Himmel gefallene Religion zu akzeptieren.

Gemeinhin gilt das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland für die Grundlage unsers Staatswesens. Dort heißt es in Artikel 3:

(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt.
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechts [...] benachteiligt oder bevorzugt werden.

Es fällt auf, dass im Text weder von einer Gleichheit von Menschen (auch nicht von Mann und Frau) die Rede ist (es heißt: "vor dem Gesetz (!) gleich") noch Gender Mainstreaming gefordert wird.

Es darf bezweifelt werden, dass die Urheber des Grundgesetzes ein Geschlechterverständnis im Sinne des Gender Mainstreaming im Sinn hatten. Es darf auch bezweifelt werden, ob ein in einem bestimmten Sinne verfassten Gesetzestext im Sinne des Gender Mainstreaming interpretiert werden darf.

Es dürfte dem demokratischen Rechtsstaat widersprechen, wenn das Grundgesetz an den demokratischen Gesetzgebungsinstanzen vorbei via Interpretation in seinem Wesen verändert wird.

Die Implementierung des GM hat in Deutschland keine demokratische Legitimierung. Gender Mainstreaming wurde 1984 auf der 3. UN-Weltfrauenkonferenz in Nairobi diskutiert, 1995 auf der 4. UN-Weltfrauenkonferenz in Peking propagiert und via Amsterdamer Vertrag 1997/1999 über die Europäische Union auf bürokratischem Wege in Deutschland eingeführt.

Die Delegierten der Weltfrauenkonferenz waren weder demokratisch legitimiert noch repräsentieren sie die Frauen der Welt. Es handelt sich nur um eine bestimmte Frauenelite, zumeist westliche Frauen der Mittelschicht, die sich anmaßt den Frauen der Welt ihr Geschlechter- und Familien­verständnis aufzuzwingen. Diese Frauen haben in der Folge geschickt Institutionen und Unter­organisationen der UNO und EU genutzt, um ihr Konzept des "Gender Mainstreaming" auf kaltem Wege, an den nationalen Parlamenten vorbei, zu installieren. "Gender Mainstreaming" wurde also weder in der deutschen Öffentlichkeit diskutiert noch von einem deutschen Parlament beschlossen. So wurden von einer sehr kleinen Funktionär­Innen­schicht in der Politik hinter den Kulissen die Grundlagen einer Gender-Gesellschaft eingeführt.

Nach der Änderung des Scheidungsrechts von 1977 ist die Einführung von Gender Mainstreaming der zweite schwerwiegende grund­gesetz­widrige Vorgang in der Bundesrepublik in Bezug auf die Familie.

Begriffe

Der Gehalt der Gender-Ideologie versteckt sich hinter einer Wolke von anglizistischen[wp] Begriffen, die niemand versteht und die auch nicht übersetzt werden. Die Verständnis­schwierig­keiten liegen aber nicht nur in der Sprache, dem so genannten Gendersprech, sondern auch in einer recht wolkigen Ideologie, in der wenig klar ist außer der Behauptung, dass die Menschen sich das "Mannsein" und "Frausein" nur einreden würden, die Geschlechter keine biologischen Ursachen haben und die Geschlechterrollen von der Gesellschaft anerzogen (im Gendersprech: "konstruiert") seien.

Der Versuch, in einer schwammigen Ideologie die recht unscharfen Begriffe zu klären, ist bereits Teil einer Kritik, weil die dabei nötigen Festlegungen kaum neutral erfolgen können.

Zitat: «Das Paradox der Gender-Ideologie besteht darin, dass einerseits - in der Theorie - bestritten wird, dass es starre Geschlechter gibt, andererseits - in der politischen Praxis - alle Bemühungen der Gender-Politik auf Privilegierung von Frauen aufgrund ihres biologischen Geschlechts hinauslaufen: Förderprogramme nur für Frauen, Frauenbevorzugung bei Einstellungen, Frauenquote usw.»

Die Begriffe werden mitunter auch beliebig austauschbar verwendet, weil sich die Sprecher über den Bedeutungsinhalt der Begriffe selbst nicht im Klaren sind. Im Folgenden soll die dadurch entstandene babylonische Sprachverwirrung dadurch behoben werden, dass den Begrifflichkeiten eindeutige Konzepte des Genderismus zugeordnet werden. Der Leser soll aber wissen, dass die Begriffe auch abweichend genutzt werden, dann muss der Hörer aus dem Zusammenhang erraten, was der Sprecher eigentlich meint.

Gender Mainstreaming

Der Begriff Gender beinhaltet also ein gewandeltes Verständnis von Geschlecht. Und Mainstreaming ist (so kann man sagen) der Hauptstrom, mit dem dieses neue Menschenbild durch die Gesellschaft getrieben werden soll.

Daran ist zunächst einmal ist die fehlende Transparenz zu bemängeln. Auf der Homepage des Wissenschafts­ministeriums ist zu lesen, "die deutsche Bundes­regierung hat Gleich­stellungs­politik mittels der politischen Strategie des Gender Mainstreaming als durchgängiges Leitprinzip und Querschnitts­aufgabe festgelegt. Damit reiht sich die Bundes­regierung in die weltweiten Aktivitäten zur wirkungsvolleren Durchsetzung von Gleich­stellungs­politik ein." [12] Bei einem gesellschaftlich derart umfassenden Programm müsste der Bürger, als Souverän des Landes, umfassend aufgeklärt werden, was nicht geschehen ist. Darüber hinaus haben, nach Erfahrung von Inge Thürkauf, viele Politiker noch nicht einmal die Tatsache begriffen, dass Gender Mainstreaming ein politisches Programm ist.[4]


Gender Mainstreaming enthält die Verpflichtung für alle politisch administrativen Systeme, ihre eigenen Programme, Entscheidungen und Regelungen daraufhin zu prüfen, ob sie etwa indirekt ein Geschlecht benachteiligen. Gender Mainstreaming ist ein politisches Konzept, mit dem in der Berufsarbeit systematisch geschlechts­bezogene Benach­teili­gungen aufgespürt werden können.

Das allgemeine Gleich­behandlungs­gesetz wurde in Deutschland im August 2006 verpflichtend. Dort wurde festgeschrieben, dass folgende Benach­teiligungs­merkmale beachtet werden müssen: Die Rasse, die ethnische Herkunft, das Geschlecht, die Religion oder Weltanschauung, eine Behinderung, das Alter, die sexuelle Identität, die sich sogar nach Bedarf ändern kann. Um den Genderismus mit dem nötigen Nachdruck durchzusetzen, wurde eine besondere Beschwerdestelle eingerichtet. Selbst wenn man der Gender-Theorie wohlwollend gegenüber steht und die Notwendigkeit sieht, gegen Ungleich­behandlung vorzugehen, dann trägt doch die Vorgehensweise, dies durch Vorschriften und Gesetze bis ins Detail regeln zu wollen, totalitäre Züge. Wie weit die Diktatur des Genderismus schon gediehen ist, zeigt ein Blick auf den Ent­schließungs­antrag des Europäischen Parlaments vom 11. Januar 2006. Dort wird Homophobie - also die irrationale Furcht vor und Aversion gegen Homosexualität und schwule, lesbische, bisexuelle und transsexuelle Menschen - gleichgestellt mit Rassismus, Fremden­feindlich­keit und Antisemitismus. Wer also etwas gegen Homosexualität sagt, der kann in Zukunft strafrechtlich belangt werden.

Merke: "Gender Mainstreaming ist ein politisches Programm."

Österreich verankerte das Gender-Mainstreaming-Prinzip als einer der ersten Mitglied­staaten bereits 1998 in der Bundes­ver­fassung als Absatz 2 im Gleichheitssatz des Art. 7 B-VG. In der Folge verabschiedete der Ministerrat in rascher Reihenfolge drei Beschlüsse mit weit reichenden Konsequenzen: Am 11. Juli 2000 formierte sich eine Inter­ministerielle Arbeitsgruppe (IMAG), 2002 war das Arbeits­programm fertig, und 2004 konnten die Vorschriften zur Implementierung des Gender­prinzips bekannt gegeben werden.[13]

Hauptartikel: Gender Mainstreaming

Sexual Diversity

Der Anglizismus Sexual Diversity meint "Geschlechter­vielfalt" und bringt die Vorstellung zum Ausdruck, wonach es mehr als zwei Geschlechter und eine Vielzahl von erotischen Identitäts­gruppen - gibt, die ihrerseits alle für vollkommen gleichberechtigt und der Norm entsprechend zu befinden sind. Aus dem Postulat der Gender-Ideologie, dass jede sexuelle Orientierung als gleichwertig zu gelten hat, wird die Forderung nach gesellschaftlicher Toleranz und Akzeptanz abgeleitet. Im Einklang mit dem hedonistischen Zeitgeist solle der Mensch sein Geschlecht "selbst wählen" können und "selbst bestimmen", ob er Mann oder Frau sein wolle, oder beides zusammen, oder das, was immer gerade seinem augenblicklichen Gefühlsempfinden entspricht. Die der ideologischen Vokabel "Geschlechter­vielfalt" zu Grunde liegende Auffassung läuft in ihrer logischen Konsequenz implizit auf die Leugnung der zwei­geschlechtlichen Organisation der menschlichen Art hinaus.

Bei rigoroser Anwendung des Konzepts der sexuellen Vielfalt" der genderistischen Ideologie könnte sich beispielsweise eine Frau heute erotisch normal, morgen bi-erotisch und übermorgen lesbisch "veranlagt" fühlen, je nach Gemütslage. Der Genderismus führt sich bei folgerichtiger Anwendung aufgrund seiner inhärenten Irrationalität selbst ad absurdum, wenn man bedenkt, dass etwa ein Mann, der sich gefühlsmäßig als Frau identifiziert, sich eine Arbeitsstelle über eine Frauenquote einklagen und einige Zeit später nach Erhalt derselben wieder sein "Mannsein" entdecken könnte.

Genderismus stellt einen Frontalangriff auf die sexuelle Identität des Menschen dar, die sich in der erotischen Bezogenheit des Mannes auf die Frau und in der erotischen Bezogenheit der Frau auf den Mann ausdrückt. Im Zuge eines großanagelegten Umerziehungsprogramm finden so genannte gendergerechte, pädagogische Konzepte in Kindertagesstätten, Kindergärten und Schulen Anwendung, die darauf abzielen, Jungen in ihrer männlichen Identität und Maiden in ihrer weiblichen Identität zu verunsichern und zu verwirren. Die sexuelle Identität des Menschen wird dekonstruiert und aus ihren Bruchstücken wird eine Vielzahl an willkürlich neu konstruierten Ersatz­identitäten angeboten. Der Verlust sexueller Identität, beziehungsweise die Verunsicherung der Menschen bezüglich ihrer Identität wird euphemistisch zu einer das individuelle und gesellschaftliche Leben bereichernden Vielfalt umgedeutet.

Merke: "Sexual Diversity leugnet die Existenz von zwei Geschlechtern bei der Biospezies Homo sapiens."
Merke: "Sexual Diversity postuliert eine Vielzahl von sexuellen Identitäten, die alle als gleichwertig gelten sollen."
Merke: "Sexual Diversity inszeniert den Verlust der sexuellen Identität als Vielfalt."
Hauptartikel: Geschlechtervielfalt

Gender Studies

Gender Studies ist eine an den Universitäten angebotene Pseudowissenschaft - vergleichbar dem Wissenschaftlichen Sozialismus[wp] - und kann als "genderismus­konforme Geschlechter­wissen­schaft" aufgefasst werden. Der Primärzweck der Gender Studies besteht hauptsächlich in der analytischen Dekonstruktion des Geschlechts, wobei die Entstehung und Entwicklung von geschlechts­spezifischen Unterschieden hinsichtlich Interessen, Fähigkeiten, Neigungen und Bedürfnissen nicht durch genetisch, biochemisch oder neuro­physiologisch determinierte Differenzen zwischen männlichen und weiblichen Individuen der menschlichen Spezies erklärt werden, sondern ausschließlich durch Erziehung und Sozialisation. Nach der Lehrauffassung der Gender Studies findet die so genannte Vergeschlechtlichung ("Doing Gender") als Prozess der Herausbildung der Geschlechts­identität ausschließlich und vorrangig während der Kindererziehung innerhalb der Familie und unter dem sozialisatorischen Einfluss anderer gesellschaftlicher Institutionen statt.[14]

Merke: "Gender Studies eine Geschlechterwissenschaft, die auf der Gender-Ideologie basiert."
Merke: "Gender Studies ist im Gegensatz zu Gender Mainstreaming das akademische Programm."
Hauptartikel: Gender Studies

Queer Studies

Die beliebtesten queer­femi­nis­tischen Totschlag­argumente

Queer Studies ist eine pseudo­wissen­schaft­liche Forschungs­richtung, mittels derer sich Schwule, Lesben und andere Personen mit minoritären Eros-Präferenzen ihre mit dem Status als Minderheiten verbundene neurotische Störung im Konzept der Sexual­orientierung "rationalisieren".[15] Die Zielsetzung der Queer Studies besteht darin, die Normalität der heteroerotischen Identität als soziale Fiktion zu denunzieren. Die Queer-Theorie ist im Kern also eine Umdeutung des Abnormalen bzw. Krankhaften. Um sich nun gegen Kritik zu immunisieren, wurde das politische Schlagwort Homophobie erfunden, womit Andersdenkenden eine "irrationale, weil sachlich durch nichts zu begründende Angst vor homosexuellen Menschen und ihren Lebensweisen" [16] zugeschrieben werden kann. Das Reklamieren der Opferrolle stellt einen integralen Bestandteil einer umfassenden Handlungs­strategie dar.

Den Berührungspunkt zum Feminismus bildeten lesbische Radikal­feministinnen. Genderismus kann als Weiter­entwicklung des Feminismus aufgefasst werden, mit der Queer-Theorie als wichtigster Erweiterung. Das Feindbild von Feminismus und Queer ist dasselbe, es ist der weiße hetero­sexuelle Mann. Das Schlagwort "Homophobie" wird dabei genau so als politisches Totschlag­argument verwendet wie das Schlagwort "Frauenhass", mit dem sich der Feminismus gegen jedwede Kritik immunisiert.

Merke: "Feminism + Queer = Genderism"
Hauptartikel: Queer Studies

Social Engineering

Das so genannte Social Engineering (deutsch: Ingenieursmäßige Gesellschafts­umgestaltung) bezeichnet eine sozial­konstruktionistisch begründete und motivierte Strategie der sozialen Manipulation durch planmäßige Um­er­ziehung (vulgo: Gehirnwäsche), die von Genderisten zur Durchsetzung ihrer Ideologie angewandt wird.

Männliche Schüler wollen auch nach dem "Boy's Day" ("... war ein super Tag!") trotzdem "Mecha­troniker" werden und der beliebteste Berufs­wunsch der Mädchen ist auch nach Jahrzehnten Feminismus immer noch: Friseuse. Die unvoreingenommene und gesamtheitliche Kenntnisnahme sowie die Analyse der Ursachen der Diskrepanz zwischen Ideologie und Realität hinsichtlich der Berufs­wahl" von Männern und Frauen stellt für genderistisch gesinnte Bildungs­politiker, Feministinnen und Familien­ministerinnen ein schwieriges Unterfangen dar.[17]

"Die Datenlage beweist, dass die geschlechter­segregierte Berufswahl nicht nur durch Selektions­mechanismen des Aus­bildungs- und Arbeits­marktes, sondern auch durch kulturell verankerte Geschlechter­stereotype der jungen Frauen und Männer hervorgerufen und kontinuierlich reproduziert wird. Um dem Kreislauf der Geschlechter­segregation auf dem Arbeitsmarkt zu entgehen und den Erfolg von Förder­programmen zur stärkeren Partizipation von Mädchen und Jungen in so genannten Männer- und Frauen­berufen zu gewährleisten, dürfen neben den arbeits­markt­internen Strukturen geschlechts­immanente Aspekte nicht vernachlässigt werden." [18][19]

Das vom staatsfeministischen Klientel- und Lobby­system in Gender-Sprech beschriebene Ziel besteht darin, geschlechts­spezifische Identitäten im Sinne der von Judith Butler entwickelten Ideologie Genderismus einander komplett anzugleichen, was realiter in logischer Konsequenz auf eine systematische Umerziehung von Kindern und Jugendlichen (Spiegel 1/07) in eigens zu diesem Zweck zu Indoktrinations­stätten umzu­funktionierenden, staatlichen Bildungs­an­stalten hinausläuft. Die Pseudowissenschaft "Gender Studies", die auf der Grundhypothese der Identität der beiden Geschlechter und daraus abgeleiteten Schlussfolgerung der Nichtexistenz naturgegebener Geschlechts­differenzen basiert, stellt die ideelle Grundlage für die Erarbeitung eines entsprechenden Umerziehungs­programms dar. Der Zweck der vorgeblichen Forschungs­tätigkeit der Gender Studies besteht vorrangig darin, angeblich ausschließlich auf gesellschaftliche Konventionen und kulturelle Traditionen zurück­zu­führende geschlechts­spezifische Differenzen hinsichtlich Interessen, Fähigkeiten, Bedürfnissen und Anliegen zu dekonstruieren und stattdessen eine Beliebigkeit der Rollenbilder ("Gender Diversity") zu postulieren. Genderistisch inspirierte Pädagogen unterweisen Kinder und Jugendliche darin, dass jedwede empirisch beobacht- und statistisch ermittelbare Unterschiede zwischen Männern und Frauen angeblich konstruiert und damit nicht real existent seien, mit dem Ziel, eine möglichst große Zahl von Jungen die Ausbildung in so genannten CARE-Berufen und Mädchen eine solche in männlich dominierten Berufen anzutragen. Das Konzept der Gender Diversity ist erwiesenermaßen eine Theorie ohne faktische Grundlage, hat jedoch Eingang in den Lehrplan des staatlichen Bildungssystem als Gegenstand des Unterrichts vieler Schulfächer gefunden, womit eine hochgradig irrationale und spekulative Ideologie auf Kosten der geistig-seelischen Entwicklung des Bildungs­nachwuchses und unter billigender Inkaufnahme langfristiger allgemein­gesellschaftlicher Folgeschäden umgesetzt wird.[17]

Merke: "Social Engineering ist das sozialwissenschaftliche Werkzeug des Genderismus."
Merke: "Social Engineering befreit von traditionellen Rollen und beraubt gleichzeitig Menschen ihrer geschlechtlichen Identität."
Hauptartikel: Soziale Konstruktion

Gender Budgeting

Gender Budgeting kann man als "Kontrolle öffentlicher Finanz- und Haushalts­politik durch Genderismus" übersetzen.[20]

Die Hauptzielsetzung des Gender Budgetings stellt die Herstellung einer geschlechter­neutralen Haushalts­politik dar.[21]

Budget steht für den (öffentlichen) Haushalt, den es beim Gender Budgeting aus einer Geschlechter­perspektive zu analysieren und und entsprechend der spezifischen Interessen aller nach dem Dafürhalten der genderistischen Ideologie real existenten geschlechtlich oder erotisch definierten Gruppen gerecht zu verteilen gilt. Dies betrifft den Haushalt der Gemeinden und Städte, gegebenenfalls der Teilstaaten und des Zentralstaates. Gender-Budgeting-Analysen stellen zum Beispiel Fragen wie: Wie verteilt sich die für jede Gesellschaft notwendige, aber dennoch unbezahlte Arbeit zwischen Männern und Frauen?

  • Vor diesem Hintergrund ist zu fragen: Ziehen eher Männer oder Frauen von staatlichen Ausgaben und Förderungen einen Nutzen? Treffen Einsparungen des Staates eher Männer oder Frauen?
  • Steigern oder vermindern bestimmte Politik­strategien Diskriminierungen aufgrund von Geschlecht durch Finanzpolitik? Denn: Selbst Politikbereiche wie Wirtschafts-, Verkehrs­politik und Innere Sicherheit haben unmittelbare und mittelbare Auswirkungen auf die Ungleichheit der Geschlechter.
Merke: "Gender Budgeting ist das haushaltspolitische Instrument des Genderismus."

Bürokratie und Planwirtschaft

Das erste und auch schwerwiegendste Problem liegt in der Notwendigkeit der Schaffung einer Bürokratie für die Gewährleistung der erfolgreichen Anwendung dieses Instruments. Es ist schwer zu beurteilen, ob die Neuanschaffung eines Panzers für die Bundeswehr mehr den Frauen oder den Männern zugute kommt oder inwieweit beim Bau einer einer neuen S-Bahn-Linie oder eines Kindergartens die spezifischen Interessen von Männern und Frauen gerecht berücksichtigt werden können. Der Aufbau eines bürokratischen Großapparates, dessen Aufgabe in der Sicherstellung der geschlechts­spezifischen Interessen, Bedürfnisse und Anliegen bei der Planung, Organisation und Ausführung von öffentlichen Angelegenheit besteht, stellt eine umfangreiche Arbeits­beschaffungs­maßnahme zugunsten von Gender-Studies-Absolventinnen und anderen Profiteurinnen des staats­feministischen Klientel- und Lobby­systems dar. Die Feststellung der bei der Planung, Vorbereitung und Durchführung öffentlicher Aufgaben zu berücksichtigenden, geschlechts­spezifischen Interessen erfordert beispielsweise die Inanspruchnahme der Dienst­leistungen von Gutachtern, wohingegen die rechnerische Erfassung von Kosten und Leistungen in öffentlichen Verwaltungen die Einstellung einer bestimmten Zahl von spezialisierten Buchhaltern, die über einschlägige Aktivitäten genau Buch führen und entsprechende Statistiken erstellen, notwendig macht.

Dazu kommt, dass nicht einzusehen ist, warum mit anderen Minderheiten (Muslimen, Schwarzen, Blinden, Schwerhörigen, Alten, Bartträgern, Kleinwüchsigen, Denkfaulen usw.) anders verfahren werden soll. Die damit verbundene Bürokratie ist nicht handhabbar.

Ein systematisches Problem liegt darin, dass dem Konzept Gender Budgeting eigentlich der Maßstab genommen ist, wenn man mit der Gender-Ideologie ernsthaft von der Gleichheit der Geschlechter und der Gleichwertigkeit aller sexuellen Orientierungen ausgeht, weil dann nämlich die Kategorien des Gender Budgeting keinen Sinn mehr ergeben, wenn man tatsächlich die völlige Gleichheit der Geschlechter unterstellt.

Bei der Konfrontation mit dieser Einwendung kommt die erfolgreichste Doppelstrategie der Feministinnen zum Einsatz, die darin besteht, je nach situativer Interessenlage entweder die Gleichheit oder die Unterschiedlichkeit der Geschlechter zu behaupten. Gender Budgeting steht de facto in diametralem Widerspruch zur Gender-Theorie, weil es die Unter­schiedlich­keit der Geschlechter - die sie abzuschaffen vorgibt - als Maßgabe braucht, um die Ressourcen­verteilung messen und steuern zu können.

Ein exemplarischer Beispielfall für ein kurioses Ergebnis bei der Analyse der kommunalen Haushaltsplanung aus Geschlechter­perspektive stellte die Kritik am Umstand dar, dass Gemeinden und Städte zu viel Geld in die Freiwillige Feuerwehr investieren, obwohl derselben weit mehr Männer als Frauen zugehörig sind, was nicht im Sinne des Gender Budgeting sein könne. Die Frage, ob bei Brandfällen die Parität der geschlechtlichen Zusammensetzung des Feuerwehr­personals relevant sei, wurde demgegenüber nicht erörtert.[22]

Merke: "Gender Budgeting ist ein entbehrliches bis schädliches, bürokratisches Fehlkonstrukt."

Schweiz

In der Schweiz machten sozialdemokratische Politikerinnen transparent, dass Frauen jährlich ein Geldtransfer von Männern zu Frauen von 15,5 Milliarden Franken zugute kommt. Sie taten das allerdings unbeabsichtigt, sie hatten die Analyse der Öffentlichen Haushalte gefordert in der Hoffnung, dadurch weitere Benachteiligungen von Frauen finden zu können.[23] Eine vergleichbare Analyse für Deutschland hat MANNdat vorgelegt und einen jährlichen Geldtransfer von Männern zu Frauen von rund 100 Milliarden Euro errechnet.[24]

Österreich

In Österreich weist die Statistik für 2008 25,749 Milliarden Euro an Steuereinnahmen aus, wobei 73,4 Prozent von Männern erbracht wurden. Gleichzeitig gehen aus den 8,106 Milliarden Euro staatlicher Transferleistungen 60 Prozent an Frauen - 2007 waren es noch 57 Prozent.

2010 wurden die 6,977 Milliarden Arbeitsstunden zu 61,1 Prozent von Männern erbracht, zudem 71,1 Prozent der Überstunden. Der durch­schnitt­lich erwerbstätige Mann verbrachte so 1.939 Stunden, die durchschnittlich erwerbstätige Frau 1.420 Stunden mit Erwerbsarbeit. Geht man davon aus, dass die Körper­schafts­steuer auch überwiegend Männer entrichtet wird, steigert sich deren Anteil an geschlechts­spezifischen Steuer­leistungen.[25]


In Wien wird Gender Budgeting bereits seit 2005 konkret angewendet, wobei sich zur praktischen Erprobung desselben als Pilotbezirk der 12. Bezirk Meidling zur Verfügung stellte. Die Einführung des Gender Budgeting hatte keinerlei Folgen für die Allgemein­bevölkerung, einigen linken Frauen­kommunen wurden jedoch eine Reihe von Zuschüssen bewilligt. Der Bund verwirklichte diesen finanz­politischen Aspekt erstmals beim Budget 2010.

Es kursieren Gerüchte, wonach der Umstand, dass die Vorlage des Haushaltsplans nicht termingerecht erfolgt ist, im Unvermögen begründet gelegen hatte, die einschlägigen Berechnungs­modelle der geschlechter­gerechten Haushalts­führung rechtzeitig zu entwickeln. Es ließ sich lediglich abschließend feststellen, dass die Einnahmen mit großem Verwaltungs­aufwand umverteilt worden sind.

Die Legistik blieb von der praktischen Anwendung des Konzepts der geschlechter­gerechten Haushaltsführung nicht ausgenommen, weil Gesetze und Verordnungen bereits in ihrer Entstehungsphase einer systematischen Gleich­stellungs­prüfung unterzogen werden müssen, denn rechts­setzende Akte können verschiedene Auswirkungen auf Männer und Frauen haben. Die Umsetzung des Gender Budgetings stellt eine Abkehr von der geschlechts­neutralen Gesetzgebung im Sinne des verfassungs­rechtlich garantierten und geschützten Grundsatzes der allgemeinen Gleichbehandlung dar und ist damit verfassungswidrig.

Seit November 2010 ist Gender Mainstreaming als Leitprinzip in Verwaltung der Universität Wien präsent, wobei der Frauenförderung die höchste Priorität eingeräumt wird, was zwangsläufig mit einer Benachteiligung und Schlechter­stellung der Männern einhergeht. Die Schwerpunkte des Förderprogramms sind Berufungen, Karriere­möglichkeiten, Gender Monitoring und Initiativen im öffentlichen Raum. Die Vorarbeit für die Einführung des Gender Mainstreamings an der Universität leistete unter anderem das Frauenreferat der ÖH an der Johannes Kepler Universität, das auch den Gebrauch der geschlechter­sensiblen Sprache bei Vorlesungen und Seminar­arbeiten fordert. Als wichtigstes Produkt studentischer Initiativen zur Thematik Geschlechtsumwandlung mit Marx und Butler kann Magazin "unique" der Hoch­schüler­schaft, dessen Produktion durch studentische Beiträge finanziert wird, welches jedem Inskribierten unter Missachtung des Datenschutzes per Post an die Wohnadresse zugeschickt wird. Gender Studies wurde als Wahlfach bereits vor einigen Jahren, zum Beispiel am Juridicum in Wien, eingeführt. Ein Inter­fakultäres Masterstudium "Gender, Culture and Social Change" ist ein Novum, das die Universität Innsbruck anbietet.[26]

Hauptartikel: Geldtransfer

Körper 2.0

Im Buch "Körper 2.0" entwirft die Professorin für Kultur­wissen­schaft Karin Harrasser so kruden Menschheits­verbesserungs­horror, daß man sich fragt, ob sie das ernst meinen kann.

Die Gender-Sprache, der sich Karin Harrasser in ihrem Buch bedient, fällt schnell ins Auge. Sie geht soweit, daß sie die von ihr als positiv bewerteten Darstellungen mit einem weiblichen Artikel bezeichnet (z. B. die Cyborg, feminin Singular), während negativ bewertete Darstellungen mit einem männlichen Artikel bezeichnet werden. Diese Art Wertung, die schon der Wortwahl innewohnt, stößt einem beim Lesen schnell auf. Das betrifft zwar nur die äußere Struktur der Sprache, wirft aber ein klares Licht auf das, was dem Denken der Autorin zugrunde liegt.

Die Befreiung von der eigenen Identität

Immer wieder fällt der Begriff der "nicht-identitären Politik" auf. Für die Autorin geht es darum, Bedingungen zu schaffen, die die Menschen von sämtlichen Identitäten "befreien". Die im Buch beschriebenen Zukunfts­visionen bauen auf eine nicht-identitäre Menschlichkeit auf, die keine mehr ist. Erst wenn der Mensch von seiner Menschlichkeit befreit sei, wird er frei sein für Eingriffe in seine Körperlichkeit.

Diesen Science-Fiction-Grusel meint die Autorin tatsächlich ernst: Sämtliche Orientierung schaffenden und Identität stiftenden Werte sollen zerstört werden. Dieses Denken ist deckungs­gleich mit Ansätzen aus einem Buch, das Kanzlerin Merkel mehrfach öffentlich empfahl: Dialoge Zukunft - Vision 2050. Es fordert offen das Aufbrechen aller festen identitäts­basierten Denkmuster und seine Referenz von hoher Stelle verleiht solchen Gedanken eine gewisse Virulenz.

Auch Karin Harrasser schreibt oft von Strukturen, beispielsweise vom Verändern der Sprache, um bestimmte Erziehungs­ideale ins Bewußtsein der Menschen zu rücken, um Prioritäten zu verschieben. Das ist ihr so wichtig, daß es noch vor den Inhalten rangiert. Ihr geht es also um die erzieherischen und praktischen Grund­mechanismen.

Der von seiner Menschlichkeit "befreite" Mensch

Doch körperliche Verbesserung steht bei ihr noch über der geistigen. Zur Veranschaulichung greift sie auf Comics und Spielfilme zurück. Gut, maschinen­erweiterte Menschen sind heute kein Standard, es gibt also keine echten Vergleichs­möglich­keiten. Aber das ernstgemeinte Zitieren von Comics im Sinne wissenschaftlicher Quellen­arbeit scheint nicht der beste Weg zu sein, um eine Theorie nah an der Realität zu entwickeln.

Natürlich: Harrasser geht auch wissenschaftlich auf die Prothetik ein, wie sie nach dem Ersten Weltkrieg entstanden ist und warum. Wie sie sich entwickelt hat und welche Aufgaben sie sich stellte. Sie kommt auf die Paralympics zu sprechen und stellt die Frage: Wo ist die Grenze? Es geht der Autorin ganz klar um das Verwischen von Grenzen. Sie schreibt etwas später von der "Mensch-Maschine-Grenze" ebenso selbstverständlich, wie von der "Tier-Mensch-Grenze". Man mag die Gedanken­gänge gar nicht weiterführen. Am Ende steht in Harrassers Idealfall der von seiner Menschlichkeit "befreite" Mensch.

"Der Normale erscheint nunmehr als 'potentieller Krüppel', der Krüppel hingegen ist keiner, solange er produktiv ist...", mein Harrasser. Ging es bei der Entwicklung der Prothetik nach dem Ersten Weltkrieg darum, Kriegsopfern ein halbwegs normales Leben zu ermöglichen, einfache Handgriffe wieder selbständig zu vollführen und sie in einen angemessenen Arbeits­prozeß zu integrieren, geht es bei den Paralympics darum, mithilfe der Prothesen Hoch­leistungs­sport zu betreiben. Und natürlich haben medial verbreitete Höchst­leistungen einen erzieherischen Effekt.

Das Mängelwesen vervollkommnen

Die Idee von der prothetischen oder maschinellen Erweiterung des Menschen, der als Mängelwesen verstanden wird, scheint eine Mischung aus beiden zu sein: Der Mensch soll effektiver am Produktions­prozeß teilzunehmen, also am Arbeitsplatz Höchst­leistungen erreichen. Der menschliche Körper soll seinen Aufgaben angepaßt werden. So gesehen spinnt das Buch Körper 2.0 Ideen weiter, die dem Gender-Mainstreaming folgen.

Hat man mithilfe des Gender-Mainstreaming-Programms versucht, sämtliche Bindungen und Rückhalte zu zerstören, versucht nun das Programm zur maschinellen Erweiterung des Körpers, dem Menschen seine Menschlichkeit zu nehmen, ihn zum Cyborg zu manchen. Auf eine ganz perfide Art und Weise treten dann Wesen zweiter und dritter Klasse in die Gesellschaft ein.

[...] "Nicht länger gibt es einen in sich schlüssigen und perfekten Körper, der im Fall einer Krankheit medizinisch-technisch behandelt wird. Vielmehr gibt es nur noch ein Kontinuum verbesserungs­fähiger und verbesserungs­würdiger Körper, die prothetisch mit ihrer Umwelt verschaltet sind."

Wem gehört der eigene Körper?

Interessant ist die Erkenntnis der Autorin, wenn sie erstaunt schreibt, daß der eigene Körper "einem gehören kann". "Ja wem denn sonst?", will man ihr entgegenrufen. Doch diese grundlegende Erkenntnis geht der Autorin ab. Stattdessen flüchtet sie sich immer wieder in Formulierungen, die deutlich machen, daß sie mit Feminismus und Gender-Theorie zutiefst materialistisches Denken verinnerlicht und zur Grundlage ihrer phantastischen Visionen gemacht hat.

Mit ihrer Mensch-Maschine-Vision schießt sie weit über das Ziel hinaus und läßt dem Mensch sein Menschsein nicht. Sie schreibt selbst von der Gefahr, daß diese Vision in eine Zerstörung alles Menschlichen ausarten könne, erkennt aber nicht, daß sie mit den von ihr formulierten Zielen genau diesen Weg selber vorbereitet.

– André Rebenow: Das Ende der Identität, Die Blaue Narzisse am 9. Dezember 2013[27]

Hintergründe

Implementierung durch das Familienministerium

In Deutschland wird Gender Mainstreaming hauptsächlich vom Bundesministerium für alle außer Männer um- und durchgesetzt. Es ist schon ein Skandal an sich, dass ein Ministerium mit der Gleichstellung von Männern und Frauen beauftragt ist, dessen Name schon männer­diskriminierend ist, weil allein Männer als sozio­demographische Gruppe nicht genannt sind.

Der Genderismus wurde mit dem Beschluss des Bundeskabinetts vom 23. Juni 1999 zur Grundlage allen staatlichen Handelns in Deutschland gemacht. Die Bundeszentrale für politische Bildung beschreibt dies so:

Das Bundeskabinett erkannte in seinem Beschluss vom 23. Juni 1999 die Gleichstellung von Frauen und Männern als durchgängiges Leitprinzip der Bundesregierung an und sprach sich mit Bezug auf Art. 2 und Art. 3 Abs. 2 des Amsterdamer Vertrages dafür aus, diese Aufgabe als Quer­schnitts­aufgabe unter dem Begriff "Gender Mainstreaming" zu fördern. Die Bemühungen der Bundesregierung, diesen Ansatz des Gender Mainstreaming aktiv zu fördern, sollen die Einrichtung einer inter­ministeriellen Arbeitsgruppe auf Leitungsebene zur Verbesserung der Gleichstellung unter Federführung des Bundes­ministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und die Entwicklung eines Kriterien­kataloges, der auf die stärkere Berück­sichtigung von geschlechts­spezifischen Fragen in der laufenden Arbeit und Maßnahmen­planung der Bundesregierung hinwirkt, umfassen. Die inter­ministerielle Arbeitsgruppe "Gender Mainstreaming" hat sich am 24. Mai 2000 unter Beteiligung aller Ressorts konstituiert und ihre Arbeit aufgenommen.[11]

Die Grundrechte im Grundgesetz (Artikel 1-19) stellen ihrem funktionalen Zweck nach Abwehr­rechte der Bürger gegenüber dem Staat dar. Es ist aber mit der Grund­gesetz­änderung 1994 gelungen, in die Grundrechte des Bürgers gegenüber dem Staat einen verklausulierten Passus aufzunehmen, der dem Staat umgekehrt das Recht einräumt, seinerseits die Bürger im Sinne des Genderismus zu manipulieren. In den Worten der Bundeszentrale für politische Bildung liest sich das so:

Art. 3 Abs. 2 GG bestimmt nach der Änderung von 1994 nicht nur: "Männer und Frauen sind gleich­berechtigt" (Art. 3 Abs. 2 S. 1 GG), sondern nimmt den Staat nunmehr ausdrücklich in die Pflicht, "die tatsächliche Durch­setzung der Gleich­berechtigung von Frauen und Männern" zu fördern und "auf die Beseitigung bestehender Nachteile" hinzuwirken (Art. 3 Abs. 2 S. 2 GG).[11]

In den staatlich autorisierten Verlautbarungen vermittelt diese ihrem Wesen nach undemokratische, weil ohne öffentliche Unterrichtung der Bürgerschaft und ohne Beteiligung des zentral­staatlichen Parlaments getroffene, Neuausrichtung der Politik einen sehr harmlosen Eindruck, weil darin nicht etwa von der Manipulation der Bürgerschaft in deren Eigenschaft als kollektiver Inhaber der Staatsgewalt, sondern von der Verpflichtung des Staates die Rede ist. Das federführende Bundes­ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend beschreibt dies 2000 explizit so:

"Gender Mainstreaming bezeichnet den Prozess und die Vorgehensweise, die Geschlechter­perspektive in die Gesamtpolitik aufzunehmen. Dies bedeutet, die Entwicklung, Organisation und Evaluierung von politischen Entscheidungs­prozessen und Maßnahmen so zu betreiben, dass in jedem Politikbereich und auf allen Ebenen die Ausgangs­bedingungen und Auswirkungen auf die Geschlechter berücksichtigt werden, um auf das Ziel einer tatsächlichen Gleichstellung von Frauen und Männern hinwirken zu können. Dieser Prozess soll Bestandteil des normalen Handlungs­musters aller Ressorts und Organisationen werden, die an politischen Entscheidungs­prozessen beteiligt sind."[11]

In diesem Kontext gilt unbedingt der Umstand zu berücksichtigen, dass im Artikel 3 GG ausdrücklich von der Rolle des Staates als Garanten und Verteidiger der Gleichberechtigung als individuellem Rechtsgut jedes Menschen in dessen Eigenschaft als Gesellschafts­mitglied die Rede ist, während Politiker einschließlich der damaligen Verfassungs­richterin Susanne Baer fortwährend von Gleichstellung sprechen bzw. sprachen, obzwar die beiden Begrifflichkeiten nicht synonym sind. Gleichstellungs­maßnahmen haben zwangsläufig die Umverteilung von gesellschaftlichem Einkommen und Vermögen durch den Staat zur Folge.

Der Staat, beziehungsweise der Staatsfeminismus hat sich mit der Etablierung des Genderismus auf allen staatlichen Handlungs­ebenen ein sehr wirkmächtiges Instrument geschaffen, um die Bürger zu gängeln, zu manipulieren und das Vermögen des Volkes nach Belieben umzuverteilen. Die in diesem Zusammenhang immer zu hörende Forderung nach Frauenquoten, läuft realiter auf die sukzessive Einführung einer sozialistischen Planwirtschaft hinaus, weil die Zielsetzung der Planwirtschaft sozialistischer Prägung ebenfalls darin bestand hatte, durch staats­büro­kratische Kontrolle und Steuerung die Produktion und Verteilung von Gütern und Dienstleistungen nach ideologischen Maßstäben zu organisieren. Das staats­feministische Klientel- und Lobby­system verfolgt durch den Einsatz der Instrumente Gender Mainstreaming, Gender Budgeting und Quotierungen das gleiche Ziel.

Die Geschichte der Gleichmacherei

Die ideelle und geistesgeschichtliche Grundlage links-grüner Politik und Ideologie stellen immer noch die grundlegenden Hypothesen des Philosophen Karl Marx dar. Die Forderung "Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen!" anerkennt ausdrücklich Unterschiede zwischen Individuen, jedoch wird diese wichtige und bis heute gültige Aussage seit einigen Jahrzehnten pervertiert, indem sämtliche Unterschiede zwischen menschlichen Individuen oder Gruppen negiert werden. Die im Ausspruch "alle Menschen sind gleich geboren" poetisch zum Ausdruck kommende legale Norm der Gleichheit jeder Person vor dem Gesetz und vor Gericht wird als ein Streben zu absoluter Uniformität, welches schließlich im Wahnsinn des "Gender Mainstreamig" kulminiert, fehlinterpretiert. Das alte linke Ziel der Herstellung von Gerechtigkeit durch Abschaffung von in gesellschafts­strukturellen Bedingtheiten begründeten Ungleichheiten wurde zugunsten einer Uniformität und Gleichmacherei geopfert.[28]

Die Folgen der Gleichmacherei

Zitat: «Da Ungleichheit der Motor jedes Fortschritts ist, zieht jeder Versuch einer gewaltsamen Gleichmacherei sowie die Wiedereinführung von Schicht-, Klassen-, Rassen-, Kasten- oder Geschlechter­barrieren, eine Gesellschaft nach unten. Dass China bei der Überwindung der Armut und der Schaffung eines wohl­habenden Mittelstands erfolgreicher ist als das vergleichbar bevölkerungs­reiche Indien, ist kein Zufall. In China gibt es keine gesellschaftlichen Barrieren, wie im vom Kastenwesen[wp] geprägten Indien. Indien versteht sich noch immer als Status­gesellschaft[wp].

Kein seriöser Sozialwissenschaftler wird bestreiten, dass die "Durch­lässigkeit" einer Gesellschaft entscheidend für ihr Fortschritts­potential ist. Daher ist ein Höchstmaß an Vertrags­freiheit zu garantieren und die Entstehung von Fortschritts- und Aufstiegs­hindernissen zu bekämpfen, die allein im Interesse bestimmter privilegierter Gruppen liegen.»[29]

Konsequenzen und Antidiskriminierungsgesetz

Innerhalb der Europäischen Union vollziehen sich zeitgleich mehrere, jeweils unterschiedliche gesellschaftliche Systemebenen betreffende Krisenprozesse, aber das EU-Parlament widmet sich einer Neben­sätzlichkeit wie der Beseitigung "sexistische Formulierungen" in den Veröffentlichungen des Hohen Hauses, wozu die Parlaments­verwaltung eine 16-seitige Broschüre mit dem Titel "Geschlechter­gerechter Sprachgebrauch beim Europäischen Parlament" vorgelegt hat. Die Broschüre soll für Dolmetscher und Politiker als Leitfaden für eine "geschlechter­gerechte Ausdrucksweise" fungieren. Der CDU-EU-Parlaments­abgeordnete Markus Pieper[wp] äußerte seine Empörung in sehr drastischer Wortwahl: "Wir brauchen diese Bevormundung nicht. Hört auf mit dem Schwachsinn!"[30]

(Beispiel, wie Genderismus über einen Gleich­behandlungs­zwang zur Abschaffung der Demokratie führt.)[31]

(Beispiel, wie Genderismus über einen vermeintlichen Kampf gegen Diskriminierung zur Entmündigung führt.)[32]

(Beispiel, wie Genderismus zur Zensur an Büchern führt.)[33]

Ein Gedankenexperiment

Ein kleines Gedankenexperiment:
"Stellen Sie sich vor, sie haben sich in ihr Spiegelbild verliebt. Die Leidenschaft ist so groß, Sie können ohne Ihr Spiegelbild nicht mehr sein. Es begleitet Sie Tag und Nacht, in Bus und Bahn, in Gaststätten, Kino oder Theater, immer sitzt Ihr Spiegelbild neben Ihnen. So innig ist die Beziehung zu Ihrem Spiegelbild, dass Sie für Ihr Recht streiten, eine eingetragene Lebens­partner­schaft zu erreichen. In der Öffentlichkeit fühlen Sie sich durch befremdete Blicke und seltsame Fragen nach Ihrem Spiegelbild diskriminiert. Deshalb streiten Sie für eine Gesellschaft ohne Diskriminierung von Spiegelbild-Partner­schaften. Um auch noch im Hinblick auf den letzten bürgerlichen Wert gleichgestellt zu sein, bestellen Sie entweder eine Leihmutter oder von einer Samenbank Fortpflanzungs­material und gründen eine Spiegelbild-Familie."

Kommt Ihnen an dieser Geschichte etwas seltsam vor? Außer dem Spiegelbild? Z.B. die Tatsache, dass die Abweichung, die die Verliebtheit in das eigene Spiegelbild, jedenfalls die Intensität dieser Verliebtheit, darstellt, vom Abweichenden mit dem Anspruch in die Gesellschaft getragen wird, doch als normal akzeptiert zu werden?

Ist das nicht seltsam, dass jemand gezielt abweicht, um dann im nächsten Moment zu fordern, als nicht-abweichend in die Gesellschaft all derer, von denen er gezielt abweicht, aufgenommen zu werden? Interessanter noch ist das Fehlen jeglicher Begründung, das Fehlen jeglicher positiven Begründung, die denen, von denen abgewichen wird, zeigt, was sie davon haben, den, der abweicht, nicht als abweichend anzusehen, obwohl er abweicht. Man kann dies auch anders formulieren und sich fragen, warum jemand zuerst gezielt abweicht und dann alles tut, um dem bürgerlichen Idealtypus zu entsprechen. [...]

Treiben wir das Gedanken­experiment noch etwas weiter und fragen, welche Menge, in ihr Spiegelbild Verliebter bzw. in Lebens­partner­schaft mit ihrem Spiegelbild Lebender notwendig ist, um eine steuerliche Gleichstellung der Spiegelbild-Lebenspartnerschaft zu begründen, um Studien zu initiieren, die die Antwort auf Fragen suchen wie: Werden Spiegelbild-Lebens­partner­schaften diskriminiert? Wenn ja, wie und von wem und warum? Wieviele Spiegelbild-Verliebte sind notwendig, um politische Parteien wie Hühner im Hühnerhaus umeinander laufen zu lassen und im vollen Ernst der artifiziellen Aufregung nach den Lebens­bedingungen der Spiegelbild-Verliebten zu fragen?

Anfrage GrueneNun, die letzte Frage können wir für die Spiegelbild-Verliebten nicht beantworten, aber für so genannte Regenbogen-Familien können wir sie beantworten: Wie aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage im Bundestag von Bündnis 90/Die Grünen hervorgeht, leben derzeit 68.268 Menschen in Deutschland in einer gleich­geschlecht­lichen Lebens­partner­schaft [...]. 40.601 der Lebens­partner­schaften bestehen aus zwei Männern, 27.667 setzen sich aus zwei Frauen zusammen. In diesen Lebens­partner­schaften leben 3.794 Kinder [...] [Zum Vergleich: Im Jahr 2012 haben die Jugendämter in Deutschland 40.200 Kinder und Jugendliche in Obhut genommen.][34]

Michael Klein: Hier wedelt der Schwanz mit dem Hund, Kritische Wissenschaft - critical science am 6. August 2014
Was tut eigentlich eine Löwin in ihrem Leben? Macht sie das Gleiche wie ihr Gatte? Haben sie sich in langwierigen Aus­ein­ander­setzungen auf ein Rollenmodell geeinigt? Oder könnte es vielleicht ein bißchen mit Biologie zu tun haben, wie sich Löwe und Löwin verhalten? Warum gibt es eigentlich eine Löwin und einen Löwen? Wieso haben sich diese im Laufe der Evolution entwickelt? Ist eine Löwin entstanden, damit sie das Gleiche tut wie ihr Löwenmann? Ist dies in irgendeiner Weise sinnvoll? Wieso geschieht eigentlich solch eine Differenzierung?

Wie kommen wir eigentlich dazu, von männlichen und weiblichen Löwen zu sprechen? Warum haben wir uns diese Begriffe ausgedacht? Was genau bezeichnen diese Begriffe eigentlich?

Könnte es vielleicht sein - ohne dass man die heilige Gender-Theorie und die Zukunft der Gleichberechtigung infrage stellen möchte -, daß die geschlechtliche Differenzierung den Sinn und Zweck hat, daß die Geschlechter jeweils unterschiedliche Aufgaben übernehmen und somit das gemeinsame Überleben besser sichern?

Dies alles sind Fragen, die sich der besorgte Bürger stellt, liebe Anhänger der Gender-Theorie. Er möchte ja so gerne an die Gender-Theorie glauben. Um des lieben Friedens willen. Allein, der Verstand will nicht so recht mitmachen.

– Gender-Ideologie: Gender-Ideologie - eine Kurzeinführung

Gleichmacherei zwischen Mensch und Tier

Zitat: «Irgendwann in der Jugend stellte man fest, wenn jemand über Tiere sprach, ob er die Erfahrungen als Stadtmensch von Sendungen wie Biene Maya oder vom Landleben gewann.

Zuvor fand man die Geschichten aus der Glotze über die Tiere lustig, spannend und interessant, wobei auch einem immer die Ver­menschlichung der Tiere auffiel, sich daran aber natürlich nie störte. Im Gegenteil, man wusste selbst nicht, wie man anders Tier­geschichten interessant erzählen könne.

Bis eben die ersten verwirrten Veganer oder Vegetarier einem was von Ethik[wp] erzählen wollten. Die hatten nicht mal im Ansatz eine Ahnung, wie bescheuert einem ihre Argumente erschienen. Was das mit Genderismus zu tun hat? Die sehen Tiere und Menschen als gleichwertig an. Wohl die größte Ausartung der Gleichmacherei. Aber ernst nehmen braucht man die noch nicht. Die Medien machten bisher noch nicht so großartig mit.»[35]

Transgender und Feminismus

Zitat: «Aus feministischer Sicht ist die Transgender-Bewegung eine zwiespältige Sache. Ihr ganzes Leben habe ihr die Frauenbewegung eingetrichtert, so wie sie sei, sei sie schön, beklagte sich eine Bekannte von mir, nachdem sie die "Vanity Fair"-Fotos studiert hatte. Sie solle zu ihren Falten, ihrem Übergewicht und den Haaren an den falschen Stellen stehen, habe es geheißen: "Don't be ashamed of yourself."

Tapfer hat sie allen Anfechtungen widerstanden, der Natur mithilfe der Kosmetik­industrie oder der plastischen Medizin ein Schnippchen zu schlagen. Und nun? "Nun kommt ein Mann mit falschen Brüsten, künstlich verkleinerter Nase und abgesägtem Kinn, und alle bewundern seinen Mut." Was nach Ansicht meiner Freundin nur belegt, dass Männer sich eben immer noch mehr heraus­nehmen dürfen als Frauen.» - Jan Fleischhauer[36]

Rechtsfolgen

Hadmut Danisch hat sich über Rechtsfolgen Gedanken gemacht, beispielsweise in Bezug auf gesetzliche Quoten, die in der Wirtschaft einzuhalten wären:

Zitat: «Wenn man also sein Geschlecht durch Handlung oder Enscheidung, willkürlich und bei Bedarf ändern kann, dann kann das auch Gegenstand eines Vertrags sein. Es herrscht Vertragsfreiheit, und sitten- oder gesetzes­widrig ist es ja nicht (oder soll es nach aktuellem Zeitgeist nicht sein). [...]

Man könnte auch in Arbeits­verträgen - ähnlich, wie man auch das Erscheinungsbild und das Tragen von Firmen­kleidung vorschreiben kann - regeln, dass man sich verpflichtet, während der Dienstzeit das Geschlecht x anzunehmen. Nach dem Motto "Was Ihr nach Feierabend macht, interessiert uns nicht, aber wenn die Stechuhr bimmelt, dann seid Ihr Frau".

Wenn nämlich ein Firmen­inhaber eine Frauenquote erfüllen muss, schreibt er einfach in 50 % der Arbeitsverträge rein (oder meinetwegen auch in alle Verträge, für die einen an den geraden und die anderen an den ungeraden Tagen), dass die Leute sich während der Arbeitszeit das weibliche Geschlecht auszusuchen hätten. Natürlich mit Vertrags­strafe, denn Vertrags­strafen gelten bei Juristen als Nachweis, dass man das auch ganz ernst meint.»[37]

Erfahrungen von Kritikern

Ferdinand Knauß
Ich habe festgestellt, dass man - wie die Philosophin Helge Landweer mir einmal sagte - über das Thema Geschlechter­differenz mit denen, die den Diskurs dominieren, kaum friedlich diskutieren kann. Die Koryphäen des Faches haben mich ignoriert, obwohl ich manch eine direkt angesprochen habe. Das war aus deren Sicht konsequent. Sie müssen schließlich so tun, als seien ihre Theorien gesicherte und unangefochtene Erkenntnis. Da geht es um Macht und da hört der Spaß für viele auf.[38]
Bettina Röhl
Die Gender-Ideologie kommt nicht als männer­mordender Feminismus daher. Es ist in Wahrheit viel schlimmer. Butlers permanenter Selbst­ein­schätzung besonderer Friedfertigkeit, passt zu einer Ideologie, die mit Systemgewalt den Mann aus dem Mann austreiben will. Gender kämpft nicht gegen den Mann, sondern "nur" gegen dessen Männlichkeit. Gender kämpft nicht gegen den Mann, sondern gegen das Testosteron im Mann, so dass vom Mann nichts übrig bleibt. Weshalb bis in die Kinder­gärten hinunter, je nachdem wie indoktriniert die Kinder­gärtner schon sind, die Entmännlichung der Gesellschaft insgesamt und die der Männer und Jungen im Besonderen das erklärte strategische Gender-Ziel ist.
Da die Gender-Ideologie das geltende Recht fatalerweise schon beherrscht, aber noch nicht in der Rechts­wirklichkeit sprich in den Köpfen der Menschen angekommen ist, geschweige denn von der Mehrheit durchschaut und als Scharlatanerie entlarvt ist, wäre Aufklärung über Gender und zwar Massen­aufklärung das Gebot der Stunde.[39]

Feministische Empörung über die Konsequenzen des Genderismus

Bedenke, worum Du bittest. Es könnte Dir genau so geliefert werden, wie Du es bestellt hast.

N-TV schreibt:

Zitat: «Einem Medienbericht zufolge empfiehlt der Verein Deutscher Ingenieure[wp] (VDI) in der Diskussion um eine zusätzliche Toilette für das sogenannte dritte Geschlecht die Schaffung von Unisextoiletten. Dies gehe aus einer überarbeiteten Sanitär­raum­richtlinie des VDI hervor, berichtete die "Bild"-Zeitung. Darin schlägt der Verband demnach einen Unisex­vorraum vor, um diskriminierungs­frei mit "Menschen mit diversem Geschlecht" umzugehen.»[40]

Mir ist zwar jetzt nicht klar, was ausgerechnet der Verein Deutscher Ingenieure jetzt auch noch in Geschlechter­fragen zu melden hat, aber ja, wenn die Geschlechter ins Unendliche sprießen und jeden Tag neue hinzukommen, unsere Bauleistung aber dann auch eher blass ist, bleibt einem nichts anderes übrig, als sich bautechnisch aus der gesamten Geschlechterfrage zurückzuziehen und nur noch den Einheitstopf zu installieren.

Zitat: «Frauenrechtlerinnen empört

Frauenrechtlerinnen zeigten sich jedoch von den neuen Vorschlägen fassungslos. "Es ist irritierend und besorgnis­erregend zu sehen, dass Frauen-Toiletten, also Schutzräume für Mädchen und Frauen, preisgegeben werden sollen im Namen lieb­gewonnener, aber falsch­verstandener Anti­diskriminierung”, sagt die Menschenrechts­verteidigerin und Trägerin des Bundesverdienstkreuzes Inge Bell[wp] von der Frauenrechts­organisation "Terre des Femmes"[wp][40]

Tja. Das hatte man doch in der unendlichen Dummheit des Feminismus genau so haben wollen. Gender war doch das große Ding, auf das sie alle sprangen und durch nichts und niemanden davon abzubringen waren.

Der Brüller ist ja, dass Feministinnen allesamt heute besser dran wären, wenn sie mein Blog gelesen und meinen Auffassungen gefolgt wären. Ohne ihren selbstgebauten Scheiß ging es ihnen heute drastisch besser. Aber nein, sie mussten ja unbedingt den Gender-Deppinnen hinterherlaufen. Und wenn man was sagt, heißt es "Mansplaining" und "alter weißer Mann". Mag ja sein, dass sich Mansplaining anhört wie von Schlauen für Doofe, aber rückblickend betrachtet war es ja eben auch genau das. Hättet Ihr mal auf das Mansplaining gehört. Wir haben Euch früh genug gesagt, dass Ihr in Euer eigenes Verderben rennt, aber Feministinnen wissen ja immer alles besser. Geliefert wie bestellt.

Und tut nicht so, als wären das nur die Grünen gewesen. Die SPD hat den Mist auch mitgetragen. Ich kann mich noch erinnern, auf einer Veranstaltung von deren Friedrich-Ebert-Stiftung gewesen zu sein, bei der man es total hip und modern und frauen­überlegen fand, die Schilder für Herren- und Damen­toiletten zu überkleben und alles auf Unisex zu machen, was zur Folge hatte, dass sich die Damen neben die Pissoirs stellten, um den Männern beim Pinkeln zuzugucken. Früher hätte ich sowas immer für Exhibitionismus gehalten, Frauen den Schwanz zu zeigen, aber bei der SPD wollten sie das so.

Nun sind wir Männer da von Natur aus ziemlich robust veranlagt (die meisten), und es ohnehin gewohnt, öffentlich zu pinkeln, und ob da nun 10 oder 100 zugucken, interessiert uns höchstens in der B-Note, aber damals dachte ich, das sei die Gelegenheit, dem Affen Zucker zu geben, weil sie da extra ein Konferenz­komitee eingerichtet hatten, bei dem man sich über sexuelle Belästigung beschweren kann.

Also bin ich zu denen hin und erklärte, ich würde mich sexuell belästigt fühlen, wenn mir Horden von SPD-Mitgliedern, gleich welchen Geschlechts, beim Pinkeln die Nille inspizieren.

Nein, erklärte man mir, das könne keine sexuelle Belästigung sein, weil wir ja alle gleich wären.

Woraufhin ich einwandte,

  • dass ich meine Gender-Hausaufgaben gemacht hätte und wisse, dass nur das Opfer selbst definieren kann, ob es sexuell belästigt ist, und niemand das anzweifeln könne und dürfe, sondern dem Opfer zu glauben wäre, ich als praktzierendes Opfer hiermit also nun den Belästigungs­zustand erklärt hätte.
    Das gelte doch nur für Frauen, meinten sie.
    Aber der Unterschied zwischen Männer und Frauen sei doch gerade abgeschafft worden, sagte ich.
  • Ich stellte außerdem die Frage nach der Gerechtigkeit und Gleichstellung, ob ich mich mit deren Standpunkt darauf verlassen könnte, auch keinen Ärger zu bekommen, wenn ich meinerseits über die Klokabinen­wände hinüber­blicken und in gleicher Weise Frauen (wem auch immer) beim Pinkeln zuschauen würde, ob das genauso gewertet werde, als hinzunehmen und normal.

Man beschied mir, ich möge das Maul halten und verschwinden, anderenfalls werde man mich rauswerfen. Gesagt habe ich nichts, aber hätte ich keine Ohren, an denen das Grinsen anstößt, hätte ich 360° außenrum gegrinst, weil sich die Mundwinkel hinten getroffen hätten. Die dafür machten den Eindruck, trotz Kernkraft­gegnerschaft kurz vor der Kernschmelze zu stehen.

Spätestens an solchen Punkten hätte jeder halbwegs intelligente Mensch mal drüber nachgedacht, ob das alles irgendeinen stringenten Sinn ergibt. Aber sie denken nicht, sie feiern sich dafür, es den Männern irgendwie gezeigt zu haben (obwohl der empirisch-tatsächliche Sachverhalt ja eben eher war, dass wir ihnen was gezeigt haben und nicht sie uns).

Ich hatte schon einige Male gesagt, dass es uns als Gesellschaft im Ganzen besser ginge, wenn wir an einem traditionellen Rollenbild festgehalten hätten, nämlich Mann geht arbeiten und Frau macht Küche und Kinder. Das ist nicht gerecht, aber es funktioniert. Es hat die letzten 10.000 Jahre funktioniert.

Nun hat man die große feministische Gerechtigkeit gebaut, und sie funktioniert nicht nur nicht, praktisch genausowenig wie der Sozialismus, sondern sie beschweren sich, dass es ungerecht sei.

Toiletten als Schutzräume würden preisgegeben.

Das war aber ausschließlich Eure Idee. Niemand außer Euch ist auf diese Schnapsidee gekommen.

Aber jeden Versuch, Feministinnen vor sich selbst zu beschützen, beschimpfen sie als "Mansplaining". Nun kommt halt klar mit Eurem selbsgebauten Gerechtigkeits­paradies.

Geliefert wie bestellt.

Hadmut Danisch[41]

Einzelnachweise

  1. gender-budgets.de; Pdf-icon-extern.svg Was ist Gender Budgeting?[ext]; Pdf-icon-extern.svg Machbarkeitsstudie Gender Budgeting auf Bundesebene[ext]
  2. Riki Wilchins: Gender Theory. Eine Einführung. ISBN 978-3-89656-130-5
  3. Michael Klonovsky: Ein Nagel im Sarg des westlichen Menschen, Focus, Heft 52/2010, S. 64-66
  4. 4,0 4,1 4,2 "Von der biologischen Revolution zur Diktatur des Genderismus", Inge M. Thürkauf, AZK-Konferenz II am 27.09.2008 (Video)
  5. Sex gegen das Patriarchat ist harte Arbeit. Sieben Tipps zur politisch korrekten sexuellen Selbstoptimierung., Jungle World am 23. September 2010
  6. Zitat von Michael Klonovsky
  7. Hadmut Danisch: Hexensabbat in Hannover, Ansichten eines Informatikers am 7. März 2015
  8. Jenniffer Ehry-Gissel: Gleichstellung ist keine Gleichberechtigung, Verband Familienarbeit e.V. am 23. September 2020
  9. Bericht der Vierten Weltfrauenkonferenz: Die Erklärung von Peking
  10. Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: gender-mainstreaming.net
  11. 11,0 11,1 11,2 11,3 Gender Mainstreaming: Normative nationale Grundlagen, Bundeszentrale für politische Bildung; vgl. auch das Regierungsprogramm "Frau und Beruf" (BMFSFJ Juni 1999, S. 10, 16)
  12. "Gender Mainstreaming - Die (un)heimliche Revolution" (html) (mp3), Gabriele Kuby, Erstveröffentlichung: VATICAN magazin, Heft 11, November 2008
  13. Vor dem Richterstuhl Christi (Kommentar) / Gender Mainstreaming - Der Generalangriff auf die christliche Kultur, Neue Weltordnung am 9. März 2013
  14. Ferdinand Knauß: Das Taboo der Gender-Theorie. Geisteswissenschaftliche Geschlechterforschung und die Biologie[archiviert am 17. Januar 2013], Geschlechtsverwirrung am 26. Februar 2011
  15. Homosexualität wurde im Jahre 1968 als neurotische Störung[wp] in den ICD[wp] aufgenommen. Bei Inkrafttreten des 1992 veröffentlichten ICD-10 wurde dann die Diagnose Homosexualität entfernt und stattdessen die ichdystone Sexualorientierung[wp] eingeführt. (Frauke Koher, Katharina Pühl: Gewalt und Geschlecht: Konstruktionen, Positionen, Praxen, Vs Verlag, ISBN 3-8100-3626-9, S. 72) Eine Gruppe von Psychiatern wie Charles Socarides[wp] und Psychologen wie Gerard J. M. van den Aardweg[wp] hielten allerdings an ihrer Auffassung, Homosexualität sei eine neurotische Störung, fest. (Kaiser, S. 163, 237f; Judd Marmor; The APA decision December 1973)
  16. Antidiskriminierungsstelle der Stadt Wien über Homophobie
  17. 17,0 17,1 Agens: Berufswahl à la Gender, 28. Juni 2012
  18. Pdf-icon-extern.svg Neue Wege für Jungs?! Ein geschlechtsbezogener Blick auf die Situation von Jungen im Übergang Schule-Beruf[ext] - Hrsg.: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds, November 2007 (81 Seiten, 2,9 MB), S. 7
  19. Neue Wege für Jungs?! - Ein geschlechtsbezogener Blick auf die Situation von Jungen im Übergang Schule-Beruf, 23. November 2007
  20. Machbarkeitsstudie Gender Budgeting auf Bundesebene
  21. Gender Budgeting, Initiative für eine geschlechtergerechte Haushaltsführung
  22. "Gender Budgeting" ist wichtiger als "Familie", 11. Oktober 2010
  23. Weltwoche Nr. 25/2008; WikiMANNia: Geldtransfer - Schweiz
  24. Pdf-icon-intern.svg Männer finanzieren, Frauen profitieren. Eine Analyse der Geldströme in öffentlichen Haushalten mittels Gender Budgeting. - MANNdat, Februar 2010 (11 Seiten)
  25. Robert Boder: Die merkwürdige Stille um das Gender-Budgeting, 17. März 2012
  26. Vor dem Richterstuhl Christi (Kommentar) / Gender Mainstreaming - Der Generalangriff auf die christliche Kultur, Neue Weltordnung am 9. März 2013
  27. Markus Huber: Karin Harrasser: Körper 2.0 - Ausblick auf unser Leben als Cyborgs, FAZ am 23. Oktober 2013
  28. Strelnikow: Gibt es eine Vererbung von Intelligenz?, zitiert in: Die Geschichte der Gleichmacherei
  29. Andreas Tögel: Diskriminierungsverbote und Statusgesellschaft: Zurück in die Vormoderne?, ef-magazin am 22. Dezember 2014
  30. Offizieller Sprachgebrauch: EU will sexistische Wörter vermeiden, Die Welt am 14. November 2010
  31. Kritik des Anti­diskriminierungs­gesetzes: Antidemokratischer Gleichbehandlungszwang, Kai Rogusch, in: Novo-Magazin Juli/August 2006
    Das "Allgemeine Gleichstellungsgesetz" ist nicht nur für unpraktikabel, sondern auch für undemokratisch.
    Diskriminierung - nein danke! von Bettina Röhl, in: TAZ am 21. März 2005
    Die rot-grüne Regierung will Diskriminierung per Gesetz verbieten. In Wirklichkeit fördert sie damit nur Mobbing und Intriganz - und stellt vor allem Männer schlechter.
  32. Anti­diskriminierungs­gesetz = Ent­mündigungs­gesetz, Novo-Magazin März/April 2005
    Das Anti­diskriminierungs­gesetz beschneidet nicht bloß unter­nehmerische Freiheiten. Noch problematischer ist, dass das Gesetz - entgegen seiner propagierten Menschen­rechts­rhetorik - die grundlegende Vorstellung von freien und mündigen Subjekten begräbt.
  33. "Voll doof und inkorrekt: Das Pixi Wissensbuch" ein Video von Spiegel TV
  34. Statistisches Bundesamt: Zahl der Inob­hut­nah­men im Jahr 2012 auf neuem Höchst­stand, Pressemitteilung Nr. 260 vom 7. August 2013
  35. Sten Berg am 31. Dezember 2014 am 12:55 Uhr
  36. Jan Fleischhauer: Die Gender-Lüge, S.P.O.N. - Der Schwarze Kanal am 9. Juni 2015
    Seit Jahren predigt die Gendertheorie, dass die zwei­geschlechtliche Ordnung passé und das Geschlecht nur soziale Konstruktion sei. Und jetzt? Erklären Transsexuelle wie der Olympiasieger Bruce Jenner[wp] das alles für Makulatur.
  37. Hadmut Danisch: Gender-Vertragsrecht, Ansichten eines Informatikers am 14. April 2015
  38. Ferdinand Knauß: Warum ich nicht mehr schreibe...[archiviert am 30. Juni 2011], Geschlechtsverwirrung am 27. Januar 2011
  39. Bettina Röhl direkt: Judith Butler - Gegen Testosteron, Wirtschaftswoche am 4. September 2012
  40. 40,0 40,1 Frauenrechtlerinnen alarmiert: Ingenieursverband empfiehlt Unisextoiletten, N-TV am 26. September 2022
  41. Hadmut Danisch: Frauenrechtlerinnen empört, Ansichten eines Informatikers am 26. September 2022

Querverweise

Netzverweise

  • Kathpedia führt einen Artikel über Genderismus (Der Artikel wurde zuerst in WikiMANNia am 24. Juli 2009 angelegt, in der deutschen Kathpedia erst am 20. Januar 2014.)
Dies ist ein als lesenswert ausgezeichneter Artikel.
Dieser Artikel wurde am 2. Dezember 2010 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen.