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Ulrich Kutschera
Ulrich Kutschera | |
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Geboren | 2. Februar 1955 |
Beruf | Biologe |
URL | evolutionslehrbuch.com |
Ulrich Kutschera (* 1955) ist ein deutscher Evolutionsbiologe und Physiologe mit Schwerpunkt Pflanzen. Er ist Professor am Institut für Biologie an der Universität Kassel[1] (Berufung 1992) und arbeitet seit 2007 zusätzlich als Visiting Professor in den USA (Carnegie Institution for Science, Stanford University).
Im Jahr 2001 rezensierte der damalige Präsident des Verbands Deutscher Biologen Prof. Hans-Jörg Jacobsen[wp] (Universität Hannover), das Kurs-Lehrbuch Evolutionsbiologie von Ulrich Kutschera und regte an, einen Arbeitskreis Evolutionsbiologie im deutschen Biologenverband zu gründen. Von 2003 bis 2009 wurde die AG Evolutionsbiologie im vdbiol von den beiden Vorsitzenden Prof. Ulrich Kutschera und Prof. Thomas Junker geleitet.[2]
Aktuelles
"Der Biologieprofessor Ulrich Kutschera (Kassel) ist am 3. August wegen angeblich beleidigender Äußerungen über Homosexuelle vom Amtsgericht Kassel zu einer Geldstrafe von 6.000 Euro verurteilt worden. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Wie der atheistische Evolutionsbiologe auf Anfrage der Evangelischen Nachrichtenagentur idea mitteilte, wird er in Revision gehen." (...)[3]
Professor Dr. Ulrich Kutschera - Stellungnahme zum Schauprozess[wp] in Kassel
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– Faktum-Magazin[4] |
Standpunkte
Zitat: | «Die Diskussion in San José, CA, führte zum folgenden Konsens: Evolutionsbiologen sollten den Genderismus, eine universitäre Pseudowissenschaft, [...] mit demselben Ernst analysieren und sachlich widerlegen, wie den damit geistesverwandten Kreationismus[wp].»[5] |
Zitat: | «"Gender" ähnelt sehr stark dem in den USA verbreiten Kreationismus und ist wissenschaftlich genauso unbegründet.» |
Der Begriff Weiblicher Brutpflegeparasitismus wurde von Ulrich Kutschera geprägt.
Er vertritt die Ansicht, "wissenschaftliche Fakten und religiöse Glaubensinhalte im Biologieunterricht zu vermischen, (sei) verantwortungslose Volksverdummung".[6]
Er engagierte sich aktiv als ehemaliger Vizepräsident des Verbandes Deutscher Biologen (2004-2007) und Vorsitzender des Arbeitskreises (AK) Evolutionsbiologie (seit 2002) gegen die Ausbreitung des Kreationismus. Zu wissenschaftspolitischen Auseinandersetzungen führte seine Auffassung, die Geisteswissenschaften sollten sich aus den "inneren Angelegenheiten und Fragestellungen" der Naturwissenschaft heraushalten und anerkennen: "Nichts in den Geisteswissenschaften ergibt einen Sinn außer im Lichte der Biologie."[7] Umstritten war dabei vor allem die von Kutschera getroffene Unterscheidung zwischen "Realwissenschaften" und "Verbalwissenschaften", mit der er seine Vorstellung der methodischen Unterschiede zwischen Natur- und Geisteswissenschaften auf eine Formel brachte.[8] Für Kutschera ist Denken ein biologischer Vorgang. Das Verständnis von "Geistesproduktionen des Menschen" sei deshalb Sache der Biologie.[9]
Zitate aus dem Interview:
- "Jetzt muss ich halt leider feststellen, dass eine andere quasi-religiöse Strömung unter dem Schlagwort, Deckmantel oder der Tarnkappe des Gender-Mainstreaming Fuß fasst und immer mehr - gleich einem Krebsgeschwür - auch Fachgebiete erobern möchte."
- "Es ist letztlich eine fundamentalistische, feministische Mann-gleich-Frau-Ideologie."
- "Naturwissenschaftler erforschen reale Dinge, die wirklich existieren. Unsere Theorien basieren auf Fakten. Während in der Sozialkunde eben vor-sich-hin-theoretisiert wird, in aller Regel."
- "Kutschera vergleicht die Gender-Forschung mit dem Kreationismus[wp]. Dessen Anhänger glauben, dass der Mensch durch einen göttlichen Schöpfer erschaffen wurde. In ähnlicher Weise ignoriere die Geschlechterforschung die biologischen Fakten. Insofern sei die Genderforschung wie 'Wünschelroutengehen'[ew] oder 'Homöopathie'."
- "Sex bedeutet biologisch betrachtet Befruchtung." Insofern gäbe es nur Heterosex.
Zur Frage, ob er nicht auch ein wenig Verständnis für die Kreationisten habe:
Zitat: | «Psychologisch gesehen, schon. Der Mensch hat - das ist evolutionär bedingt - das Bedürfnis nach verbindlichen und eindeutigen Lebensregeln. Eine bibeltreue Person lebt in der Regel glücklich. Sie kann immer sagen: "Ich habe das Buch der Wahrheit. Dort steht alles drin, einschließlich der gesamten Biologie." Das gibt Sicherheit. Und das ist auch ein Grund, warum viele religiös motivierte Menschen ein hohes Maß an Selbstzufriedenheit und Sendungsbewusstsein mitbringen. Auf der anderen Seite nutzen diese Personen, die die naturalistische Denk- und Arbeitsweise der Naturwissenschaften ablehnen, in vollem Umfang die Errungenschaften von Biologie und Medizin. Das halte ich für unakzeptabel.»[10] |
Zitat: | «In der nur informell geführten Diskussion zum "Genderismus in Europa" wurde klar, dass diese fundamentalistische Anti-Darwin-Ideologie dieselben Wurzeln hat wie der wörtlich verstandene biblische Schöpfungsglaube (Kreationismus[wp]). Genderisten glauben, dass das "soziale Geschlecht" des Menschen, d. h. die Maskulinität und Femininität (Mann- bzw. Frau-Sein) unabhängig vom biologischen Geschlecht (XY- bzw. XX-Chromosomensatz, Testosteron- bzw. Östrogen-Pegel usw.) zum Ausdruck kommt, und als "gesellschaftliches Konstrukt" interpretiert werden kann. [...] Die Diskussion in San Jose, CA, führte zum folgenden Konsens: Evolutionsbiologen sollten den Genderismus, eine universitäre Pseudowissenschaft, die den deutschen Steuerzahler jährlich viele Millionen Euro kostet, mit demselben Ernst analysieren und sachlich widerlegen, wie den damit geistesverwandten Kreationismus.»[11] |
Zitat: | «In meinem aktuellen Lehrbuch "Evolutionsbiologie. Ursprung und Stammesentwicklung der Organismen. (2015)" habe ich in zwei Kapiteln die Strategien und Argumente der Kreationisten beschrieben. Basierend auf den in Kapitel 1 bis 10 dargelegten evolutionsbiologischen Fakten sind dann die teilweise recht geschickt formulierten Anti-Evo-Argumente Punkt für Punkt zurückgewiesen worden. Bis heute hat mir noch niemand unterstellt, diese Widerlegungen wären fehlerhaft.
Vertreter der Gender-Ideologie glauben an eine geschlechtsneutrale menschliche Geburt mit anschließender Prägung in männliche bzw. weibliche Richtung - biologische Fakten zählen nicht, evolutionär herausgebildete Unterschiede zwischen Mann und Frau werden ignoriert, sodass von einem genderistischen Schöpfungsdogma gesprochen werden kann. Anstelle der erschaffenen Grundtypen lesen wir dementsprechend von "sozial konstruierten Unisex-Menschen". Derartige Thesen findet man bei der kritischen Durchsicht einschlägiger Schriften zur Verbreitung der Gender-Ideologie. Genau wie Kreationisten leugnen Anhänger des Gender-Glaubens somit biologische Tatsachen bzw. pervertieren diese, sodass sie dann in ihr irrationales Weltbild passen.»[12] |
Zitat: | «Den Kampf gegen die Ideologie des Genderismus und gegen deren Etabilerung an Universitäten, den ScienceFiles seit 2011 führt, hat Ulrich Kutschera zunächst für nicht notwendig erachtet. Nach eigener Angabe dachte er, Spekulationen wie die einer sozialen Konstruiertheit von Geschlecht seien so absurd, dass sie sich von alleine wieder in Luft auflösten.
Wie sich gezeigt hat, ist dies nicht der Fall: Wenn sich mit absurden Spekulationen Positionen in der Wissenschaft ergaunern lassen (wie dies schon Hegel[wp] getan hat) und wenn es möglich ist, als Anhänger einer Ideologie wie dem Genderismus ein Auskommen zu erzielen, dann ist scheinbar keine Ideologie zu absurd, als dass sie nicht eine Kongregation leichtgläubiger, opportunistischer oder verwirrter Jünger schaffen könnte. Deshalb hat Ulrich Kutschera den Kampf gegen den Genderismus aufgenommen, zunächst in Medien und Fachvorträgen und nun im Form eines Buches: Gender-Paradoxon [...]
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Zitat: | «Diskussionen mit Moneyistisch indoktrinierten Gender-Religioten sind genauso sinnlos wie Gespräche mit Junge-Erde-Kreationisten. Für beide Sektierer-Gruppen gibt es keine objektiven Fakten, alles sei nur sozial konstruiert, die Evolution sei auch nur ein Mythos usw. Biologen u. a. Naturforscher werden als irregeleitete Ideologen abqualifiziert. Gender-Kreationisten vertreten somit ein irrationales, vor-Darwin'sches, konservativ-reaktionäres Weltbild, d. h. das Dogma vom "erschaffenen Grundtypen-Unisexmenschen"- Urvater John Money, der als pädophiler Kinderschänder in die Geschichte eingegangen ist, lässt grüßen.»[14][15] |
Zitat: | «Der HNA-Artikel "Staatlich geförderte Pädophilie: Kasseler Professor wettert gegen Homo-Ehe"[ext] vom 17.07.2017 ist unsachlich und einseitig. Im kritisierten Kath.net-Interview[ext] werden drei Sachverhalte thematisiert: Der Zusammenhang der neudeutschen Universal-Ehe mit der Gender-Ideologie (A), die biologischen Grundlagen des Mensch-Seins (B) sowie die Pädophilie (C).
Auf eine Originalarbeit zum Thema Adoption möchte ich nachfolgend verweisen. Im Jahr 2012 hat der US-Soziologe Mark Regnerus eine umfangreiche Studie vorgelegt, die erschreckenden Resultate zu Tage gefördert hat (2). So konnte ermittelt werden, dass nicht nur Jungs von ihren Homo-Vätern, sondern auch Mädchen von lesbischen Mutter-Duos mit 10-fach hoher Wahrscheinlichkeit sexuell berührt bzw. zu entsprechenden Handlungen genötigt worden sind, bezogen auf eine heteronormale Eltern-Gruppe. Insgesamt betrachtet zeigt diese seriöse Studie (2), dass Kinder ohne biologische Eltern (Vater und Mutter) häufiger unter Depressionen leiden, später wesentlich öfter auf Sozialhilfe angewiesen sind, häufiger kriminell werden, öfter Rauschmittel zu sich nehmen u. a. problematische Verhaltensweisen zeigen. Im Gegensatz zur immer wieder angeführten, von einer SPD-Politikerin in Auftrag gegebenen "Bamberger Regenbogen-Studie" (93 % Frauen-Duos vs. 7 % Homo-Männerpaare mit Kindern umfassend) ist der objektive Regnerus-Report (2) in einer referierten Fachzeitschrift erschienen und erfüllt somit internationale wissenschaftliche Standards. Fazit: Kinder benötigen ihre biologischen Eltern, um sich optimal entwickeln zu können. An erster Stelle steht das Wohl der Schutzbefohlenen; der Eltern-Egoismus darf nicht dominieren (1, 2).
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Rechtliche Auseinandersetzungen
Zitat: | «Nach provokativen Aussagen über Homosexuelle steht ein Kasseler Professor erneut vor Gericht. Er ist wegen Volksverhetzung angeklagt. Der Biologe kündigt an, seine Aussagen zu belegen.
Der Kasseler Biologie-Professor Ulrich Kutschera muss sich wegen seiner umstrittenen Aussagen über Homosexuelle erneut vor Gericht verantworten. Am Montag (20. Juli) beginnt die Verhandlung vor dem Amtsgericht Kassel. Ein erster Prozess war im vergangenen Sommer geplatzt. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 65-Jährigen Volksverhetzung in Tateinheit mit Beleidigung[wp] und Verleumdung[wp] vor.»[17] |
Zum weiteren Hintergrund dieses Prozesses berichtet "Die Freie Welt".[18]
Es gab ja mal diese Amtsgerichtsverurteilung des Professors Kutschera, den man verurteilt hatte, weil er als Professor irgendwas über Homosexualität gesagt hatte, was der schwarz-grünen Landesregierung nicht gepasst hatte.
Das Amtsgericht Kassel hatte sich damals mit Händen und Füßen geweigert, mir eine Urteilsabschrift zu geben. Kein Wunder, denn das Urteil war wohl außerordentlich dämlich. Irgendwo stand von einem Prozessbeobachter, dass das Gericht da wohl die Auffassung vertreten hätte, dass Meinungs- und Lehrfreiheit nur im Hörsaal gelte, die fragliche Aussage aber in einem Radiointerview gefallen sei, und da die Freiheit von Forschung und Lehre nicht gelte. Um so wenig Ahnung von Verfassungsrecht und Grundrechten zu haben, reicht es nicht, Laie zu sein. Da muss man schon ein geisteswissenschaftliches Jurastudium absolviert haben, wo einem jegliches Rechtsgefühl ausgetrieben wird. Würde mich interessieren, wo der Richter studiert hat, aber das Urteil war ihnen so peinlich, dass sie da ein Riesengeheimnis draus machten. Kutschera wurde aber in der Berufung freigesprochen:
Hört sich für mich an, als ob das Landgericht versucht habe, eigentlich geltendes Verfassungsrecht noch so mit Genderschmiere einzupacken, dass er dafür nicht gelyncht oder strafversetzt wird. Die Staatsanwaltschaft sei in Revision gegangen. Was nicht überrascht. Weil Staatsanwaltschaften politisch gesteuert werden, vor allem, wer da wie Karriere macht, und in Hessen das Lübcke-Prinzip gilt: Der politischen Doktrin kritiklos unterwerfen oder gehen. Und die Regierung aus schwarz-grün ist dann auch einfach grundrechtstödlich. Rot-grün ist zwar ideologisch schlimmer, aber da kann man sich wenigstens darauf verlassen, dass die sich gegenseitig zerfleischen oder ad absurdum eskalieren. Kutschera hat ein Buch darüber geschrieben, "Strafsache Sexualbiologie", aber ich kenne es noch nicht. Zeigt aber alles sehr gut, wo es hinläuft mit der Diktatur in Deutschland. Riecht schon so aromatisch nach viertem Reich. Und es kann mir da auch keiner erzählen, dass die den wegen der Sache angeklagt haben. Da wird in Deutschland viel Schlimmeres geäußert, ohne das da irgendwas passiert. Man fängt da jetzt an, unliebsame Leute und Kritiker zu eliminieren. | ||
– Hadmut Danisch[20] |
Veröffentlichungen (Auswahl)
Bücher
- Das Gender-Paradoxon. Mann und Frau als evolvierte Menschentypen. Lit-Verlag 2016, ISBN 3-643-13297-2[21]
- (Hrsg.): Kreationismus in Deutschland. Fakten und Analysen. Lit-Verlag 2007, ISBN 3-8258-9684-6
- Streitpunkt Evolution. Darwinismus und Intelligentes Design. Lit-Verlag 2004, ISBN 3-8258-7286-6
- Evolutionsbiologie. Eine allgemeine Einführung. Parey Buchverlag 2001, ISBN 3-8001-4567-7, ISBN 3-8263-3348-9
- Evolutionsbiologie, utb 2015; 4., vollst. überarb. Aufl., ISBN 3-8252-8623-1
Artikel
- Geistiger Niedergang des Focus und der Steinbach-Effekt, Philosophia Perennis am 12. Dezember 2018 (Als 1993 das Konkurrenzblatt zum Spiegel, der Focus, an den Kiosken zum Verkauf angeboten wurde, hat man das als eine begrüßenswerte Bereicherung der deutschen Printmedien-Landschaft angesehen. Mit der aktuellen Focus online-Attacke gegen Frau Erika Steinbach und die Desiderius-Erasmus-Stiftung hat dieses kunterbunte Magazin leider einen intellektuellen Tiefstand erreicht.)
- Donald Trump und das evolutionäre Denken in geschlechtergerechten Generationen, Huffington Post am 17. Januar 2017 (Donald Trump)
- Donald Trumps Darwin'sche Fitness und die deutsche Betroffenheits-Kultur, Huffington Post am 18. November 2016
- Freiburg im Gender-Wahn: Sind Biologen frauenverachtende Rassisten?, Huffington Post am 7. November 2016 (Genderwahn, Carl von Linné[wp])
- Die Gender-Ideologie als Gesellschaftskrebs[ext], Magazin Welt der Fertigung im Juni 2016[22]
- Gender als geistige Vergewaltigung des Menschen, Deutscher Arbeitgeber Verband am 26. Oktober 2015
- Universitäre Pseudowissenschaft: Genderismus - ein Wildwuchs anti-naturwissenschaftlicher Verirrungen, Medrum am 23. Juni 2015
- Universitäre Pseudowissenschaft[ext], HPD am 13. März 2015
Interviews
- "Prof. Ulrich Kutschera im Gespräch mit Klaus Podirsky ("Die Frau als primäres Geschlecht")", Teil 1, Min. 2 - Twogether Wien (27. Februar 2022)
- "Frauen, die sagen 'ich hab den Kinderwunsch und ich will auch meine Kinder selber erziehen', die müssen respektiert werden. In vollem Umfang, weil heutzutage haben wir ja die Situation, dass Frauen, die natürlich geblieben sind, die ihr evolutionäres Erbe preisgeben, die werden als 'doofe Nüsse' hingestellt. Das ist ja unglaublich so etwas!"
- Ulrich Kutschera bezeichnet sich selbst als "Neo-Feminist" und setzt Männer mit Schimpansen gleich: "Ich gehe als Neo-Feminist soweit, dass ich den Mann mit den äffischen, urtümlichen Gruppen gleichsetze." (ab 13:40 Min.)
- "Warum werden 90 Prozent aller Verbrechen von Männern verursacht? Warum werden fast alle Morde von Männern verursacht? Das hat alles damit zu tun, dass Männer armselige, zum Gebären unfähige Spermien-Produzenten sind, die den Weibchen hinterher rennen." (ab 16:12 Min.)[23]
- "Die Politik führt Experimente mit Kindern durch" - Gender-Kritiker Kutschera exklusiv, Sputnik am 24. Juni 2019
- Seine Thesen zur "Ehe für alle" und Gender-Ideologie im 2018 erschienenen Buch Das Gender-Paradoxon sind kontrovers diskutiert worden, nun muss sich der Evolutionsbiologe Ulrich Kutschera vor Gericht verantworten. Allerdings nicht fürs Buch, sondern für ein Interview mit dem Portal kath.net, in dem er einen recht harschen Ton angeschlagen hat.) (Sexualität bzw. Sex steht in der Biologie seit 300 Jahren für Befruchtung.
- "Das ganze Bild: Beatrix von Storch trifft Prof. Ulrich Kutschera", Teil 1, 2 - Freie Welt TV (26. März 2018)
- Ehe für alle? Diese widersinnige Entscheidung überrascht mich nicht, Kath.net am 5. Juli 2017 (Ehe für alle)
- Meinungs-Unfreiheit und fehlende Debattenkultur, Kath.net am 13. April 2017
- "Da die Vertreter dieser 'Frau-gleich-Mann-Irrlehre' keine Gegenargumente vorweisen können, werde ich als Frauenfeind und rechtsradikaler Unmensch diskreditiert, was unsinnig ist. [...] Eine Meinungsfreiheit, wie sie im Grundgesetz verankert ist, kann ich derzeit in Deutschland kaum mehr erkennen. [...] Leider sind inzwischen nahezu alle deutschen Leitmedien ideologisch gleichgeschaltet, d. h. es wird dem deutschen Steuerzahler-Michel eine realitätsfremde Traumwelt vorgegaukelt."
- Kutscheras Klartext: Meinungsfreiheit, Emannzer am 13. April 2017
- Ungeachtet der Frage, was ein "kreativer Naturwissenschaftler" nun ist, konstatiert er (in)direkt wohl nicht zu Unrecht, dass einer "Frauenforschung", dem Gender Mainstreaming, der Soziologie und anderen Sozialwissenschaften die Gelder einer Ideologie zugeschanzt werden, die man den MINT-Fächern und -Lehrenden wohl sukzessive entzieht. Man muss sich das nur mal vorstellen: Weit über 260 Professorinnenstellen gibt es mittlerweile im Bereich der Gender-Nomenklatura und in den Naturwissenschaften, in Forschung und Technik werden diese Gelder eingespart. Eine "Hokuspokus-Wissenschaft" entwickelt sich damit sukzessive zum Blutegel einer gemeinnützigen Forschung. Michael Klein und Hadmut Danisch weisen ja auf ihren Blogs schon oft genug auf diese Verwerfungen hin.
- Kritik am Gender Mainstream (26. Februar 2016) (Länge: 36:40 Min.)
- Michael Klein: Sozialwissenschaftlicher Auswuchs! Prof. Dr. Ulrich Kutschera: Gender-Studies haben an Universitäten nichts zu suchen, Kritische Wissenschaft - critical science am 13. Februar 2016
- RDF-Talk mit Prof. Kutschera - Gender-Moneyismus: Homosexualität & Heterophobie - Richard Dawkins Foundation (deutsch) (1. Dezember 2016) (Länge: 22:58 Min.)
- YouTube-Video: Gespräch von Jörg Elbe (Richard Dawkins Foundation) mit Professor Ulrich Kutschera über Moneys Genderlehre und Homosexualität und Heterophobie.
- Michael Klein: Irrationales Weltbild: Von genderistischen Schöpfungsmythen - Ein Exklusivinterview mit Ulrich Kutschera, Kritische Wissenschaft - critical science am 24. November 2015
- Michael Klonovsky: Wissen und Gesundheit: Gender ist Nonsens!, Focus am 12. September 2015
- Nach Zuschauerprotesten wiederholte die ARD eine "Hart aber fair"-Sendung zur Gender-Politik. Der Evolutionsbiologe Ulrich Kutschera erklärt, warum der Begriff und die dahinterstehende Theorie keiner wissenschaftlichen Prüfung standhalten.
- Birgit Kelle im Gespräch mit Evolutionsbiologe Professor Ulrich Kutschera - Faktum - das unabhängige Magazin (30. Juli 2015) (Länge: 37:32 Min.)
- "Männer sind eigentlich komplett überflüssig. [...] Männer sind im Wesentlich zum Gebären unfähige Variationengeneratoren." (ab 11:05 Min.)
- Ulrich Kutschera: Gender Mainstreaming: Unfug, Religion, feministische Sekte. - Inforadio (RBB) (Zwölfzweiundzwanzig - Zu Gast bei Ingo Kahle am 11. Juli 2015) (Länge: 36:32 Min.) [24][25]
- Stefanie Reiffert: Evolutionsbiologie: Viel Macht, viel Sex, Focus am 18. Mai 2011
- Bei Arnold Schwarzenegger war es das Hausmädchen, bei Bill Clinton die Praktikantin. Im FOCUS-Online-Interview erklärt Evolutionsbiologe Ulrich Kutschera, warum mächtige Männer immer wieder über Sexskandale stolpern.
- Peter Carstens: Der Kreationismus ist ein florierendes Business, Geo am 9. August 2007[26]
- Sebastian Jutzi: Evolutionsexperte: Wir sind nur eine von Millionen Tierarten, Focus im Jahr 2009
Videos
- YouTube-Kanal: evolutionsbiologenDE
- Sex & Gender nach Piet Klocke - evolutionsbiologenDE (25. Februar 2020) (Länge: 2:07 Min.)
- Piet Klocke: Das Geschlecht - Comedy aus dem Labor - SRF Comedy (21. September 2015) (Länge: 5:10 Min.)
- Der geniale Kabarettist & Musiker Piet Klocke[wp] (geb. 1957) beschreibt in seinem Auftritt "Das Geschlecht" in ironischer Form realbiologische Sachverhalte, die nachfolgend von Prof. U. Kutschera kommentiert werden.
- Die P. Klocke-Show zum "Geschlecht" fand zu einer Zeit statt, als es im rechtlichen Sinne zwei Geschlechter gab - was exakt der evolutionsbiologischen Realität entspricht: Männer, das heißt Spermien-Produzenten, und Frauen, das heißt Eizellen-Bereitstellerinnen mit Gebärfunktion.
- Das von P. Klocke angesprochene "Dritte Geschlecht" - rechtlich der Geschlechtseintrag "divers" - gilt ab Ende 2018 und ist eine Erfindung unserer Juristen. Biologisch betrachtet gibt es auf der Erde seit ca. 540 Millionen Jahren nur Spermien- und Eizellenproduzenten, und nichts "dazwischen". Biomedizinisch sind diese "Diversen" als Personen mit vorgeburtlichen "Developmental Disorders"[wp] zu klassifizieren.
- Das männliche Kopulationsorgan (Penis) wird von P. Klocke als "Muskel". d.h. kontraktiles Organ zur aktiven Bewegung, bezeichnet, während er das weibliche Kopulationsorgan (Vagina) als "Schatulle", das heißt kleiner, fester Behälter zum Aufbewahren von Wertgegenständen, umschreibt. Damit wird der Mann als primär aktiver, die Frau als eher passiver Geschlechtspartner dargestellt, was mit Befunden aus der Sexualbiologie übereinstimmt.
- Das mit der Beschreibung des Geschlechtsverkehrs (M-F-Kopulation), der primär der sexuellen Reproduktion dient, einhergehende Schamgefühl bringt der großartige Kabarettist sehr gut zum Ausdruck - eine "Frühsexualisierung" von Kindern ist unter anderem auch deshalb strikt abzulehnen - vorpubertäre Menschen bilden keine Sexualzellen (Spermien bzw. Eizellen).
- Am Ende seiner Show weist P. Klocke darauf hin, dass eine Mann-Frau-Erotikverbindung "... eine ganze Weile gutgehen kann". Da sich Männer und Frauen genetisch um ca. 1,5 % voneinander unterscheiden - analog der beiden Biospezies Schimpanse-Mensch - bringt dieser Schlusssatz das "Pärchen-Dilemma" auf den Punkt - Männer und Frauen müssen ihre Partnerschaft als Kompromiss ansehen - aus biologischen Gründen sind Konflikte vorprogrammiert.
- Literatur:
- Kutschera, U. (2018) Das Gender-Paradoxon. Mann und Frau als evolvierte Menschentypen. 2. Auflage. Lit-Verlag, Berlin.
- Postfaktische Fiktionen contra Naturwissenschaft - oder - Warum es nur zwei Geschlechter gibt - evolutionsbiologenDE (10. September 2019) (Länge: 8:04 Min.)
- Homosexualität: Kritik der Frau-gleich-Mann-Ideologie - evolutionsbiologenDE (3. März 2019) (Länge: 15:11 Min.)
- Der Ökonom Prof. Max Otte diskutiert mit dem Evolutionsbiologen Prof. Ulrich Kutschera die Frage, was Frauen und Männer voneinander unterscheidet. Im Mittelpunkt der Diskussion steht die Problematik bezüglich der biologischen Ursachen der so genannten "Homosexualität" (biologisch korrekt: homoerotische Veranlagung). Weiterhin verteidigt Prof. Kutschera seine Integrität als ergebnisoffen denkender Demokrat: Der gegen ihn erhobene Rassismus-Vorwurf wird ausdrücklich zurückgewiesen.
- Mann-Frau-Divers: Gibt es ein Drittes Geschlecht? - evolutionsbiologenDE (28. März 2019) (Länge: 19:22 Min.)
- Der Ökonom Prof. Max Otte diskutiert mit dem Evolutionsbiologen Prof. Ulrich Kutschera die Frage, was Frauen und Männer voneinander unterscheidet. Hierbei wird die Frau als das primäre Geschlecht, der Mann als "Variationengenerator" beschrieben. Des Weiteren wird dargelegt, dass der genetische Abstand Mann-Frau jenem entspricht, wie er für die Biospezies Schimpanse-Mensch festgestellt werden konnte (ca. 1,5 %).
- Das so genannte "Dritte Geschlecht" wird als Fiktion enttarnt, und der Begriff "divers" zurückgewiesen.
- Videoserie: Das Gender-Paradoxon Live mit U. Kutschera, Faktum-Magazin am 17. Oktober 2017
- Das Gender-Paradoxon. Mann und Frau als evolvierte Menschentypen., am 15. Mai 2017 im Haus der Wissenschaft, Braunschweig
- Gender-Paradoxon Live - 1: Sexualität und Geschlechtlichkeit - evolutionsbiologenDE (15. Mai 2017) (Länge: 26:57 Min.)
- Gender-Paradoxon Live - 2: Affenmann und Menschenfrau - evolutionsbiologenDE (15. Mai 2017) (Länge: 32:02 Min.)
- Gender-Paradoxon Live - 3: Kritische Fragen und Antworten - evolutionsbiologenDE (15. Mai 2017) (Länge: 27:46 Min.)
- Tatsache Evolution. Was Darwin nicht wissen konnte (2010 bis 2012) (Länge: 10:00 Min.)
- Ausgehend von populären Irrtümern zum Thema Evolution soll dieses Video aus dem Arbeitskreis Evolutionsbiologie im VBiO anschaulich zum Thema hinführen und die folgenden Schwerpunkte behandeln:
- Allgemeine Definitionen des Evolutionsbegriffs;
- Populationen als Einheiten der Evolution;
- Artbildung, das Aussterben und Stammbäume;
- die Zellen-Regel und der Evolutionsbeweis;
- Evolutionsbiologie als Theoriensystem und angewandte Naturwissenschaft;
- der doppelte Beleg zur Abstammung des Schimpansen und Menschen aus einer gemeinsamen afrikanischen Zwischenform.
- Ausgehend von populären Irrtümern zum Thema Evolution soll dieses Video aus dem Arbeitskreis Evolutionsbiologie im VBiO anschaulich zum Thema hinführen und die folgenden Schwerpunkte behandeln:
- Design-Fehler in der Natur. Alfred Russel Wallace und die Gott-lose Evolution (Länge: 12:45 Min.)
- Evolution und Gesellschaft - Glaube contra Wissen im 21. Jahrhundert - Streitgespräch zwischen dem Evolutionsbiologen Prof. Dr. Ulrich Kutschera und dem katholischen Theologen Prof. Dr. Thomas Schärtl (Länge: 17:34 Min.)
- Was ist Kreationismus? (Länge: 9:53 Min.)
- Was sind intelligent geplante Grundtypen? (Länge: 12:16 Min.) (Ursprung des ID-Kreationismus in Deutschland)
- Was sind Evolutionstheorien? (23. Dezember 2011) (Länge: 14:15 Min.)
- Rassismus - Evolution - Schöpfung - Ein Streitgespräch (Länge: 17:34 Min.)
- Die fröhlichen Gottlosen und das Gender-Paradoxon (17. Januar 2017) (Länge: 49:12 Min.)
- Vier Personen diskutieren in einem Hamburger Rundfunk-Studio zum Themengebiet "Gender-Paradoxon". Hierbei wird der Autor des kontroversen Fachbuchs (Prof. Ulrich Kutschera), moderiert durch Herrn Fabian Krahe (Die fröhlichen Gottlosen), von zwei kritischen Journalisten in die Mangel genommen: Thomas Brandenburg und Sunder M. Preradovic.
Einzelnachweise
- ↑ An der Universität Kassel arbeitet auch Elisabeth Tuider.
- ↑ Video 3 - Zehn Jahre Anti-Kreationismus (22. November 2012) (Länge: 14:44 Min.)
- ↑ Beleidigung Homosexueller: Evolutionsbiologe Kutschera geht in Revision, idea am 4. August 2020
- ↑ Professor Dr. Ulrich Kutschera - Stellungnahme zum Schauprozess in Kassel, Faktum-Magazin am 8. August 2020
- ↑ Ulrich Kutschera: Kommentar: Universitäre Pseudowissenschaft, Humanistischer Pressedienst am 13. April 2015
Michael Klein: Prof. Ulrich Kutschera: Genderismus ist der Kreationismus Europas, Kritische Wissenschaft - critical science am 13. April 2015
(Einen Tag nachdem die WikiMANNia-Redaktion das Zitat eingestellt hat, entfernte der HPD den Artikel von Ulrich Kutschera aus seiner Webpräsenz:
Zensur der Meinungsfreiheit - Die Angst geht um, beim "humanistischen Pressedienst", Kritische Wissenschaft - critical science am 14. April 2015) - ↑ in einem Interview des Humanistischen Pressedienstes der Giordano-Bruno-Stiftung: Kreationismus in Europa[ext] (60 KB)
- ↑ Laborjournal: Nichts in den Geisteswissenschaften ergibt einen Sinn außer im Lichte der Biologie, in: Erwiderung gegen Angriffe von Kreationisten, HPD am 2. Juli 2008
- ↑ Angriff auf den Verbalwissenschaftler, Süddeutsche Zeitung am 6. Juli 2008
- ↑ Schlagabtausch: "verbal" gegen "real", in: Laborjournal online am 19. August 2008
- ↑ Peter Carstens: Der Kreationismus ist ein florierendes Business, Geo am 9. August 2007
- ↑ Michael Klein: Prof. Ulrich Kutschera: Genderismus ist der Kreationismus Europas, Kritische Wissenschaft - critical science am 13. April 2015
- ↑ Michael Klein: Irrationales Weltbild: Von genderistischen Schöpfungsmythen - Ein Exklusivinterview mit Ulrich Kutschera, Kritische Wissenschaft - critical science am 24. November 2015
- ↑ Michael Klein: Sozialwissenschaftlicher Auswuchs! Prof. Dr. Ulrich Kutschera: Gender-Studies haben an Universitäten nichts zu suchen, Kritische Wissenschaft - critical science am 13. Februar 2016
- ↑ Michael Klein: Lügen-Uni Marburg? Vom Umgang mit Andersdenkenden, Kritische Wissenschaft - critical science am 26. März 2016
- ↑ Hadmut Danisch: Von der Universität zur Heiligen Inquisition, Ansichten eines Informatikers am 27. März 2016
- ↑ Ulrich Kutschera: Ehe für alle und der Stiefvater-Effekt, in Ulrike Pflüger-Scherb: Kasseler Professor nach Kritik an Homo-Ehe: "Artikel unsachlich" - Uni prüft Schritte, Hessische/Niedersächsische Allgemeine am 19. Juli 2017
- ↑ Interview über Homosexuelle: Professor erneut vor Gericht, Wiesbadener Kurier am 17. Juli 2020 (Anreißer: Nach provokativen Aussagen über Homosexuelle steht ein Kasseler Professor erneut vor Gericht. Er ist wegen Volksverhetzung angeklagt. Der Biologie kündigt an, seine Aussagen zu belegen.)
- ↑ Sexuelle Vielfalt: Werden Schulen jetzt zu Gender-Kaderschmieden umgebaut?, Die Freie Welt am 17. Juli 2020 (Anreißer: Ein Heidelberger Gymnasium beschäftigt eine homosexuelle Frau als Gender-Beauftragte. Wird es diese Stelle bald an jeder Schule geben? Die Förderpolitik der Regierung zeigt jedenfalls in eine klare Richtung.)
- ↑ Nach umstrittenen Aussagen über Homosexuelle: Überraschendes Urteil für Uni-Professor Kutschera, Hessische Niedersächsische Allgemeinen (HNA) am 3. März 2021
- ↑ Hadmut Danisch: Der Fall Kutschera, Ansichten eines Informatikers am 10. Dezember 2021
- ↑ Vorabdruck: Ulrich Kutschera - "Das Gender-Paradoxon", Kritische Wissenschaft - critical science am 29. Dezember 2015
- ↑ Fazit: All diese Gender-Thesen widersprechen den Erkenntnissen der Evolutionsbiologie. Sie sollten daher von jedem vernunftbegabten Menschen zurückgewiesen und als irrationale politische Emanzen-Ideologie betrachtet werden, die paradoxer Weise viel Geld kostet, aber überwiegend destruktiv durch Geburtenrückgang, Zerstörung der Familien sowie Abwertung der Mütter wirkt.
- ↑ WGvdL-Forum: Kutscheras kategorische Entwertung alles Männlichen (meine Mail an ihn) am 9.07.2022 - 22:32 Uhr (Auszug:
- "Sie bezeichnen sich als "Neo-Feministen" und vergleichen Männer mit Schimpansen. Männer seien ganz erbärmliche Würstchen, die den Frauen hinterherliefen. Die vielen Morde begingen Männer aus Gebärneid. (Das heißt also, daß hundertausendfache Abtreibung jedes Jahr allein in diesem Land kein Vergehen ist.) Das bedeutet ganz konkret, ein Individuum ist nicht wert durch das, was es tut, sondern das, was es quasi qua Geburt ist.
- Sie projizieren da unbewußt ganz gehörig Ihre eigenen Charaktermängel in uns (sprich: die Hälfe der Menschheit) hinein, bester Herr! Selten jemanden erlebt, der sich so voller Eifer in geradezu widerwärtiger demonstrativer Selbstbespuckung suhlt, um sich damit offenbar irgendeine fiktive Belohnung der Frauenwelt zu erhoffen. Als ob da um die Ecke Ihre Mama im Faltenrock steht, um Ihnen übers Haar zu streichen: "Haste jut gemacht, Uli, bist' und bleibst' doch Mama's Goldjunge!"
- Das hieße ja auch, eine Schimpansin sei deshalb höherwertiger als ein Schimpanse, weil sie gebären kann. Allerdings deckt sich dies nicht mit Ihrer knechseligen Anbiederung beim weiblichen Geschlecht, denn bei Primaten gibt es Harems aber keinen Feminismus (und auch kein "Weißer-Ritter-Syndrom"). Hätte Sie Darwin[wp] dafür geachtet?")
- ↑ Zu Gast bei Ingo Kahle: Prof. Dr. Ulrich Kutschera, Evolutionsbiologe, Uni Kassel. Ein Gespräch darüber, warum Frauen und Männer nicht gleich sind.
- ↑ Prof. Kutschera: Gender Mainstreaming "ist eine feministische Sekte, die uns da ihren Unsinn aufdrückt", Demo für alle am 4. September 2015
- ↑ Geo-Anreißer: "Schuf doch Gott den Menschen? Zweifel an Darwin kommen auch in Deutschland immer mehr in Mode. Doch eine wachsende Gruppe von Wissenschaftlern organisiert den Widerstand. GEO.de sprach mit ihrem Wortführer, dem Evolutionsbiologen Ulrich Kutschera"
Kutschera: "Seit ich vor 20 Jahren aus den USA zurückgekehrt bin, beobachte ich diese wissenschaftsfeindlichen Strömungen in Deutschland. Und ich muss mit großer Enttäuschung feststellen, dass die kreationistische Bewegung, die unter anderem Fakten verdreht, Erkenntnisse ignoriert und das gesamte Methodenarsenal der modernen Biologie ablehnt, immer mehr Zulauf hat. [...] Hinzu kommt ein erstaunliches Wissensdefizit in der Bevölkerung. Die Leute glauben, dass Charles Darwin 1859 alles Wesentliche zum Thema Evolution zusammengetragen habe, was heute relevant ist. Das ist nicht der Fall. In unserer Wissenschaft hat sich sehr viel getan. Das wird auch von Autoren wie dem amerikanischen ID-Vertreter Michael Behe ignoriert, der Evolutionsbiologie mit Darwinismus gleichsetzt, um ihn dann neuerdings für alles moralisch Negative in der Welt verantwortlich zu machen: Aggressivität, Kriege, Sklaverei."
Netzverweise
- Wikipedia führt einen Artikel über Ulrich Kutschera, Das Gender-Paradoxon
- YouTube: evolutionsbiologenDE
- Das Urteil gegen Prof. Ulrich Kutschera: Wann und wo endet die wissenschaftliche Freiheit?, Jürgen-Fritz-Blog am 6. August 2020 (Die Inquisition kehrt zurück)
- Maulkorb für Professorenschaft, Die Freie Welt am 5. August 2020
- Wissenschaft als totalitärer Gnadenakt - In Hessen entscheiden nun Juristen über wissenschaftliche Befunde, ScienceFiles am 4. August 2020
- Biologie-Professor wegen beleidigender Äußerungen über Homosexuelle verurteilt, Die Welt am 3. August 2020
- Hadmut Danisch: Die richterliche Beschneidung der Wissenschaftsfreiheit, Ansichten eines Informatikers am 4. August 2020
- Balthazar Vanitas: Videoserie: Das Gender-Paradoxon Live mit U. Kutschera, Faktum-Magazin am 17. Oktober 2017
- Neues aus dem Genderland mit Professor Kutschera, Gender-Diskurs am 24. Oktober 2017
- Sex vs Gender - Was ist wahr? - Biologe Ulrich Kutschera vs Genderforscherin Gabriele Dietze - MaMMoNMaGaZiN (12. Oktober 2016) (Länge: 17:45 Min.)
- Ulrich Kutschera: Gender-Ideologie als Gesellschaftskrebs, Gender-Diskurs am 28. April 2016
- Wolf Jacobs: Rezension: U. Kutschera, Das Gender-Paradoxon - "Schwule Käfer gibt es nicht.", Nicht-Feminist am 18. April 2016 ("Das Gender-Paradoxon" wird viele Ideologen provozieren. Kunststück: Es beinhaltet sowohl Kritik am Feminismus/Gender Mainstreaming als auch am Kreationismus[wp]. Damit schafft sich das Buch Gegner in zwei mächtigen Lagern. Problematisch ist hierbei wiederum, dass ausgerechnet diese beiden Lager nichts mit Wissenschaft und fundierten Erkenntnissen anfangen können.)
- Hadmut Danisch: Lügenpresse in flagranti erwischt, Ansichten eines Informatikers am 2. April 2016
- Wolf Jacobs: Universität Marburg: Kein Platz für Wissenschaft, Nicht-Feminist am 25. März 2016 (Professor Dr. Ulrich Kutschera wurde vom Auftaktsvortrag aus der Vorlesungsreihe "Studium generale" an der Philipps-Universität in Marburg ausgeladen.)
- Artikelhinweise: Ulrich Kutschera und die Universität Marburg, Gender-Diskurs am 25. März 2016
- Gender Mainstreaming: Unfug, Religion, feministische Sekte, Gender-Diskurs am 20. März 2016 (Zu Gast bei Ingo Kahle: Professor Dr. Ulrich Kutschera, Evolutionsbiologe, Uni Kassel. Ein Gespräch: Warum sind Frauen und Männer nicht gleich? - 11. Juli 2015)
- Armin Himmelrath: Professor gegen Genderforschung: Jung, attraktiv, muss gut kochen können, Spiegel Online am 4. September 2015 (Darf man das sagen? Im Jahr 2015? Dass mit der Geschlechterforschung "eine andere, quasi-religiöse Strömung unter der Tarnkappe des Gender Mainstreaming Fuß fasst und immer mehr, gleich einem Krebsgeschwür, sämtliche Fachgebiete erobern möchte"? Das darf man nicht nur, das muss man sogar sagen: "Wir stehen kurz vor einer Genderisierung der Biologie - dagegen werden wir uns verwahren.")
- Hadmut Danisch: Dammbruch an der Uni Kassel: Gender gegen Wissenschaftsfreiheit, Ansichten eines Informatikers am 2. September 2015 ("Von der Vernichtung von Grundrechten durch die Ideologie.")
- Ludger Fittkau: Uni Kassel: Professor nennt Genderforschung unwissenschaftlich, Deutschlandfunk am 1. September 2015 (Aufregung an der Uni Kassel: Biologieprofessor Ulrich Kutschera erklärte in einem TV-Interview die Genderforschung für unwissenschaftlich und eine schlechtere Besoldung von Professorinnen und Professoren in diesem Bereich für gerechtfertigt. Die Uni Kassel äußerte sich jetzt öffentlich zu dem Fall - ein ungewöhnlicher Vorgang.) (Ich bin Inhaber eines Lehrstuhls - C4-Professor - heutzutage gibt es nur noch W2- oder W3-Stellen. Die meisten Gender-Professuren sind, Gott sei Dank, nur nach W2 besoldet. Das ist ein besseres Lehrergehalt. Es ist ein kleiner Trost. Es ist aber jetzt leider so, dass diese Gender-Mainstreaming-Ideologie, also eine quasi-religiöse Weltanschauung, (...) das ist alles lokalisiert in den so genannten Sozial- und Geisteswissenschaften.) (Hoch qualifizierte Frauen sind nicht bereit dazu, jetzt einen unterprivilegierten Mann zu heiraten. Sie sind sogar oft genug [nicht] dazu bereit, den Mann als Vater ihrer potenziellen Kinder zu akzeptieren, der wegen der Quote rausgefallen ist. Das heißt. Frauen suchen immer Männer, die gleich oder höher qualifiziert sind. Nur das Problem ist, wenn jetzt eben die höher dotierten Stellen von Quotenfrauen belegt sind, dann fehlen diese noch höher qualifizierten Männer. Das heißt, die hoch qualifizierten Möchte-Gern-Alpha-Weibchen sterben alle kinderlos ein.)
- Biologe wegen Kritik an Gender-Ideologie unter Druck, Junge Freiheit am 1. September 2015 ("Es ist in Deutschland aber inzwischen nicht mehr erlaubt, die Gender-Ideologie zu kritisieren. Das ist jetzt sakrosankte Staatsreligion, und sie anzuzweifeln wird als Ketzerei angesehen.")
- Kritik an Gender-Forschung: Biologe sieht "Sekte" am Werk, Hessische/Niedersächsische Allgemeine (HNA) am 31. August 2015
- Kampf um Geschlechter tobt an der Uni: Kasseler Professor feindet Vertreter feministischer Theorien an, Hessische/Niedersächsische Allgemeine (HNA) am 31. August 2015
- Pressemitteilung: Stellungnahme Gender/HNA[ext], 27. August 2015 (2 Seiten)
- Uni Kassel: Ulrich Kutschera
- Podcast: Birgit Kelle im Gespräch mit Evolutionsbiologe Professor Ulrich Kutschera, Nicht-Feminist am 30. Juli 2015 (Birgit Kelle)
- Birgit Kelle im Gespräch mit Evolutionsbiologe Professor Ulrich Kutschera (30. Juli 2015) (Länge: 37:31 Min.)
- Biologen haben den Schlüsselbegriff geprägt: Zweigeschlechtliche Fortplanzung[wp] = Sexuelle Reproduktion, die Kurzbezeichnung davon ist "Sex" (ab 5:58) "Sex" ist gleich Befruchtung, wobei eine Spermie mit einer Eizelle fusioniert.
- Gender Mainstreaming: Unfug, Religion, feministische Sekte, InfoRadio/Zwölfzweiundzwanzig am 11. Juli 2015 (Zu Gast bei Ingo Kahle: Prof. Dr. Ulrich Kutschera, Evolutionsbiologe, Uni Kassel. Ein Gespräch darüber, warum Frauen und Männer nicht gleich sind.)
- Statement zu den sexistischen und rassistischen Äußerungen Ulrich Kutscheras, Kritische Uni Kassel am 29. Februar 2016 (Am 11. Juli 2015 gab der an der Universität Kassel beschäftigte Evolutionsbiologe Ulrich Kutschera dem Rundfunk Berlin-Brandenburg ein Radio-Interview, in dem er die Geschlechterforschung massiv diskreditierte, sozial-konstruktivistischer und kritischer Sozialwissenschaft die (wissenschaftliche) Legitimität absprach sowie in diesen Arbeitsbereichen arbeitende Wissenschaftlerinnen beleidigte. Kutschera bezeichnete im Interview die Gender Studies als "Krebsgeschwür" und diffamierte darüber hinaus wissenschaftlich tätige Frauen als "hochqualifizierte Möchtegern-Alphaweibchen", die ihren reproduktiven Aufgaben nicht nachkämen.)
- Ulrich Kutschera: Das reaktionär-konservative Gender-Weltbild der Unkritischen, Richard-Dawkins-Foundation am 20. März 2016 (Eine Antwort auf die Veröffentlichung des "Statement zu den sexistischen und rassistischen Äußerungen Ulrich Kutscheras" von "Kritische Uni Kassel".) (Die KUK-Gender-Ideologen (m/w) bezeichnen biologische Fakten als "vermeintlichen Tatsachen" bzw. "Glaubensbekenntnisse". Mit Charles Darwins "Origin of Species" (1859) wurde jedoch die Trennung von Glaubensinhalten vom biologischen Faktenwissen vollzogen. Das Credo der Gender- Ideologen und der deutschen Kreationisten, "Evolution ist auch nur ein Glaubensbekenntnis" belegt, dass diese gläubigen Menschen keine Ahnung davon haben, wie moderne biowissenschaftliche Forschung funktioniert. [...] Zusammenfassend komme ich zur Schlussfolgerung, dass die KUK-Gender-Ideologen (m/w) die im "Gender-Paradoxon" dargelegten biologischen Sachverhalte nicht verstanden haben und an der Sache vorbei argumentieren. Da man nur etwas in Frage stellen kann, was man auch verstanden hat, ist dieses unkritische Pamphlet ein Armutszeugnis für den naturwissenschaftlichen Bildungsstand in Deutschland.)
- Ulrich Kutschera zum Gender-Rassismus aus Kassel, Kritische Wissenschaft - critical science am 29. März 2016
- Kreuzigt ihn! Akademischer Gender-Mob aus Kassel?, Kritische Wissenschaft - critical science am 29. März 2016
- Statement zu den sexistischen und rassistischen Äußerungen Ulrich Kutscheras, Kritische Uni Kassel am 29. Februar 2016 (Am 11. Juli 2015 gab der an der Universität Kassel beschäftigte Evolutionsbiologe Ulrich Kutschera dem Rundfunk Berlin-Brandenburg ein Radio-Interview, in dem er die Geschlechterforschung massiv diskreditierte, sozial-konstruktivistischer und kritischer Sozialwissenschaft die (wissenschaftliche) Legitimität absprach sowie in diesen Arbeitsbereichen arbeitende Wissenschaftlerinnen beleidigte. Kutschera bezeichnete im Interview die Gender Studies als "Krebsgeschwür" und diffamierte darüber hinaus wissenschaftlich tätige Frauen als "hochqualifizierte Möchtegern-Alphaweibchen", die ihren reproduktiven Aufgaben nicht nachkämen.)
- Universitäre Pseudowissenschaft Genderismus - ein Wildwuchs anti-naturwissenschaftlicher Verirrungen (Von Ulrich Kutschera), GloriaTV am 24. Juni 2015
- Gender, Pseudowissenschaft und der hpd, HPD am 28. April 2015
- Gender Mainstreaming: Unfug, Religion, feministische Sekte, Zwölfzweiundzwanzig (rbb) - Inforadio am 11. Juli 2015 (Zu Gast bei Ingo Kahle: Prof. Dr. Ulrich Kutschera, Evolutionsbiologe, Uni Kassel. Ein Gespräch darüber, warum Frauen und Männer nicht gleich sind.)
- Die öffentlich-rechtliche Gender-Einheitsfront bröckelt, Kritische Wissenschaft - critical science am 8. Juli 2015
- Prof. Ulrich Kutschera: Genderismus ist der Kreationismus Europas, Kritische Wissenschaft - critical science am 13. April 2015
- Thomas Willke: Eine neue Theorie erklärt, warum es nur Männlein und Weiblein gibt: Energie dominiert den Sex, Die Zeit am 4. September 1992