Der Begriff Homokonkubinat (Kofferwort aus der Vorsilbe Homo[wikt] (von griech. homoios, "gleich, ähnlich") als Kurzform für Homosexualität und dem Hauptwort Konkubinat (lat. concubitus, Beischlaf)) bezeichnet das gleichgeschlechtliche Konkubinat.
Das Homokonkubinat ist also eine dauerhafte und nicht verheimlichte Form der geschlechtlichen Beziehung zwischen zwei Männern (Schwule) oder zwei Frauen (Lesben). Die Homo-Lobby versucht für das gleichgeschlechtliche Konkubinat den Begriff Homo-Ehe durchzusetzen, um damit ihren Anspruch gegenüber der Gesellschaft anzumelden, dass ihre Lebensart der bürgerlichen Ehe gleichwertig sei. Die zunehmende politische Unterstützung für diese Forderung zeigt, dass bei vielen Politikern der Wert der Ehe auf das Niveau eines Konkubinats herabgesunken ist.
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«Sämtliche Homo-"Rechte", die jetzt gefordert werden, sind privatrechtlich bereits zu erlangen. [...] Ebenfalls identisch natürlich in der Frage des Adoptionsrechts. Ungleiches kann nicht gleich behandelt werden. Ein Homokonkubinat ist keine Familie und somit auch nicht der geeignete Ort, um Kinder aufzuziehen.»[1]
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«Es ist ganz unmöglich, zwei Dinge als gleich zu betrachten, die es in Wahrheit nicht sind: Eine Sache ist die Ehe und eine ganz andere ist das Konkubinat von Personen des gleichen Geschlechtes.»
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«Wenn [das Homokonkubinat] nun durch dasselbe Gesetz geregelt werden soll, wie die eigentliche Ehe, so kommt das im Grunde einer Abschaffung der Zivilehe gleich. Das Wort "Ehe" wird damit der staatlichen Willkür zum Opfer fallen und ab diesem Moment nur mehr ein sinnentleerter Begriff, eine Worthülse sein. Das ist aber das Gegenteil dessen, wie ein Rechtsstaat agieren soll.
Dies macht sich auch in der öffentlichen Diskussion bemerkbar: Wir erleben seit Wochen eine völlig fanatisierte und irrationale Debatte rund um die Homo-Ehe. Dies kann auch nicht anders sein. Einen anderen Weg, eine sog. Homo-Ehe durchzusetzen, gibt es nicht. Vernunft muss beiseite geschoben werden.» - Mathias von Gersdorff[2]
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Vergleich: Ehe und Konkubinat
Ehe / Konkubinat
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heterosexuell
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homosexuell
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Ehegemeinschaft (Familie)
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Basis: |
Verwandtschaft[3]
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? [4]
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Ziel: |
Nachwuchs, Erbschaft, Existenzsicherung
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Beginn: |
Formeller Akt durch Eheschließung vor dem Standesamt[wp] mit Eheurkunde[wp]
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Dauer: |
auf Lebenszeit[5]
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Ende: |
Nach Beendigung der Ehegemeinschaft besteht Anspruch auf Entschädigung (Unterhalt)
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Scheidung: offizielle Aufhebung der Ehe vor einem Gericht[6]
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Recht: |
Schutz nach Art. 6 Abs. 1 GG
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Lebensgemeinschaft (Konkubinat)
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Basis:
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Zweierbeziehung von Mann und Frau, Liebe[7]
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Zweierbeziehung von Schwulen oder Lesben, Liebe[7]
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Ziel:
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Selbstverwirklichung, Sex
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Selbstverwirklichung, Sex
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Beginn:
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Informeller Akt durch "Zusammenziehen" oder zweiseitiger Konfrontation des Umfeldes mit vollendeten Tatsachen "Wir sind jetzt zusammen!"
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Informeller Akt durch "Zusammenziehen" oder zweiseitiger Konfrontation des Umfeldes mit vollendeten Tatsachen "Wir sind jetzt zusammen!"
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Dauer:
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unbestimmt (so lange es gut geht)
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unbestimmt (so lange es gut geht)
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Ende:
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Mit dem Erlöschen der Liebe entfällt die Geschäftsgrundlage[7]
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Mit dem Erlöschen der Liebe entfällt die Geschäftsgrundlage[7]
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"Schluss machen": informeller Akt, mit dem die Beziehung einseitig aufgekündigt wird: "Ich habe mich getrennt!"[8][9]
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"Schluss machen": informeller Akt, mit dem die Beziehung einseitig aufgekündigt wird: "Ich habe mich getrennt!"[8][9]
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Recht:
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nicht justiziabel, nicht schützbar[10]
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nicht justiziabel, nicht schützbar[10]
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Kinder
Das Bundesverfassungsgericht hat das Verbot der Sukzessivadoption[wp] für gleichgeschlechtliche Paare für verfassungswidrig[wp] erklärt.[11] Wieder einmal erzwingt diese Institution einen Schritt zur Gleichstellung des Homokonkubinats mit der Ehe.[12] Auf der breiten Straße der Familienzerstörung spielen Kindesinteressen mal wieder keine Rolle. Kinder müssen sich zukünftig den Bedürfnissen von Schwulen und Lesben nach Selbstverwirklichung beugen. Damit entfernt das Bundesverfassungsgericht eine der wenigen letzten Grundlagen, die vom Rest der Institutionen Ehe und Familie noch übrig geblieben sind, wo es doch eigentlich ihrem grundgesetzlichen Schutz verpflichtet sein müsste. Damit bewahrheitet sich einmal mehr:
Noch 2002 war der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) der Auffassung
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«Ein Kind soll mit einer Familie versorgt werden, nicht eine Familie mit einem Kind.» - Frette gegen Frankreich
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Im Januar 2008 hingegen entschied der EGMR, dass Schwulen und Lesben der Zugang zur Adoption nicht verwehrt werden darf. Das Urteil besagt, dass alle Gesetze und Regelungen in den Mitgliedstaaten des Europarates, die die Genehmigung einer Adoption aufgrund der homosexuellen Orientierung des Adoptionswilligen ablehnen, gegen den Art. 14 Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK) verstoßen. Die Zerstörung der Familie wird also in der EUdSSR Par Ordre Du Mufti von ganz oben diktiert. Gegenteilige Meinungen werden bald in Europa via Antidiskriminierungsgesetz strafrechtlich verfolgt werden.
- Die Meinung der herrschenden Klasse
Der stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende und Vorsitzender des CDU-Landesverbands Baden-Württemberg übt sich in vorauseilendem Gehorsam:
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«Ich halte es für sinnvoll, mit der nun vom Verfassungsgericht vorgeschriebene Sukzessivadoption gleichzeitig auch das Ehegattensplitting für Homo-Paare einzuführen, statt darauf zu warten, bis uns Karlsruhe auch diese Gleichstellung vorschreibt.» - Thomas Strobl[wp] (CDU)[13]
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«Schwarz-Gelb muss nun endlich seine Weigerung aufgeben, homosexuellen Menschen die volle Ehe inklusive Adoptionsrecht zu öffnen. Der Mehrheit der Gesellschaft geht es längst um das Kindeswohl auch von Kindern in Regenbogenfamilien und um gleiche Rechte von Homosexuellen, und nicht um das rein ideologische Festhalten an vorgestrigen Familienbildern.» - Claudia Roth (Grüne)[14]
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- Die Meinung des beherrschten Volkes
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«Was für eine Gesellschaft soll das sein, in der Homosexualität zum Normalfall hochstilisiert wird? Keinerlei Diskriminierung ist 100% ok, aber eine solche Partnerschaft mit dem Institut der Ehe, die nicht umsonst als erstrebenswerte Basis einer Familie besonderen Schutz und Förderung genießt, gleichzusetzen, lässt einen tiefen Einblick in das Gefühlsleben der linksgrünen Beliebigkeitsschwadronierer zu. Die systematische Aushöhlung der traditionellen Werte wie Ehe und Familie durch diese erbarmungswürde Clique nimmt wahrlich absurde Züge an.» - MeinGottWalter[15]
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«Ich will, dass mein Harem legalisiert wird! Und meine 20 Kinder will ich auf der Lohnsteuerkarte eingetragen haben. Gleiches Recht für alle!» - Fred Maine[15]
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«Diese Leute, die sich Volksvertreter nennen, haben doch schon längst jeden Bezug zur Realität verloren. Was für einen Sinn hat denn überhaupt noch das Konstrukt Ehe, wenn damit nicht mehr das Ziel der Elternschaft verfolgt wird? Aber es ist ja klar, worauf all diese Maßnahmen hinaus sollen. Die Ehe als heilige Institution soll immer weiter beschädigt werden, sodass der, unseren Eliten vorstrebende, kranke Mensch der Zukunft ganz auf sie verzichtet.» - Wahrheitsfindung[15]
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«Ich als Mann fordere von den Grünen und der SPD, dass ich ein Kind gebären kann. Ich fühle mich sonst benachteilig. Außerdem fordere ich, dass kein Mann über 1,65 m sein darf, ich bin nur 1,64 m, sonst fühle mich noch mehr benachteiligt und vor allem diskriminiert.» - Mann Hilfe[15]
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«Man könnte den Eindruck erlangen, dieses Land wird immer mehr auf die Bedürfnisse von Ausländern und Homosexuellen zugeschnitten. Der normale Durchschnittsdeutsche soll arbeiten gehen, Steuern zahlen und die Schnauze halten oder was?» - Sonnebaer[15]
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«Die Familienzerstörung in Deutschland ist Staatsräson, aber Hauptsache, die Homosexuellenlobby hat wieder einen Sieg errungen. Die Diskriminierung der Väter, über die kein Politiker je das Maul aufkriegen wird, richtet unendliches Elend unter Vätern wie Kindern an, aber laut politischer Ansicht sind Väter entbehrlich, Familie eine völlig beliebige Zuordnung von Menschen. Das "Kindeswohl" - der meistmissbrauchte Begriff in Deutschland, eigentlich ein verdientes Unwort.» - Bloß weg hier[15]
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«Wenn ich die Presse zu diesem Thema lese, kann ich mir vorstellen wie Pressefreiheit in Diktaturen aussieht, gleichgeschaltet.» - Dietmar Wilhelm[15]
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«Vielleicht sollte man überhaupt zur Vorschrift machen, daß Hetero-Paare vor der Trauung vom Standesbeamten eindringlich gefragt werden, ob sie auch ganz sicher sind, daß sie nicht lieber schwul sein wollen. Man könnte das auch in der Schule im Sexualkundeunterricht einbauen.» - Tchelovek[15]
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«Spätdeutsche Dekadenz!» - Entsetzter[15]
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«Ein weiterer Schritt der Zerstörung von ethischen Werten durch die Linken. Die Familie als solche soll abgeschafft werden, soziale Bindungen gleich mit. Eine Lobby von wenigen Prozenten bestimmt wieder einmal über den großen Rest. Es ist widerlich.» - Kinga[15]
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«Die gewöhnlichen Ehen aus Vater und Mutter übernehmen gern freiwillig die hohen Mehrkosten und die zusätzliche Belastung durch das Kinderkriegen. Homo-Ehen nutznießen einfach aus diesem Vorteil ohne eigene Kinder die gleiche Rente zu beziehen. Schlecht gelaufen für Normalofamilien.» - Erasmus[15]
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«Warum ist eigentlich ausgerechnet die Ökopartei gegen naturnahe Erziehung und tritt statt dessen für die widernatürliche Sozialisation von Kindern ein?» - Klassenfreund[15]
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«Alle haben eine Lobby. Nur ein deutscher Bürger, welcher verheiratet ist, hat in diesem Land nichts mehr zu erwarten.» - Roueca[15]
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«Irgendjemand muss ja die Kinder adoptieren können, welche man rechten und anderweitig verdächtigen Vätern und Müttern schon in wenigen Jahren wegnehmen wird. Denn die Diskussion, ob man solchen Eltern überhaupt noch erlauben sollte, Kinder großzuziehen - und ob diese Kinder bei Homosexuellen nicht besser aufgehoben wären -, diese Diskussion also wurde bisher zwar noch nicht angestimmt, sie wird aber meines Erachtens nach nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen.» - Allmaras[15]
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«Normalos, wehrt Euch! Wer in diesem Land diskriminiert wird, das sind die Männer und Frauen, die ein natürliches, biologisch sinnvolles Ehe- und Familienleben führen, und nicht die Schwulen und Lesben. Deren Ansprüche werden langfristig Staat und Gesellschaft ruinieren. Wie in einem überfüllten Rattenkäfig ...» - Erbprinz[15]
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«Die Leute in Karlsruhe beim BVerfG sprechen nicht in Namen des Volkes. [...] Karlsruhe stößt Tür zur völligen Verwahrlosung der Gesellschaft auf!» - Volksbegehren?[15]
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«Aus Ehe & Familie werden temporäre F*ckgemeinschaften!» - Kalle Wirsch[16]
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Einzelnachweise
- ↑ KathNews: Homo-Diskussion, 5. April 2008
- ↑ Mathias von Gersdorff: Die Homo-Ehe wäre ein Angriff auf den Rechtsstaat, Kultur und Medien online am 9. Juni 2015
- ↑ Durch die Eheschließung wird zwischen den beiden Herkunftsfamilien von Braut und Bräutigam eine verwandtschaftliche Verbindung geknüpft (Verschwägerung). Da dadurch ein vielschichtiges Beziehungsnetzwerk entsteht, sollte dies nicht leichtfertig und egoistisch von einer Partei aufgekündigt werden. Von einer Eheschließung zwischen einer christlichen Frau und einem Muslimen wird von Vertretern beider Religionen abgeraten, da die Auffassungen über Ehe, über Gleichberechtigung der Partner und (religiöse) Erziehung der Nachkommen zu weit auseinanderliegen. Mögen die Eheleute gegebenenfalls noch individuelle Lösungswege für sich finden, so ist ein tragfähiges Übereinkommen zwischen den Herkunftsfamilien in aller Regel unwahrscheinlich.
- ↑ Gibt es nicht! Was soll das sein?
Eine Lebensgemeinschaft, die auf Liebe und Sex beruht, kann weder auf Lebenszeit geschlossen werden noch wird damit die Verschwägerung zweier Herkunftsfamilien angestrebt.
- ↑ Christlich: "Bis der Tod euch scheidet." - "Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins. Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen." (Matthäus 19,6; Markus 10,8-9) - "Den Verheirateten gebiete nicht ich, sondern der Herr: Die Frau soll sich vom Mann nicht trennen - wenn sie sich aber trennt, so bleibe sie unverheiratet oder versöhne sich wieder mit dem Mann -, und der Mann darf die Frau nicht verstoßen." (1. Korinther 7,10-11) - "Denn ich hasse die Scheidung, spricht der Herr, Gott Israels." (Maleachi 2,16) - "Wer seine Frau aus der Ehe entlässt und eine andere Frau heiratet, begeht Ehebruch; auch wer eine Frau heiratet, die von ihrem Mann aus der Ehe entlassen worden ist, begeht Ehebruch." (Lukas 16,18; Matthäus 5,31-32)
Islamisch: "Und wenn sie sich zur Ehescheidung entschließen, dann ist Allah allhörend, allwissend." (Sure 2, 227) - "Unter den erlaubten Dingen ist die Scheidung Allah am meisten verhasst." (Hadith: Abu Dawud)
Säkular: Da die Ehebeziehung auf Dauer angelegt ist - Verwandtschaftsbeziehungen[wp] wurden zwischen zwei Familien geknüpft - sollte die Scheidung die Ausnahme bleiben.
- ↑ Die Scheidung einer Ehe sollte im Gegensatz zum "Schluss machen" in einem Konkubinat nicht einseitig geschehen, sondern von der Überzeugung beider Herkunftsfamilien getragen sein, dass die Fortsetzung der Ehe unzumutbar (bei extremer Gewalt) oder unmöglich (Eheleute und Herkunftsfamilien sind unrettbar zerstritten) ist oder sonstwie Übereinkunft über die Aufhebung der Verschwägerung hergestellt wurde.
- ↑ 7,0 7,1 7,2 7,3 Zum Thema Liebe: Im Konkubinat ist die Liebe konstituierend und mit ihrem Erlöschen entfällt die Geschäftsgrundlage. Im Gegensatz dazu ist man nicht schon verheiratet, nur weil man jemanden liebt oder weil man zusammen wohnt. Auch ist man mit dem Erlöschen der Liebe nicht gleich geschieden.
- ↑ 8,0 8,1 Das "Schluss machen" lässt sich inhaltlich auf ein "Hey, es ist jetzt vorbei, du kannst gehn" zusammenfassen.
Weiber gehen oft ziemlich verworrene Wege, um Beziehungen zu beenden: nehmen sich so genannte "Auszeiten", verweigern sich sexuell, suchen sich einen neuen Freund oder sogar gleich einen komplett neuen Freundeskreis ..., gerade so als würden sie Indizien hinterlassen, die der "ungeliebte" Partner einsammeln soll und ihn möglichst auf die richtige Fährte locken sollen. Das hat den Zweck, dass die unangenehme Wahrheit nicht selbst ausgesprochen werden muss, sondern "bequem" darauf gewartet werden kann, dass der Partner von allein irgendwann darauf kommt, dass er nicht mehr geliebt wird.
- ↑ 9,0 9,1 ElitePartner.de: Fünf Sätze beim Schlussmachen und was sie bedeuten
- ↑ 10,0 10,1 Liebe ist genauso wenig wie Freundschaft justiziabel, Sex ist nicht erzwingbar. Insofern kann bei einem Konkubinat die Schutzwirkung des Art. 6 Abs. 1 GG nicht greifen. Die Forderung nach der Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Lebensgemeinschaften mit der Ehe sind deshalb systematischer Unsinn oder verfolgen den Zweck, das Institut Ehe zu einem Konkubinat abzuwerten und so des Schutzes nach Art. 6 Abs. 1 GG zu berauben.
- ↑ Sukzessivadoption für homosexuelle Paare: Auch Schwule können Mutter und Vater sein, Focus Online am 19. Februar
- ↑ Sukzessivadoption: Rechte von Homosexuellen gestärkt, Kölner Rundschau am 19. Februar 2013
- ↑ Union gibt Widerstand gegen Homo-Ehe auf, Die Welt am 23. Februar 2013
- ↑ 14,0 14,1 Nach Urteil: Opposition will völlige Gleichstellung von Homo-Ehen, Die Welt am 20. Februar 2013
- ↑ 15,00 15,01 15,02 15,03 15,04 15,05 15,06 15,07 15,08 15,09 15,10 15,11 15,12 15,13 15,14 15,15 Kommentarbeiträge zum vorstehenden Artikel der Welt
- ↑ WGvdL-Forum: Kalle Wirsch am 23. Februar 2013 - 10:07 Uhr
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