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Walter Hollstein
Walter Hollstein | |
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Geboren | 1939 |
Beruf | Autor, Soziologe |
URL | walter-hollstein.ch |
Prof. Dr. phil. Walter Hollstein (* 1939) ist ein deutscher freier Autor und Soziologe und seit 2007 Inhaber der Schweizer Staatsbürgerschaft, der in Basel in der Schweiz lebt.
Zur Person
- Studium der Geistes- und Sozialwissenschaften in Basel und Münster.
- Professor für politische Soziologie in Berlin.
- Mitbegründer der "Internationalen Arbeitsgemeinschaft für Männerforschung" (Wien) und der "AG Männer- und Geschlechterforschung" (Berlin)
- 2000 bis 2005 Professor am "Institut für Geschlechter- und Generationenforschung" an der Universität Bremen
- Gutachter des Europarates für Männer- und Geschlechterfragen.
Nach Kindheit und Schulbesuch in Basel, Frankfurt am Main, Osnabrück und Lausanne Studium an der Universität Basel sowie Münster mit Promotion zum Dr. phil. Im Anschluss zunächst Tätigkeit als Journalist für die (Basler) Nationalzeitung sowie der Weltwoche (Zürich). Im Anschluss Reisekorrespondent. Es folgten der Aufbau alternativer Projekte (Kommunikationszentrum, Buchhandlung) in Basel. Während bzw. im Anschluss seiner Professur ab 1971 in Berlin dort ebenfalls Beteiligung am Aufbau alternativer Projekte.
Für seine Publikation "Die Gegengesellschaft - Alternative Lebensformen" erhielt Walter Hollstein den Deutschen Sachbuchpreis.
Darüber hinaus war Walter Hollstein ebenfalls Gastprofessor an der Katholischen Hochschule in Leuven (Belgien).
Walter Hollstein gilt seit Jahrzehnten als einer der bekanntesten und anerkanntesten Männerforscher des deutschsprachigen Raums.
Zitate
Zitat: | «Es entspricht inzwischen dem Zeitgeist, Männlichkeit nur noch mit den negativen Assoziationen von Gewalt, Krieg, Naturzerstörung, sexueller Belästigung und Missbrauch zu verbinden. Auch einstmals positive Qualitäten von Mannsein werden mittlerweile gesellschaftlich umgedeutet. Männlicher Mut wird als männliche Aggressivität denunziert, aus Leistungsmotivation wird Karrierismus, aus Durchsetzungsvermögen männliche Herrschsucht, aus sinnvollem Widerspruch männliche Definitionsmacht und das, was einst als männliche Autonomie durchaus hochgelobt war, wird nun als die männliche Unfähigkeit zur Nähe umgedeutet. Angesichts eines profeministischen Mainstreams in Politik, Wissenschaft und Medien bleibt dies unbedacht, mit verheerenden Folgen für die männliche Identitätsbildung von Buben und jungen Männern.»[1] |
Zitat: | «Besieht man sich genauer, was Gesterkamp da alles in einen angeblich braunen Sumpf wirft, sind das Autoren, Wissenschaftler und Institutionen, die Vorbehalte gegen den Feminismus geäußert haben. Das aber ist weder ein Sakrileg noch ein Angriff auf das Grundgesetz. Eine solche Kritik - in jeder Hinsicht ja legitim - mit dem perfiden Etikett "rechts" zu versehen bedeutet nicht nur den öffentlichen Aufruf zu einem Denkverbot, sondern ist darüber hinaus auch eine gefährliche Verniedlichung des wirklichen Rechtsextremismus.»[2] |
Zur Gefahr, dass die Diskurshoheit ist von der traditionell profeministischen Männerbewegung an die Antifeministen verlorenzugehen droht:
Zitat: | «In Deutschland hat die Politik diese Gefahr erkannt und finanziert ein "Bundesforum Männer", in dem die profeministischen Gruppierungen der beiden Kirchen, der Grünen und der SPD antifeministische Positionen bekämpfen, die längerfristig die etablierte Frauen- und Familienpolitik herausfordern könnten. Verdrängung wird aber auf Dauer nicht helfen, sondern nur die Akzeptanz, dass auch Männer Probleme haben und Benachteiligungen ausgesetzt sind.»[3] |
Eine sachliche Auseinandersetzung findet nicht statt:
Zitat: | «Unter dem Begriff "Männerbewegung" versteht man seit zirka 50 Jahren ein soziales Gebilde, das sich der Probleme von Jungen und Männern annimmt und für deren Veränderung eintritt. Die Männerbewegung ist historisch die Antwort auf die Frauenbewegung. Da die Frauen in den Siebzigerjahren des 20. Jahrhunderts gegen ihre unterprivilegierte Stellung in der Gesellschaft rebellierten, hielt es die damalige Männerbewegung für geboten, sich mit den Frauen zu solidarisieren und ihren Kampf zu unterstützen. Der prominente englische Männerforscher Jeff Hearn[wp] verlangte ausdrücklich, dass eine Männerbewegung pro-feministisch zu sein habe; für die Veränderung der traditionellen Männerrolle einzutreten, war kein Thema.
Lila Pudel gegen rechte Ecke Diese Einseitigkeit hatte Folgen. Was zunächst in den USA geschah, fand ihre Wiederholung in unseren Breitengraden: die Versäumnisse der pro-feministischen Männerbewegung wurden von den so genannten Männerrechtlern aufgegriffen, die sich vor allem der Diskriminierungen von Männern im Scheidungs- und Sorgerecht annahmen. Zusätzlich entwickelte sich eine emanzipatorische Männerbewegung (geprägt von Herb Goldberg[wp] und später Robert Bly[wp]), der es um eine Befreiung aus der traditionellen Männer-Rolle von Härte, Kampf, Wettbewerb und Pokerface ging. Eine sachliche Auseinandersetzung zwischen den "Lagern" ist bisher nicht erfolgt. Die Männerrechtler werten pro-feministische und häufig auch emanzipatorische Männer als "lila Pudel"; die pro-feministischen Männer schieben die Männerrechtler in die "rechte Ecke", wie das etwa die Journalisten Thomas Gesterkamp oder Julian Dörr tun, und im Hochschulbereich Rolf Pohl, Hinrich Rosenbrock oder Toni Tholen[wp]. Wichtig wäre es indessen, die Dinge etwas genauer zu betrachten und vor allem selbstkritischer: Das männliche A-priori-Engagement für den Feminismus bewirkt, dass die Prämissen, Ergebnisse, Dogmen und Forderungen der Frauenbewegung vorbehaltlos übernommen werden. Die Konsequenz davon ist, dass die Lebensbedingungen und die Bedürfnisse von Männern gar nicht erst zur Kenntnis genommen, geschweige denn empirisch überprüft werden. Geradezu erschreckend ist dabei die völlige Empathielosigkeit gegenüber dem eigenen Geschlecht. Es fehlt die grundlegende Selbstakzeptanz, sich erst einmal als Mann anzunehmen und darüber den nötigen Respekt für das eigene Geschlecht aufzubringen. Frauen schreiben das Drehbuch Auch im deutschsprachigen Raum versuchen Männer, ihr feministisches Soll zu erfüllen. Der Rowohlt-Verlag gab eine Reihe "Mann" heraus, deren Editorial mit folgendem Paukenschlag begann: "Der Mann ist sozial und sexuell ein Idiot." In Anlehnung an seinen amerikanischen Kollegen John Stoltenberg[wp], der ein Buch geschrieben hat mit dem Titel, dass er "sich weigert, ein Mann zu sein", forderte Volker Elis Pilgrim[wp] den "Untergang des Mannes". Sich selber hat Pilgrim - gemäss eigener Aussage - nur vor dem Ende gerettet, indem er sich "den Frauen gewidmet" hat. Er hat von ihnen gelernt, "was ich gemeinhin als Mann in dieser Gesellschaft nicht habe, was für mich aber einen hohen Wert für die Ausbildung zum Menschen bedeutet". Auch das feministische Verständnis von Männergewalt wird ungeprüft übernommen. Manchmal scheint es, als stünden solche Männer unter dem inneren Druck, das feministische Soll mit eigener, männlicher Selbstverleugnung noch übertreffen zu wollen. Nun ist Selbstkritik eine Sache; in der Tat ist es überaus wichtig, dass Männer endlich in der Geschichte ihrer eigenen Männlichkeit prüfend, forschend und vergleichend entgegentreten; aber die andere Sache ist die der Misandrie, wenn Männer das eigene Geschlecht niedermachen, ankreiden und geisseln. Stigmata eines pathologischen Verhalten Dass Männer als Männer eigene Bedürfnisse und Interessen haben (könnten), kommt pro-feministischen Wortführern erst gar nicht in den Sinn. Der irische Psychiater Anthony Clare merkt an, dass heute "der Zustand der Männlichkeit von verschiedenen Kommentatoren des Zeitgeschehens als eine Art Abweichung, ja als pathologisch beschrieben" wird. "Dieselben Eigenschaften, die einen Mann ehemals zu einem richtigen Mann gemacht haben - logisch, diszipliniert, kontrolliert, rational, aggressiv -, werden jetzt als Stigmata unerwünschten und potenziell pathologischen Verhaltens gesehen." Nehmen solche Zuschreibungen grundsätzlichen Charakter an, wie sie das heute tun, ist das ein Angriff auf die männliche Identität und befördert Verhaltensunsicherheit, Orientierungslosigkeit und in schlimmerer Auswirkung Depression und Suizid. Insofern ist es überaus fahrlässig, wenn etwa Thomas Gesterkamp die zunehmende Misandrie in der Gesellschaft als "Verschwörungstheorie" von Männeraktivisten abtut. Blendet die pro-feministische Männerbewegung diese Männerrealität weiter aus, kann es nicht verwundern, wenn zum Teil auch fanatische Männerrechtler starken Zulauf erhalten. Widersprüchliche Rollenerwartungen Eine Folge der Misandrie ist die zunehmende Orientierungslosigkeit von Jungen und jungen Männern. Eine Sinus-Studie über die Lebensentwürfe von 20-Jährigen - im Auftrag der deutschen Bundesregierung erstellt - zeigt bei den jungen Männern, anders als bei jungen Frauen, ein "deutliches Leiden an der Komplexität, Unübersichtlichkeit und Dynamik der Gesellschaft". Die Rollenerwartungen an die Männlichkeit sind für diese jungen Männer widersprüchlich und ambivalent, auf jeden Fall nicht mehr klar. "Männer heute befürchten, dass in Wahrheit die Frauen die wichtigen Entscheidungen fällen und sie, die Männer, gar nicht mehr brauchen." Sie erkennen, dass Frauen sich positiv verändert haben, dass politisch und ökonomisch viel für Frauen getan wird, und sie respektieren das auch im Grossen und Ganzen. Diese Veränderung hatte "aber keine positiven Aspekte für Männer. Im Gegenteil: Männer sind heute nicht mehr nur in Bezug auf Berufswahl und Arbeitsmarkt verunsichert, sondern auch im Privaten haben sie alle Sicherheit verloren." Sie erkennen sich als vernachlässigt, zurückgedrängt, nicht mehr ernst genommen. "Die Männer leiden in ihrer subjektiven Befindlichkeit und fühlen sich in der Defensive: Die Frauen schreiben das Drehbuch." Dass dies und anderes - wie zum Beispiel die zunehmende und signifikant höhere Arbeitslosigkeit von Männern im Vergleich zu Frauen - klare Indikatoren einer gegenwärtigen Krise von Männlichkeit sind, wird nicht nur von den bekanntesten und lautesten Theoretikern wie Connell oder Kimmel bestritten, sondern auch im deutschsprachigen Raum eifrig wiederholt. Michael Meuser oder Michael Cremers von "Dissens" bewerten das "Krisengerede" als hinterlistigen Versuch der Männerwelt ihre Privilegien zu bewahren. Angesichts der Vielfalt krisenhafter Symptome schlägt die antisexistische Männerbewegung allen Ernstes "eine Strategie der praktischen Dekonstruktion von Geschlecht" vor. Dahinter steht die Ideologie, jungenhaftes Verhalten zu diskreditieren und Jungen ein Verhalten, das gesellschaftlich als mädchenhaft etikettiert ist, zu empfehlen. Dekonstruktion und Dissens sind im Übrigen - wie alle Rezepte, die von einer Negation ausgehen - wenig attraktiv - zumal dann nicht, wenn als ausdrücklicher Gegenentwurf Jungen und Männer "nur" weibliche Eigenschaften und Tugenden angepriesen werden. Das aber passt zu einer inzwischen Jahrzehnte alten Politik, Eigenschaften von Jungen "auszumerzen", wie es einmal eine Frauenministerin formuliert hat. Vor einiger Zeit stand in einer grossen deutschen Sonntagszeitung die Klage einer Berliner Mutter über die Schulerfahrungen ihres sechsjährigen Sohnes. Unter anderem wurde da beschrieben, dass die Buben "im Fach Deutsch Bienengeschichten lesen mussten, im Kunstunterricht Schmetterlinge malen und beim Sport Schleiertänze aufführen". Da die Jungen dann ihren Unmut im Unterricht kundtaten, seien sie ständig vor der Tür oder im Sozialraum gelandet respektive mit Schulverweisen nach Hause gekommen. Orientierungslos in den Trümmern Dazu passt, was mir vor Kurzem in einer Fortbildung ein Basler Lehrer erzählt hat. Die Rektorin, die seiner Schule neu vorsteht, hat als eine ihrer ersten Massnahmen den Pausenhof umgestaltet. Der Bereich, der bisher Buben zum Fussballspielen und Toben zur Verfügung stand, wurde in eine "Kommunikationsfläche" umgewandelt, weil Reden für Jungen angeblich "gesünder" sei als Toben. Connell dekretiert dazu: "Die Dekonstruktion des sozialen Geschlechts bezieht sich nicht nur auf die gesellschaftliche Ebene oder auf Institutionen, sondern auch auf die körperliche Ebene, das erwählte Terrain der Hüter des Patriarchats." Das bedeutet im Klartext, dass die bis anhin gültigen Vorstellungen und Realitäten von Männlichkeit demontiert werden müssen. Nun sind sie das ja schon sowieso, und diesen Prozess auf nur destruktive Art noch zu intensivieren, ist schon konkrete Unmenschlichkeit abstrakter Wissenschaft. Wenn man traditionelle Männlichkeit verändern will, was ja auch den Männern selber längerfristig zugute käme, darf man sie nicht einfach zerstören und die Männer orientierungslos in den Trümmern zurücklassen, sondern man muss Hilfen, neue Orientierungen und andere Lebensziele anbieten. Die Gefahr ist eminent Paradoxerweise geschieht dies nun auf Seiten bestimmter Feministinnen wie zum Beispiel Elisabeth Badinter und Christiane Olivier[wp] in Frankreich oder Christina Hoff Sommers, Susan Faludi und Betty Friedan in den USA. Susan Faludi weist auf die grundsätzliche Widersprüchlichkeit hin, dass Männer in den vergangenen Jahren ermutigt wurden, neue Lebensformen zu erkunden wie zum Beispiel fürsorgliche Väter und/oder zärtliche und geschlechterdemokratische Partner zu sein; aber die objektiven Lebensverhältnisse seien von den politischen Entscheidungsinstanzen nicht so arrangiert worden, dass die Männer diese Entwürfe auch hätten umsetzen können. Das eben war nie das erklärte Ziel der "antisexistischen" Männerbewegung. Erschütternd ist in diesem Zusammenhang, wenn derart destruktive Lösungen wie Dissens oder Dekonstruktion angeboten werden, ohne sich der eminenten Gefahr bewusst zu sein, dass, wenn man das gesamte männliche Geschlecht entfestigt, dabei leichtfertig auch die ganze Gesellschaft in Schieflage versetzt wird. Es muss noch weiter gedacht werden: Ein zureichendes Männerbild, an dem man sich orientieren und ausrichten kann, bietet Sicherheit und damit auch Zukunft. Ein in sich brüchiges oder gar zerbrochenes Männerbild - auch noch willentlich herbeigeführt - ist gleichbedeutend mit Zukunftslosigkeit und provoziert dann erst jene männlichen Exzesse, die man angeblich abschaffen will. Identität kann von ihren männlichen Trägern nur aufrechterhalten werden in der Gewissheit, dass es für sie auch eine sinnvolle Zukunft gibt. Dazu braucht es aber Wegweiser und Entwürfe, bei denen Jungen und Männer sich auch wiederfinden können.»[4] |
Warum sich die schweizerische Gleichstellungspolitik keinen Millimeter bewegt:
Zitat: | «Trotz demokratischem Etikett macht sie einseitig Frauenpolitik; sie braucht das Feindbild Mann, um ihre Ressourcen zu legitimieren. (...) Die feministische Bewegung betrachtet man (die traditionelle Männerbewegung) als potenziellen Bündnispartner und merkt nicht, dass die Gegenseite an einem Ausgleich nicht interessiert ist.»[3] |
Aus "Was vom Manne übrig blieb": |
Zur Geschlechterpolitik:
Zitat: | «Und heute sind wir soweit: Alles, was Geschlechter-Politik ist, ist Frauenpolitik. Es wird Zeit, dem männlichen Geschlecht hier wieder mehr Beachtung zu schenken.»[5] |
Zur weiblich dominierten Erziehung:
Zitat: | «Das Problem beginnt ja nicht erst in der Schule, sondern schon viel früher, zum Beispiel auch bei der Zunahme der Alleinerziehenden, wo ja zu mehr als 90 Prozent die Mutter die Kinder betreut und kein Vater vorhanden ist.»[5] |
Zum Boys Day:
Zitat: | «Man kann zum Beispiel feststellen, dass Jungen die Freude an Technik vermiest wird, weil Technik ja als männerspezifisch gilt.»[5] |
Veröffentlichungen (Auswahl)
Artikel
- Männerbewegung - wohin?, Basler Zeitung vom 19. Dezember 2018 (Eine Folge der feind­seligen Haltung gegenüber dem Mann ist die zunehmende Orientierungs­losigkeit von Jungen und jungen Männern. Der Versuch einer Bestands­aufnahme.)[6]
- Feminismus verliert Bezug zur Wirklichkeit, Basler Zeitung am 23. August 2018 (Männer sind in den Augen von Feministinnen wahlweise Müll oder Nazis, die abgeknallt gehören. Dabei zeigen die Fakten: Männer sind deutlich häufiger Opfer von Gewalt als Frauen - und keineswegs häufiger die Täter.)
- Das männliche Vakuum, Basler Zeitung am 24. Dezember 2013 (Buben leiden besonders unter Scheidungen. Weil die gleichgeschlechtliche Identifikationsfigur fehlt.)
- Sauberer Sex?, Cuncti - Lebbar am 14. Dezember 2013
- Single, männlich, sucht keine Heirat, Tagesanzeiger am 25. Juni 2013 (Die Zahl der allein lebenden jungen Männer ist in den letzten Jahren sprunghaft gestiegen.)
- Die weibliche Definitionsmacht, Mama-Blog am 12. Juni 2013
- Was kann den Mann bewegen - Interview mit Walter Hollstein, NZZ 1997
- Mensch Mann (Kommentare), Der Tagesspiegel am 26. November 2006
- Warum Jungen zu Schul-Killern werden - Interview, Welt Online 2009
- Gewalt hat kein Geschlecht, 17. Juli 2011
- Was vom Manne übrig blieb - Das Problem der männlichen Identität, Vortrag, gehalten im Juni 2009 bei der "Psychoanalytischen Vereinigung"
- Der entwertete Mann: Die männliche Sicht der Emanzipation, Tattva-Archiv am 16. August 2012
- Der undressierte Mann, Cuncti - Streitbar am 2. Oktober 2012 (Seit Frühjahr 2012 ist der Band vergriffen. Er erscheint nun ganz neu bearbeitet, aktualisiert und um einige Kapitel erweitert im Verlag "Opus Magnum". Ausschnitt aus dem Schlusskapitel.)
- Wieder nur Täter? Die Sexismus-Debatte und die Doppelmoral, Genderama am 29. Januar 2013
Bücher
- Nicht Herrscher, aber kräftig. Die Zukunft der Männer, 1988
- Die Männer. Vorwärts oder zurück?, 1990
- Machen Sie Platz, mein Herr. Teilen statt Herrschen, 1992
- Der Kampf der Geschlechter, Kösel 1993, ISBN 3-466-30347-8, Droemer Knaur 1995, ISBN 3-426-84074-X
- Männerdämmerung. Von Tätern, Opfern, Schurken und Helden, Vandenhoeck & Ruprecht 1999, ISBN 3-525-01454-6
- Potent werden. Das Handbuch für Männer: Liebe, Arbeit, Freundschaft und der Sinn des Lebens, 2001
- Geschlechterdemokratie: Männer und Frauen - Besser miteinander leben, Verlag fur Sozialwissenchaften 2004, ISBN 3-8100-3978-0
- Soziale Arbeit mit Jungen und Männern. Walter Hollstein/Michael Matzner, 2007
- Was vom Manne übrig blieb. Krise und Zukunft des starken Geschlechts., Aufbau-Verlag 2008, ISBN 3-351-02659-5, Komplett überarbeitete Neuauflage, Opus Magnum 2012, ISBN 3-939322-57-1
Einzelnachweise
- ↑ Neue Zürcher Zeitung am 23. September 2006, zitiert von Sidney Davenport: "Frauenrechtsbewegung" als gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Der Freitag am 9. Juli 2011 (Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit)
- ↑ Walter Hollstein: Sind Männerrechtler "rechts"?, Die Welt vom 11. Mai 2010
- ↑ 3,0 3,1 Walter Hollstein: Der Mann in der Schweiz - wer bestimmt, wie er ist und wie er sein soll?, Basler Zeitung am 5. November 2010; WGvdL-Forum (Archiv 2): Kompletter Hohlstein-Artikel mit Zitierschwäche, Manifold am 6. November 2010
- ↑ Walter Hollstein: Männerbewegung - wohin?, Basler Zeitung vom 19. Dezember 2018
- ↑ 5,0 5,1 5,2 Das Männerbild wird immer negativer, Südkurier am 30. April 2012
- ↑ Kommentar WikiMANNia: Die Orientierungslosigkeit von Jungen und jungen Männern nimmt nicht etwa zu, sondern Dank MGTOW (und auch WikiMANNia) ständig ab.
Netzverweise
- Wikipedia führt einen Artikel über Walter Hollstein (Der Artikel wurde zuerst in WikiMANNia am 26. Januar 2009 angelegt, in der deutschen Wikipedia erst am 11. April 2009.)
- Webpräsenz: walter-hollstein.ch
- Arne Hoffmann: Professor Walter Hollstein: Die Linke und der Sex, Genderama am 16. Juni 2015
- Der Mann kann heute alles nur noch falsch machen, Tagesanzeiter am 19. März 2015 (Interview: Gipfeltreffen der Basler Männer-Experten im "Trois Rois": Männersoziologe Walter Hollstein und der Männermediziner Marco Caimi über den Mann als Hure, als Blusen-Glätter und als Oberjammeri.)
- Söhne brauchen Väter. Und umgekehrt? (Eine Analyse von Walter Hollstein), Der Bund am 10. März 2014
- Ohne Beziehung ein besseres Leben führen, Badische Zeitung am 15. Juni 2013 (BZ-INTERVIEW mit Männerforscher Walter Hollstein, zu der Frage, warum sich mehr und mehr Männer ohne Partnerin und Kinder am wohlsten fühlen.)
- Männerforscher Hollstein im Interview, Stadtmensch-Chronicles am 15. Juni 2013
- Die ungestellte Männerfrage, Politblog Tagesanzeiger am 29. August 2012
- Rezension von Arne Hoffmann zu "Was vom Manne übrig blieb", ef-online am 16. Juni 2008
- Kerle in der Krise?, SWR1 am 27. März 2009