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Rolf Pohl

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Hauptseite » Personen-Portal » Rolf Pohl

Rolf Pohl
Rolf Pohl.jpg
Geboren 5. August 1951
Beruf Soziologe

Rolf Pohl (* 1951) ist ein deutscher Soziologe und Sozialpsychologe.

Seit 2001 ist er Professor am Institut für Soziologie und Sozial­psychologie an der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover[wp].

Schriften (Auswahl)

  • Feindbild Frau. Männliche Sexualität, Gewalt und die Abwehr des Weiblichen. Offizin, Hannover 2004, ISBN 3-930345-36-6
  • Männer - das benachteiligte Geschlecht? Weiblichkeitsabwehr und Antifeminismus im Diskurs über die Krise der Männlichkeit., in: Mechthild Bereswill[wp], Anke Neuber (Hrsg.): In der Krise? Männlichkeiten im 21. Jahrhundert (= Forum Frauen- und Geschlechter­forschung. Bd. 31). Verlag Westfälisches Dampfboot 2010, ISBN 3-89691-231-3, S. 104-135

Vorträge

Interview

Über Rolf Pohl

Ein für das Sommer-Semester 2009 angekündigtes Seminar trägt den bezeichnenden Titel: Männlichkeit als kulturelles und psycho­soziales Konstrukt.

Zu seinem Buch Feindbild Frau - Männliche Sexualität, Gewalt und die Abwehr des Weiblichen gibt der Offizin-Verlag u.a. folgende Inhalts­angaben :

Zitat: «Sexuelle Gewalt ist männlich. Täglich konfrontieren uns die Medien mit Berichten über "normale" sexuelle Belästigungen, Vergewaltigungen oder gar Sexualmorde. Was sind die tieferen Ursachen für dieses Verhalten? Rolf Pohl kommt zu der Erkenntnis, daß diesen Gewaltformen eine ambivalente bis feindselige Einstellung zu Frauen zugrunde liegt, die als Tendenz bei fast allen Männern nachweisbar ist. Weiblichkeit wird von Männern unbewusst als Bedrohung erlebt und deshalb abgewehrt.

[...]

Die typisch männliche Gewaltbereitschaft entspringt einer aus Lust, Angst, Neid, Wut und Hass bestimmten unbewußten Einstellung zur Weiblichkeit.»

Weitere Leitideen des Pohl'schen Denkens erfahren wir aus Kapitel-Überschriften des Inhalts­verzeichnisses:

Zitat: «Wahn, Perversion und Gewalt - Elemente der männlichen Geschlechtsidentität...341

Die Penifizierung der Sexualerregung und die Dehumanisierung der Frau...365

Die Angst des Mannes vor dem weiblichen Geschlecht...388

Sexualisierung der Waffen und aggressive Aufladung der männlichen Genitalität...436»

Derartige Formulierungen erwecken den Eindruck einer ins Akademische erhobenen pornographischen Begierde.

Die verallgemeinernde Zuschreibung von Angst und Hass auf Männer in ihrem Verhältnis zu Frauen kann jedenfalls nur noch als paranoid oder wahnhaft bezeichnet werden und ist insofern ein Muster­beispiel sexistischer System­bildung.

Ich werfe Rolf Pohl vor:

Sexistische Ideologisierung von Studenten sowie mutwillige Gefährdung des Geschlechter­friedens durch Schaffung eines männlichen Feindbildes.
– Pudel-Pranger[1]

Zitate

Zitat: «Männlichkeit ist ein fragiler und krisen­anfälliger Zustand, der bei Konflikten, die immer auch als Krise der Männlichkeit erlebt werden, notfalls mit Gewalt repariert werden "muss".»[2]
Zitat: «Frauenhass und radikaler Antifeminismus werde auch hier im Netz propagiert, sagt der Professor für Sozial­psychologie aus Hannover. Er meint Plattformen wie WikiMANNia oder das "gelbe Forum" der Domain WGvdL ("Wieviel Gleichberechtigung verträgt das Land").»[3]
Zitat: «Kommen wir abschließend noch einmal auf die wichtigsten Topoi der aktuellen Debatten über die Krise des Mannes zurück, dann kann die hier geführte Aus­ein­ander­setzung thesen­förmig in vier Punkte zusammen­gefasst werden:
  1. Es gibt keine zeitbedingte "Krise der Männlichkeit", denn Männlichkeit selbst ist strukturell ein konflikt­hafter und konflikt­sensibler Krisenzustand. D. h.: Die inzwischen inflationär und mit misogynen Schuld­zuweisungen geführte Rede von der aktuellen Krise der Männlichkeit verdeckt, dass es sich bei den vorherrschenden Formen von Männlichkeit in männlich dominierten Kulturen und Gesell­schaften grundsätzlich um ein fragiles und krisen­haftes Konstrukt handelt.
  2. Zu den inhärenten Merkmalen dieses Konstrukts Männlichkeit gehören nach wie vor unbewusst verankerte und körperlich eingeschriebene Über­legenheits­ansprüche und eine ambivalente, bis zur Feindseligkeit reichende Weiblichkeits­abwehr. Dies hat insbesondere auf dem Feld der normierten (Hetero-)Sexualität eine unlösbare Zwangslage zwischen Autonomie­wunsch und Abhängigkeits­angst zur Folge, die als "Männlichkeits­dilemma" bezeichnet werden kann und die eine der wichtigsten Quellen von sexueller und nicht­sexueller Gewalt als Mittel der Wieder­herstellung einer aus den Fugen geratenen "intakten" Männlichkeit darstellt.
  3. Die wichtigen Fortschritte in der Frauen-, Gleichstellungs- und Geschlechter­politik sind Ausdruck einer bloß "rhetorischen Modernisierung" (Wetterer 2003), solange die grund­legenden Asymmetrien in einer weiterhin geschlechter­hierarchischen Gesellschaft geleugnet oder verschleiert werden. Ein männlicher Krisen­diskurs, der diese Tatsache ignoriert oder essentialistisch umdeutet ist ein ent­kontextualisiertes, und damit schein­heiliges Gerede, mit dem "der" Mann larmoyant zum beklagens­werten Opfer der als "feminisiert" angeprangerten Verhältnisse stilisiert wird;
  4. Die Rede von der "Krise der Männlichkeit" ist eine rückwärts­gewandte Reaktion auf die markt­radikale Verschärfung des gesellschaftlichen Krisen­geländes und enthält hohe projektive Anteile. Das bedeutet: Die Krise erscheint in vielen ein­schlägigen Diskursen als Folge einer die Männer pauschal diffamierenden, vor allem aber die Jungen und Väter einseitig vernachlässigenden Frauenpolitik und Mädchen­förderung und kann, zugespitzt, als Backlash, als antifeminine und anti­feministische Gegen­bewegung im Rahmen einer allgemeinen Re-Maskulinisierung der Gesellschaft interpretiert werden.

Um es abschließend noch einmal zu betonen: Die hier skizzierte Struktur und Entwicklung eines grundlegenden Männlichkeits­dilemmas ist keine anthropologische Tatsache und damit kein unausweichliches Schicksal, sondern Ausdruck der Kontinuität gesellschaftlicher, wenn auch modernisierter Geschlechter­arrangements. Eine wirksame, auch für die Konstitution der männlichen Subjektivität folgenreiche Gegen­strategie müsste grundsätzlich das Ziel einer "nicht auf Abwertung [der Weiblichkeit, R.P.] beruhenden Ausbildung der männlichen Geschlechtsidentität" verfolgen (Pech 2002, 43). Nach der Grundidee in Jessica Benjamins[wp] para­digmatischem Anerkennungs-Modell scheint eine halbwegs gelungene Befriedung des Geschlechter­verhältnisses prinzipiell möglich, ohne die Spannungen des Gegen­geschlechtlichen grundsätzlich aufzugeben bzw. die Differenzen insgesamt durch Dekonstruktion aufzulösen (Benjamin 1995; vgl. Schmauch 2005, 39).»[4][5]

Zitat: «Incels sind verhinderte Machos. Sie trauern dem Ideal der Vorherrschaft des Mannes nach und wollen es wieder­herstellen. Notfalls eben auch mit Gewalt. [...] Auch im Falle der Incels wird deshalb der Feind entmenschlicht. Das beginnt schon bei der Sprache: Als "Femoide" oder "Feminazi" werden Frauen in den einschlägigen Foren beschimpft. In der Geschichte haben wir oft genug erlebt, was passiert, wenn ganze Bevölkerungs­gruppen zu niederen Tieren gemacht werden. Davon geht eine große Gefahr aus.»[6]

Die Doppelmoral des Herrn Professors:

Zitat: «Stern:
Herr Professor Pohl, was war Ihr erster Gedanke, als Sie erfuhren, dass in Freiburg mehrere Männer bei einer Diskothek eine Studentin vergewaltigt haben?

Rolf Pohl:

Ich dachte: Hoffentlich keine Ausländer - das ist sonst wieder ein gefundenes Fressen für Populisten.

Stern:

Genauso war es aber. Sieben Syrer und ein Deutscher sitzen in Haft, mindestens zwei weitere Verdächtige werden noch gesucht. Sie sollen die Frau vier Stunden lang missbraucht haben.[7]»
Zitat: «Soziologe und Sozialpsychologe Rolf Pohl [...] betont, Frauenhass habe keineswegs mit dem Wieder­erstarken des Feminismus zugenommen. "Wer das glaubt, geht den Männerrechtlern auf den Leim."

Dass vor allem berühmte Frauen, die sich öffentlich und meinungsstark für Gleichberechtigung einsetzen, Opfer männlicher Hass­botschaften sind, erklärt Pohl so: "Das Erstarken von Frauen in der Welt wurmt diese Männer." Frauen seien heutzutage Konkurrenz auf Gebieten, die den Männern vorbehalten waren - der Hass entstehe oft aus Neid, auf die, die es geschafft haben. "Viele Männer trauern dem Ideal der männlichen Vorherrschaft nach", beobachtet der Forscher. [...]

Organisierte Hasskampagnen erzeugen den Eindruck, diese Communitys seien groß. Wikimannia oder die Plattformen "Weiberplage" und "Wieviel 'Gleichberechtigung' verträgt das Land?" haben aber letztlich nur eine geringe Anhängerzahl. [...]»[8]

Zitat: «"Sie hassen Frauen, weil sie auf Frauen stehen", glaubt Pohl. Tatsächlich berichten viele User von traumatischen Trennungen, Beziehungen, in denen die Partnerin sich plötzlich abwendete, oder zurück­gewiesenen Annäherungs­versuchen. Die Kränkungen verwandeln sich bei manchen offenbar in blanken Hass mit aggressiver sexueller Konnotation. Letztlich sei dieser Hass nur die Kehrseite der Angst, nicht männlich genug zu sein, analysiert der Sozialpsychologe. [...]

[...] Hetzportal "Wikimannia" [...]»[8]

Einzelnachweise

  1. Rolf Pohl
  2. zeichensetzen.jetzt[archiviert am 13. November 2021], veröffentlich am 18. Februar 2021
  3. Holger Kreitling, Heike Vowinkel: Frustrierte Männer: Hass auf Frauen und der Traum von einer Revolution, Die Welt am 29. April 2018
  4. Pdf-icon-extern.svg Männer - das benachteiligte Geschlecht? Weiblichkeitsabwehr und Antifeminismus im Diskurs über die Krise der Männlichkeit[ext] - Rolf Pohl, 2010 (Vorabdruck)
  5. Mehr Informationen: WGvdL-Forum (Archiv 2): Rolf Pohl, Kurti am 21. Mai 2011 - 19:32 Uhr
  6. Männer und ihr blanker Hass: Der Krieg der Incels gegen die Frauen, n-tv am 27. Mai 2018
  7. Ingrid Eißele: Gruppenvergewaltigung in Freiburg: Die Männer befanden sich offenbar in einem Krieg gegen das weibliche Geschlecht, Stern am 17. November 2018
    Anreißer: In Freiburg vergingen sich mehrere junge Männer an einer 18-Jährigen. Kein Einzelfall. Ein Gespräch mit dem Sozialpsychologen Rolf Pohl über das Phänomen der Gruppenvergewaltigung.
    Frage: Im vergangenen Jahr gab es laut Bundeskriminalamt 380 Verdachtsfälle von Gruppen­vergewaltigung, tendenziell ist die Zahl eher rückläufig. Doch während die Tatverdächtigen früher meist Deutsche waren, liegt der Anteil der "Nicht­deutschen" nun bei mehr als 50 Prozent. Haben Sie eine Erklärung?
    Hier ist dringend vor Pauschalurteilen zu warnen. Viele glauben, dass junge Männer aus anderen Kulturkreisen geprägt sind durch Macho-Vorbilder, mit denen sie aufgewachsen sind - und dass sie sich deshalb über alle Regeln und Gesetze unserer Gesellschaft hinwegsetzen. Aber es sind sehr viele mit einem rückschrittlichen Frauenbild groß geworden, und trotzdem vergewaltigen sie nicht. Man darf nicht vergessen, dass die Zahl der Täter winzig ist im Vergleich zur Zahl der Migranten - wir sprechen von einzelnen Menschen.
  8. 8,0 8,1 Nina Ayerle und Sabine Fischer: Männliche Hassbotschaften im Netz: Frauen sind ihre Feinde, Stuttgarter Zeitung am 7. März 2019
    Anreißer: Hassbotschaften und Gewaltandrohungen von Männern gegen Frauen nehmen drastisch zu. Die Opfer sind oft Prominente.

Netzverweise