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Kirche
Der Begriff Kirche bezeichnet eine repräsentative Institution einer Richtung der christlichen Religion (Katholizismus[wp], Protestantismus[wp], Orthodoxie[wp]).
Die Kirche[1] kann als Verbindung von Ewigem und Zeitlichem als Inbegriff von Tradition verstanden werden. Ausgehend hiervon muss die Frage gestellt werden, inwieweit die kirchlichen Organisationen den Traditionsbezug als elementar erachten und ernst nehmen. Gerade durch den Einfluss der Moderne bedroht der Zeitgeist die ursprüngliche Lehre.[2]
Zitat: | «Die Amtskirchen, egal ob evangelisch oder katholisch, sind durch und durch politisiert. Die Trennung von Staat und Kirche[wp] wird nicht mehr eingehalten. Damit spielen weite Teile der Kirchen genau die gleiche unrühmliche Rolle wie im Dritten Reich!» - Alice Weidel[3][4] |
Kirche in Deutschland: Damals und heute
Kirche und Männer
Zitat: | «Beendet endlich die Erziehung zur Peinlichkeit! Vor allem in der Kirche. Klampfe und "Give-Peace-A-Chance-Hippys" braucht kein Mensch. Die ganze Stuhlkreis-Theologie hat Millionen in den Atheismus[wp] getrieben und lässt täglich die Abrissbagger in die Kirchen kommen.
Das Menschen- und Männerbild der letzten Jahrzehnte ist grundfalsch. Naiv, verklärt und dauergrinsend zu sein, ist kein Wert, sondern Verfall. Als bedeute Nachfolge Christi ein netter Gutmensch ohne Ecken, Kanten und Charakter zu sein. Was eine Selbstkasteiung! Gesunde Aggressionen, Wehrhaftigkeit, seinen Mann stehen, Tugend und Tapferkeit sind die Eigenschaften, die einen ernstzunehmenden Mann ausmachen. Die Stabilität im Abendland wird nicht durch Weinerlichkeit gesichert, sondern durch die Einhaltung von Tugenden. Junge Männer wollen keine Kerze im Dunkeln anzünden und Lobpreislieder singen. Sie wollen saufen und beleidigen und müssen zur Disziplin erzogen werden. Nicht von ungefähr tun Bundeswehr und Studentenverbindungen[wp] seit Jahrzehnten sehr viel, um erwachsene Männer mit Führungsqualitäten heranzubilden. Die Kirchen müssen sich überlegen, ob sie daran wieder teilhaben wollen - oder eher für Peinlichkeit stehen wollen. Wenn sich nichts ändert, bleibt es dabei: Als die Männer die Kirche verließen und die Abrissbagger kamen …»[5] |
Frauen und Kirche
Zitat: | «Ich versteh' die Frauen nicht. Nein, ein Frauenversteher bin ich nicht.
Gerade kommt im Fernsehen ein Bericht über den Kirchenstreik und die Aktion "Maria 2.0", in der Frauen eine Woche streiken, weil sie auch mitbestimmen und Priester werden wollen. Ich verstehe zwar, dass und warum sie das stört. Aber ich verstehe nicht die Handlungskonsequenz zu streiken. Warum treten die gegenüber der Kirche als Bittsteller auf? Warum treten die nicht einfach alle aus, und machen ihre eigene Kirche nach Gutdünken auf? Warum erkennt man dieser Kirche dieses seltsame Monopol an, die sich einfach selbst zum Vertreter Gottes erklärt hat? Diese Kirche zu bestreiken ist doch schon ein Widerspruch in sich, weil man gleichzeit etwas ändern will und doch deren Autorität anerkennt. Verstehe ich nicht. Einfach alle austreten und einen eigenen Laden aufmachen. Aber vielleicht muss man dazu Mann sein. Vielleicht geht das aus weiblicher Sicht nicht, weil die Natur da nicht programmiert hat, alleine auszuziehen und ein neues Ding zu machen, sondern immer nur per Sozialdruck an den bestehenden Strukturen "teilzuhaben", der Herdenkonformitätsdruck. Wie bei Wikipedia. Vielleicht ist genau das die Erklärung für das ganze Verhalten.»[6] |
Einzelnachweise
- ↑ Die "Kirche" in ihrer Eigenschaft als Organisation, nicht als Sakralgebäude.
- ↑ Marco Reese: Der Konflikt zwischen Tradition und Moderne in der Kirche: Katholiken und Protestanten im Vergleich, Blaue Narzisse am 18. November 2009
- ↑ Twitter: @Alice_Weidel - 21. Dez. 2017 - 01:00 Uhr
- ↑ Wenige Tage vor Weihnachten: "Rolle wie im Dritten Reich": AfD-Weidel erhebt schwere Vorwürfe gegen die Kirche, Focus am 21. Dezember 2017
- ↑ Als die Männer die Kirche verließen: Beendet die metrosexuellen Peinlichkeiten!, The Cathwalk am 8. November 2018
- ↑ Hadmut Danisch: "Maria 2.0" und die katholische Kirche, Ansichten eines Informatikers am 11. Mai 2019
Querverweise
Netzverweise
- Wikipedia führt einen Artikel über Ekklesiogene Neurose
- Hadmut Danisch: Die gottlose Predigt, Ansichten eines Informatikers am 7. Februar 2019
- Ingrid Ansari: Warum sich die Kirchen dem Islam unterwerfen, Tichys Einblick am 22. November 2016 (Michael Wolfssohn fragt, ob Juden wie er die letzten Verteidiger des Christentums seien. Leser M.E.S. ergänzt: "Nicht nur die Juden müssen bald die Bewahrer des Christentums sein, sondern auch die aus den Kirchen Ausgetretenen.")
- Durchgeknallte Kirchen im Migrantenrausch - Emperor Caligula (29. Mai 2016) (Länge: 27:38 Min.) (Rainer Maria Woelki[wp], Migranten)
- Michail Savvakis: Die Übernächstenliebe oder die Kirchen in der Verwesung, geistsein.de am 18. Januar 2016
- Carsten Frerk[wp]: Violettbuch Kirchenfinanzen: Wie der Staat die Kirchen finanziert, Alibri, 2010, ISBN 3-86569-039-4
- Melanie Amann: Violettbuch Kirchenfinanzen: Wie die Kirche sich von den Heiden finanzieren lässt, F.A.Z. am 15. November 2010
- Carsten Frerk: Gottes Werk und unser Beitrag. Kirchenfinanzierung in Österreich. (zusammen mit Christoph Baumgarten[ext]), Czernin, 2012, ISBN 3-7076-0430-6
- Carsten Frerk: Kirchenrepublik Deutschland. Christlicher Lobbyismus, Alibri, 2015, ISBN 3-86569-190-0
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