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Migrantenbande
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Dieser Artikel ist Kriegsberichterstattung, insofern nichts für zarte Gemüter. Der deutsche Staat ist in den Augen der Invasoren eine Beutegesellschaft. Plünderung[wp] ist nach Art. 28 sowie den Art. 47 und Art. 48 der Haager Landkriegsordnung (1907) im Krieg verboten.[anm 1] Zivilokkupanten sind von diesem Verbot offenbar ausgenommen.[anm 2] Im Mittelalter stärkte die Aussicht auf Plünderung, beispielsweise einer eroberten Stadt, die Kampfmoral der Söldnertruppen.[anm 3] Besonders nach erfolgreichen Belagerungen war es üblich, die eroberte Stadt den Söldnern einige Tage zur Plünderung freizugeben. Deutsche Politiker paktieren offen mit den Invasoren und geben Deutschland zur allgemeinen Plünderung frei. Protestierende deutsche Bürger werden als "Dunkeldeutschland" (Joachim Gauck[wp][anm 4]), "Pack" (Sigmar Gabriel[anm 5][anm 6]), "Rechtspopulist" und "Nazi" denunziert. Der ehemalige Regierungssprecher Steffen Seibert der ehemaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), sowie die Oberbürgermeisterin von Chemnitz Barbara Ludwig sprachen von "Hetzjagden und Zusammenrottungen" gegen "Ausländer" am Nachmittag und Abend des 26. August 2018 in Chemnitz.[anm 7][anm 8] Sowohl die Chemnitzer Polizei, die zuständigen Staatsanwaltschaften sowie Lokalmedien, die an diesem Tag in Chemnitz bei den Geschehnissen anwesend waren, bestätigten, dass es keine Hetzjagden auf Migranten gab. Der Chef des deutschen Verfassungsschutzes Hans-Georg Maaßen, der die Verunglimpfung der Chemnitzer Bürger nicht bestätigen mochte, wurde kurzerhand kaltgestellt.[anm 9][anm 10] Auf Anfrage der AfD[ext] hin musste die Bundesregierung zwar einräumen, dass die Verunglimpfungen der Chemnitzer nur auf Hörensagen[anm 11] fußten, einen Anlass für eine Entschuldigung sieht die Bundesregierung trotzdem nicht.[anm 12][anm 13] Derweil geht die Plünderung Deutschlands fröhlich und ungebremst weiter.
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Der Begriff Migrantenbande bezeichnet kriminell organisierte Straftäter mit Migrationshintergrund.
Deutschland
Er gilt als Experte in Sachen Clanfamilien in Berlin. Der Migrationsforscher Ralph Ghadban erklärt, wie die Clans nach Berlin kamen und warum sie sich hier so stark etablieren konnten.
Mit der Geschichte der arabischen Großfamilien in Deutschland ist kaum jemand so vertraut wie der Berliner Migrationsforscher Ralph Ghadban. Gerade ist sein Buch "Arabische Clans - Die unterschätzte Gefahr" erschienen. Im Gespräch mit unserer Zeitung erklärt er, dass die kriminellen Clans vor allem aus drei Gruppen stammen, die in den Wirren der zahlreichen Nahost-Konflikte zu Flüchtlingen wurden: Palästinenser, Libanesen und so genannte Mhallami[wp]-Kurden. Clanstrukturen boten in Flüchtlingslagern Schutz Meist seien sie zunächst in libanesischen Flüchtlingslagern gestrandet. Nur die Clanstrukturen, so Ghadban, hätten in dieser Phase Schutz vor Übergriffen geboten. Doch die Abschottung wirkte weiter, nachdem die Clans nach Deutschland gelangten. Der Weg führt durch ein Schlupfloch im Eisernen Vorhang, das ab 1976 genutzt wird. Berlin steht damals unter Verwaltung der Alliierten. Die Westmächte Frankreich, Großbritannien und USA erkennen die Umwandlung Ostberlins in die Hauptstadt der DDR nicht an und führen deshalb keine Grenzkontrollen durch. Von Osten kann man also unbehelligt nach Westen gelangen. Ihre eigenen Bürger lässt die damalige DDR bekanntlich nicht ausreisen. Die Libanon-Flüchtlinge aber, die mit Maschinen der DDR-Fluggesellschaft Interflug aus Beirut oder Damaskus nach Ostberlin einreisen, hält niemand auf. Sie können einfach den Grenzübergang Friedrichstraße überqueren und in Westberlin Asyl beantragen. Das sie freilich in aller Regel nicht bekommen. Doch als Staatenlose[wp], die oft keine Papiere besitzen, auch weil diese massenhaft "verloren" gehen, können sie auch nicht ausgewiesen werden. Das heutige Problem ist hausgemacht Für Ghadban folgt ein Lehrstück für das, was passiert, wenn Integration scheitert. Oder vielmehr gar nicht erst versucht wird. Denn die Angehörigen der Familien dürfen nicht arbeiten, nicht studieren, für die Kinder wird sogar die Schulpflicht aufgehoben. Leistungen werden eingeschränkt, wohnen dürfen die Familien nur in Gemeinschaftsunterkünften. Immer mit dem Argument, sie müssten Deutschland ohnehin bald verlassen. Wozu es freilich niemals kommt. So wächst eine Generation heran, die von Sozialleistungen lebt, sich schnell alle denkbaren Felder der Kriminalität erschließt, staatliche Autorität nicht anerkennt. Aus einer "falsch verstandenen Multikulti-Ideologie", so Ghadban weiter, hätten die Behörden das Problem lange nicht wahrhaben wollen. Doch damit das Gemeinwesen keinen dauerhaften Schaden nehme, müssten die Clanstrukturen "gesprengt" werden. Zumal die Gefahr drohe, dass junge Flüchtlinge dem "Clan-Modell" nacheiferten. |
– Südkurier[1] |
Kriminelle Clans aus arabischen Großfamilien beschäftigen mehr denn je Polizei, Politik und Presse. Spektakuläre Coups wie der Diebstahl der Goldmünze aus dem Berliner Bode-Museum[wp] oder der KaDeWe-Raub[wp][2] verschaffen den Tätern Legendenstatus. Ehrenmorde und Gruppengewalt stiften sozialen Unfrieden und schüren Angst. Oft genügt es, wenn die Clans mit ihren Namen drohen. Wer sind diese Familien? Wie genau sieht ihre abgeschottete Parallelwelt aus? Wo kommen sie her? Was denken die Clanmitglieder über den deutschen Rechtsstaat? Antworten geben sie selbst in dieser exklusiven Reportage aus der Welt der Clans.
Anmoderation: Ob Dortmund, Essen, Bremen oder Berlin: Mittlerweile sind die Clanstrukturen in vielen deutschen Großstädten so verfestigt, dass das Bundeskriminalamt gestern einräumen musste: Die Bedrohung durch organisierte Kriminalität in Deutschland ist hoch. Schutzgelderpressung, Drogengeschäfte, Raub und Mord. Sogar Polizisten und Staatsanwälte werden bedroht. Das Problem der Clan-Kriminalität ist so groß, dass wir, als Magazin aus Berlin, eine ganze Sendung dafür freigeräumt haben. Monatelang haben wir gemeinsam mit den Kollegen der Berliner Morgenpost in deutschen Großstädten recherchiert, Clanmitglieder zum Reden gebracht, die Strukturen bis in die Türkei zurückverfolgt. Unser Autor Olaf Sundermeyer nimmt sie mit in die Welt der Clans. Berlin-Neukölln: Die Gegend um die Sonnenallee gilt als Clanland. Hier beansprucht ein halbes Dutzend arabischer Großfamilien die Hoheit und hat in weiten Teilen eine Parallelwelt errichtet. Mit eigenen Regeln und eigenen Werten. Um sie durchzusetzen, gibt es immer wieder auch Gewalt. Wie bei diesem Friseur. Am helllichten Tag wurde er von 20 Vermummten überfallen. Mit Äxten, mit Messern, mit Holz.
Unter der Hand erfährt man, viele Geschäftsleute zahlen Schutzgeld[wp]. Doch der Friseur weist es von sich.
Khaled Miri ist in Berlin geboren. Er gehört zu einem der größten Clans in Deutschland - dem Miri-Clan[wp]. Unter der Bedingung, über einige Dinge nicht zu sprechen, zeigt er seine Welt mitten in Berlin.
Doch wegen ihrer Gewalttätigkeit geraten sie immer wieder in die Schlagzeilen.
Nordrhein-Westfalen hat den Kampf gegen die Clans zum politischen Ziel erklärt.
Der muslimische Friedhof in Neukölln. Hier haben die arabischen Großfamilien einen eigenen Bereich. Sie gehören zu einer Sippe, sind also alle miteinander verwandt - auch die Miris. Abgrenzung nach außen und Zusammenhalt nach innen haben sie mächtig gemacht.
Was das heißt, wird bei dieser Beerdigung deutlich. Ihre schiere Größe, ihre Loyalität zur Familie und die Verteidigung ihrer Ehre mit allen Mitteln - das zeichnet die Clanmitglieder aus, macht sie schlagkräftig.
Ein erfolgreiches Geschäftsmodell. Es ließ aus Flüchtlingen, die in den 1980ern kamen, ein gefürchtetes Phänomen werden.
Clans machen sich nicht nur in der Hauptstadt breit.
Die Provinz Mardin[wp] im Südosten der Türkei. Von hier stammen die meisten Großfamilien in Deutschland. Viele Menschen hier haben arabische Wurzeln. Früher gab es häufig Konflikte mit dem türkischen Staat. Das Dorf Rashdiye[wp] mit 700 Einwohnern. Ursprungsort für einen großen Teil der Mitglieder der Clans. Viele flohen einst von hier über Beirut nach Westeuropa. Deshalb gelten sie in Deutschland oft als Libanesen. Wie stark die Verbindung noch immer ist, zeigt sich auf dem Friedhof: Hier soll eine Frau aus dem deutschen Miri-Clan beerdigt werden. Dieses Haus wird von einem Clan Mitglied aus Hannover gebaut. Er gehört auch zur Miri-Familie, und erzählt von seinen Verwandten in Bremen.
Das deckt sich mit den Aussagen einzelner Clan-Mitglieder in Deutschland.
Er war selbst vor einiger Zeit in Bremen.
In der Dortmunder Nordstadt haben die Clans vor ein paar Jahren Fuß gefasst. Wegzug und Verelendung schufen soziale Freiräume, in denen jetzt die Kriminalität blüht. In keiner deutschen Stadt wird mehr Kokain konsumiert als hier. Den Handel beherrschen die Clans. Vor ein paar Jahren ist auch Walid Omeirat in die Stadt gekommen. Womit genau er sein Geld verdient, darüber will er nicht sprechen. Früher saß er längere Zeit im Gefängnis. Er soll einen Konkurrenten mit mehreren Messerstichen schwerst verletzt haben. Heute lebt er ruhiger, aber sein Name hat im Viertel immer noch Gewicht.
Man kennt sich im Kiez.
Die Clans haben ihre eigene Rechtsprechung. Jamal El-Zein ist ein so genannter Friedensrichter - die moralische Instanz für gut 10.000 Clan-Mitglieder. Nach seiner Überzeugung ist er wichtig für die deutsche Gesellschaft, weil er dort hilft, wo der Rechtsstaat an den Regeln der Clans scheitert.
Er ist überzeugt, ohne dieses System der Paralleljustiz wären die Auseinandersetzungen unter den Clans noch viel gewalttätiger.
Oer-Erkenschwick[wp] Eigentlich ist das westfälische 30.000-Einwohner-Städtchen am Rande des Ruhrgebiets kein typischer Schauplatz für Clan-Kriminalität. Doch inzwischen reicht der Arm der Großfamilien auch bis hier. Beim örtlichen Fußballverein ist heute Herta Recklinghausen zu Gast. Wie präsent die Omeirats sind, zeigt sich schnell: Jeder Spieler trägt den Familiennamen auf den Trikot. Sie alle kommen aus den Clans.
In der Kreisliga treffen Welten aufeinander. Gestern und heute des Ruhrgebiets.
Auf dem Spielfeld zeigt sich beispielhaft, was man den Clans in der Gesellschaft vorwirft. Mit dem Recht des Stärkeren alle Regeln zu missachten. Der Omeirat-Torwart foult einen Stürmer. Der Spielführer der Clan-Mannschaft eilt zu dem Am-Boden-Liegenden - doch statt ihm zu helfen, versetzt er ihm noch einen Schlag auf den Hinterkopf. Der Schiedsrichter stellt den Torwart vom Platz. Den eigentlichen Schläger aber lässt er straflos davon kommen - was vielleicht mit seinem Namen und seinem Auftreten zu tun hat?
Inzwischen ist die Gewalt der Clans aber auch auf den Straßen der Kleinstadt angekommen. Die örtliche Autowerkstadt gehört dem Kapitän der Fussball-Mannschaft. Nachbarn erleben hier im Juni 2017 die unerwartete Eskalation einer Fehde.
Anlass der Schießerei ist eine Auseinandersetzung in der Rapper-Szene.
Für einige Clans ist Rap-Musik inzwischen eine wichtige Einnahmequelle geworden. Die Familien kämpfen darum, wer bei welchem Musiker als "Schutzmacht" abkassiert.
Der Rapper Azizz21 war bei der Schlägerei in Dresden dabei. Er gehört zum Miri-Clan in Berlin. Und singt über die Kämpfe auf der Straße.
Im Interview spricht er über seine Erlebnisse nur zögerlich und indirekt. Aber seine Andeutungen reichen, um sich ein Bild vom Leben im Clan zu machen.
Die Verteidigung der Familienehre steht dabei über allem.
Die Verteidigung der Familienehre steht dabei über allem. In der Popkultur werden die gewalttätigen Auseinandersetzungen und die kriminellen Geschäfte inzwischen gefeiert. Kriminalität als Kulturereignis. Für viele junge Clan-Mitglieder wie Khaled Miri ein Weg, sich Anerkennung zu verschaffen. Er gibt sich in seinem Video unter dem Künstlernamen "Dapharao" als Kokaindealer. Der Job über den Khaled Miri singt - Tarek macht ihn wirklich. Er gehört zu einem Clan aus Neukölln. Mit seinem Kokstaxi liefert er frei Haus. Bestellt wird per Handy - von Kunden aus allen Schichten.
Im Bezirksamt Berlin-Neukölln hat man erkannt, dass die Geschäfte der Clans den Rechtsfrieden gefährden. Denn sie schrecken auch nicht vor brutalsten Verbrechen zurück.
Selbst Beamte werden eingeschüchtert. Der Mitarbeiter des Ordnungsamtes will lieber anonym sprechen.
Mit Razzien versucht man, verlorenes Terrain zurückzugewinnen. Ihr Ziel ist weniger der ganz große Fang, als der Wunsch, es der Szene in Neukölln mit Nadelstichen unbequem zu machen.
Bei der Razzia gehen den Beamten zwei Koksdealer ins Netz. Wie sich herausstellt: zwei "Flüchtlinge".
Noch während die Razzia läuft, versuchen zwei junge Männer, die Kleindealer zu erreichen. Kurz darauf steigen sie in ihr Luxusauto und brausen davon. Flüchtlinge werden immer häufiger als Handlanger der Clans eingesetzt, berichtet Tarek, der selbst als Drogendealer unterwegs ist.
Die Hintermänner zu belangen ist oft schwer. Susann Wettley ist eine der wenigen Staatsanwälte, denen das gelungen ist: Täter aus dem Clanmilieu zur Verantwortung zu ziehen. Sie führte die Anklage bei einem der spektakulärsten Verbrechen Berlins: Den Raubüberfall auf das KaDeWe. Die Täter gingen für mehrere Jahre ins Gefängnis. Wie in anderen Prozessen auch, haben die beteiligten Großfamilien immer wieder versucht, Zeugen zum Schweigen zu bringen.
Der Ruf der Clans trägt zu dem Gefühl bei, unangreifbar zu sein.
So müssen Staatsanwälte oft damit leben, dass Verbrechen der Großfamilien nicht gesühnt werden können. Aber selbst wenn Zeugen auf den Rechtsstaat vertrauen und aussagen, sendet die Justiz mitunter das falsche Signal
In den Augen der Clans ist die fehlende Härte ein Zeichen von Schwäche.
In Berlin streut die Clankriminalität inzwischen: aus den klassischen Brennpunkt-Stadtteilen in Viertel mit bürgerlichem Milieu, wie den Kudamm.
Und in dieses Landhaus im idyllischen Buckow zog - mit seinen 13 Kindern - der Clan-Boss der Familie R. ein. Die wird neben dem Mord in Britz auch mit einem spektakulären Banküberfall und dem inzwischen schon legendären Diebstahl der 100 Kilogramm schweren Goldmünze aus dem Bode-Museum in Verbindung gebracht. Die Beute ist verschwunden. Doch den Behörden fiel irgendwann auf, dass ein Sozialhilfeempfänger erstaunlich viele Eigentumswohnungen kaufte.
Es ist der bislang größte Schlag gegen die Clankriminalität. Ein neues Gesetz ermöglicht es, Vermögen zu beschlagnahmen - wenn der Verdacht besteht, dass es illegal erworben wurde. Die Clans kämpfen dagegen mit ihren Anwälten - Ende offen. Essen hat sich über Jahre zur Clan-Hochburg in Nordrhein-Westfahlen entwickelt. Die neue Landesregierung setzt dem jetzt eine Null-Toleranz-Strategie entgegen. Polizisten aus der ganzen Region werden zusammengezogen - der Druck auf die Großfamilien ist enorm Kleinste Delikte werden konsequent verfolgt. Diesen Lambhorgini-Fahrer zieht die Polizei aus dem Verkehr. Der Mann stammt aus Berlin. Wegen eines versteckten Messers wird er sofort in Gewahrsam genommen, der Wagen beschlagnahmt. Wie lange der Staat diese personalintensive Strategie durchhält - Antwort offen. Vier Wochen nach dem Anschlag sind bei dem Friseur auf der Sonnenallee die Scheiben erneuert. Der Mann hatte den Mut, die Polizei zu rufen und die Täter anzuzeigen. Doch er fühlt sich vom deutschen Rechtsstaat mit den Clans allein gelassen.
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– Olaf Sundermeyer (RBB)[3][4] |
Am Anfang standen perfekt gefälschte palästinensische Flüchtlingsausweise. Heute geht es um Tötungsdelikte, Raub, Nötigung, Drogenhandel und Hehlerei. Die Mhallamiye[wp]-Kurden, in den achtziger Jahren als angeblich vor dem Libanon-Krieg geflüchtete Palästinenser bei uns aufgenommen, machen heute als kriminelle Clans von sich reden, terrorisieren ganze Stadtviertel, begehen schwerste Straftaten und halten Polizei und Staatsanwaltschaften auf Trab.
Sämtliche Versuche des Staates, den Clans Paroli zu bieten, sind bisher kläglich gescheitert. Lange hat die Politik versucht, das Problem zu leugnen, mindestens kleinzureden. Jeder, der es wagte, die wirkliche Größe der Probleme anzusprechen, bekam es mit der "Ausländerhasser"-Keule zu tun. Vor einem Jahr ordnete der Bundestag schließlich das Recht der Einziehung neu und beschloß Regelungen, die es erleichtern, unrechtmäßig erlangte Vermögenswerte einzuziehen. Gängige Praxis mafiöser Organisationen Ersichtlich im Hinblick darauf beschlagnahmte die Berliner Staatsanwaltschaft im Juli nicht weniger als 77 Immobilen einer arabischen Großfamilie. Vorwurf: Geldwäsche. Klingt wie ein großer Coup. Das von allen Fachleuten geforderte Prinzip der Beweislastumkehr, wonach jeder Kriminelle den legalen Erwerb seines Vermögens beweisen muß, um der Einziehung zu entgehen, konnte der Gesetzgeber indes nicht realisieren - wegen entgegenstehender Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts. Nach bald vierzigjährigem Aufenthalt in Deutschland handelt es sich um eine ausgesprochene Erfolgsgeschichte - aus deren Sicht. Nirgendwo sonst hat man sie derart ungestört ihren "Geschäften" nachgehen lassen wie in der liberalen Bundesrepublik. Inzwischen beherrschen sie weite Teile des Organisierten Verbrechens und dringen in immer mehr Bereiche vor. Sie erwerben nicht mehr nur prächtige Immobilien im Südlibanon, sondern investieren ihr Geld längst auch im Inland, was der gängigen Praxis mafiöser Organisationen entspricht. Wie schon zuvor in der Türkei und dem Libanon legten die Mhallamiye-Kurden keinerlei Wert auf Integration, sondern blieben unter sich. Ihren Lebensunterhalt bestritten sie aus Sozialleistungen und engagierten sich in jeder gewinnbringenden Form von Kriminalität. In diesen türkisch-kurdisch-libanesischen Großfamilien werden zudem nicht selten die Kinder konsequent zu Kriminellen erzogen. Knast ist für Männer Berichte von Mitarbeitern des Jugendstrafvollzuges zeigen, daß Jugendliche aus solchen Familien schildern, wie sie von Kindesbeinen an von ihren Müttern zum Stehlen angehalten wurden und beispielsweise erst nach Hause zurückkehren durften, wenn eine bestimmte Mindestbeutesumme erreicht war. In diesen Familien gilt seit je her der Leitsatz: Knast ist für Männer. Bei ihnen wird somit als völlig normal vorausgesetzt, daß ihre Männer früher oder später Haftstrafen zu verbüßen haben. Dies ist Teil des "Geschäftskonzepts". Staatliche Versuche, die Jugendlichen anzuhalten, zu lernen und zu arbeiten, kommen dem Versuch gleich, Wasser mit einem Sieb aufzufangen. Sie erleben schließlich, daß ihre Väter, älteren Brüder, Cousins und Onkel ebenfalls kaum lesen und schreiben können und trotzdem "dicke" Autos fahren. Die meisten dieser jungen Männer wachsen in einem Umfeld auf, in dem auch schwerste Straftaten zur völligen Normalität gehören, weshalb viele schon in strafunmündigem Alter delinquent werden. Bei dieser familiären "Neigung" wundert es nicht, daß die Clan-Chefs schon früh Maßnahmen ergriffen haben, um die Familienmitglieder vor Ausweisung zu schützen. Einbürgerung ist dafür der Königsweg. Die Strategie bestand darin, die Frauen der Familie, die die formellen Voraussetzungen erfüllten, ihre Einbürgerung beantragen zu lassen. Geschenkte Staatsbürgerschaft Auf diese Weise waren die hochkriminellen Ehemänner und Söhne dieser nunmehr "deutschen" Ehefrauen und Mütter stark vor Ausweisung geschützt. Schließlich machte im Jahr 2000 die rot-grüne Bundesregierung den Clans aber das Geschenk eines neuen Staatsbürgerschaftsrechts. Danach konnten hier geborene Kinder von Ausländern die deutsche Staatsangehörigkeit bekommen. Unter der zahlreichen Nachkommenschaft der ersten aus dem Libanon hier angekommenen Clan-Mitglieder wimmelt es seither geradezu von deutschen Staatsbürgern. Das ist der Grund, weshalb die AfD in ihrem Programm beim Staatsangehörigkeitsrecht die Rückkehr zum früheren Abstammungsprinzip[wp] fordert. Selbst wenn die neuen Möglichkeiten zur Einziehung unrechtmäßig erlangter Vermögenswerte greifen sollten, wären die Clans aber noch lange nicht besiegt. Sie würden sich den neuen Gegebenheiten anpassen und Gegenmaßnahmen finden. Wer das Problem an der Wurzel packen will, muß daher bereit sein, die Clan-Mitglieder außer Landes zu schaffen und zu diesem Zweck eine besonders heilige Kuh zu schlachten, nämlich die erfolgten Einbürgerungen und Geburten als Deutsche wieder rückgängig zu machen. Deshalb fordert die AfD in ihrem Programm, die Ausbürgerung krimineller Angehöriger krimineller Clans möglich zu machen. Das mag bei vielen arglosen Mitbürgern Schnappatmung auslösen, es muß aber klar sein, daß wir den Kampf gegen die Clans andernfalls verlieren werden. |
– Roman Reusch[5] |
Das sind die Bullen, Khalil wusste es gleich, als sie gegen seine Tür hämmerten. Wer sonst kommt unangemeldet um fünf Uhr morgens? Neben ihm schlief seine Frau, sie war im siebten Monat, trug ihr erstes Kind, seinen Sohn. "Aufmachen, sofort!" Er war kaum auf den Füßen, da flog die Tür schon aus den Angeln, ein Dutzend Männer hinterher, zwei packten ihn, brachten ihn zu Boden, die anderen rissen Schränke und Schubladen auf.
Einer der Polizisten war Türke. Er sprach Deutsch, aber eine Sprache, die er verstand. "Was bist du für ein Mann?", herrschte der Türke ihn an. "Deine Frau ist schwanger und im Nachthemd, und guck mal, wie viele fremde Männer sie jetzt gesehen haben!" Er, Sohn eines berüchtigten Clans, der Gangster mit den fettesten Autos auf Kreuzbergs Straßen und Geldbündeln in den Taschen, lag da im Morgengrauen, Hände auf dem Rücken, während ein Spezialeinsatzkommando in seiner Schmutzwäsche wühlte. Seine Frau starrte ihn an, ihre Hände zitterten. Die Frage pochte in seinem Kopf, als sie ihn abführten. Was bin ich eigentlich für ein Mann? [...] |
– Die Welt[6] |
Der Clan-Chef Arafat Abou-Chaker wurde in Berlin verhaftet, ihm wird geplante Entführung vorgeworfen. Doch wie konnte der Clan so mächtig werden? Lesen Sie dazu erneut unser Interview mit dem Migrationsforscher Ralph Ghadban. Er wirft der Politik vor, sie habe die Herrschaft der Clans erst ermöglicht
Ralph Ghadbahn, geboren 1949 im Libanon, kam 1972 mit einem Doktoranden-Stipendium nach Deutschland. Von 1977 bis 1992 war er in der Sozialarbeit aktiv, unter anderem als Leiter der Beratungsstelle für Araber beim Diakonischen Werk. Seitdem hat er sich einen Namen als Migrationsforscher mit dem Schwerpunkt Islam gemacht. Zu dem Thema hat er mehrere Bücher veröffentlicht. Sein neuestes Buch erscheint jetzt im Ullstein-Verlag: "Arabische Clans. Die unterschätzte Gefahr."
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– Cicero[7] |
- Katja Gelinsky: Schattenseiten der Einwanderungsgesellschaft: Brutale Familienbande, Cicero im Januar 2011[8]
Bilal H. rastete aus: "Schlampe", herrschte er die Mitarbeiterin des Ordnungsamtes in der Essener City laut Polizeiprotokoll an. Während der bullige Mann auf die Frau zustürmte und zum Faustschlag ausholte, schob er noch zahlreiche schlimmere Beschimpfungen hinterher.
In letzter Sekunde stellten sich Kollegen der städtischen Mitarbeiterin dazwischen, um den tobenden Angreifer zu bremsen: Bilal H., vielfach vorbestraft, Mitglied des berühmt-berüchtigten Al-Zein-Clans. Der verängstigten und zitternden Frau schickte er den Ermittlungen zufolge noch einige Flüche hinterher: "Verpiss dich, wenn ich dich hier noch mal treffe, schlag ich Dich kaputt." Einem Polizisten in Zivil, der zufällig vor Ort war, ging der Berufsverbrecher noch an den Kragen, weil der die Szene per Handy gefilmt hatte. Bilal H., Spitzname "Pumpgun Bilal", weil er seinen Vater einmal mit einer derartigen Flinte bedroht hat, ließ keinen Zweifel daran, wer seiner Meinung nach in dem Essener Viertel das Sagen hat: der Clan[wp]. Situation eskaliert umgehend Der Grund für den Ausraster: Die Mitarbeiter des Ordnungsamtes hatte eine Spielhalle in der Essener Innenstadt kontrolliert und dabei H. mit seinem kleinen Sohn angetroffen. Kinder dürfen nicht in die Räume, mahnte die Frau vom Amt. Kaum gesagt, eskalierte die Situation umgehend. Vor Gericht verantworten musste der Angreifer sich deshalb aber nicht. Denn bei der Essener Justiz ist der wuchtige Schläger gefürchtet. In einem Vermerk plädierte ein Amtsrichter dafür, die Anklagen in der Spielhallen-Sache und weiteren Fällen von Beleidigung, des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, Bedrohung und vorsätzlicher Körperverletzung nicht zu verhandeln. Prozess zu gefährlich? Zu hoch erschien ihm das Sicherheitsrisiko durch Tumulte seitens des Angeklagten und seiner Familie im Gerichtssaal. Im Falle eines Prozesses seien wohl ein Dutzend Justizwachtmeister nebst Polizeiaufgebot nötig, "um eventuelle bedrohliche Situationen zum Nachteil der geladenen Zeugen, der Vertreterin der Staatsanwaltschaft oder auch des Gerichts zu unterbinden." Bilal H. kam deshalb mit einem Strafbefehl über siebeneinhalb Monate auf Bewährung davon. In einem anderen Fall hatte er zuvor eine Geldbuße von 1800 Euro erhalten, die er aber jahrelang schuldig blieb. Offiziell lebt Al-Zein von Hartz-IV-Einkünften. Tatsächlich aber soll er sich nach der Einschätzung von Ermittlern durch Straftaten finanzieren, etwa durch Diebstahl und Hehlerei. Sein Vorstrafenregister enthält mehr als ein Dutzend Einträge von Jugend an: unerlaubter Waffenbesitz, Körperverletzung, Nötigung und Beleidigung. Miri, Omeirat, Remmo, Abou Chaker, El Kadi, Serhan, Nemr und Tamr, El Kurdi: Die Namen haben bundesweit in der Unterwelt großes Gewicht bekommen. Bei weitem nicht jeder Angehörige geht illegalen Geschäften nach. Der Arm der kriminellen Familienzweige reicht jedoch von der Spree, über die Weser bis an die Ruhr und den Main. Das weit verzweigte Sippen-Netz verläuft vom südlichen Schweden über Deutschland, Belgien, Niederlande bis in die Türkei und den Libanon. Jung, gewalttätig, skrupellos Auch die Ruhrschiene ist mittlerweile Clan-Land. Das Düsseldorfer Landeskriminalamt (LKA) zählt 100 Sippen in NRW. Aufgelistet wurden 6449 Tatverdächtige aus dem Milieu, die bis 2018 binnen zwei Jahren 14.225 Straftaten begangen haben sollen. Das Register umfasst Schutzgelderpressung, Einbruch, Raubüberfall, Drogen- und Waffenhandel, Betrug mit Gebrauchtwagen oder bei Kfz-Versicherungen, gewerbsmäßige Steuerhinterziehung, Geldwäsche, Zigarettenschmuggel, Produktpiraterie bis hin zum Handel mit gefälschten Viagra-Pillen. Jung, gewalttätig, skrupellos, ohne Respekt vor der Staatsmacht: Das ist der Prototyp eines Clanmitglieds. Bilal H. ist einer von ihnen. Von einem Wettbüro-Betreiber soll er vor fünf Jahren 150.000 Euro gefordert haben. So zumindest legen es Vermerke nahe, die FOCUS Online vorliegen. "Ich sag dir offen, dass du unser Gast bist hier in Essen und ohne uns hier diese Geschäfte nicht machen kannst", soll ein Komplize aus dem El-Zein-Clan[wp] anfangs gedroht haben. Als er sich geweigert habe zu zahlen, so der Wettbürobetreiber, hätten die Einschüchterungsversuche zugenommen: Am Telefon habe Bilal H. deutlich gemacht, dass er aufpassen müsse. Er, Bilal, habe schon im Gefängnis gesessen und er habe auch kein Problem damit, nochmals wegen ihm in den Knast zu wandern, gab der der Geschäftsmann zu Protokoll. Am Abend soll es einen weiteren Drohanruf einer El-Zein-Größe gegeben haben. Ali H. saß zu jener Zeit im offenen Vollzug in Castrop-Rauxel. Dieser Umstand soll ihn aber nicht davon abgehalten haben, sich das Handy eines Knastkumpels auszuleihen, um den Wettbürobesitzer weiter unter Druck zu setzen. "Die Heimat ist der Clan" Jahrelang versuchte die Essener Staatsanwaltschaft Bilal H. und seine Verwandten, die die Vorwürfe stets bestritten, wegen Erpressung zu belangen. Letztlich aber wurden die Angeklagten aus Mangel an Beweisen freigesprochen. Der Bundesgerichtshof verwarf 2018 die Revision der Ankläger. Der 37-jährige Araber gehört zu den großen Problemfällen an der Ruhr. H. gilt als eine der führenden Figuren im libanesischen Al-Zein-Clan der Reviermetropole. Sein Vater ist eines der Oberhäupter der Großfamilie mit geschätzt 5000 Mitgliedern, die in Berlin und an der Ruhr Hunderte Strafakten füllt. "Die Heimat ist der Clan", erklärt Essens Polizeipräsident Frank Richter. "Der deutsche Staat mit seiner Werteordnung wird verachtet. Er gilt als schwach." NRW-Justizminister Peter Biesenbach[wp] (CDU) moniert, dass die Politik tatenlos zugesehen habe, wie sich "in den vergangenen 30 Jahren kriminelle Strukturen" verfestigt hätten. "Es hat sich eine Parallelgesellschaft entwickelt", konstatiert der Minister. Gefängnisaufenthalte gelten als Auszeichnung Machogehabe, Protzen mit dicken Schlitten, mangelnder Respekt vor der Ordnungsmacht, gepaart mit archaischen Wertebegriffen, an deren Spitze die Familie steht: Ein einfaches Gut-und-Böse-Denken beherrscht den abgeschotteten Clan-Orbit, der das schnelle Geld durch Straftaten verspricht. Wer sich "gerademacht" auf der Straße, genießt Ehre und Ruhm. Gefängnisaufenthalte gelten als Auszeichnung. Im Video: Clan-Mitglied zeigt in ZDF-Doku seine Verachtung für deutschen Staat Bei Clans wie den Al-Zein handelt es sich um so genannte Mhallamiye-Kurden, die in den 1920er Jahren vor den Repressalien des Atatürk-Regimes aus der Türkei in den Libanon flüchteten. Vor dem Bürgerkrieg in Beirut flohen die Sippen in den 1980er Jahren nach Deutschland. Viele von ihnen wurden Staatenlose. Zwar geduldet, mangels Arbeitserlaubnis durften sie hierzulande allerdings nicht jobben. "Also nutzten sie ihre Clanstrukturen, um illegal Geld zu erwirtschaften", erläutert Daniel Kretzschmar, Berliner Landesvorsitzender des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK). Zu spät habe man erkannt, dass nur ein hoher Personaleinsatz die Entwicklung stoppen könne. Auch deshalb, weil der Nachwuchs mancher Familien von klein auf "angelernt" werde, die "Gangsterphilosophie" zu verinnerlichen. Minister will Clans das Handwerk legen So wie Clan-Spross Bilal H., der im syrischen Deir-Zor auf die Welt gekommen sein will. Ein Umstand, der dazu führt, dass er trotz seiner Straftaten immer wieder aufs Neue eine Duldung erhält. Die Ermittler verorten seinen Geburtsort indes in der libanesischen Hauptstadt Beirut. Beweisen können sie es nicht. Seit seinem Amtsantritt 2017 forciert NRW-Innenminister Herbert Reul[wp] (CDU) eine "Null-Toleranz-Strategie" mit zahlreichen Razzien in Clan-eigenen Shisha-Bars, Spielhallen, Imbissbuden, Lokalen bis hin zu Gewerbebetrieben oder Mietshäusern, die sich im Besitz der Groß-Sippen befinden. Reul will über "die Politik der Hundert Nadelstiche" die Lufthoheit im Ruhrgebiet zurückgewinnen. "Es ist eine Mammutaufgabe, den Clans das Handwerk zu legen", bekennt der Minister. "El Presidente" Dabei geht es vor allem um Gruppen wie die Al-Zeins. Die Großfamilie spielt an der Ruhr und an der Spree eine gewichtige Rolle. Mahmoud Al-Zein, einst der Pate von Berlin, im Jahr 2005 verurteilt wegen Drogenhandels zu vier Jahren und drei Monaten Haft, soll heute in Duisburg leben. Im Herbst feierte "El Presidente" die pompöse Hochzeit seiner Tochter in Mülheim/Ruhr. So groß die Gästeschar, so intensiv fielen die polizeilichen Kontrollen aus. Zahlreiche andere Bosse sollen anwesend gewesen sein. Die Clans teilen den Einfluss untereinander auf. "Beinahe turnusmäßig treffen sich die Oberhäupter der wichtigsten Familien in Düsseldorf, um ihre Geschäfte zu besprechen und ihre Territorien abzustecken", berichtet ein hochrangiger Ermittler FOCUS Online. Geraten rivalisierende Familien aneinander, vermittelt eine Art Friedensrichter. Zeugen werden eingeschüchtert Das TV-Magazin "Kontraste" sprach kürzlich mit Jamal El-Zein. Der Mann gilt als die moralische Instanz für Tausende Clan-Mitglieder. Seinen Worten zufolge hilft er dort, wo die hiesige Ordnungsmacht scheitert. "Weil wir die Angelegenheiten regeln können, die der Staat nicht lösen kann. Wenn ein, zwei Leichen auf den Boden fallen, klären wir das innerhalb von zwei Wochen!" Ohne sein Wirken, brüstete sich der selbst ernannte Friedensstifter, "dann hätte es in Essen schon 50 Tote gegeben." Im Ruhrpott ist die Al-Zein-Sippe eine Macht. Wenn es mit der Polizei Ärger gibt, werden per Handy-Telefonkette umgehend einige Dutzende Clanbrüder herbeigerufen. Schnell entsteht ein Mob, der die Ordnungshüter beschimpft oder einzuschüchtern versucht. "Wir wissen, wo du wohnst", klebte ein Zettel auf dem Zivilwagen eines Polizeibeamten in Essen. Massiv werden Gerichtszeugen durch Sippenangehörige eingeschüchtert. Mit dem Erfolg, dass sich etliche an ihre belastenden Aussagen bei der Polizei vor dem Richter nicht mehr erinnern können. Spektakuläre Kriminalfälle Die El-Zeins stehen auch für spektakuläre Kriminalfälle - etwa den Überfall 2014 auf das Kaufhaus KaDeWe in Berlin, bei dem sie Luxusuhren und Schmuck im Wert von gut 800.000 Euro erbeuteten. Im Jahr darauf schoss Youssef H., alias Al-Zein, den Schwergewichtsboxer Manuel Charr in einer Essener Dönerbude in den Bauch. Ein Streit auf Facebook war dem Attentat vorausgegangen. Nach Angaben der Berliner Polizeipräsidentin Barbara Slowik geht in der Hauptstadt jede vierte Tat im Bereich Organisierter Kriminalität (OK) auf das Konto arabischer Clans. Ähnlich aktiv scheinen die NRW-Ableger zu sein, die längst ihre Operationsfelder weit über das Ruhrgebiet hinausgeschoben haben. "Dabei wird alles zu Geld gemacht, was geht", erläutert ein leitender Strafverfolger. Die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft ermittelt gegen eine 15-köpfige Familie, die im großen Stil gestohlene Autos aus etlichen EU-Staaten in illegalen Werkstätten ausgeschlachtet haben soll. Mehr Gewinn als bei einem Kilo Koks Im vergangenen Jahr hoben die Essener Zollfahnder eine illegale Wasserpfeifentabak-Fabrik im Kreis Mettmann aus. Gut 2,3 Tonnen Ware soll die Gang laut Ermittlungen verschoben haben. Die Tabakpanscher soll das örtliche Oberhaupt der Al-Zein-Familie in Langenfeld gelenkt haben. Pro Kilo sparte der Clan 40 Euro Tabaksteuer. "Da kommen Gewinnspannen von 200 Prozent zusammen, mehr als bei einem Kilo Koks", erläutert ein hochrangiger Fahnder. Bilal H. indes kann auf das Wohlwollen seines Bewährungshelfers zählen. Trotz aller Rückfälle stellte der ihm im Herbst 2016 ein positives Zeugnis aus. Sicher, da gebe es noch drei offene Strafverfahren, so der Tenor, aber ansonsten "zeigt sich der Klient offen und zur Zusammenarbeit bereit". Ende 2017 stürmten Schläger der Al-Zein-Familie die Essener Teestube "Café Olympia". "Pumpgun Bilal" soll mitgemischt haben, heißt es aus Justizkreisen. Bei dem Angriff ging es um 5000 Euro und den Auftritt eines irakischen Künstlers. Die Angreifer versprühten Tränengas und prügelten den Betreiber der Teestube mit einem Totschläger nieder. Inzwischen hat die Staatsanwaltschaft die Tatverdächtigen angeklagt. |
– Focus Online[9] |
Ganz plötzlich drehen sich die Fähnchen im Wind. Die FAZ fragt nun, wie es so weit mit der Clankriminalität kommen konnte:
Boah, wie die sich jetzt auf einmal alle beeilen, in die andere Richtung zu schreiben... Wieder die Frage: Opportunismus, Wendehalsigkeit, Angst vor der AfD oder Befreiung von der SPD? | ||
– Hadmut Danisch[11] |
Luckenwalde/Teltow-Fläming - Die Discothek heisst "Kulti", nicht "Multi-Kulti" - doch was sich letztes Wochenende im mittelalterlichen Schützenhaus des brandenburgischen Ortes Trebbin zutrug, in dem die Dorfdisco beheimatet ist, atmete so ganz den von der Bundesregierung übers Land gebrachten "internationalen Flair": Eine gewalttätige, schwerbewaffnete Bande von Syrern und Afghanen versuchte, die Discothek gewaltsam zu stürmen.
Vorangegangen war das ausgesprochene Hausverbot für zwei Flüchtlinge aus einer Asylunterkunft im nahelegenen Luckenwalde. "Kulti"-Chef Frank Seifert, obwohl selbst erklärter Sympathisant der Flüchtlingspolitik, hatte die jungen Männer laut "B.Z." zwei Wochen zuvor rauswerfen müssen, nachdem sie trotz Verbot über die Umzäunung geklettert waren. Die Betroffenen zeigten sich anscheinend uneinsichtig über soviel menschenverachtenden Rassismus - und beschlossen, das Problem nach Art ihrer Herkunftsländer zu lösen: Mit rund 10 Landsleuten, ebenfalls alles "Schutzsuchende", kehrten sie letztes Wochenende zurück und versuchten nach kurzer Diskussion, dem Türsteher ein Messer in den Hals zu rammen. Diesem gelang es gerade noch, sich hinter die massive Holztür retten und diese mit drei Kollegen von innen mit Leibeskräften verschlossen zu halten. Lebensgefährliche Macheten-Attacke Daraufhin zückten zwei Schutzsuchende Macheten und hieben "wie von Sinnen" auf die Holztür ein. "Scheiben in der Tür gingen zu Bruch, Gast V. (25) bekam Splitter ins Auge, musste in die Notaufnahme", beschreibt die "B.Z." die dramatische Situation. Als die Fachkräfte in spe merkten, dass sie gegen die massive Einlasstür nichts ausrichten konnten und realisierten, dass andere Gäste die Polizei riefen, nahmen sie Reißaus. Die Beamten starteten sogleich eine großangelegte Fahndung mit Hubschrauber und Wärmebildkamera; diese "brachte jedoch keinen Erfolg", so ein Polizeisprecher. In die Unterkunft kehrten die flüchtigen Flüchtlinge bislang nicht zurück. |
– Berliner Zeitung[12][13] |
Diese Woche kamen diverse Sendungen darüber, wie Deutschland von den Clans ausgeplündert wird, und heute stand irgendwo, dass sie wieder mal gegen Leute prozessieren, hier eine Frau, die sich um die 100.000 Euro aus der Sozialkasse hat zahlen lassen, während sie das dicke Luxusauto mit einem Bündel Geldscheine bar bezahlte. Neulich gingen die Fotos rum, auf denen sie auch der Frau irgendeines Gangsters, die auch Sozialhilfe bezog, so einen dicken, kupferglänzenden Angeberprotzmercedes aus der Tiefgarage holten.
In einer der Sendungen wurde beschrieben, wie sich die Clans billig Immobilien unter den Nagel reißen: Die gehen zu Versteigerungen und drohen vor der Tür einfach jedem Prügel an, der mitsteigern will. Es ist doch nun wirklich nicht mehr abzustreiten und zu übersehen, dass wir hier eine enorme migrantische Clan-Kriminalität hat, die gerade wirklich alles plündert, was hier von Wert ist: Sozialkassen, Immobilien, Gold, Edelsteine, Bargeld, und so weiter. Gleichzeitig reden Politik und Presse von nichts anderem als "Hate Speech im Internet" und "Kriminalität von Rechts". [...] Wie naiv und ignorant kann man eigentlich gegenüber der steigenden Kriminalität sein? Seit August dem Starken (1670-1733) liegt das Zeug da rum, bisher ungestohlen. Nun ist es weg und die erzählen uns allen, dass die Kriminalität sinken würde? Was muss eigentlich noch alles passieren, bis sich das mal im Bewusstsein meldet, dass wir hier gerade komplett ausgeraubt und geplündert werden, und die Dresdner Klunkern nur das Sahnehäubchen waren? Da jammert man über eine Milliarde, während auf der anderen Seite zig Milliarden für Migration ausgegeben werden? Vorhin hieß es irgendwo, dass die Negativzinsen zur Rettung Europas die Deutschen sowas um die 500 Milliarden gekostet hätten. |
– Hadmut Danisch[14] |
Die Verlogenheit von Titel Thesen Temperamente[wp] in der ARD: Wendehalsig wie in Nazi im Juni ’45
Seit Jahren macht Max Moor[wp] mit Titel Thesen Temperamente linksextremes Propagandafernsehen, drischt auf alles ein, was nicht exakt auf stramm linker befohlener Einheitsmeinung ist, alles Nazis und Rechte, die nicht dem marxistischen Befehl gehorchen oder gar etwas gegen Migration sagen. Heute: Große Jammerarie, die ach so schlimme Kriminalität der Clans.
Ach, gar. Erst hat man grenzenloses Grenzen-Auf gebrüllt, jeder muss aus humanitären Gründen aufgenommen werden, ohne Ansehen der Person, Polizei abschaffen, böser Staat, und jetzt auf einmal sei es naiv, die Leute zu sanft anzupacken. Eben hieß es links noch Polizei abschaffen, definanzieren, Staat schwächen, Sozialarbeiter statt Polizei, und jetzt auf einmal die linke Wende, als wäre nichts gewesen und als hätte man es schon immer gewusst. Die Linken wenden sich gerade schneller als die Nazis nach der Kapitulation '45: Die Uniform im Wald vergraben und so tun, als hätte man damit nie etwas zu tun gehabt. [...] Kein Wort davon, sie hätten etwas falsch gemacht. Aber in der ersten Reihe derer sitzen, die jetzt wieder alles besser wissen wollen und auf die identifizierten Schuldigen zeigen. | ||
– Hadmut Danisch[16] |
Ein Leser fragt an, ob ein Überfall auf einen Geldtransporter tagsüber mitten auf dem Ku'damm nicht eine Machtdemonstration der Clans sein sollte.
Weiß ich nicht. Aber man wird wohl nachts keine Geldtransporter überfallen können, weil die wohl nachts nicht rumfahren. Dafür spricht natürlich, dass gestern erst wieder eine Großrazzia in Berlin gegen den Remmo-Clan stattfand, angeblich weil die sich gerade mit den Tschetschenen um Drogen- und Waffenhandel fetzen. Und der Remmo-Clan ist ja dafür bekannt, Museen, Juweliere und Geldtransporter auszunehmen. Vielleicht ging es da aber auch nicht um Macht, sondern um akut entstandenen Geldbedarf, es sollen ja gestern nicht nur Leute festgenommen, sondern auch noch allerhand beschlagnahmt worden sein. Es könnte also auch das genaue Gegenteil einer Machtdemonstration sein, nämlich ein Zeichen dafür, dass denen das Geld gerade verdammt knapp wird und die dringend Geld brauchen. Denn dass die Polizei sowas als Machtdemonstration auffassen, sich davon einschüchtern lassen und auf weitere Razzien verzichten würde, ist wohl nicht anzunehmen. Das wäre wohl im Gegenteil gleich der Grund für die nächste Razzia. Es wurde ja aus Justizkreisen schon öfters erwähnt, dass man mit der Vermögensabschöpfung endlich ein wirksames und schmerzhaftes Mittel habe. Es ist wohl so, dass sich herkömmliches Strafrecht wegen der aufwendigen und langwierigen Verfahren und Beweispflichten als nicht sehr effektiv erwiesen haben, und man eher darauf setzt, denen Geld und Immobilien abzunehmen. Die hatten ja vor einiger Zeit gleich um die 80 Immobilien einkassiert. Insofern kann so ein Raubüberfall am Tag nach einer Razzia zwar einerseits den Stinkefinger bedeuten, es könnte aber auch heißen, dass die gerade arge Geldnot haben und in ihrer Handlungsfähigkeit arg eingeschränkt sind. |
– Hadmut Danisch[17] |
Der Tagesspiegel sieht das genauso: Prostitution, Drogenhandel, Schutzgelderpressung laufen halt schlecht, wenn wegen Corona die Clubs und Läden zu sind und die Touristen nicht kommen.[18]
Interessante Überlegung: Der Überfall könnte deshalb gleich nach der Razzia gelaufen sein, weil die wissen, dass der Staat sowas vorbereiten und auch nicht sofort die nächste machen kann. Nach der Razzia ist erst mal Ruhe - bis die Staatsanwälte auf den Trichter kommen und gleich mehrere organisieren. Ich kann mich erinnern, vor vielen Jahren mal gehört zu haben, dass sie irgendwo an einer Landstraße mal nicht eine, sondern drei Radarfallen aufgestellt haben, Abstand so ein paar Kilometer. Jeder, der ihnen in die Dritte gegangen war, war auch schon bei der Zweiten geblitzt worden, und jeder, der schon in der zweiten geblitzt wurde, war auch schon in der ersten dran. Wichtig: Nach jeder Radarfalle hatten sie die Leute angehalten und gleich kassiert. Es ist also nicht so, dass die Leute das nicht gemerkt hätten oder schnell geblieben wären (weshalb es auch als separate Handlungen zählt und jede einzeln abgerechnet wird). Die meinten dann, da könnte ja keine mehr kommen, so wie der Blitz nicht zweimal einschlägt. Oder sie hätten doch schon gezahlt und dürften jetzt. An der dritten standen sie übrigens mit Maschinenpistole, falls einer zu wütend wird. Was aber grundsätzlich auch heißt, dass das mit der Migration schlicht nicht funktioniert: Es gibt einen Haufen Leute, die in die Gesellschaft nicht reinpassen, sich nicht integrieren, sondern von einer normal funktionierenden und dem von ihr produzierten Überschuss in Form von Kriminalität, Drogenhandel, Prostitution und so weiter lebt. Fällt das, wie jetzt wegen Corona, aus irgendeinem Grund weg, fällt dieses Migrationskonzept in sich zusammen und es finden Raubüberfälle statt. Also immer noch die Ersatzhandlung, statt sich selbst zu ernähren, parasitär von anderen zu leben. Interessante Frage, was sie dann machen, wenn das Bargeld abgeschafft wird. Es zeigt jedenfalls, dass die Migration zumindest in diesen Teilen nicht funktioniert und da schon längst so eine Schattenfinanzierung stattfindet, indem Rot-Rot-Grün quasi so eine Ausbreitung der Kriminalität duldet und fördert. |
– Hadmut Danisch[19] |
Das hat nix mit nichts zu tun:
Die Kreiszeitung meint, dass in Bremen eine Bande von rund 130 jungen Kriminellen regelrecht Streife läuft, um jeden zu kriegen, den sie überfallen können.[20] Die Rede ist vom Jugendlichen im noch nicht strafmündigen Alter von um die 20 Jahren. Oder so. |
– Hadmut Danisch[21] |
Europa
Die organisierte Kriminalität in Europa entstand aus einem sozialistischen Experiment:
Geliefert genau wie bestellt:
Die Thüringer Allgemeine schreibt, dass Europol davor gewarnt habe, dass sich organisierte Kriminalität in Europa massiv ausbreite und gefährlicher als Terrorismus sei.
Genau so wollte man es aber doch haben. Das ist doch nicht einfach so passiert, das hat man doch politisch systematisch so aufgebaut.
Schweden ist doch das linke Experimentallabor Europas. Wie hätte da etwas anderes entstehen können als Schwerstkriminalität?
Ach, in bin mir sicher, dass außereuropäische Banden da auch nicht lange auf sich warten lassen. Und jetzt kommt ein wichtiger Punkt:
Da muss man dann schon mal die Frage aufwerfen, ob es da nicht Querverbindungen zwischen der "Seenotretterszene”, linken Migrationsaktivisten und der Mafia gibt. Ich hatte vor einiger Zeit mal einen Fall vorliegen, in dem es um tausende Euro Zahlungen im Monat ging und es gewaltig nach Mafia stank - Mafia mit Beteiligung der Behörden und der Justiz. Es stank danach, als würden Migranten, die selbst wahrscheinlich gar nichts davon wussten, als Strohmänner für horrende Zahlungen des Staates an Dritte eingespannt und auf diese Weise Millionen im größeren Maßstab dann ohne Frage Milliarden abgepumpt. Aber das zentrale sozialistische Ziel war ja, die Gesellschaftsform des weißen Mannes abzuschaffen. Geliefert wie bestellt. | ||||||||
– Hadmut Danisch[23] |
Die Polizei in Schweden meint, sie schafft's wohl nicht mehr,
und die ersten Journalisten reden davon, dass Schweden gerade die Hoheit und Kontrolle über sein Territorium verliert. Geliefert wie bestellt. | ||
– Hadmut Danisch[25] |
Sogar die unter schwerer links-Unwucht leidende Frankfurter Rundschau schreibt: Clan-Gewalt in Schweden nimmt dramatisch zu - Polizei spricht von "Systembedrohung":
Im Prinzip sagt man damit durch die Blume, dass die Migrationsnummer von 2015 nicht nur gescheitert, sondern für Schweden tödlich ist und es keinen Ausweg mehr gibt, wenn nicht gerade die Russen einmarschieren. Insbesondere die Unterwanderung und Sabotage der politischen Organe ist überaus bedenklich, bei uns aber genauso zu beobachten. Und kein Wort von den Linken, die hier die Migration mit Agitation und Gewalt durchboxen und ständig verteidigen, jeden als Nazi hinstellen, der was dagegen sagt. Kein Wort der Erklärung, wie Schweden da wieder rauskommen soll. All die Agitateure, Maskierten, Schlepper, plötzlich alle weg. Was mich vor allem mal interessierten würde: Wohin sollen nach Ansicht der Migrationsingenieure und Flüchtlingsapologeten jetzt die Schweden selbst hinflüchten? | ||
– Hadmut Danisch[27] |
Ralph Ghadban:
Nach Ralph Ghadban unterscheidet sich der Clan von der klassischen Großfamilie, aus der er herauswächst, dadurch, dass er eine stärkere interne Solidarität aufweist und sich, insbesondere bei der ethnischen Gruppe der Mhallamiya, mit der Blutrache von der Außenwelt abgrenzt. Bei entsprechender Intensität des Stolzes auf die Überlegenheit des Islam steigt daraus eine besonders große Verachtung der Deutschen und ihrer Werte auf, aus der sich die Clankriminalität entwickelt.
Clans können mehrere Hunderte bis Tausende von Mitgliedern umfassen. Sie spezialisierten sich auf Raubüberfälle, Drogenhandel, Schutzgelder, Prostitution: Überall, wo es etwas zu holen gibt, sind sie vertreten. "In den letzten Jahren floriert für die Clans jedoch die Geldwäsche. Deshalb investieren sie in Restaurants, Shisha-Bars, Bäckereien und Immobilien."
Zur quantitativen Verbreitung sagt Ralph Ghadban:
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– Herbert Ludwig[28] |
USA
Mara Salvatrucha
Unter dem Begriff Mara Salvatrucha[wp] (auch kurz MS-13, MS oder nur Mara genannt) wird eine Vielzahl von Banden zusammengefasst, die in Nord- und Mittelamerika agieren. Ihre Mitglieder sind zumeist lateinamerikanischer Herkunft. Als erstes Land der Ursprungsmitglieder gilt El Salvador. Die Mara Salvatrucha gilt als aggressiver und gewaltbereiter als die meisten anderen Banden. Die Mitgliederzahl liegt Schätzungen zufolge zwischen 50.000 und 100.000.
In den USA machten die Immigranten Erfahrungen mit den dortigen Gangs. Dabei handelte es sich hauptsächlich um die Crips, Bloods, Nuestra Familia, mexikanischen Mafia und die 18th Street Gang, die in den lateinamerikanischen Staaten später den Namen Mara 18 erhielt. Die Gründung der Mara Salvatrucha (MS-13) Anfang der 1980er-Jahre fand im Seoul International Park, einem Spielplatz in Los Angeles, statt, welcher an der Ecke San Marino und Irolo Street liegt. Die von Kindern und Jugendlichen gegründete Bewegung wurde anfangs als Versuch verstanden, sich gegen die Gewalt der vorherrschenden Gangs zu schützen, doch härtete sie die Erfahrung auf den Straßen zunehmend ab. Die Zahl 13 weist neben dem Hinweis auf die 13. Straße, die im heutigen Gebiet der MS-13 liegt, auch auf die Zugehörigkeit zu den Sureños hin. Das bedeutet, dass die Gang aus dem südlichen Raum Kaliforniens bzw. aus Los Angeles stammt. Es wird im Allgemeinen zwischen den Gangs der Norteños (aus dem Norden Kaliforniens) und den Gangs der Sureños unterschieden. Meistens sind diese Gangs aufgrund ihrer unterschiedlichen Zugehörigkeit untereinander verfeindet. Die anfängliche Intention, sich durch die Gang zu schützen, wurde aber schon bald durch offensive Gewalt abgelöst. Hauptgründe hierfür waren Armut, Arbeitslosigkeit, Diskriminierung und somit die geringen Zukunftschancen der Flüchtlinge Migranten in den USA.
Die Anhänger dieser Gruppierung sind größtenteils männlich, zwischen elf und 40 Jahre alt und kommen aus Lateinamerika (Ecuador, Guatemala, Bolivien, El Salvador, Honduras, Mexiko und Venezuela). Die Gang verdient ihr Geld mit Waffenhandel, Prostitution, Drogenhandel, Autoschieberei, Menschenhandel, Diebstahl und der Erhebung von Wegezöllen in ihrem Revier. Ein Großteil des täglichen Lebens ist aber vom ständigen Kampf gegen die feindlichen Maras, insbesondere der Mara-18, geprägt. Die MS 13 hat inzwischen ein Netzwerk aufgebaut, das den ganzen amerikanischen Kontinent abdeckt. Mitglieder der MS 13 agieren neben Lateinamerika und den USA auch in Kanada und verstärkt in Mexiko. Auf den Straßen kommt es immer wieder zu gewaltsamen Übergriffen gegenüber der Polizei und den privaten Sicherheitskräften.
Die Maras bestehen in der untersten Ebene aus den so genannten Clikas, je nach Schätzung bestehen diese aus zehn bis 70 Mitgliedern. Die Clika ist der erste Bezugspunkt des Mareros. Dabei kontrollieren die Clikas meist Straßenzüge und Viertel, unter Umständen sogar ganze Städte. An der Spitze steht in den meisten Fällen ein Anführer. In El Salvador wird dieser als palabrero und in Honduras als big palabra bezeichnet. Dabei gibt es auch Maras, in denen die Anführerschaft zeitlich begrenzt ist und ständig wechselt. Die meisten Clikas sind mit dem Straßenviertel oder ihrem Revier sehr eng verbunden und bezeichnen es als Barrio.
Die Mitglieder tragen meistens eine Tätowierung, die den Buchstaben "M" oder die Buchstaben "MS" enthält. Gesehen wurden aber auch schon Tattoos, auf denen "salvadorian pride" zu lesen war sowie die Zahl 13, da die 13 dem Buchstaben "M" im Alphabet zugeordnet werden kann (sie taucht auch bei vielen anderen südamerikanischen Gangs auf). Die Tattoos tragen dazu bei, sich von den feindlichen Maras und der Mehrheits-Gesellschaft abzugrenzen. Ein Tattoo in Form einer Träne steht meist für die Anzahl der vom jeweiligen Mitglied durchgeführten Morde oder für den Tod eines befreundeten Mara-Mitgliedes. Allgemein werden auch Tattoos mit dem Schriftzug "vida loca" verwendet, was für das verrückte Leben innerhalb der Mara steht. Zur Abgrenzung eines Viertels oder Straßenblocks, das bzw. den die Mara kontrolliert, werden Graffiti in Form eines MS-Zeichens oder Ähnliches benutzt, was auf die Zugehörigkeit zur Mara Salvatrucha schließen lässt. Ein weiteres Erkennungsmerkmal ist auch der Handgruß: Ein mit den Fingern geformtes "M", das nach unten deutet.
Australien
Man merkt das schon lange, besonders in Melbourne, wie da die Kriminalität zunimmt und die - arabisch/afrikanisch-migrantischen! - Banden immer mehr die Kontrolle über die Straßen übernehmen und die Leute sich nicht mehr raustrauen. Ich war 2002 das erste Mal in Melbourne, bin da damals am Anfang der Reise angekommen, und wollte mir für die Ausrüstung dort in einem Laden ein diebstahlsicheres Stahlseilnetz kaufen. Der Verkäufer im Laden sagte mir an der Kasse damals noch, ich solle den Blödsinn bleiben lassen und das Ding wieder ins Regal hängen, das sei reine Geldverschwendung und unnützer Ballast, in Australien würde nichts geklaut. Und so hatte ich die auch erlebt. Da kam nichts weg. Da wurde nichts geklaut. Da konnte man jedem voll vertrauen. Jeder freundlich, jeder hilfsbereit.
Inzwischen erkennt man das Land nicht wieder. Wenn man sieht, wie bei den Waldbränden viele plündern, wieviel Vandalismus, wieviel Gewalt in der Schule da plötzlich herrscht. Es ist unglaublich, wie sich das Land in 20 Jahren verändert hat. Durch Migration. No-Go-Gegenden gab es früher eigentlich nicht. Ich bin 2000 mal durch as Rotlichtviertel in Sydney geschlendert, und hatte mich - wie ich das im Ausland immer so mache - beim Hotelier und bei Taxifahrern und anderen Leuten erkundigt, wie gefährlich das ist, und die sagten: Null. Natürlich würde man übers Ohr gehauen und die versuchen einem, das Geld aus der Tasche zu ziehen, in denen sie einen in Strip-Bars locken. Aber Straßenkriminalität sei da nicht da, man könne bedenkenlos rumlaufen. Das sieht heute ganz anders aus. Es gibt Gegenden, da kann man nicht mehr hin. Mich erinnert das immer an die Situation, wenn man Kinder im Nachbars- oder Bekanntenkreis nur ab und zu mal sieht und deren Entwicklung und Veränderung viel stärker bemerkt und wahrnimmt als deren Eltern, die sie jeden Tag sehen. Vermutlich würden Australier dasselbe über Deutschland sagen. Sydney versinkt in Drogen, Melbourne in Gewalt. |
– Hadmut Danisch[29] |
Literatur
- Peter Mersch: Die Flüchtlingskrise: Das Migrations- und Kriminalverhalten von Zuwanderern, Independently published, ISBN 1-9731-9656-5
Einzelnachweise
- ↑ Der Migrationsforscher Ralph Ghadban erklärt, wie die kriminellen Familien-Clans nach Berlin kamen, Südkurier am 24. Oktober 2018
- ↑ Kerstin Gehrke: KaDeWe-Raub: Fast sieben Jahre Gefängnis für Zaki A.Z., Der Tagesspiegel am 18. Dezember 2017
- Anreißer: Der 57-Jährige gilt als das Oberhaupt der Bande, die im Dezember 2014 das KaDeWe überfallen hat. Er wurde auch wegen Anstiftung zum Mord verurteilt.
KaDeWe, Geldtransporter, Müllmänner-Überfall: Das sind Berlins dreisteste Raubüberfälle, Berliner Zeitung am 29. Juni 2022 - ↑ Olaf Sundermeyer: Die Clans: Arabische Großfamilien in Deutschland[archiviert am 4. August 2018], Kontraste[wp] (RBB Online) am 2. August 2018, 21:45 Uhr
Die Clans - Arabische Großfamilien in Deutschland- Kontraste[wp] (rbb) (2018) (Länge: 27:58 Min.) (Hinweis: Dieses Video ist privat gestellt.) Kopie - ↑ Siehe auch:
- Die Clans - Wie arabische Großfamilien in Deutschland herrschen - Film von Olaf Sundermeyer, tagesschau24 am 30. März 2020
- Beschreibung: Kriminelle Clans aus arabischen Großfamilien beschäftigen mehr denn je Polizei, Politik und Presse. Spektakuläre Coups wie der Diebstahl der Goldmünze aus dem Berliner Bode-Museum[wp] (1, 2) oder der KaDeWe-Raub[wp] (1, 2, 3) verschaffen den Tätern Legendenstatus. Ehrenmorde und Gruppengewalt stiften sozialen Unfrieden und schüren Angst. Oft genügt es, wenn die Clans mit ihren Namen drohen.
- Wer sind diese Familien? Wie genau sieht ihre abgeschottete Parallelwelt aus? Wo kommen sie her? Was denken die Clanmitglieder über den deutschen Rechtsstaat? Antworten geben sie selbst in dieser exklusiven Reportage aus der Welt der Clans. "Kontraste" hat dafür über Monate im Milieu der arabischen Großfamilien recherchiert.
- Vor der Kamera sprechen ein Friedensrichter aus Essen, ein Straßenpate aus der deutschen Kokainhauptstadt Dortmund, zwei gewaltbereite Rapper und ein Dealer aus Berlin. Er sagt: "Die Großfamilien packen sich Flüchtlinge, die für sie dealen. Die bekommen dafür ein Taschengeld." Ein Dorfältester aus der türkischen Provinz Mardin, in der die auch untereinander verwandten arabischen Clans alle ihren Ursprung haben, ist zufrieden: "Allah sei Dank hat sich unsere Situation über unsere Kinder in Bremen deutlich verbessert. Sie besitzen jetzt einige Hotels hier, und ich bekomme bei meinen Besuchen in Deutschland Sozialhilfe."
- Der Blick in die Welt der Clans zeigt das ganze Dilemma einer misslungenen Integration von Menschen, die in den 80er Jahren als Flüchtlinge zu uns kamen. Sie konnten sich hier in einer Welt aus Kriminalität und Paralleljustiz einrichten. Um diese Welt aufzubrechen, setzt das Land Nordrhein-Westfalen neuerdings auf eine Null-Toleranz-Politik, in Berlin bemühen sich die Behörden, den Clans ihr kriminell erlangtes Vermögen wegzunehmen. Aber der Kampf gegen die Clans steht erst am Anfang.
- Clan-Friedensrichter behauptet: Selbst Morde "klären wir innerhalb von zwei Wochen", Focus am 10. August 2018
- Es 1:35 Minuten langer Video-Beitrag beschäftigt sich mit dem RBB-Film und den Aussagen des darin auftretenden "Friedensrichters".
- Die Clans - Wie arabische Großfamilien in Deutschland herrschen - Film von Olaf Sundermeyer, tagesschau24 am 30. März 2020
- ↑ Roman Reusch: Großclans: Kriminell erzogen, Junge Freiheit am 19. August 2018 (Roman Reusch war bis zu seinem Einzug in den Bundestag über die Landesliste der AfD Brandenburg Leitender Oberstaatsanwalt in Berlin.)
- ↑ Christine Kensche: Ein Clan-Aussteiger erzählt: Wie die Clans nach Deutschland kamen, Südkurier am 21. Januar 2019
- ↑ Antje Hildebrandt: Arabische Clans: Die Clans betrachten die Gesellschaft als Beutegesellschaft, Cicero am 5. Oktober 2018
- ↑ Kommentare dazu in politikforen.net: Schattenseiten der Einwanderungsgesellschaft
- ↑ Axel Spilcker: Jung, gewalttätig, skrupellos: Chef des Al-Zein-Clans kam um Prozess herum, weil Richter Randale im Saal fürchtete, Focus Online am 27. März 2019
- ↑ Jasper von Altenbockum: Clan-Kriminalität: Wie konnte es so weit kommen?, FAZ am 5. September 2019
- Anreißer: Gegen Clan-Kriminalität wurde viel zu lange nichts getan. Das war für den Rechtsstaat ein Bumerang, der jetzt im Bundestag angekommen ist.
- Auszug: Es wäre auch hilfreich, wenn sich Bund und Länder die Frage stellten: Wie naiv musste man sein, dass es so weit kommen konnte?
- ↑ Hadmut Danisch: Noch 'ne Pressewende..., Ansichten eines Informatikers am 7. September 2019
- ↑ Buntes Brandenburg: Migrantenbande mit Macheten will Dorfdisco stürmen, AfD-Bielefeld am 11. November 2019
- ↑ Til Biermann: In Brandenburg: Macheten-Attacke auf Dorf-Disco, Berliner Zeitung am 8. November 2019
- ↑ Hadmut Danisch: Der milliardige Juwelenraub von Dresden, Ansichten eines Informatikers am 28. November 2019
- ↑ Geschlossene Gesellschaft: Thomas Heise und Claas Meyer-Heuer über "Die Macht der Clans", ttt (ARD) am 27. September 2020
- Auszug: Allein in Berlin soll es zwischen 20 und 30 arabischstämmige Großfamilien geben mit jeweils 500 bis 1000 Familienmitgliedern. Mehr als die Hälfte sind deutsche Staatsbürger. Selbstverständlich sind nicht alle Clan-Angehörige kriminell. Die meisten fühlen sich aber zur Loyalität verpflichtet. Die völlig undurchsichtigen Verknüpfungen, die komplette Abschottung und die Verachtung der Behörden sind für die Ermittler besonders problematisch.
- ↑ Hadmut Danisch: Das Geschwätz des Max Moor, Ansichten eines Informatikers am 27. September 2020
- ↑ Hadmut Danisch: Eine Machtdemonstration?, Ansichten eines Informatikers am 19. Februar 2021
- ↑ Überfall am Berliner Ku'damm: Kriminelle Banden und ihre Geldnot in der Pandemie, Der Tagesspiegel am 19. Februar 2021
- ↑ Hadmut Danisch: Corona-Geldnot im kriminellen Milieu, Ansichten eines Informatikers am 27. Februar 2021
- ↑ Elisabeth Gnuschke: Jugendliche auf Beutezug durch Bremen und die Region, Kreiszeitung am 20. April 2023
- Anreißer: Auf Beutezug durch Bremen und die Region: Mehrere Gruppen mit minderjährigen Ausländern beschäftigen Bundespolizei und Polizei. Manche sind erst 13 - und damit strafunmündig.
- Auszug: Überfälle, Antanzdelikte und Diebstähle nahmen in hohem Maße zu, auch am helllichten Tag, mitten in der Stadt und rund um den Hauptbahnhof. Die Beschreibungen der Täter ähnelten sich, etliche Verdächtige wurden gefasst, auch dank einer speziellen Ermittlungsgruppe in der City. Im Dezember 2022 meldete das Innenressort "polizeiliche Ermittlungserfolge gegen minderjährige und heranwachsende ausländische Straftäter". Sie seien für eine "nicht unerhebliche Zahl" von Diebstählen verantwortlich, sagte damals Innensenator Ulrich Mäurer (SPD). Er sprach von "strukturiertem und gemeinschaftlichem Vorgehen" und nannte Zahlen: "Auffällig ist, dass eine nicht unerhebliche Zahl dieser Straftaten auf das Konto von rund 130 jungen unbegleiteten Ausländern geht. Ihnen werden 699 Tatbeteiligungen zugeordnet." Als Herkunftsländer führte er Algerien, Marokko und Tunesien an. Die Verdächtigen seien um die 20 Jahre alt und "arbeiteten" in wechselnder Besetzung. Aktuell stehen verschiedene Jugendgruppen im Fokus von Polizei und Bundespolizei. Bereits mehrfach aufgefallen sind nach Angaben von Bundespolizeisprecher Holger Jureczko zwei marokkanische Brüderpaare, 13 und 14 Jahre alt, sowie eine Gruppe von acht Algeriern und Albanern im Alter von 15 bis nbsp;Jahren, die sich auf ihren Beutezügen abwechselten.
- ↑ Hadmut Danisch: Auf Beutezug in Bremen, Ansichten eines Informatikers am 20. April 2023
- ↑ 22,0 22,1 22,2 22,3 Wir haben Krieg: Organisierte Kriminalität in Europa gefährlicher als Terrorismus, Thüringer Allgemeine am 17. April 2019
- Anreißer: Banden breiten sich europaweit aus. Europol warnt: Die organisierte Kriminalität ist eine größere Bedrohung als der Terrorismus.
- ↑ Hadmut Danisch: Eurokrieg: Größere Bedrohung als Terrorismus, Ansichten eines Informatikers am 19. April 2019
- ↑ Judith Bergman: Sweden: The Violence Is "Extremely Serious", Gatestone Institute am 8. September 2020
- ↑ Hadmut Danisch: Territorialverlust: "The trends in violence are extremely serious", Ansichten eines Informatikers am 9. September 2020
- ↑ Thomas Borchert: Naiv der Mafia ausgeliefert? Clan-Gewalt in Schweden nimmt dramatisch zu - Polizei spricht von "Systembedrohung", Frankfurter Rundschau am 27. September 2020
- ↑ Hadmut Danisch: "Systembedrohung" in Schweden, Ansichten eines Informatikers am 27. September 2020
- ↑ Herbert Ludwig: Arabische Sippen und Clans - archaische Elemente einer anti-freiheitlichen Kulturinvasion, Fassadenkratzer am 28. Mai 2019; Arabische Sippen und Clans - archaische Elemente einer anti-freiheitlichen Kulturinvasion - Ein Kommentar, Epoch Times am 4. Juni 2019
- ↑ Hadmut Danisch: Melbourne, Ansichten eines Informatikers am 11. März 2020
Querverweise
- Beutegesellschaft
- Clan-Kriminalität
- Großfamilie
- Rockerbande
- Rechtsstaat - Abschnitt "Rechtsstaatlichkeit versus Tribalismus"
Netzverweise
- Marcel Leubecher: Wie Clan-Chef Miri: Tausende abgeschobene Asylbewerber wieder im Land, Die Welt am 1. Dezember 2019
- Hadmut Danisch: Kontrollverlust: 30.000, Ansichten eines Informatikers am 1. Dezember 2019
- Fast 30.000
AsylsuchendeAsylfordernde, die Deutschland verlassen mussten, sind hierher zurückgekehrt. Heißt: Irreversibler Kontrollverlust. Im Prinzip eine Besatzungsmacht. Es gibt Armeen, die nicht auf 30.000 kommen.
- Fast 30.000
- Hadmut Danisch: Kontrollverlust: 30.000, Ansichten eines Informatikers am 1. Dezember 2019
- Kriminelle Clans und ihre Millionen-Geschäfte - WDR Doku (26. November 2019) (Länge: 43:57 Min.)
- Ann-Kathrin Löhnwitz: So funktioniert die Paralleljustiz der Clans in Deutschland, Die Welt am 26. November 2019
- Anreißer: Ein Richter spricht Klartext: Thorsten Schleif arbeitet am Amtsgericht Dinslaken. Was er täglich erlebt, klingt nach einer erschreckenden Parallelwelt, mitten in unserer Gesellschaft: Clans, die ihre eigene Gerichtsbarkeit haben. Und er glaubt, es wird noch schlimmer. (Video 11:15 Min.)
- Hadmut Danisch: 173 Sprengstoffanschläge in neun Monaten, Ansichten eines Informatikers am 18. Oktober 2019
- Katharina Kaufmann, ARD-Studio Stockholm: Schweden und Dänemark: Bombenanschläge häufen sich, tagesschau.de am 16. Oktober 2019
- Anreißer: Schweden erlebt in diesem Jahr eine außergewöhnliche Serie an Explosionen vor Gebäuden. Auch in Dänemark häufen sich Sprengstoffanschläge. Hinter den Taten werden organisierte Banden vermutet.
- Katharina Kaufmann, ARD-Studio Stockholm: Schweden und Dänemark: Bombenanschläge häufen sich, tagesschau.de am 16. Oktober 2019
- Sie soll der Clan-Szene angehören - Luxus-Razzia bei Sozialhilfeempfängerin, Berliner Zeitung am 11. Oktober 2019
- Essens Polizeipräsident Frank Richter sieht in Betrugsermittlungen im Zusammenhang mit Sozialleistungen ein wichtigen Ansatz, um der Clan-Kriminalität Einhalt zu gebieten. "Die Clans sehen den deutschen Staat als Beutegesellschaft", sagte er jüngst in einem Interview der Mitglieder-Zeitschrift der Gewerkschaft der Polizei (Oktober-Ausgabe). Zu viele bezögen beispielsweise Hartz IV, obwohl sie andere Einnahmequellen hätten und überhaupt nicht bedürftig seien, so Richter: "In den vergangenen Monaten konnten 82 Clan-Mitglieder dank unserer Ermittlungen aus dem SGB II-Bezug (Sozialgesetzbuch) abgemeldet werden", erklärte er. Sebastian Fiedler, NRW- und Bundesvorsitzender des Bundes Deutscher Kriminalisten sagte der dpa: "Es ist - nicht nur bei Clan-Kriminalität - der richtige Ansatz, an die Vermögenswerte der Täter heran zu gehen. Das muss bei jeder sich bietenden Gelegenheit passieren. Wir haben inzwischen rechtliche Möglichkeiten, die wir konsequent nutzen müssen."
- Und täglich grüßt der Einzelfall:
- Massenanfall an Verletzten in Tempelhof, Berliner Feuerwehr am 8. Oktober 2019
- Straße: Colditzstraße; Ortsteil: Tempelhof; Bei einer privaten Veranstaltung kam es am späten Abend in Tempelhof zu einer körperlichen Auseinandersetzung mit zahlreichen Beteiligten. Beim Eintreffen der Berliner Feuerwehr war die Situation bereits durch Einsatzkräfte der Polizei soweit unter Kontrolle gebracht worden, dass unsere Einsatzkräfte gefahrlos eine Patientenversorgung einleiten konnten. [...] Insgesamt wurden hier 15 Personen rettungsdienstlich behandelt. Davon wurden 14 Personen, darunter fünf Minderjährige und eine Schwangere, mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser transportiert.
- Massenanfall an Verletzten in Tempelhof, Berliner Feuerwehr am 8. Oktober 2019
- IslamNixGut: Migrantenbanden
- Saarland: Stadtfest eskaliert - Beispiellose Aggression durch Migrantenbanden, 22. Juli 2019
- Schweden 2019: Bürgerkrieg, 21. Juli 2019
- Alexander Wallasch: Noch aggressiver und kompromissloser - Durch Massenzuwanderung: Neue Kriminelle versus etablierte Clans, Tichys Einblick am 9. September 2019
- Junge kriminelle Migranten aus Syrien, Irak und anderen Herkunftsländern machen den etablierten arabischen Clans in Deutschland die Geschäfte streitig. Politik und Behörden hätten es ahnen können.
- Kriminelle Clans und ihre Millionen-Geschäfte - WDR Doku (26. November 2019) (Länge: 43:57 Min.)
- Frank Thomas: Schon 100 Mordopfer in London (in diesem Jahr), Tichys Einblick am 8. September 2019
- Die Zahl der tödlichen Angriffe in der britischen Hauptstadt steigt. Der Großteil wird dabei Opfer von Messerattacken.
- Jörg Maibaum: Kampf im Milieu: Neue Clans drängen auf kriminelle Märkte, Westdeutsche Allgemeine Zeitung am 6. September 2019
- Martin Hess (AfD) - Kriminalität und Zuwanderung - AfD Rheinland-Pfalz (24. Mai 2019) (Länge: 43:21 Min.)
- Der Polizist Martin Hess sprach in Koblenz über die Kriminalitätsstatistik. Seine Rede wurde durch Gegendemonstranten der Antifa und einer SPD-Abgeordneten (Anna Köbberling[wp]) gestört. Hess ist Mitglied des Deutschen Bundestages.
- Matthias Becker: Bis zu zehn Identitäten: Berliner Clan-Chef narrt die Polizei, wie es ihm gefällt, Berliner Zeitung am 31. Mai 2019
- Ahmad "Patron" Miri kassiert Stütze, macht sich auf Instagram lustig über das deutsche Sozialsystem - und soll im Behörden-Computer bis zu zehn Identitäten haben. Jetzt ist er plötzlich Syrer.
- Tausende bei Beisetzung von Nidal R.: Mafia-Experte erklärt Berlins Clan-Strukturen nach Mord auf offener Straße, Focus am 14. September 2018
- Aussagen von Beteiligten bei der Beisetzung: "Er war ein guter Mensch."
- Bundeskriminalamt ernüchtert: Die Macht arabischer Clans ist ungebrochen, Berliner Zeitung am 2. August 2018
- Seit Jahren versuchen Polizei und Staatsanwalt, kriminellen Araber-Clans das Handwerk zu legen. Unzählige Razzien, Ermittlungsverfahren und Gerichtsverhandlungen später nun die ernüchternde Feststellung des Bundeskriminalamtes (BKA): Trotz mancher Ermittlungserfolge lassen sich die Groß-Familien nicht von ihren kriminellen Geschäften abbringen. Deren Methoden werden sogar immer professioneller, meldet die Bundesbehörde aus Wiesbaden.
- Bei der Verfolgung der Organisierten Kriminalität in der Stadt haben sich die Schwerpunkte verschoben. Mittlerweile stehen vor allem arabischen Familienclans im Fokus der Ermittlungen. Diese zeichnen sich laut BKA durch "eine grundsätzlich ethnisch abgeschottete Familienstruktur aus, die unter Missachtung der vorherrschenden staatlichen Strukturen, deren Werteverständnis und Rechtsordnung eine eigene, streng hierarchische, delinquente Subkultur bildet."
- Hadmut Danisch: Die Grundannahme des Rechtsstaates beseitigt, Ansichten eines Informatikers am 5. August 2018
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Junge Flüchtlinge klauen, prügeln, randalieren - Zur Sache Baden-Württemberg- SWR (19. Dezember 2017) (Länge: 5:19 Min.) (Hinweis: Dieses Video ist privat gestellt.) - Bodo Hering: Duisburg Nord: jetzt Hoheitsgebiet dreier Großfamilien (einst Flüchtlinge), Berlin Journal am 9. April 2016
- Drei libanesische Großfamilien teilen sich die Stadtteile Marxloh und Laar in Duisburg Nord auf. Es handelt sich um zwei von sieben Stadtteilen der Ruhrpott-Metropole (rund 488.000 Einwohner). Das geht aus einem 21seitigen internen Lagebericht der Polizei Duisburg vor, der der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) vorliegt[ext]. [...] Der Ausländeranteil im alten Stahlindustrieviertel Marxloh beträgt fast 50 Prozent (von 19.818 Bewohnern sind 9.847 Ausländer). Nirgendwo sei die Bandenkultur derartig ausgeprägt wie in Marxloh, wo nach den Aufzeichnungen der Polizei zwei Familien den Ton angeben, die staatliche Autorität nicht anerkennen. [...] Je nach Lage und Sachverhalt agierten die Familien gegen- oder miteinander. Teile der Gruppen seien immer auf der Straße anzutreffen. [...] Beide Großfamilien sind laut Polizei-Bericht in der Lage, "durch einen Telefonanruf, kurzfristig, mehrere hundert Personen zu mobilisieren". Das erkläre auch die großen Menschenansammlungen und Schlägereien. Die Liste der Delikte: registrierte Fälle von Schutzgelderpressung, Raub, Körperverletzung, Sachbeschädigungen, Diebstahl, Belästigungen von Geschäftsleuten. Mehr als 30 Mitglieder des größeren Clans haben Haftstrafen verbüßt. Wie das ZDF berichtete, sei Marxloh eine No-Go Area, also eine Gefahrenzone. Polizisten hätten Angst, dort Verkehrkontrollen durchzuführen, weil sie sofort von einem wütenden Mob umstellt würden. [...] Eine dritte Großfamilie betrachtet laut Polizei-Bericht eine Straße in Duisburg-Laar als Eigengebiet. [...] Die Gegend um die Laar-Kirche wird "faktisch als eigenes Hoheitsgebiet angesehen". Außenstehende werden verprügelt und ausgeraubt. "Straftaten gehören zur 'Freizeitbeschäftigung'." Die Gruppe sei "in der Nachtzeit immer anzutreffen". [...] WAZ-Redakteur Frank Preuß erinnert daran, wie die Großfamilien nach Deutschland kamen: "Bei den 'Libanesen' handelt es sich oft um 'Mhallamiye[wp]-Kurden'. Sie lebten als kleine Minderheit in der Türkei und wanderten in den 1940er-Jahren in den Libanon aus. Nach Beginn des Bürgerkriegs kamen sie als Flüchtlinge in den 1980er-Jahren zu uns. In Berlin lebt mit etwa 8.000 Menschen die größte Gemeinde der Mhallamiye-Kurden in Europa. Dazu kommt die Gemeinde in Bremen und Umgebung, zu der etwa 2.600 Menschen zählen, und die in Essen, zu der etwa 2.000 Menschen gehören." Wie Berlin Journal berichtete[ext], verbreiteten arabischsprachige Großfamilien und Clans in einigen Teilen der Hauptstadt wie Neukölln, Wedding, Moabit und Kreuzberg ein "Klima der Angst" unter den Einwohnern. Die deutsche Justiz hat keinerlei Kontrolle über diese Parallelgesellschaften, die oft die Grenzen zur Organisierten Kriminalität überschreiten. [...] Bei einem Geheimtreffen von Funktionären des libanesischen Vereins "Familien-Union" (Anlass waren laut Aachener Nachrichten[ext] etliche Gewaltexzessen bei Zusammenrottungen libanesischer Clans) teilten die libanesischen Vereinschefs dem Leiter der Gelsenkirchener Polizeiwache Süd, Ralf Feldmann, am 28. Juli 2015 mit: "Die Polizei werde 'einen Krieg mit den Libanesen nicht gewinnen, weil wir zu viele sind'". [...]
- The Irish Mafia - The Oldest Gang in USA - Gaetano Nolan (18. September 2017) (Länge: 120:48 Min.)
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The Irish Mafia - The Oldest Gang in USA- Morgan BLANCHETTE (30. März 2016) (Länge: 128:13 Min.) (Hinweis: Dieses Video ist nicht mehr verfügbar.) - Bandenkriege in Amerika & Bewaffnete Straßengangs - TV14lv, DokuMaster (4. Januar 2016) (Länge: 45:37 Min.)
- Gesetz der Straße - Amerikas Bandenkriege - n-tv, Doku HD (6. November 2016) (Länge: 41:38 Min.) (YouTube-ID fehlt)
- Gesetz der Straße - Amerikas Bandenkriege (27. Dezember 2017) (Länge: 73:00 Min.) (Über: MS13 - Mara Salvatrucha[wp])
- Hells Angels - Gangs of America - DokusInbound (7. März 2013) (Länge: 44:09 Min.) (Es gilt das "Gesetz der Wildnis: Raubtiere und ihre Opfer".)
- MS13 - Mara Salvatrucha - OceanEvilXXX (6. November 2012) (Länge: 42:21 Min.)
- Die Mara Salvatrucha gilt als aggressiver und gewaltbereiter als die meisten anderen Banden.
- Kerstin Reich: Sind ausländische Jugendliche krimineller? Kriminalität von Jugendlichen mit Migrationshintergrund, Zeitschrift Sicherheit und Kriminalität, Heft 1/2003 (sic!)