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Ruhrbarone

Aus WikiMANNia
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Hauptseite » Internet » Blog » Ruhrbarone
Ruhrbarone
Logo-Ruhrbarone.gif
Beschreibung Weblog
Slogan Journalisten bloggen das Revier
Sprachen deutsch
Online seit 2007
Status Aktiv
Weitere Infos
Betreiber Stefan Laurin
Urheber Stefan Laurin, David Schraven[wp], Ulrike Traub, Thomas Nückel[wp], Christoph Schurian
URL ruhrbarone.de
Twitter @ruhrbarone

Ruhrbarone ist ein deutschsprachiges Blog aus Bochum, das von 2010 bis 2013 auch in gedruckter Ausgabe erschien. Gegenstand der Bericht­erstattung ist insbesondere das Ruhrgebiet[wp], es wird jedoch auch zu überregionalen Themen veröffentlicht.

Das Blog wurde 2007 von Stefan Laurin, David Schraven[wp], Ulrike Traub, Thomas Nückel[wp] und Christoph Schurian gegründet.[1][2][3]

Seit 2017 firmieren die Ruhrbarone unter dem Namen correctiv.ruhr als Teil der durch die Stiftungen von Oligarchen finanzierten GONGO Correctiv, die im so genannten Sozialen Netzwerk Facebook vorgeblich für die Bekämpfung von "Fake-News" zuständig ist.

Verbindungen

Den Bloggern der Ruhrbarone werden von dem Blog Anti-Psiram Verbindungen zu den Adminstratoren von Psiram und Wikipedia nachgesagt.

Zitat: «Stefan Laurin und Sebastian Bartoschek sind Chef-Denunzianten bei Psiram und haben auch bei Wikipedia ihre Finger im Spiel. Zum Mobbing-Netzwerk von Laurin & Co. gehört unter anderem der Blog "Ruhrbarone".» - Anti-Psiram[4]
Zitat: «Das System Psiram:

Laut Internet-Insider stecken Stefan Laurin und Sebastian Bartoschek von den Ruhrbaronen dahinter. Auffällig: Sebastian Bartoschek ist eine Art Star-Autor bei Psiram. Außerdem gibt es auffällig viele Verlinkungen zu den Baronen, ein Blog aus dem Ruhrpott, den ansonsten niemand kennt. Da die beiden auch bei Wikipedia aktiv sind, verlinken sie sich im Dreieck: Ruhrbarone → PsiramWikipedia. Das ist gut für Google, sichert einen Eintrag auf Seite 1 - natürlich auch bei den Opfern - Anti-Psiram[5]

Zitat: «Der Laienblog Ruhrbarone wird über 500 mal als Quellenangabe bei Wikipedia zitiert. Das ist seltsam. Bei Psiram gibt es 6000 Verweise auf die Barone. Das ist auffällig.» - Anti-Psiram[6]
Zitat: «Eine kleine Truppe aus aus dem Ruhrpott kontrolliert Wikipedia und den anonymen Internet­pranger Psiram. Dank starker Admin-Kraft regieren die Chef-Inquisitoren wie Blockwarte - Wikipedia und Psiram gleichermaßen. [...]

Den Blog "Ruhrbarone" kennt kein Mensch. [... Deshalb ist es] sehr verwunderlich, dass ein solcher No-Name-Blog gleich hundertfach bei Wikipedia als Quelle erwähnt wird und sogar noch einen eigenen Eintrag hat. Zu dieser Ehre kommt bei Wikipedia praktisch kein Blog, denn die Regeln schließen das aus. Die Ruhrbarone also eine besondere Ausnahme?

Oder haben die Ruhrbarone - anonym selbstverständlich - da ein wenig nachgeholfen, weil sie selbst hochrangige Admins bei Wikipedia sind? Sieht ganz danach aus.

Und noch verwunderlicher, dass die "Ruhrbarone" gleichzeitig Tausende mal auch bei Psiram als Quelle zitiert werden. Dieser Zusammenhang ist nicht zufällig. [...] Das wäre alles nicht der Erwähnung wert, wenn nicht ausgerechnet ruhrbarone.de aus unbekannten Gründen rund 500 mal bei Wikipedia zitiert werden. Das gibt gute Google-Power. Denn keine andere Quelle ist bei Wikipedia so oft zitiert wie die Ruhrbarone mit ihrem Laienblog. Zum Vergleich: spiegel.de schafft es nur auf über 40 Zitate bei Wikipedia. (Quelle: Google)

Auch ansonsten sind die Wikipedia-Macher bei Zitaten von Blogs sehr zurückhaltend. Es gelten strenge Regeln. Relevanz ist ein wichtiges Kriterium. Aber sind die Ruhrbarone so relevant, dass sie rekord­verdächtige 500-mal bei Wikipedia zitiert werden müssen? Wohl kaum.

Ruhrbarone 500x als Quellenangabe bei Wikipedia:

Quelle: http://i.imgur.com/wTNPf9U.png

Mit den 500 Verweisen ist fast jeder Artikel von den Baronen mindestens ein Mal bei Wikipedia zitiert. Liegt das etwa daran, dass fast alle Wikipedia-Admins irgendwann ausgerechnet auf der Seite aus dem Ruhrpott fündig geworden sind? Unwahrscheinlich.

Es liegt eher daran, dass einige wenige aber einflußreiche Admins bei Wikipedia ihre eigenen Seiten puschen. Und das sind - welch ein Zufall - ausgerechnet die Macher von ruhrbarone.de.

Gegründet wurden die Ruhrbarone von dem netzbekannten Nazitheoretiker und Verfasser von Billig­artikeln Stefan Laurin und, unter anderen, seinem Kumpel Sebastian Bartoschek. Und da die beiden anscheinend so einen übermächtigen Einfluss auf Wikipedia haben, haben sie sich dort wiederum zig mal selbst zitiert. Beide kennt man zwar nicht, aber bei Wiki täuschen sie Relevanz vor. Und löschen kann sie auch keiner, weil sie so mächtig sind.

Sebastian Bartoschek, ein "No Name" aus Recklinghausen, der sich selbst als "Science Slammer" bezeichnet und auch schon mal einen Podcast produzierte, hat sogar einen eigenen Eintrag bei Wikipedia. Das ist geradezu sensationell für eine Nullnummer aus dem Ruhrpott. Aber bei Wikipedia scheinen Stefan Laurin und Sebastian Bartoschek die Kings zu sein. Schalten und walten sie dort, wie sie wollen?

Bei Wikipedia "betreuen" sie wie Blockwarte Einträge missliebiger Personen und heften ihnen gerne den Stempel "Verschwörungs­theoretiker, Antisemit", und irgendwas mit "rechts" an. Das geht unter dem Deckmantel der Anonymität hervorragend. Denn bei Wikipedia haben Admins keine Klarnamen. Dass es bei Wikipedia einen einflussreichen Admin mit dem Nicknamen "Stefan Bellini"[wp] gibt hat angeblich nichts mit Stefan Laurin zu tun. Passt aber gut zu ihm. Stefan ist der Herr über alles antisemitische, Fachmann für den Stempel "Verschwörungs­theoretiker" und "rechts".» - Anti-Psiram[7]

Politische Ausrichtung

Politisch steht der Blog den Antideutschen nahe, deren Ideologie sich durch einen ausgeprägten Zionismus[wp] und Proamerikanismus einschließlich der Unterstützung der US-Kriegspolitik auszeichnet. Gemäß dieser antideutschen Weltanschauung bildet der innenpolitische Schwerpunkt der Bericht­erstattung die "Kampf gegen Rechts" genannte[8] Agitation gegen jedwede rechte - d. h. konservative und/oder nationalistische - Partei oder politische Bewegung unter Deutschen und Europäern, während der außen­politische Schwerpunkt auf der medialen Unterstützung der rechts­nationalistischen Regierungs­parteien Israels sowie der US-amerikanischen Machtelite und der inter­ventionistischen US-amerikanischen Außenpolitik liegt.[9]

Nachdem das NDR-Magazin ZAPP im Dezember 2014 einen Filmbeitrag[10] veröffentlicht hatte, in dem der Frage nachgegangen wird, warum ein Großteil der Deutschen den etablierten Medien nicht mehr vertraut, veröffentlichte der Journalist Ralf Fischer (der für die antideutschen Medien Jungle World[wp] und Konkret[wp] schreibt), einen empörten, offenen Brief bei Ruhrbarone. Er wirft den Erstellern des Beitrags vor, dass darin "Verschwörungs­theoretiker und US-Hasser" als Zeugen gedient hätten. Er behauptet:

"Die allgemeine Stimmung gegenüber der 'Lügenpresse' bzw. den 'System­medien' ist ein anti­demokratischer Reflex gegen die letzten Fundamente der vierte Gewalt. Dies gilt es in einem kritischen Medienmagazin zu denunzieren. Stattdessen boten Sie Verschwörungstheoretikern und Feinden der Demokratie ein Podium und ließen keinen Kritiker dieser so genannten 'Truther'-Szene zu Wort kommen." [11][12]
Zitat: «Einfach zwei, drei liebevolle Sätze schreiben, ein wenig Mitgefühl zeigen, dem Hass widersprechen: DIE WELT hat eine Reihe Promis gefragt, die gerne ihr "Gesicht zeigen", wenn es gegen rechts geht. Die Islamo-Faschisten der Hamas werden offenbar eher "links" verortet, es regnete Absagen. Sie kamen von Großmäulern wie Jan Böhmermann und Kleinformaten wie Rezo, von Leisetretern wie Enissa Amani und Lautsprechern wie Kraftclub und K.I.Z., von Gefühls­verdusselten wie Lars Eidinger und Multimillionären wie Marius Müller-Westernhagen[wp]. Gesicht zeigen? Gegen Judenhass? Das wagen 4 von 25.»[13]

Über Ruhrbarone

Zitat: «Ein noch größere Gefahr als von den Reichsbürgern geht meiner Ansicht nach von den Scientologen und Hexen­jägern der GWUP und Brights aus, die auf Internet­prangern wie Ruhrbarone und Psiram gegen Andersdenkende diffamieren, hetzen und diese stigmatisieren. Mittlerweile treten diese Leute, die hauptsächlich aus Psychologen bestehen, in jeder zweiten TV-Sendung zum Thema "Verschwörungstheorie" auf, um Andersdenkende als verrückt abzustemplen.

Wo das hinführt, kenen wir ja aus der Zeit der National­sozialisten: Erst kommt die Pathologisierung und dann die Euthanasie[wp][14]

Zitat: «Neulich bekam ich einen Text von ihnen zu Gesicht, in dem sich mir gedankliche Verbindungen zum Roman 1984 von George Orwell aufspannten. Die Ruhrbarone gerierten sich da als vereintes offizielles Sprachrohr des Wahrheits-, Denk- und Verhaltens­ministeriums.

Psiram wie auch die Ruhrbarone - darum wird es im Folgenden nämlich gehen - fühlen sich ganz offenbar in dieser Rolle als Assistenten der Wahrheit und des reinen Denkens sehr wohl. Damit sind sie in ihrem Selbstverständnis berufen, Andersdenkende an den Pranger zu stellen und das angesprochene Klientel, hier Studenten, zu disziplinieren. Beide Plattformen spielen sich gegenseitig die Bälle zu. Sie vergiften mit den verbreiteten Inhalten systematisch die Diskussions­kultur und suchen schwerpunktmäßig und manisch nach antisemitischen Strömungen. Das nun ist gar nicht fein.

Interessant ist, dass die beiden Blogs (nicht das Psiram-Wiki), mit der unauffälligen Reichweite von ein paar hundert Zugriffen täglich, so relevant für die deutsche Wikipedia sind. Wie auch Stefan Laurin und Sebastian Bartoschek, die sowohl für Psiram als auch für die Ruhrbarone tätig sind. Das gilt zudem für die freimütig zugelassenen Einzel­nachweise und Querverweise für Psiram und die Ruhrbarone in der Wikipedia. Etwas, bei dem die Löschkommandos der deutschen Wiki-Admins anderswo rigoros zur Sache gehen. Im Falle der Ruhrbarone und Psirams ist man nicht so verbissen.

Der Spiegel machte Erstere und das dahinter stehende Magazin kurz nach Einführung wohlwollend bekannt.[15] Ganz so unabhängig sind sie ja vielleicht doch nicht. Ein wenig muss ich schon schmunzeln bei der Vorstellung, Medien wie Die Welt, Correctiv, Jungle World, Jüdische Allgemeine, Funke Mediengruppe, Cicero oder Welt am Sonntag würden meine schreibenden Dienste anfordern. Für sie schreibt dafür Stefan Laurin, Betreiber der Ruhrbarone. Massenblätter wie die TAZ stilisierten die Ruhrbarone später gar zu einem "investigativen Blog". Der Mainstream huldigt also den Wahrheitswächtern - eine ganz bemerkenswerte Sympathie. [...]» - Peter Frey[16]

Einzelnachweise

  1. Wer ist eigentlich dieser Blog?, Medien-Monitor am 22. September 2010
  2. Wer ist eigentlich dieser Blog? Gründung der Ruhrbarone - Fehler in Medien Monitor, Ruhrbarone am 11. Mai 2011
  3. Wikipedia: Ruhrbarone, Version vom 17. November 2015
  4. Stefan Laurin - der Mann hinter dem Denunziations-Netzwerk Psiram, Anti-Psiram am 15. Oktober 2015
  5. Ratgeber: So kriegt man einen Psiram-Eintrag, Anti-Psiram am 22. Juni 2015
  6. Psiram, Wikipedia und die Ruhrbarone: das perfekte Denunziations-Netzwerk, Anti-Psiram am 27. September 2015
  7. Ruhrbarone regieren Wikipedia, Psiram, Anti-Psiram am 23. Juli 2015
  8. Stefan Laurin wünscht sich DDR-Justiz zurück, PI-News am 22. Juni 2012
  9. Julius Jamal: Ruhrbarone machen Stimmung für Krieg und Gewalt, Die Freiheitsliebe am 27. August 2013
  10. Youtube-link-icon.svg ZAPP - Das Medienmagazin - ZAPP (NDR) (17. Dezember 2014) Anmerkung: Das Video wurde auf YouTube "privat" gestellt.)
    Youtube-link-icon.svg Mainstream Medien. ZAPP-Umfrage: 2/3 glauben der Lügenpresse nicht mehr - ZAPP (NDR) (17. Dezember 2014) (Länge: 18:15 Min.)
  11. Ralf Fischer: Offener Brief an Medienmagazin ZAPP: Die allgemeine Stimmung gegenüber der "Lügenpresse" ist ein antidemokratischer Reflex, Ruhrbarone am 30. Dezember 2014
  12. Denunzieren ist nicht die Aufgabe von Journalisten, Ralf Fischer, Daniel Bröckerhoff am 31. Dezember 2014
  13. Thomas Wessel: Still wie ein Grab in den Lüften: Warum der deutsche Kulturbetrieb zum Judenhass schweigt, Ruhrbarone am 22. Oktober 2023
  14. Hexenjäger und GWUP-Dogmatiker nicht minder gefährlich, Heise-Forum am 28. Februar 2017
  15. Konrad Lischka: Das Magazin zum Blog "Ruhrbarone": Hinter Herne regiert das Lustprinzip, Der Spiegel am 26. Mai 2010
    Vom Blog zum Hochglanzmagazin: Die Macher der "Ruhrbarone" produzieren ohne Budget ein Regionalmagazin. Das erste Heft ist anders als alle Lifestyle-Stadtmagazine: böse, lustig, melancholisch. Und annähernd werbefrei. Den Druck hat ausgerechnet die WAZ-Gruppe bezahlt.
  16. Peter Frey: Springer und die Ruhrbarone, Peds Ansichten am 11. November 2018

Netzverweise