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Jakob Tscharntke

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Jakob Tscharntke
Jakob Tscharntke.jpg
Beruf Prediger
URL efk-riedlingen.de

Jakob Tscharntke ist ein deutscher Prediger und Pastor der evangelischen Freikirche[wp] Riedlingen.

Einordnung der Zuwanderung aus biblischer Sicht (2015)


Veröffentlichung

  • Einordnung der Zuwanderung aus biblischer Sicht, Lichtzeichen Verlag, 2015, ISBN 3-86954-257-8[1][2]

Zitate

"Was wir erleben, ist nur der Schneeball. Die Lawine kommt erst."
  • "Was wir erleben, ist nur der Schneeball. Die Lawine kommt erst."
  • "Die Asylindustrie verdient sich in Deutschland eine goldene Nase."
  • "Die eigentliche Verantwortung für die Todesopfer auf dem Weg nach Deutschland tragen diejenigen, die diese Völker­wanderung fördern und bejubeln."
Zitat: «Der Spaltung unserer Gesellschaft begegne ich schon seit dem Zuwanderungs­wahnsinn, der im Jahr 2015 ja einen Höhepunkt anstrebte, bis tief in die christlichen Gemeinden hinein. Ich denke, es ist nicht nur die Ablehnung der "Ängstlichen". Es ist eine extrem tiefe Spaltung zwischen denen, die der Volks­verdummung durch Politik, Medien und Kirchen aufsitzen und deshalb die Politik der Herrschenden für gut und richtig halten und denen, welche begreifen, was hier wirklich abgeht. Ängstlichkeit spielt dann sicher mit eine Rolle. Der Mitmensch wird als möglicher Virenträger als potentielle Bedrohung meiner Gesundheit und meines Lebens wahrgenommen. Ich persönlich nehme das als abgrundtief satanisches Geschehen wahr, wie hier Menschen regelrecht innerlich gegen­einander aufgehetzt und in Stellung gebracht werden. Begegnen kann ich dem vor allem durch Gebet und Information.»[3]
Zitat: «Was wir derzeit erleben, ist ein dritter Weltkrieg gegen die Völker und Menschen dieser Erde, der diesmal nicht mit Panzern und Raketen, sondern durch reine Willkür­entscheidungen der Herrschenden zur angeblichen Virus­bekämpfung geführt wird. Sie brauchen keine Waffe in die Hand zu nehmen. Sie treffen willkürliche Entscheidungen und richten die Menschheit zu Grunde. Ein dritter Weltkrieg, der die totale Unterjochung der Menschheit unter die totale Überwachung und Herrschaft einer Elite anstrebt, die wir nicht einmal kennen.»[4]

Predigten

Zitat: «Corona-Predigt von Youtube gelöscht

Wie viele schon bemerkt haben, wurde am Sonntag­morgen die Predigt vom 10. Mai 2020 zum Thema "Wie gehen wir als Christen mit dem Corona-Wahnsinn um?" von Youtube gelöscht. Das geschah aufgrund einer gezielten Anzeige.

Die Predigt war sehr viel nachgefragt worden und hatte am Sonntag­morgen zum Zeitpunkt ihrer Löschung bereits rund 82.000 Aufrufe auf unserem YouTube-Kanal. Nach einer Beschwerde bei Youtube am Montag­mittag wurde es für rund ein bis zwei Stunden wieder freigeschaltet, um dann erneut gelöscht zu werden. Erfreulicherweise ist das Video schon auf einer Reihe anderer Kanäle eingestellt. Auf dem Kanal, auf dem es wohl schon um die 160.000 Aufrufe hatte, wurde es heute ebenfalls gelöscht.

Auf Youtube sollte es noch hier zu finden sein:

https://www.youtube.com/watch?v=yEhEC6LMQ58 [Anmerkung: Inzwischen auch von YouTube entfernt.]

Außerdem hier auf Vimeo:

https://vimeo.com/419840772

Des weiteren ist die Predigt zum Anhören im Predigtarchiv unter dem Datum des 10.5.2020 zu finden, sowie auch in Schriftform bei den Orientierungen als Nummer 38c.»[5]

Interview

Beiträge

Jakob Tscharntke über sich

Zitat: «
Ordinationsurkunde vom 16. August 1987
An der Universität Tübingen habe ich das Studium des Fachs "Evangelische Theologie" 1985 mit der "1. Evangelisch-theologischen Dienstprüfung" abgeschlossen.

Nach zwei Jahren des Vikariats in der Evangelischen Landeskirche in Württemberg habe ich 1987 die "2. Evangelisch-theologische Dienstprüfung" abgeschlossen und wurde am 16.8.1987 ordiniert. Diese Ordination gilt bis heute! Denn die Ordination ist nach evangelischen Verständnis und Kirchenrecht eine einmalige und unwiderrufliche, weil göttliche!, Berufung zum Dienst am Evangelium. Mit der Ordination wurde auch meine "Berufung zum Pfarrdienst in der evangelischen Kirche öffentlich bestätigt" - so der Wortlaut der Ordinations­urkunde. Wichtig ist an diesem Satz die Formulierung "in der evangelischen Kirche". Diese Formulierung bezeichnet nicht die württembergische Landeskirche, nicht die Gliedkirchen der EKD oder der ACK, sondern die weltweite evangelische Christenheit. Mit der Ordination bin ich also zum Pfarrdienst in der weltweiten evangelischen Christenheit berufen. Deshalb kann diese Berufung auch nicht durch Austritt aus einer Landeskirche erlöschen!

Nach vier Jahren des so genannten "unständigen Dienstes" (nicht zu verwechseln mit "unanständig") wurde ich am 16.8.1991 "unter Aufnahme in das Pfarrer­dienst­verhältnis auf Lebenszeit in den ständigen Pfarrdienst berufen". Wenn Robin Halle schreibt, ich sei von der Kirche "geschasst" worden, dann offenbart er damit nur ein weiteres Mal seine Unkenntnis in kirchlichen Angelegenheiten und das Niveau seiner journalistischen Sorgfalt. Mit meiner Aufnahme in das Pfarrer­dienst­verhältnis auf Lebenszeit befand ich mich im Status eines unkündbaren Kirchen­beamten. Die Landeskirche hätte mich gar nicht "schassen" können. Wollte sie auch gar nicht. Sie bot mir vielmehr eine andere Stelle in einem neu entstandenen Stadtrandgebiet an und meinte inhaltlich in etwa: Dort könnten Sie mit Ihrer missionarischen Begabung und Motivation eine wertvolle Gemeinde­aufbau­arbeit leisten.

Ich wollte aber nicht. Denn die Aus­einander­setzung mit der Kirchenleitung hatte gezeigt, daß ein an Christus und sein Wort gebundener Dienst von dieser Kirchen­leitung nicht gewollt und daher in dieser Kirche nicht mehr möglich war. Deshalb habe ich 1996 die Landeskirche aus eigenen Stücken göttlicher Führung folgend verlassen und wirke seither als Pfarrer und Pastor im frei­kirchlichen Bereich.

Die württembergische Landeskirche hatte mir auch für dieses Wirken bis 2005 - also noch fast weitere 10 Jahre - die von ihr verliehenen Ordinations­rechte belassen! Erst auf Bitte der Rheinischen Kirche entzog sie mir diese in einem rein kirchen­politisch motivierten Willkürakt Ende 2005. Darauf will ich an dieser Stelle nicht weiter eingehen. Das wäre ein ganz anderes breites und düsteres Kapitel kirchlicher Willkür.

Meine Ordination selbst ist durch diese Aberkennung der württem­bergischen Ordinations­rechte in keiner Weise betroffen. Sofern ich nicht völlig vom evangelischen Glauben abfallen sollte, bleibe ich nach evangelischem Ordinations­verständnis bis zum Ende meines Lebens ordinierter evangelischer Pfarrer.

Für solche, die sich durch Worte allein nicht überzeugen lassen wollen, was ja auch gut ist, hier noch ein Bild der Urkunde meiner Ordination.»[15]

Stimmen

Zitat: «
Pastor Jakob Tscharntke von der evangelischen Freikirche Riedlingen spricht in seiner Predigt "Wahrhaftigkeiten" an. In seinem 50-minütigen Rundschlag trifft der Pastor zielgenau und ohne politische Korrektheit die irrsinnige Asylpolitik, die damit verbundene islamische Bedrohung und endzeitliche[wp] Szenarien, die unserer Gesellschaft bevorstehen könnten. Hörenswert![16]

Tatsächlich besteht ein kolossales Spannungsfeld zwischen einem selbstbestimmten und fremd­bestimmten Leben. Nachdem ich seine Predigt vollständig und aufmerksam angehört habe, fühle ich mich in das Jahr 1987 zurückversetzt. Damals wurde ich brutal mit dem Scheitern meines christlichen Weltbildes konfrontiert und die Zerstörung unserer Familie wurde eingeleitet. Treibende Teufel waren die Führungs­kräfte der Gemeinde, der wir angehörten.

In meiner Loyalität brauchte ich 13 Jahre, um diesen Unfug und Tand hinter mir zu lassen. Erst 2007 war ich im Herzen so weit genesen, das krank machende christliche Weltbild komplett hinter mir zu lassen. Sieben Jahre Selbst­reflektion in der Sekten­aus­stiegs­arbeit habe ich gebraucht.

Drei Jahre später konnte ich auch das perfide System der Parteipolitik loslassen. In 2010 war es so weit.

So eindrucksvoll wahrhaftig und aufrichtig die Predigt von Pastor Jakob Tscharntke auch ist, die Endzeit­ideologien sind keine christliche Erfindung, sind auch keine Spezialität der westlichen Welt seit dem Dreißig­jährigen Krieg, der eine tiefe Blutspur quer durch Europa zog. Darin sehe ich sein Scheitern. Er wird wohl noch viele Jahre leiden, bis er die trügerischen Denkmodelle schweigender Götter und Engel loslassen kann. [...]

Der Stress geht immer nur vom Bodenpersonal aus, im Judentum, im Islam und im Christentum. [...] Das Christliche ist nur eine Spielart von vielen Vorstellungen, die Ausschließlichkeit für sich beanspruchen, aber keinesfalls einlösen können. [...]» - Hans Kolpak[17]

Zitat: «Am 11. Oktober 2015 hat der Pastor der Evangelischen Freikirche Riedlingen (Baden-Württemberg), Jakob Tscharntke, zum Thema "Wie gehen wir als Christen mit der Zuwanderungs­problematik um?" gepredigt und die Flüchtlingspolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel scharf kritisiert. Dieser Weckruf setzt sich von dem linken Mainstream der Kirchen und der system­treuen "Evangelischen Allianz" deutlich ab. Bereits letzte Woche wurde der mutige Pastor nach seiner Predigt "Der Christ und der Fremde" von der FAZ unter die Lupe genommen.

Meine Meinung:
Die ersten 30 bis 35 Minuten beschäftigen sich mit politischen Themen. Die gefallen mir sehr gut. Wenn Pastor Jakob Tscharntke dann aber ins theologische abgleitet, gefällt es mir weniger. Als Agnostiker[wp] habe ich eine etwas distanzierte Haltung zum lieben Gott. Aber insgesamt gefällt mir die Rede sehr gut.» - Thomas Rietzschel[18]

Einzelnachweise

  1. Rezension: Tscharntke zeigt Einsicht und Weitsicht. Er regt zum Nach­denken und kritischen Beobachten an. Weist den Ausweg aus Angst und Verunsicherung hin zur einzigen Hoffnung und Zuversicht.
  2. Rezension: Im Kern geht es um die klare Trennung von Fremde und Fremdling. Wo Toastbrot-Theologen im Gutmenschentum versinken, bleibt Pfarrer Tscharntke fest am Wort Gottes. Wer die Predigt liest oder hört, und vor allem selber anhand der Bibel nachprüft, muss bei Tscharntke sein. Im Übrigen: Diese Predigt wurde bereits weit vor Weihnachten 2015 gehalten. Die politischen Entwicklung seither können wir täglich aufs neue verfolgen.
  3. 3,0 3,1 Pastor Tscharntke in Corona-Predigt: Verbrecherbande von Politikern, PI-News am 19. Mai 2020
  4. Youtube-link-icon.svg Die Corona-Krise - Pastor Jakob Tscharntke (24. Mai 2020) (Länge: 8:24-9:10 Min.)
  5. Aus der Webseite der Evangelischen Freikirche Riedlingen, abgerufen am 24. Mai 2020
  6. Beschreibung: Pastor Jakob Tscharntke von der evangelischen Freikirche Riedlingen spricht in seiner Predigt "Wahrhaftigkeiten" an. In seinem 50-minütigen Rundschlag trifft der Pastor zielgenau und ohne politische Korrektheit die irrsinnige Asylpolitik, die damit verbundene islamische Bedrohung und endzeitliche Szenarien, die unserer Gesellschaft bevorstehen könnten.
  7. Verbotene Predigt: Wahrhaftigkeit und Freiwilligkeit statt Manipulation und Gesinnungsterror, Michael-Friedrich-Vogt.TV am 21. November 2015
  8. "Ein jegliches hat seine Zeit, sagt Prediger 3,1. Wie Sie sehen, fehlen die Beiträge unter Kurz bemerkt, die sich vorwiegend mit dem Thema Zuwanderung befaßt haben. Einerseits bedauere ich dies, denn gerade unter Christen herrscht in den damit verbundenen Fragen heillose Verwirrung und Verblendung - über­raschenderweise auch ganz massiv im evangelikalen Raum. Und es gibt meines Wissens kaum eine andere Stimme aus dem christlichen Raum, die dieser Verblendung weithin hörbar widerspricht. Andererseits hat Gott durch verschiedene Signale gezeigt, daß nun die Zeit gekommen ist, auf unserer Internetseite diesbezüglich einen anderen Weg einzuschlagen."
  9. Bezug zu Julia Schramm, die auf Twitter Bomber Harris feiert und der Amadeu-Antonio-Stiftung, die eine Kampagne gegen Hasskommentare auf Facebook startet. (Beitrag nicht mehr verfügbar, Ersatzlink)
  10. Nachdem ich heute schon auf die unglaubliche Äußerung des Kasseler Regierungs­präsidenten hingewiesen hatte, fand ich mittlerweile im Werte auch ein Kurzvideo, der ich den Original­wortlaut von Herrn Lübcke entnehmen konnte. Er leitet seinen entscheidenden Satz völlig indifferent ein: "Da muß man für Werte eintreten". Welche Werte er meint, sagt er nicht. Ganz offenkundig kann es sich aber nicht um die Werte des Grundgesetzes und unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung handeln. Dr. Lübcke redet wohl viel eher von den von Noch-Kanzlerin Angela Merkel neu definierten "Werten" der grenzenlosen Massen­ein­wanderung nach Deutschland und den "Werten" einer unser Volk und Vaterland zerstörenden "Willkommenskultur". Vom Gesamt­zu­sammen­hang kann er wohl nur diese Werte gemeint haben, wenn er fortfährt: "und wer diese Werte nicht vertritt, der kann jederzeit dieses Land verlassen, wenn er nicht einverstanden ist. Das ist die Freiheit eines jeden Deutschen". Ja, das habe ich schon befürchtet, daß das die neue "Freiheit eines jeden Deutschen" in Merkel-Deutschland sein dürfte, daß er seine Heimat verlassen darf, wenn ihm die Zerstörungs­politik von Merkel nicht gefällt. Meines Erachtens kann Herr Dr. Lübcke um einen Rücktritt nicht herumkommen. [...] (Beitrag nicht mehr verfügbar)
  11. Ein wirklich ungeheurer, aber zugleich zeitansagender und erhellender, Vorgang hat sich am vergangenen Mittwoch, 14.10.2015 ereignet. In der nord­hessischen Gemeinde Lohfelden (ca. 16.000 Einwohner) fand ein Informations­abend statt bezüglich der Belegung durch vorerst ca. 400 Asylfordernde. Als Gastgeber traten Bürgermeister Michael Reuter und der Regierungs­präsident der Stadt Kassel, Dr. Walter Lübcke (CDU), auf. Als Lübcke auf die künftige Stellung von Lohfelden als Erst­aufnahme­lager zu sprechen kam, ertönten Zwischenruf: "aber das wollen wir nicht". Das anwesende Publikum bedachte diesen Ausspruch mit Beifall. Darauf antwortete Lübcke: "Wir haben Quoten zu erfüllen. Wem das nicht passt, hat das Recht und die Möglichkeit, das Land zu verlassen." Ende des Zitats! Daraufhin ging ein großes Raunen durch den Bürger­haus­saal. Es fielen Buhrufe und Pfiffe. Anwesende sahen sich ungläubig an und konnten nur fassungslos den Kopf schütteln. Wie kann es sein, dass ein Regierungs­präsidenten der eigenen Bevölkerung den Ratschlag erteilt, ihr Land zu verlassen?! Der Vorgang hat mich veranlaßt, an den Herrn Regierungs­präsidenten folgenden Brief zu schreiben [...] (Beitrag nicht mehr verfügbar, Ersatzlink)
  12. Eine Antwort auf die Behauptungen im Südfinder und in der Schwäbischen Zeitung, dass "Tscharntke kein ordinierter Pastor des BEFG in Deutschland sei".
  13. "Dieser Tage schreibe ich viel über die verschiedenen Aspekte der vorwiegend islamischen Massen­zuwanderung nach Deutschland und Europa, über ihre Gefahren, die mediale Bericht­erstattung, die Doppelmoral von Politikern und Medien­leuten etc.. Ich breche damit mit einer fast 30jährigen strikten Gewohnheit: daß ich mich in meinem Amt als Pfarrer und Pastor so gut wie nie öffentlich zu politischen Themen geäußert habe, soweit diese nicht ganz unmittelbar auch Bedeutung für die christliche Gemeinde hatten. In diesen Tagen breche ich mit dieser Gewohnheit. Denn in diesen Tagen ist die Not unseres Volkes so groß wie nie seit dem 3. Reich. Und es sind nur ganz wenige, die offen darüber reden. Denn der Druck, den unsere zunehmend totalitäre Politik auf Andersdenkende in diesen Tagen erzeugt, ist immens. Man muß schon Angst bekommen vor einer neuen Reichskristallnacht."
  14. Der württembergische Landesbischof July hat jüngst zur Eröffnung der Synode seiner Landeskirche publikumswirksam und politisch korrekt ein "Bündnis für Flüchtlinge" gefordert. Des Beifalls aus aller Welt, zumindest der politisch-korrekten, die ja auch die Medien­landschaft weitestgehend beherrscht, konnte er sicher sein. Seine Forderung hat er sofort mit einer massiven Drohung verbunden, die wohl vor allem nach innen gegen Andersdenkende gerichtet ist: "Wir müssen der Gefahr der Ideologisierung der Flüchtlings­frage wehren. Es macht mir große Sorgen, dass rechts­radikale Stimmen und Aktionen mehr werden. Rechtsradikale Stimmen und Aktionen haben mit dem erbitterten Widerstand der Württembergischen Landeskirche zu rechnen!" Traurig, aber nicht wirklich überraschend ist, daß auch July sofort in die politisch-korrekte Demagogie = Volksverhetzung einstimmt: Wer sich wegen der Unmassen an zumeist illegalen Zuwanderern Sorgen macht und seine Stimme erhebt, der ist ein Rechts­radikaler. Wer also nicht in das politisch-korrekte Geschrei von der "Bereicherung durch Zuwanderer" einstimmt, der muß "mit dem erbitterten Widerstand der Württem­bergischen Landeskirche" rechnen. Das sind wahrhaft markige, um nicht zu sagen: martialische, Worte! Man fragt sich allerdings: Wo war Julys erbitterter Widerstand gegen massive Irrlehren auf dem letzten Kirchentag, dessen Gastgeber seine Landeskirche war? Man könnte diese Frage gleich bei mehreren Dutzend weiteren wichtigen geistlichen Themen stellen. Wo blieb da Julys "erbitterter Widerstand"?
  15. Jakob Tscharntke: Treibt in der Eichenau ein falscher Pastor und geistlicher Hochstapler sein Unwesen?, efk-riedlingen.de am 24. September 2015
  16. Eine wahrhaftige Predigt, Metropolico am 17. Oktober 2015
  17. Hans Kolpak: Pastor Jakob Tscharntke, Deutsche ZivilGesellschaft am 18. Oktober 2015
  18. Thomas Rietzschel: Merkel noch zurechnungsfähig oder Mutti ein bisschen gaga?, Islamnixgut am 12. Oktober 2015

Netzverweise