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Häusliche Gewalt

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Opfer schwerer Gewalthandlungen in engen sozialen Beziehungen

Mit dem Begriff häusliche Gewalt werden im öffentlichen Bewusstsein zumeist physische Misshandlungen assoziiert, die sich in der privaten Abgeschiedenheit einer Zweierbeziehung oder einer Familie ereignen. Dabei ist die Sicht vieler Menschen auf Szenarien reduziert, bei denen Männer bzw. Väter die Täter und Frauen bzw. Mütter sowie Kinder die Opfer sind.

Daneben gibt es allerdings noch andere Konstellationen, denn Gewalt geht auch häufig von Frauen aus.[1] Opfer sind dann entweder der Partner bzw. die Partnerin oder wiederum Kinder. Außerdem gibt es den umgekehrten Fall der Gewalttätigkeit von Kindern gegenüber ihren Eltern. Im Übrigen kann sich Gewalt durch andere Familien­angehörige gegen hilflose ältere oder behinderte Personen richten. Schließlich können im Schutz der vier Wände erhebliche Gewalt­handlungen zwischen Geschwistern stattfinden.

Gewalt meint hier nicht nur körperliche Übergriffe, sondern auch psychische oder sexuelle Gewalt. Direkte Erscheinungs­formen psychischer bzw. emotionaler Gewalt sind Beschimpfen, Beleidigen, Bedrohen oder Erniedrigen des Opfers. Daneben kann sich psychische Gewalt auch auf subtilere Weise äußern: so etwa in Gestalt von gezielten Manipulationen, mit denen der Täter fortgesetzt und systematisch durch Einflüsterungen und Vorhaltungen das Gefühlsleben des Opfers beeinflusst und ein bestimmtes, ihm genehmes Verhalten erzeugen will.

Spezifisches Merkmal der häuslichen Gewalt ist, dass sie sich im sozialen Nahraum ereignet, das heißt, zwischen Opfer und Täter bestehen enge soziale Beziehungen oder ein Verwandt­schafts­verhältnis. Daraus folgt - auch wenn häusliche Gewalt prinzipiell als einmaliges Ereignis auftreten kann - dass die Gewalt­handlungen meist wiederholt stattfinden, oft über einen sehr langen Zeitraum. Als weiteres Charakteristikum gilt unter Psychologen und Soziologen das Vorhandensein eines Machtverhältnisses, welches die strukturell stärkere Person ausnutzt, um die körperliche oder seelische Integrität einer anderen Person zu verletzen.

Männer werden kriminalisiert - Frauengewalt gegen Kinder nicht thematisiert
Der Vateraktivist, der die Sprechblase "Bitte, lasst mich meinen Vater sehen" anbrachte, wurde von der Polizei abgeführt.[2]

Angebliche und tatsächliche Tabus, verzerrte Sichtweisen und die Ignoranz der Politik

Zur "häuslichen Gewalt" lautet eine der am häufigsten zu lesenden Aussagen, diese sei ein "Tabu". Der Mainstream behauptet, dieses "Tabu" aufdecken zu müssen, und bedient sich dabei immer der gleichen Textbausteine, Bilder und Informationen. Diese regnen seit Jahrzehnten auf die Menschen herab. Insofern herrscht schon lange kein Stillschweigen mehr über das Thema als solches, sondern es ist wenn auch nicht in aller, so doch in vieler Munde.

Was hier als Überwindung eines angeblichen Verschweigens gefeiert wird, ist nichts als Liebe­dienerei vor dem politisch korrekten Zeitgeist. Das wirkliche Tabu im Zusammenhang mit häuslicher Gewalt bleibt dagegen unangetastet: Oft sind es Frauen, von denen massive häusliche Gewalt durch Beleidigungen oder Schikanen ausgeht und sie schlagen wohl auch nicht seltener zu als Männer. Aber das traut sich bislang kaum jemand öffentlich zu bekunden.

Schlimm ist außerdem: Von den Kreisen, die für Frauen exklusiv den Opferstatus beanspruchen, wird konsequent verschwiegen, dass in Wahrheit Kinder die häufigsten Opfer häuslicher Gewalt sind. Und hier wartet dann das eigentliche, wohl schmerzlichste Tabu, das so gar nicht zum Idealbild der friedfertigen Frau und dem damit verbundenen Mythos des Mutter­instinkts passen will: Kindesmisshandlungen gehen etwa zur Hälfte auf das Konto von Müttern und das öffentliche Getöse um Frauen als die Hauptopfer von Beziehungs­gewalt rückt die Anteilnahme am Leid der Kinder in den Hintergrund (im Jahre 2003 wurden bundesweit lediglich 3.017 Fälle von Kindes­miss­handlung bei der Polizei angezeigt). Diese unangenehme Tatsache kehren die "mutigen" Tabubrecher allerdings gerne unter den Teppich.

Sag NEIN zu häuslicher Gewalt!
Laut Rechtsanwältin Gülsen Kurt aus Hamburg hat in den türkischen Familien in Deutschland die Gewalt gegen Männer in letzter Zeit erheblich zugenommen. Das verbindet die Fachanwältin für Familienrecht mit dem vermehrten Zuzug von Ehemännern aus der Türkei. "Man glaubt, dass es bei türkischen Familien nur Gewalt gegen Frauen gebe. Aber in letzter Zeit ist die Gewalt gegen Ehemänner erheblich gestiegen. Immer mehr Frauen werfen ihre Männer aus der Wohnung, verstecken ihre gemeinsamen Kinder vorm Vater, erstatten Anzeige wegen Unterhalt bzw. sie bedrohen sie einfach, sie in die Türkei ausweisen zu lassen." Dazu kommt noch, dass die deutschen Richter allgemein gegen türkische Männer mit Vorurteilen behaftet sind. "Wenn sie einen türkischen Mann mit Schnurrbart vor sich sehen, verbinden sie ihn sofort mit Gewalt", so Rechtsanwältin Kurt.[3]
Zitat: «Beim Thema "Gleichverteilung der häusliche Gewalt" besteht das Problem weniger darin, entsprechende Daten zu finden als vielmehr aus der Flut von Daten die am schnellsten nachvollziehbaren auszuwählen.» - Arne Hoffmann

In der Fernsehsendung "Kulturzeit" des Senders 3sat hieß es dazu richtigerweise, das wahre Tabuthema seien Männer als Opfer häuslicher Gewalt verübt durch Frauen. Die Gewalt, die von Frauen gegen Männer in Partner­schaften ausgeht, wäre derzeit von allen Tabus in unserer Gesellschaft wahrscheinlich das größte. Nichts wäre in unseren Köpfen so fest verankert wie der Blick auf den Mann als alleinigem Täter und der Frau als exklusivem Opfer. Das öffentliche Bild der Frau würde mehr und mehr dem einer coolen Königin gleichen, die, befreit von Fremdbestimmung, ihr Leben selbst in die Hand nimmt. Das Ende von traditioneller Gängelung, fest­geschriebenen Rollen­mustern und ökonomischer Abhängigkeit habe die Frauen zwar befreit. Dabei würde aber übersehen, was im Zuge dessen ans Tageslicht kam: Frauen unterschieden sich in ihrem Aggressions­potential nur wenig von Männern. Internationale Studien würden zwar belegen, dass Frauen bei häuslicher Gewalt das gleiche Niveau erreicht hätten, dass man zuvor Männern zugeschrieben habe. Dies gelte sowohl für die schwächeren als auch die ausgeprägteren schweren Formen der Gewalt. Die Frauen selbst oder die Gesellschaft wollten dies jedoch nicht wahrhaben und vor allem die Politik tue sich mit dem Thema ausgesprochen schwer.[4]

Während viel über Gewalt gegen Frauen geredet wird, führen Männer, die zu Opfern werden, in der Regel ein Schattendasein. Die meisten trauen sich nicht, darüber zu reden. Im Jahr 2000 antwortete die damalige Bundes­familien­ministerin Christine Bergmann (SPD) auf die Frage, ob sie ein Männerhaus plane:

Zitat: «Nein, ich denke, das ist nicht nötig. Wenn Männer keine Gewalt anwenden, brauchen sie auch keine Zufluchtsorte.»

Fragt man heute im Bundesfamilienministerium nach, heißt es: "Das Thema häusliche Gewalt gegen Männer ist keines, das in unserem Hause prioritär bearbeitet wird."[5]

Dennoch verbreiten insbesondere Behörden und öffentlich geförderte Beratungsstellen nach wie vor unverdrossen das Klischee, es seien immer Männer, die prügeln, und Frauen, die leiden.

  • Beispielhaft für die an Autismus grenzende Ignoranz deutscher Behörden ist eine Mitteilung des "Bundes­ministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend" vom 6. März 2013, in der es unter dem Stichwort "Gewalt gegen Frauen im häuslichen Bereich" heißt, rund 25 Prozent der Frauen im Alter von 16 bis 85 Jahren hätten körperliche oder sexuelle Gewalt - oder auch beides - durch Beziehungspartnerinnen und Beziehungspartner mindestens ein- oder auch mehrmals in ihrem Leben erlebt. Dies zeige die 2004 veröffentlichte repräsentative Studie "Lebenssituation, Sicherheit und Gesundheit von Frauen in Deutschland".[6] Die statistisch genauso bedeutsamen, in der gleichen Studie (siehe unten) aufgedeckten Gewaltwiderfahrnisse von Männern werden dagegen nicht erwähnt. Unseriöser geht es kaum noch!
  • Aus der "Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration" der Stadt Hamburg tönt es: "Täter sind meist Männer, die Opfer sind überwiegend Frauen".[7] Auch dort werden die seit Jahren vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnisse zur weiblichen Täterschaft einfach verschwiegen. Die Propaganda ist so verlogen, dass man sich in einem totalitären Staat wähnt.
  • Bis vor kurzem galt, dass es nur Beratungsstellen für weibliche Opfer und außerdem natürlich Kurse für männliche Täter gab. Auch heute ist es vielerorts noch so, dass ein Mann, der im Kontext ´Häusliche´ Gewalt Beratung sucht, nur Angebote finden wird, wo man ihn als Täter behandelt und therapieren möchte. Auf Männer als Opfer sind die meisten Beratungsstellen immer noch nicht vorbereitet. Auch wird bislang kaum Gewaltprävention für Täterinnen angeboten."[8]

Erst langsam ist vereinzelt ein Umdenken zu beobachten. Eine dieser Ausnahmen befindet sich in Karlsruhe. Wegen steigender Nachfrage hat der dortige Verein für Jugendhilfe nun eine Anti-Gewalt-Beratung für Frauen eingerichtet. Auch ein entsprechendes Training soll angeboten werden. Weil immer wieder auch Frauen als Täterinnen bei häuslicher Gewalt zu den Anti-Gewalt-Kursen kamen und die auf Männer ausgerichtete Hilfe für Frauen nicht hinreichend geeignet war, beschlossen die Verantwortlichen des Vereins, dass sie eine Beratungsstelle für gewalttätige Frauen brauchen. Auch die Stadt Karlsruhe sah den Bedarf und bewilligte immerhin eine Viertel-Stelle. [9]

Zweierlei Maß

Bemerkenswerte Erfahrungen machen zuweilen die wenigen Väter, welche nach einer Trennung bzw. Scheidung für ihre Kinder sorgen dürfen: Gibt eine Frau an, sie sei durch ihren Partner beleidigt, beschimpft oder bedroht worden, wird dies von Familienrichtern, Jugendamtsmitarbeitern oder Psychologen ohne Zögern als „emotionale Gewalt" bewertet, welche selbstverständlich die Beendigung der Partnerschaft rechtfertigt. Hierzu genügt nach Ansicht nicht weniger Quellen sogar schon (angebliches oder tatsächliches) Desinteresse am Partner, also gleichgültiges respektive liebloses Verhalten oder mangelnde Aufmerksamkeit. Umgekehrt werden dieselben Übergriffe - psychische Misshandlungen in Form von Beleidigungen, Beschimpfungen, Drohungen, fortwährenden Manipulationsversuchen durch Verächtlichmachen und massive Herabwürdigungen des Vaters - bagatellisiert, wenn Kinder diese im Zuge von Besuchskontakten durch ihre Mutter erfahren.

Während einer Frau von den Vertretern der Helferindustrie recht schnell zur Trennung geraten wird, verlangen die beteiligten Professionen von Kindern, sie sollten solche Vorkommnisse ertragen, denn schließlich sei es wichtig, dass sie mit der Mutter Umgang pflegen würden. Ist er der "betreuende Elternteil", hat es der Vater aber zumindest ein gutes Stück weit in der Hand, solchen Schädigungen des Kindeswohls erst mal einen Riegel vorzuschieben und dann im Benehmen mit professionellen Helfern auf eine Verhaltensänderung der Mutter hinzuwirken. Weitaus schlimmer ist es, wenn sich Kinder - was hierzulande der Normalfall ist - in der Obhut einer alleinerziehenden Mutter befinden.

Hauptartikel: PAS

Kurz und knapp

  • Ein schwieriges soziales Umfeld ist eine weit gewichtigere Ursache für Gewalt als das Geschlecht.
  • Für eine Eskalation eines Streites sind oft Mann UND Frau verantwortlich (schaukelt sich hoch)

Studien

Bis Mitte 2012 kamen international knapp 200 Studien aus verschiedenenen Ländern[10] zu dem Ergebnis, dass Frauen gegenüber Männern im privaten Rahmen mindestens genauso häufig gewalttätig werden wie umgekehrt, egal ob seelische Gewalt, Prügel oder schwere Misshandlungen. Lediglich bei sexueller Gewalt gibt es wesentlich mehr männliche als weibliche Täter. Eine andere Quelle spricht inzwischen von 275 wissenschaftlichen Untersuchungen weltweit[11] mit dem Ergebnis: Frauen sind in Beziehungen gleich gewalttätig oder sogar gewalttätiger als Männer.

Nach einer vor wenigen Jahren für das Bundes­familien­ministerium erstellten Studie zu Scheidungsfolgen stellte sich heraus, dass in jeder 3. Trennungsphase Gewalt im Spiel ist. Und in diesen Konflikt­situationen geht die Gewalt zu 60 (!) Prozent von Frauen aus. 2005 räumte das Bundes­familien­ministerium ein:

Zitat: «Von körperlicher Gewalt in heterosexuellen Paarbeziehungen scheinen Männer zunächst - rein quantitativ - in annähernd gleichem Ausmaß wie Frauen betroffen zu sein. Werden aber der Schweregrad, die Bedrohlichkeit und die Häufigkeit erlebter Gewalt­situationen einbezogen, dann zeigt sich, dass Frauen häufiger von schwerer und in hoher Frequenz auftretender Gewalt in Paarbeziehungen betroffen sind.»

Die genannten Unterschiede in Schweregrad, Bedrohlichkeit und Häufigkeit von Gewalt sind in der Forschung indes umstritten. Zahlreiche Untersuchungen zeigen, dass Frauen ihre körperliche Unterlegenheit oft mit Waffen aller Art ausgleichen und die Männer damit meist schwerer verletzen als umgekehrt Männer ihre Partnerinnen. Und: 82 Prozent aller Menschen machen ihre erste Gewalterfahrung durch die Hände einer Frau. Die häufigsten Opfer häuslicher Gewalt sind nicht Frauen oder Männer, sondern Kinder. Kindesmisshandlung geht etwa zur Hälfte auf das Konto von Vätern wie von Müttern.[12]. Laut Kriminalstatistik 2006 des BKA entfallen immerhin 43,4 % der polizeilich erfassten Fälle auf weibliche Tatverdächtige. Nach Dunkelfeld­studien begehen Frauen häufiger als Männer Misshandlungen an Kindern und Senioren. Beim tabuisierten Phänomen des Kindesmords stellen Frauen sogar ca. 90 % der Täter (Opfer sind zu 64 Prozent Jungen).

USA

Begonnen hat die Aufdeckung der weiblichen Täterschaft im Bereich häuslicher Gewalt schon 1980. Damals veröffentlichten in den USA Murray A. Straus, Richard Gelles[wp] und Suzanne Steinmetz eine vergleichende Untersuchung zu diesem Thema. Alle drei galten bis dato, vor allem in feministischen Kreisen, als Experten auf dem Gebiet "Gewalt in der Ehe". In all ihren bisherigen Untersuchungen waren Straus und seine Kollegen davon ausgegangen, dass verprügelte Ehemänner eher selten vorkämen und wenn, dann nicht sonderlich schwer verletzt würden. 1980 unterzog das Forscherteam noch einmal alle Studien, die es finden konnte - zu diesem Zeitpunkt etwa dreißig - einer gründlicheren Untersuchung. Sie kamen zu dem überraschenden Ergebnis, dass insgesamt 11,6 Prozent der Frauen, aber 12 Prozent der Männer angegeben hatten, geschlagen, geohrfeigt, getreten, gebissen, mit Gegenständen beworfen oder anderweitig angegriffen worden zu sein. (Manche Untersuchungen, die den Begriff "körperliche Gewalt" weiter fassten, kamen sogar auf 25 Prozent attackierter Männer gegenüber 16,5 Prozent Frauen.) Auf 1,8 Millionen weiblicher Opfer kamen also zwei Millionen männliche Opfer. Wenn alle 17,5 Sekunden eine Frau angegriffen wurde, dann alle 15,7 Sekunden ein Mann. Dieses Verbergen von relevanten Informationen, so Murray Straus, "fördert einige ärgerliche Fragen bezüglich wissenschaftlicher Ethik zutage". Nach erneuter, noch gründlicherer Prüfung des Datenmaterials präzisierten Straus und seine Kollegen ihr Ergebnis: In einem Viertel der Fälle ging Gewalt allein vom Manne aus, in einem Viertel ausschließlich von der Frau, in der Hälfte aller Fälle fetzte man sich gegenseitig ohne festgelegte Reihenfolge.

Die Vertreter der Frauenbewegung waren urplötzlich gar nicht mehr so glücklich mit ihren früheren Idolen. Die feministische Grund­annahme drohte ins Wanken zu geraten. Viele Forscher im Bereich häuslicher Gewalt machten sich nun daran zu beweisen, dass die Studie von Straus, Gelles und Steinmetz ein einziger Schwindel sei[13] - aber sie mussten erkennen, dass ihre eigenen Resultate deren Erkenntnisse bestätigten. Manche Studien ergaben sogar noch deutlichere Ergebnisse: Zum Beispiel zeigten sich amerikanische High-School-Studentinnen viermal so häufig wie männliche Studenten als einziger Gewaltanwender gegen das jeweils andere Geschlecht (5,7 % : 1,4 %). Eine Untersuchung in Neuseeland ergab, dass Frauen und Männer leichte Gewalt gegen das andere Geschlecht im Verhältnis von 36 zu 22 Prozent verübten, schwere Gewalt sogar im Verhältnis von 19 zu 6 Prozent. Straus befragte auch Frauen, die in Frauen­häusern Zuflucht gesucht hatten. Auch hier fand er heraus, dass etwa die Hälfte von ihnen ihren Partner von sich aus angegriffen hatten.

Straus wurde von nun an von derselben feministischen Literatur ignoriert und bekämpft, die ihn früher durchgehend zu zitieren pflegte. Ebenso sah er sich persönlichen Angriffen und Verleumdungen ausgesetzt. So ließ etwa die Vorsitzende der "Kanadischen Vereinigung gegen Gewalt an Frauen", Pat Marshall, das Gerücht verbreiten, Straus würde seine eigene Frau misshandeln - erst nach mehrmaliger Aufforderung entschuldigte sie sich bei ihm. Noch heftiger indes ging man gegen Suzanne Steinmetz, die Frau in Straus" Truppe, vor: Sie erhielt Bomben­drohungen, und ihre Kinder wurden von Fanatikerinnen zur Zielscheibe erklärt. Offenbar ohne sich irgendwelcher Widersprüche in ihrem Handeln bewusst zu sein, griffen Anhängerinnen feministischer Ideologien zur Gewalt, um ihre Ansicht durchzusetzen, dass Frauen weitaus weniger gewalttätig seien als Männer.

Bald erhärteten Studien aus anderen Ländern die Ergebnisse von Straus' Forscher­gruppe, etwa aus Kanada: 18 Prozent der Männer und 23 Prozent der Frauen wurden dort gegenüber ihren Partnern gewalttätig, 10 Prozent der Männer und 13 Prozent der Frauen wandten schwere Gewalt an. Auch dort gaben die Soziologen, die diese Statistiken aufstellten, zunächst nur die Zahlen über die weiblichen Opfer an die Presse weiter, und oft stolperten später erst andere Wissenschaftler per Zufall über die tatsächlichen Zahlenverhältnisse in der handgreiflichen Variante des Geschlechterkriegs.[14]

Deutschland

Diese Zahlen gelten auch für Deutschland. So sprach bereits 1992 eine vom kriminologischen Forschungs­institut in Nieder­sachsen erstellte Studie von einer annähernd gleichen Zahl weiblicher und männlicher Gewalttäter bei Aus­einander­setzungen in der Partnerschaft. 1991 waren in der Bundesrepublik Deutschland insgesamt ca. 1,59 Mio. Frauen im Alter zwischen 20 und 59 Jahren mindestens einmal Opfer physischer Gewalt in engen sozialen Beziehungen geworden; für Männer betrug die entsprechende Anzahl 1,49 Mio.. Auftraggeber dieser Studie war das Frauen­ministerium der Bundes­regierung - das deren Ergebnisse jedoch nur unter der Hand veröffentlichte. Sie waren ihm zu brisant, vermutet die Gewaltexpertin Luise Mandau, und passten ihm auch nicht ins politische Konzept. Zum selben Zeitpunkt, als die Ergebnisse der Studie vorlagen, wurde nämlich gerade wieder eine Kampagne "Gewalt gegen Frauen" gestartet, in deren Zusammenhang auf vielen hundert Broschüren­seiten die "patriarchale Gewalt" der Männer gegeißelt wurde. Daraufhin ließ die Zeitschrift Focus ihre eigene Befragung durchführen und gelangte zu einem noch deutlicheren Resultat: In den alten wie in den neuen Bundes­ländern lag die Zahl der Männer bei den Opfern mittelschwerer bis schwerer Gewalt in der Partnerschaft um einige Prozent höher als die der Frauen.[14]

1992: Kriminologisches Institut Niedersachsen

Die im Band 105 (ISBN 3-17-014216-X) dargelegten Ergebnisse zeigen, dass häusliche Gewalt nahezu in gleichen Teilen von Männern und Frauen ausgeübt wird! Oftmals sind die durch Frauen verursachten Verletzungen sogar schwer­wiegender als die von Männern, da Frauen häufiger Waffen einsetzen. Offensichtlich widersprach das Ergebnis der feministischen Lehre "Gewalt ist männlich" und wurde deshalb kaum publiziert. Von Konsequenzen ganz zu schweigen. Jetzt wurde eine weitere Studie vom Ministerium zu diesem Thema in Auftrag gegeben. Doch damit so eine "Panne" nicht noch einmal passiert und das schöne Bild vom Mann als Täter nicht zerstört wird, hat man die Studie nicht an eine objektiv analysierende Einrichtung wie die TU Dresden (die sich auch bewarb) vergeben. Statt dessen erhielt den Zuschlag der radikal­feministische "Dissens"-Verein für den es per Definition nur Gewalt durch, aber niemals gegen Männer gibt. Auch das ist eine Möglichkeit, Studien zu manipulieren! Nach einer für das Bundes­familien­ministerium erstellten Studie zu Scheidungs­folgen stellte sich heraus, dass in jeder 3. Trennungsphase Gewalt im Spiel ist. Und in diesen Konfliktsituationen geht die Gewalt zu 60 (!) Prozent von Frauen aus.[14]

1995/96: Innenministerium Baden-Württemberg

Eine Erhebung des baden-württembergischen Innenministeriums hat ergeben, dass immer mehr Frauen gegen ihre Partner handgreiflich werden.[15] Eine Sonderauswertung der PKS [Polizeiliche Kriminalstatistik} für Baden-Württemberg 1995 und 1996 - veröffentlicht von Sven Höfer in "Kriminalistik", 11/2001 - kam zu dem Ergebnis, dass bei 39.488 zur Anzeige gekommenen Körperverletzungsdelikten in 19 Prozent der Fälle die Täterinnen weiblich und die dazugehörigen Opfer männlich waren.[16]

2002: Polizei Berlin

Eine wissenschaftlich begleitete Untersuchung innerhalb der Polizeidirektion 7 in Berlin, kommt zu der Feststellung, dass 28 Prozent aller Tatverdächtigten bei häuslicher Gewalt Frauen sind (Märkische Oderzeitung 11.7.2002) [17]

2004: Pilotstudie "Gewalt gegen Männer"

2004 wurde eine vom "Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend" beauftragte sozialwissenschaftliche Studie veröffentlicht.[18] Zu ihren Ergebnissen schrieb die "Berliner Zeitung":

"Gewalt gegen Männer, sofern sie von Frauen ausgeht, gilt immer noch als Tabu. Männer wollen nicht wahrhaben, dass sie Opfer von Gewalt geworden sind. Sie bagatellisieren, halten sich aus Scham bedeckt. Jeder vierte Mann hat in seiner Partnerschaft mindestens einmal Gewalt erfahren - physische oder psychische." [19]

Nach den alarmierenden Ergebnissen, die nach der Befragung relativ weniger Männer zutage traten - die knappen Ressourcen hatten lediglich den Versand von 266 Fragebogen gestattet, davon waren 190 ausgefüllt worden - zeigte das Ministerium allerdings kein Interesse daran, das Phänomen der gegen Männer gerichteten Gewalt weiter zu erforschen. So wurden keine Mittel für eine repräsentative Befragung von 10.000 Männern zur Verfügung gestellt (die parallel verlaufende Frauenstudie war finanziell weitaus besser ausgestattet: hier konnten 10.000 Frauen interviewt werden). Laut Hans-Joachim Lenz wurde das Thema politisch nicht als wichtig erachtet. Die damalige Bundesregierung habe daran mitgewirkt, männliche Verletzbarkeit zu verleugnen und so dazu beigetragen, dass gegen Männer gerichtete Übergriffe als normal betrachtet würden.[20]

Jedem vierten der befragten rund 200 Männer in der vom Bundes­familien­ministerium 2004 durchgeführten Pilotstudie "Gewalt gegen Männer" widerfuhr einmal oder mehrmals mindestens ein Akt körperlicher Gewalt durch die aktuelle oder letzte Partnerin, wobei hier auch leichtere Akte enthalten sind, bei denen nicht eindeutig von Gewalt zu sprechen ist. Ungefähr fünf Prozent der Befragten haben im Zusammenhang mit häuslicher Gewalt mindestens einmal eine Verletzung davongetragen. Der gleiche Anteil von Männern hat bei einer oder mehreren dieser Situationen schon einmal Angst gehabt, ernsthaft oder lebens­gefährlich verletzt zu werden. Kein einziger der Männer, die angeben, häusliche Gewalt durch die Partnerin erfahren zu haben, hat die Polizei gerufen, obwohl einige der Meinung waren, dass die Partnerin dafür bestraft werden sollte. Rund die Hälfte gibt an, sich in solchen Situationen mit dieser Partnerin nie körperlich gewehrt, zum Beispiel zurückgeschlagen zu haben. Deutlich mehr als die Hälfte gab an, nie mit körperlicher Gewalt angefangen zu haben."[21][22]

In einem Interview am 13. September 2010 auf Deutschlandradio Kultur beklagt der Sozialwissenschaftler Hans-Joachim Lenz die Halbherzigkeit dieser Studie und das es in 6 Jahren immer noch nicht zu einer Hauptstudie gekommen ist. Die Politik ist nicht nur auf diesem Auge blind, sondern verschließt bewusst beide Augen.[23]

2009: Polizei Berlin

Die Kriminal-Statistik des Landes Berlin weist für das Jahr 2009 über 4.000 Fälle häuslicher Gewalt aus, in denen Männer Opfer weiblicher Gewalt geworden sind. Das sind 25 % der Opfer. Die Zahl stammt ausschließlich aus Anzeigen, also aus dem so genannten "Hellfeld". Experten vermuten eine mindestens ebenso große Zahl von Opfern im Dunkelfeld.[24]

2009: Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt

Untersuchungen der katholischen Universität Eichstätt in Bayern[25] haben gezeigt, dass 84 % der interviewten Männer Gewalt­erfahrungen durch ihre Partnerinnen gemacht haben, 27 % leben sogar in einer stark von Gewalt belasteten Beziehung. In 13 % der Fälle erlebten die Männer physische Gewalt von Frauen.

Wenn Männer sich geschlagen geben[26]

2010: Studie "Wenn Frauen Männer schlagen" der evangelischen Kirche

Eine weitere Studie der evangelischen Kirche ergab 2010, dass beide Geschlechter fast gleich häufig Täter sind:

"Der Studie zufolge sind Männer und Frauen nahezu gleich oft Täter: Etwa 30 Prozent der Frauen und 34 Prozent der Männer üben Gewalt aus. Männer werden häufiger Opfer von Gewalt. Laut Studie gaben 45 Prozent der befragten Männer an, Gewalt erlitten zu haben, im Vergleich zu 41 Prozent der Frauen." [27]

2012: Repräsentative Studie des Robert Koch-Instituts

Zu einem Ergebnis, das die üblichen Klischees noch deutlicher auf den Kopf stellt, kam das umfassendste Werk über Gesundheits­zustand, Lebens­qualität und Verhalten der Deutschen seit 1998. Die "Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland", kurz DEGS des Robert Koch-Instituts (RKI)[28] [29] befand: Bei Konflikten in der Partnerschaft üben Frauen häufiger körperliche Gewalt aus als Männer. Dies gilt sowohl für körperlicher Gewalt - konkret war etwa nach Schlägen, Ohrfeigen, Tritten und an den Haaren ziehen gefragt worden - als auch für psychische Gewalt wie Beleidigungen, Bedrohungen, Beschimpfungen oder Schikanen. Dazu sagt Heike Hölling, Gesundheits­wissen­schaftlerin und eine der Autorinnen der Studie, dass psychische Gewalt in ihren Folgen mindestens genauso dramatisch sein könne wie körperliche Gewalt. Und: Die Gewalt der Frauen richte sich nicht nur gegen den Partner, sondern auch gegen "sonstige Familien­mitglieder", also etwa die eigenen Kinder. An der Befragung zum Thema "Gewalt" hatten knapp 6.000 Frauen und Männer über einen Zeitraum von drei Jahren (2008 bis 2011) teilgenommen.[30] Man darf gespannt sein, ob die heutige Regierung bzw. auch ihre Nachfolger auf diese Erkenntnisse reagieren oder ob die oben zitierte Einschätzung von Hans-Joachim Lenz Bestand haben wird.

Zwischenzeitlich wurden die Wissenschaftler des RKI harsch kritisiert: Prof. Dr. Monika Schröttle befand, das Instrumentarium der Studie sei "gender­unsensibel" und "wissenschaftlich unzulänglich"; auch hätte das RKI ein "einseitiges Erkenntnis­interesse".[31] Nach Auffassung der "Väterstimme" gehen solche Vorwürfe über eine normale wissenschaftliche Aus­einander­setzung weit hinaus. Dem ist beizupflichten. Und weiter: Ganz demokratisch habe das RKI diese Stellungnahme auf seiner Webseite veröffentlicht, sei aber nicht in eine Debatte eingestiegen, sondern habe sich bußfertig für die Gender­unsensibilität entschuldigte. Die Stellungnahme der für die Studie verantwortlichen Forscherinnen und Forscher blieb dagegen unveröffentlicht.

Zur Erläuterung: Frau Schröttle ist Sozialwissen­schaftlerin und Politologin und seit 2002 als Projektleiterin am Inter­disziplinären Zentrum für Frauen- und Geschlechter­forschung (IFF) der Universität Bielefeld tätig. Dort hat sie zahlreiche Studien zu Gewalt, Geschlecht, sozialen Ungleichheiten, Migration, Gesundheit und Behinderung geleitet und durchgeführt. Dazu arbeitete sie bis Oktober 2012 an der Universität Gießen als interdisziplinäre "Gastprofessorin für Gewalt, Geschlecht und Gesundheit".[32] Außerdem engagiert sie sich im "Netzwerk Frauen und Gesundheit"[33], das die Studie des RKI so pauschal abqualifiziert hat. Wer hier ein einseitiges Erkenntnis­interesse hat, zeigen allein schon die Namen der Einrichtungen bzw. Initiativen, bei/in denen Frau Schröttle mitwirkt.

International

2000

Arne Hoffmann berichtete im Jahr 2000 im Novo-Magazin:

"Insgesamt 95 wissenschaftliche Forschungsberichte, 79 empirische Studien und 16 vergleichende Analysen in kriminologischen, soziologischen, psychologischen und medizinischen Fachzeit­schriften aus den USA, Kanada, England, Dänemark, Neuseeland und Südafrika zeigen auf, dass in Beziehungen die Gewalt entweder überwiegend zu gleichen Teilen von beiden Partnern oder aber hauptsächlich von der Frau ausging.[14]

Metastudie

Astrid von Friesen berichtete im Jahr 2007 im Deutschlandradio

"275 wissenschaftliche Untersuchungen (214 empirische Studien und 61 Bewertungen und/oder Analysen) kommen zum Ergebnis, dass sich Frauen in ihren Beziehungen im gleichen oder höheren Maße als Männer körperlich gewalttätig gegenüber ihrem Lebens­partner verhalten. Der Gesamt­proben­umfang in den überprüften Studien beträgt über 237.000 Personen."[11][34][35][36]

Dissertation

Dissertation von Bastian Schwithals wertet 300 internationale Studien aus:

  • Frauen wenden genauso häufig oder häufiger emotionale und körperliche Gewalt gegen ihren Partner an.
  • Auch in Fällen schwerer Gewalt ist das Verhältnis zwischen den Geschlechtern ausgeglichen.
  • Frauen setzen Gewalt überwiegend zum Angriff statt zur Verteidigung ein.
  • Medien und Informationspolitik der Regierungen tragen zu einem völlig verzerrten Bild der Opfer- und Täterrollen von Männern und Frauen bei.
  • Männliche Opfer finden bei Aufklärungs- und Interventions­programmen gegen häusliche Gewalt auch weiterhin kaum Beachtung.

Schweiz 2012

In der Schweiz erstatteten im Jahr 2012 über 2200 Männer eine Anzeige wegen häuslicher Gewalt. Das war gut ein Viertel aller Anzeigen von Betroffenen.[37]

Weitere Links

Weitere Hinweise auf Studien finden sich unter:

Gutachten zur Anhörung im Rechtsausschuß des Deutschen Bundestages

Der Kriminologe Michael Bock erstellte im Juni 2001 anlässlich eines neuen Gewaltschutzgesetzes ein Gutachten für die Bundesregierung. Das neue Gesetz sah folgende Punkte vor.

  • Erweiterung des Schutzbereichs von der Ehe auf die häusliche Gemeinschaft.
  • Schutz der bloßen Bedrohung und das Genügen einer unbilligen Härte zur Überlassung der Wohnung
  • Verzicht auf die Gefahr künftiger Beeinträchtigungen als Voraussetzung
  • Beweislastumkehr mit hohen Hürden bei Rückkehr in die Wohnung
  • Erleichterung des einstweiligen Rechtsschutzes durch die Möglichkeit der Vollstreckung durch unmittelbaren Zwang und ohne rechtliches Gehör.

Bock kritisiert, dass sämtliche Studien, auf die sich die Regierung stützt, sich nur mit Hellfeld­zahlen befassen. Sämtliche Daten dieser Studien würden aus Polizei­statistiken, der Arbeit von Juristen und Beratungs­stellen gewonnen und erfassen all jene Opfer nicht, die den Weg zur Polizei oder zu Beratungsstellen aus Scham oder wegen männlicher Rollen­erwartungen nicht finden. Dem Polizei- und Justiz­system attestiert Bock eine grundlegend männerfeindliche Haltung. Da Männer nicht ernst genommen würden, seien sie einer weiteren Viktimisierung und Stigmatisierung ausgesetzt, die sie in der Regel davon abhalte, Anzeige zu erstatten und damit ihre Opfererfahrung ins Hellfeld zu verschieben. Dunkelfeld­studien belegen nach Bock eindeutig ein ausgewogenes Verhältnis von weiblichen und männlichen Tätern, mit leichtem Überschuss bei weiblichen Tätern (53 %). Diese Zahlen, so Bock, verhalten sich über viele verschiedene Studien erstaunlich stabil und beziehen sich ausschließlich auf physische Gewalt (entgegen der landläufigen Vorstellung, dass physische Gewalt eine männliche, psychische Gewalt dagegen eine weibliche Domäne sei).

Kindesmisshandlung und Gewalt gegen Senioren

Ferner weist Bock darauf hin, dass der Anteil weiblicher Täter bei Kindesmisshandlung nach amerikanischen Studien 65 % beträgt, bei Misshandlung durch die Eltern sind 75 % der Täter die leiblichen Mütter. Bei Senioren sind Männer dreimal so häufig Opfer, überwiegend durch weibliche Täter. Dass Frauen häufiger mit Kindern und Pflegebedürftigen in Kontakt kämen, sei richtig, ändere jedoch nichts an den Opferzahlen und am offensichtlichen Handlungsbedarf, so Bock.

Hohes Missbrauchspotential

Bestehende polizeirechtliche Maßnahmen hält Bock für ausreichend, das gesellschaftliche Klima habe sich bzgl. der "Ächtung männlicher Gewalt" in die von der Bundesregierung gewünschte Richtung entwickelt. Die Beweislastumkehr, die Reduzierung des Tatbestands auf die bloße "Bedrohung" sowie der Ausschluß rechtlichen Gehörs machen das neue Gesetz rechtsstaatlich hoch problematisch. Bock zweifelt sogar an der Verfassungs­konformität des Gesetzes. Bock sieht in diesem Vorhaben kein Gesetz zum allgemeinen Gewalt- und Opfer­schutz sondern ein Instrument, das aufgrund der Fixierung auf ausschließlich männliche Täter nur weiblichen Opfern nützt. Da es für einen beschuldigten Mann beinahe unmöglich sei, der Beweis­last­umkehr zu entsprechen, erweise sich dieses Gesetz als bequemes Werkzeug, um einen ungeliebten Ehemann oder Freund zu entsorgen.

Psychosoziale Folgen

Die einseitige Ausrichtung der Politik und öffentlichen Meinung auf männliche Täter und weibliche Opfer führt laut Bock dazu, daß die Hälfte der Opfer dauerhaft keine Hilfe findet, auch die Hälfte der Täter unbehelligt bleibt und somit ihr Verhalten nicht ändert. Damit ergibt sich für die Täter kein Lernprozess und Gewalt pflanzt sich in diesem Graubereich weiter fort. Auch wirkt sich die in Familien erlebte und nicht sanktionierte Gewalt auf die Sozialisation der Kinder aus. Diese setzen Gewalt als vorgelebtes und erlerntes Verhalten in ihrer Generation weiter fort. Bock warnt davor, dass dieses Mittel von Frauen im Scheidungs- und Sorgerechts­streit bewusst als Kampfmittel eingesetzt werden könne und verweist auf die bereits bestehende Problematik des falschen Vorwurfs des sexuellen Missbrauchs. Zitat: "Mit dem Gewalt­schutz­gesetz jedenfalls wird nach dem dunklen Kapitel des Mißbrauchs mit dem Mißbrauch ein neues Kapitel mit dem Mißbrauch des Gewaltvorwurfs aufgeschlagen werden". Ebenfalls prognostiziert Bock negative Auswirkungen auf die ohnehin schon besorgnis­erregende demographische Entwicklung, Zitat: "Das ständige Risiko, unverschuldet in seiner materiellen und sozialen Existenz vernichtet zu werden, dürfte die Motivation von Männern in großem Umfang beeinträchtigen, Familien zu gründen und Kinder zu wollen."

Gesamtergebnis des Gutachtens

Zitat: «Das Gewaltschutzgesetz geht von einem Feindbild "Mann" aus, das empirisch nicht haltbar ist. Es fördert nicht den konstruktiven Dialog der Geschlechter, sondern ist ausschließlich auf Enteignung, Entmachtung, Ausgrenzung und Bestrafung von Männern gerichtet. Sein Ziel ist nicht, häusliche Gewalt zu bekämpfen, sondern nur Männergewalt [...]. Geschützt werden [...] nur Frauen. [...] wird [...] demographische Entwicklung negativ beeinflussen [...] und die gesellschaftliche Integration.

Ich empfehle daher dem Deutschen Bundestag nachdrücklich, den Gesetzesentwurf der Bundesregierung insgesamt abzulehnen.»[38]

Häusliche Gewalt am häufigsten in der Unterschicht

Wissenschaftliche Untersuchungen haben eindeutig ergeben, dass häusliche Gewalt am häufigsten in der Unterschicht vorkommt. Eine Studie für die Stadt Zürich ergab für dieses Delikt ferner einen Ausländeranteil von 65 Prozent. Nicht das Geschlecht des Täters/der Täterin begünstigt mithin die Ausübung von Gewalt im privaten Bereich, sondern ein schwieriges soziales Umfeld, beengte Wohn­verhältnisse, Arbeitslosigkeit, mangelnde Bildung, missratene Integration von Zuwanderern und oft auch hoher Alkoholkonsum. Dass Frauenhäuser und Gleich­stellungs­beauftragte, die vom "Feindbild Mann" leben, diese Umstände so gut wie nie erwähnen, ist nur zu bezeichnend.

Selbstkontrolle

Es wird von Männern berichtet, die ihre Frauen schlagen, und letztere flüchten dann ins Frauenhaus. Auf die Vorgeschichte dieser gewalttätigen Konflikte wird so gut wie nie eingegangen, und wenn doch, dann wird nur von Problemen der Männer geredet (Alkohol, Erziehung, Machtausübung in der Familie etc.), die diese angeblich begünstigen. Niemals wird darauf hingewiesen, dass es sich bei Aus­einander­setzungen im häuslichen Bereich um einen Konflikt zwischen zwei erwachsenen, für ihr Verhalten voll verantwortlichen Menschen handelt. Einen Konflikt, den die Frau womöglich mit provoziert und angeheizt hat. Durch die bewusste Ausblendung der Verantwortlichkeit der Frau beim Entstehen und bei der Eskalation dieser Art der Aus­einander­setzung wird nicht nur die Öffentlichkeit in die Irre geführt. Man erweist hiermit auch der Gleichberechtigung der Frau einen Bärendienst, indem man sie von einem erwachsenen, verantwortungsvoll handelnden Menschen zu einem unschuldigen Kind herabstuft.

Zahlen

Deutschland

Das Bundesfamilienministerium erkennt an: Bei häuslicher Gewalt stellen Frauen die Hälfte der Täter![39]

Das Bundesministerium des Inneren und das Bundesministerium der Justiz erkennen in ihrem zweiten periodischen Sicherheits­bericht, dass häusliche Gewalt zwischen den Geschlechtern gleich verteilt ist.[40]

Großbritanien

Umfrage unter 200 Frauen in der Universität von Glasgow:

  • 60 %: Es ist akzeptabel, wenn eine Frau ihren Mann schlägt
  • 35 % gestanden, ihren Partner angegriffen zu haben
  • 8 % gestanden, ihren Partner verletzt zu haben

Die verletzten Männer erlitten Blutergüsse, Schnittwunden oder Knochenbrüche.[41]

USA

Feministische Thesen

Erin Pizzey berichtet von ihrer Bekanntschaft mit dem Psychiater John Gayford, der bei der Veröffentlichung seiner Studien über häusliche Gewalt, die weibliche Täterschaft zunächst unter den Tisch fallen ließ. Als er sich später dazu durchrang, die Dinge richtigzustellen, wurden seine Forschungen bereits breit in der feministischen Literatur zitiert. "Er gab schließlich zu", berichtet Pizzey, "dass er, wenn er über die Wechselseitigkeit häuslicher Gewalt berichtet hätte, niemals seinen Doktorgrad erhalten hätte." Bei Forschungen zur häuslichen Gewalt, die von Feministinnen selbst ausgeführt worden waren, hatte man die interviewten Frauen gar nicht erst zu ihrem eigenen Anteil an der Gewalt befragt.[42]

  • Nur 5-10 Prozent der Opfer sind Männer
  • Jede dritte Frau wird Opfer häuslicher Gewalt
  • Häusliche Gewalt kommt in allen sozialen Schichten vor
  • ...
Siehe auch: Feministische Thesen

Fälle

Boris Becker
Nach sieben Jahren Vorzeigeehe habe er sich mit Frau Barbara auseinander gelebt, "wir hatten kein gemeinsames Ziel, keine Basis mehr, von Erotik und Sex will ich gar nicht erst anfangen". Danach sei die dunkelste Zeit seines Lebens angebrochen: Eheprobleme, ein parallel laufender Steuerprozess gegen ihn und das Drama um seine gerade geborene Tochter Anna. Auch seine beiden Söhne Noah und Elias sah er nicht mehr. Auf Fisher Island eskalierte der Rosenkrieg dann. "Das war - für uns als Paar und für mich als Mensch - das absolute Waterloo." Barbara sei vollkommen außer sich gewesen. "Sie brüllte mich an, sprang plötzlich auf und fing an, mich wie von Sinnen zu schlagen." Boris glaubte, seine damalige Noch-Ehefrau habe es nur auf sein Geld abgesehen. Er habe ihr monatlich einen fünfstelligen D-Mark-Betrag als Haushaltsgeld überwiesen. Trotzdem sei das Geld immer schnell aufgebracht gewesen, Becker fühlte sich als "Dukatenesel".[43]
Martina Hingis[wp]
Im BLICK hatte Hutin Anfang Juli über Seitensprünge seiner Frau gesprochen. Doch jetzt kommts zum Ehekrieg: Es geht um Diebstahl, Körperverletzung - und sogar um Drohungen mit Russen.
Thibault erzählt seine Version der Ereignisse: "Am Montagabend war ich in unserer gemeinsamen Wohnung, als es klingelte. Im Zuge eines Disputs stürzten sich Martina und ihre Mutter Melanie Molitor auf mich, verprügelten und kratzten mich. Meine Erziehung verbietet es mir, Frauen zu schlagen. Ich wehrte mich nach Kräften, da schlug mir Mario Widmer, der Lebenspartner von Melanie, den DVD-Player auf den Kopf."
Doch damit nicht genug. Als sich Hutin Hals über Kopf aus dem Haus stürzt, stellt er fest, dass sein Pass und seine Kreditkarte weg sind. Schnurstracks geht er zur Polizei in Pfäffikon. "Die Polizisten gingen mit mir zurück in die Wohnung und zwangen die drei zur Herausgabe meiner Wertsachen."
Später hat Hutin Strafanzeige gegen Hingis, Molitor und Widmer erstattet. "Die wollten mich massakrieren. Ich bin schockiert! Nie hätte ich gedacht, dass es so weit kommen könnte. Zuerst betrügt sie mich, dann versucht sie, meinen Wagen zu knacken. Jetzt geht sie physisch auf mich los und klaut mir meine Wertsachen. Zuletzt habe ich gar ein SMS erhalten mit der Drohung, mir Russen auf den Hals zu schicken. Ich weiss nicht mehr wie weiter."[44]

Zitate

"Männer werden als Opfer oft nicht ernst genommen." - Elsbeth Aeschlimann, Opferberatung Zürich[45]
"Dir glaubt sowieso niemand: Ich bin die Frau, du bist der Mann!"
"Männer müssen sich entscheiden, ob sie Mann oder Opfer sein wollen. Beides zusammen geht nicht." - Hans-Joachim Lenz
"Unter der Voraussetzung, daß der Täter eine Frau ist, kann selbst das gemeinste Verbrechen zu einem Akt der Liebe umgedeutet werden." (Martin van Creveld: Das bevorzugte Geschlecht, München 2003, S. 241)
"Untersuchungen zeigen, dass Männer und Frauen in einem ähnlichen Ausmaß zwischen­geschlechtliche Aggressionen zeigen - und dass Frauen dabei öfter Gegenstände einsetzen und öfter ernsthafte Verletzungen zufügen als Männer. Viele Zahlen, die 'Vergewaltigung' oder 'Körperverletzung' betreffen, beruhen auf einer beinahe lächerlich schwachen Definition der beiden Phänomene. Zusätzlich wird immer behauptet, auf jede Frau, die sich beschwert, kommen so und so viele andere, die schweigen. Das muss nicht unbedingt stimmen. Genauso gut könnte man vermuten, dass so und so viele Frauen, die jemanden anklagen, in Wahrheit lügen. Wie bei der feministischen Literatur zu diesen Themen hängt alles davon ab, wie sehr manche Damen Sex hassen." (Martin van Creveld in: "Der Mann ist der Esel des Hauses", Focus, 2003)
"[Häusliche Gewalt ist ein w]irklich schwieriges Thema, da betroffene Männer nicht als Opfer wahrgenommen werden nach dem Motto: Der hätte sich doch locker wehren können." [46] "Vor allem, wenn sich der Betroffene dann doch mal wehrt, ist er ganz schnell der Täter. Wenn ihn die Frau dann noch anzeigt ..." [47] "[Das Problem ist die] fehlende Akzeptanz: Männer die unter häuslicher Gewalt leiden, werden einfach nicht ernst genommen. Versuch mal nach den geltenden Vorschriften, Deine Frau aus dem Haus werfen zu lassen, weil sie Dich schlägt ..." [48]
"[Ein Mann] wird [als Opfer] nicht ernst genommen. Entweder man wird verhöhnt, oder man kriegt lapidar gesagt, man soll sich halt wehren. Das sind echt sinnlose Tipps, da sie dem Problem ja gar nicht gerecht werden." [49]

Sonstiges

England: Frauenhäuser müssen auch Männer aufnehmen.[50]

Das Netz der Helferinnenindustrie wird immer enger gewebt. Neue Interventions­möglicheiten (Wohnungs­weg­weisungs­gesetz) und neue Hilfsangebote (Frauennotruf­telefone) ersetzen natürlich niemals bestehende Einrichtungen:

"Zugehende Angebote brauchen eine Einbettung in ein Unterstützungs­system, andere Einrichtungen wie Frauenhäuser werden dadurch nicht überflüssig." (WiBIG, S. 22)[51]

Es ist bei Frauen auch durchgehend von Schutzprogrammen und bei Männern von Täter­programmen die Rede. Das feministisches Dogma, wonach Frauen zu 100 % Opfer und Männer zu 100 % Täter sind, ist also in der Praxis vollständig umgesetzt:

"Täterprogramme sind in Deutschland ein relativ neues und innovatives Arbeitsfeld mit einer sehr dynamischen Entwicklung. Die Einbindung von Täterarbeit in Kooperations­bündnisse gegen häusliche Gewalt nimmt seit 2002 stark zu. (...) Zielgruppe der begleiteten Täterprogramme waren ausschließlich Männer." (WiBIG, S. 24)[51]

Der Staat reizt seinen Handlungs­spielraum, in den privaten Lebens­bereich seiner Bürger zu intervenieren und zu kriminalisieren, noch nicht aus:

"Die polizeiliche Praxis zeigt Verbesserungs­bedarf im Bereich der Beweis­sicherung. (...) In 11 % bis 65 % der Verfahren haben entweder die Beschuldigten oder die Geschädigten keine Ladung zu einer persönlichen Vernehmung bekommen. (...) Die Polizei hat zum Teil nach einem Einsatz keine weiteren Schritte der Beweis­erhebung unternommen." (WiBIG, S. 16)[51]

Es liegen somit auch für Juristen noch gewinn­bringende Betätigungs­felder brach.

Zitat: «Häusliche Gewalt gegen Frauen war immer etwas Geächtetes. Wurde aber bekannt, dass ein Mann von seiner Frau geschlagen wurde, so wurde er das Gespött des Ortes und oft öffentlich gedemütigt. Aus Frankreich und England sind diese Methoden überliefert, einen solchen Mann öffentlich durch den Ort zu führen, während er umgedreht auf einem Esel reitet oder einen Karren ziehen muss.»[52]

Fernsehbeiträge

Aufgrund des Sendebeitrags "Tatort Familie - Gewalt in der Beziehung" des Südwestfunks zum Thema häusliche Gewalt auf 3SAT (9. September 2011) erstattete ein Mitglied von Gleichmass gegen Regisseur, verantwortende und ausstrahlende Sendeanstalten, verantwortliche Parteien der Sendergremien sowie offensichtlich in die Entstehung involvierte Ministerien / Initiativen Strafanzeige wegen Volksverhetzung sowie Verletzung des Gleichheits­grundsatzes. Darüber hinaus wurden Eingaben an die in Frage kommenden Fernsehräte eingereicht.[53][54]

Aus den Antwortschrift­sätzen der Staatsanwaltschaft Mainz sowie des Fernseh­direktors des Südwest­rundfunks kann entnommen werden, dass es bis zum heutigen Tag nicht gewünscht ist, die Notlage entsprechend neutral widerzuspiegeln und damit Hilfsstrukturen für betroffene Männer den Weg zu ebnen.[55][56]

Artikel

Literatur

  • KESSLER, A., SECK, S. & LORETAN, J. (2008): Häusliche Gewalt. - Männer- oder Frauensache?, ISBN 978-3-836438-32-2
  • ELZ, Jutta (Hrsg.): Täterinnen - Befunde, Analysen, Perspektiven Kriminologie und Praxis: Band 58, Wiesbaden: Kriminologische Zentralstelle e. V. (KrimZ) 296 Seiten, ISBN 978-3-926371-86-7 (August 2009)
  • GEIGER-BATTERMANN, Bernd; KREUZER, Max (Hrsg.) Band 46 Gewalt ist auch weiblich Band 2: Analysen - Hindergründe - Interventionen ISBN 987-3-933493-24-8, 150 Seiten
  • GEIGER-BATTERMANN, Bernd; KREUZER, Max (Hrsg.) Band 44 Gewalt ist auch weiblich Band 1: Gladbacher Gewaltstudie ISBN 978-3-933493-22-4, 312 Seiten
  • BÖHM, Karsten (2006): Beziehungsgewalt in unverheirateten Partnerschaften. - Eine Untersuchung zu Risikofaktoren psychischer, physischer und sexueller Gewalt. Dissertation Universität Freiburg, Inhalt und download [5]
  • Evangelisches Männerwerk in (Baden-)Württemberg[HRSG.]: "Sind es immer nur die Männer? - Wider das Klischee von Männern als Täter und Frauen als Opfer"
  • SCHWITHAL, Bastian, Weibliche Gewalt in Partnerschaften: Eine synontologische Untersuchung ISBN 978-3-833431-56-2, 404 Seiten (Juni 2005)

Studien

Ratgeber

  • Pdf-icon-extern.svg Häusliche Gewalt - Ratgeber für Männer[ext] - Herausgeber: MANNdat, Oktober 2011

Einzelnachweise

  1. Häusliche Gewalt gegen Männer: Männer häufiger Opfer von Gewalt, als man denkt, SWR 1 - Ratgeber
  2. Naomi Ackerman: Activist fathers ‘removed’ by police after defacing ‘sexist’ London domestic violence poster, London24 am 19. August 2015
  3. Innerfamiliäre Gewalt gegen türkische Männer steigt!, Sabah Avrupa
  4. Nina Gladitz: Wenn Frauen schlagen: Tabuthema Männer als Opfer häuslicher Gewalt, 2satu - Kulturzeit am 3. November 2010
  5. Zeit online Männerhaus: Ein Ort für geschlagene Männer, Die Zeit am 18. November 2009
  6. Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: Gewalt gegen Frauen im häuslichen Bereich, Mitteilung vom 6. März 2013
  7. Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (Stadt Hamburg): Kein Kavaliersdelikt! Häusliche Gewalt - Beziehungsgewalt
  8. Youtube-link-icon.svg Meine Frau schlägt mich - Häusliche Gewalt gegen Männer - Das Leben! (NDR)
  9. Wenn Frauen ihre Männer schlagen - Anti-Gewalt-Training in Karlsruhe
  10. References Examining Assaults by Women on Their Spouses or Male Partners: An Annotated Bibliography, Martin S. Fiebert, Department of Psychology, California State University, Long Beach, Last updated: June 2012
  11. 11,0 11,1 Studien über Frauengewalt gegen männliche Partner - Eine Kommentierte Literaturliste englisch (Original), deutsch (maschinen­übersetzt)
  12. Flagge zeigen gegen Gewalt an Männern, Frauen, Kindern!, Augsburger Allgemeine Zeitung - Forum am 25.11.2007 um 18:18 Uhr
  13. Erkennbar beispielsweise in Wikipedia: Conflict Tactics Scales. In der deutschen Wikipedia fehlen Artikel über alle drei Forscher, in der englischen gibt es nur einen Eintrag zu Richard James Gelles[wp].
  14. 14,0 14,1 14,2 14,3 Arne Hoffmann: Häusliche Gewalt ist weiblich, Novo-Magazin Nr. 45, März/April 2000
  15. Nina Gladitz: Wenn Frauen schlagen: Tabuthema Männer als Opfer häuslicher Gewalt, 3sat - Kulturzeit am 3. November 2010
  16. Männerhaus Berlin, Peter Thiel - Systemischer Berater und Therapeut (DGSF), 16.10.2012
  17. Männerhaus Berlin, Peter Thiel - Systemischer Berater und Therapeut (DGSF), 16.10.2012
  18. Pdf-icon-intern.svg Gewalt gegen Männer. Personale Gewaltwiderfahrnisse von Männern in Deutschland - Ergebnisse der Pilotstudie - Herausgeber: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Sommer 2004 (18 Seiten)
  19. Pdf-icon-extern.svg Häusliche Gewalt gegen Männer. Wenn Frauen zu Furien werden.[ext] - Berliner Morgenpost, 29. Februar 2004
  20. Befreiungsbewegung für Männer, ISBN 978-3-8379-2003-1, Psychosozialverlag 2009, dort der Beitrag "Über die kulturelle Verdrängung der gegen Männer gerichteten Gewalt" von Hans-Joachim Lenz, Seite 277-308
  21. Pdf-icon-extern.svg Pilotstudie zu "Gewalt gegen Männer" - Kurzfassung[ext]
  22. Pdf-icon-extern.svg Pilotstudie zu "Gewalt gegen Männer" - Langfassung[ext] (7,1 MB)
  23. "Wenn er nicht zurückschlägt, dann gilt er als Weichei" - Häusliche Gewalt gegen Männer findet auf vielen Ebenen statt (Hans-Joachim Lenz im Gespräch mit Jürgen König), Deutschlandradio am 13. September 2010; Pdf-icon-intern.svg "Wenn er nicht zurückschlägt, dann gilt er als Weichei" - Deutschlandradio Kultur, 13. September 2010 (36 KB)
  24. Wenn Frauen schlagen - Tabuthema Männer als Opfer häuslicher Gewalt. 03.11.2010 / Nina Gladitz für Kulturzeit
  25. Pdf-icon-extern.svg Magazin der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt "Gewalt von Frauen gegen Männer"[ext] - AGORA, 25. Jahrgang / Ausgabe 1 - 2009 (Ab Seite 29)
  26. Veranstaltung zum Thema Frauengewalt in Dresden, 31. Oktober 2008
  27. Studie: Wenn Frauen Männer schlagen, Berliner Morgenpost am 12. November 2010
  28. Gesundheitsstudie DEGS: So krank ist Deutschland
  29. DEGS: Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland
  30. Gewalt gegen Männer: "Ich habe die Messer im Haus versteckt"
  31. Väterstimme Februar 2014 Gewalt hat kein Geschlecht
  32. Dr. Monika Schröttle Universität Bielefeld und Universität Gießen
  33. Nationales Netzwerk Frauen und Gesundheit
  34. Astrid von Friesen: Das falsche Tabu. Häusliche Gewalt ist auch Gewalt von Frauen gegen Männer und Kinder!, Deutschlandradio am 1. Oktober 2007
  35. Pdf-icon-intern.svg Das falsche Tabu. Häusliche Gewalt ist auch Gewalt von Frauen gegen Männer und Kinder! - Deutschlandradio, 1. Oktober 2007
  36. Mp3-icon-intern.png Das falsche Tabu - Häusliche Gewalt ist auch Gewalt von Frauen gegen Männer und Kinder! - Deutschlandradio mit Astrid von Friesen (1,44 MB)
  37. Basler Zeitung - TV-Kritik: Hiebe, Spott und Ignoranz
  38. Bock, Michael (2001): Sachverständigengutachten "Gewaltschutzgesetz" - Anhörung beim Rechtsausschusses des Deutschen Bundestages am 20. Juni 2001, Universität Mainz
  39. Gender Datenreport: Gewalthandlungen und Gewaltbetroffenheit von Frauen und Männern
  40. Pdf-icon-intern.svg Zweiter Periodischer Sicherheitsbericht BMI BMJ (2006) Seite 123-125 Gewalt gegen Männer im sozialen Nahraum von Partnerschaft und Familie
  41. Survey finds male abuse approval
  42. Sidney Davenport: Gründerin der Frauenhausbewegung schreibt erschütternde Biographie, Der Freitag am 14. Juli 2011
  43. "Barbara schlug mich wie von Sinnen": Boris Becker rechnet mit seiner Ex-Frau Barbara ab, Focus am 25. September 2013
  44. Thibault Hutin: Hingis-Ehemann hat Todesangst!, BLICK am 25. September 2013
  45. Häusliche Gewalt - jedes 4. Opfer ist männlich: "Als Mann hat man keine Chance", Blick am 2. Juni 2013
  46. Kampfkunst-Bord am 30. Mai 2013 um 13:14 Uhr
  47. Kampfkunst-Bord am 30. Mai 2013 um 13:21 Uhr
  48. Kampfkunst-Bord am 30. Mai 2013 um 13:53 Uhr
  49. Kampfkunst-Bord am 30. Mai 2013 um 14:22 Uhr
  50. Women's refuges told they must admit men
  51. 51,0 51,1 51,2 Pdf-icon-intern.svg Gemeinsam gegen häusliche Gewalt. Kooperation, Intervention, Begleitforschung. Forschungsergebnisse der Wissenschaftlichen Begleitung der Interventionsprojekte gegen häusliche Gewalt. - Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Sommer 2004 (34 Seiten)
  52. Gesellschaft Teil 1: Frauen, Post Collapse am 25. September 2014
  53. Gleichmass: NOTIZ 13. September 2011
  54. Umweltjournal: Strafanzeige/Eingabe wegen realitätsverzerrendem Sendebeitrags zur häuslichen Gewalt erstattet, 16. September 2011
  55. Strafanzeige gegen häusliche Gewalt: zuständige Staatsanwaltschaft und Intendanz relativieren Falschdarstellung, 11. Oktober 2011
  56. Pdf-icon-extern.svg Ablehnungsschreiben von Staatsanwaltschaft Mainz und Sender SWR[ext], 28. September 2011, 6. Oktober 2011

Querverweise

Netzverweise

englisch

Hilfe/Organisationen

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