Erinnere Dich an die Movember Wohltätigkeitsveranstaltungen im November. |
MediaWiki[wp] ist männerfeindlich, siehe T323956. |
Canan Bayram
Canan Bayram | |
---|---|
Geboren | 11. Februar 1966 |
Parteibuch | Bündnis 90/Die Grünen |
Beruf | Jurist |
UN-Migrationspakt | Canan Bayram hat sich am 29. November 2018 bei der Abschaffung Deutschlands zwecks Umwandlung in eine afrikanische Kolonie im Deutschen Bundestag der Stimme enthalten. |
Ermächtigungsgesetz | Canan Bayram stimmte am 18. November 2020 im Deutschen Bundestag gegen das Ermächtigungsgesetz und damit gegen die Abschaffung Grundrechte des Grundgesetzes. |
Abtreibungsbewerbungsgesetz | Canan Bayram stimmte am 24. Juni 2022 im Deutschen Bundestag für das Abtreibungsbewerbungsgesetz, womit nun das Werben für die Tötung Ungeborener für Ärzte straflos gestellt wurde. |
Pandemievertrag | Canan Bayram hat am 12. Mai 2023 bei der Abstimmung zum WHO-Pandemievertrag im Deutschen Bundestag die Stimmkarte nicht abgegeben. |
AbgeordnetenWatch | Canan Bayram |
URL | bayram-gruene.de |
@LieblingXhain |
Canan Bayram (* 1966) ist eine kurdische Rechtsanwältin und Politikerin in Deutschland. Sie ist ehemaliges Mitglied im Abgeordnetenhaus von Berlin und wurde 2017 im Bundestagswahlkreis 83 direkt in den 19. Deutschen Bundestag gewählt.
Nach einer kaufmännischen Ausbildung erlangte sie auf dem zweiten Bildungsweg das Abitur und studierte in Bonn Politik und Rechtswissenschaften. Bereits an der Universität Bonn engagierte sie sich politisch und trat 1999 in die SPD ein. Nach meinem Studium arbeitete sie für das Finanz- und das Umweltministerium.
Seit 2003 lebt sie in Berlin und betreibt dort eine Rechtsanwaltskanzlei, unter anderem mit den Schwerpunkten Familien- und Ausländerrecht.
2006 zog sie als Direktkandidatin ins Abgeordnetenhaus ein. Im Mai 2009 trat sie aus der SPD aus und erwarb ein grünes Parteibuch.[1] Seitdem ist sie für die Fraktion Sprecherin für Migrations-, Integrations- und Flüchtlingspolitik sowie Sprecherin für Rechtspolitik.[2]
Im Konflikt um die Rigaer Straße[wp] (Steine werfende und Autos anzündende Antifa) kritisierte Bayram die Berliner Polizei, nachdem Anwohner sich über die massive Polizeipräsenz beklagt hatten.[3] Für ihre Aussage, "dass [die] Polizei Anwohner schikaniert", wurde sie zum Teil aus ihrer eigenen Partei kritisiert.[4]
Zitat: | «Canan Bayram ist die "Rechtsexpertin" der Grünen. 2009 trat sie aus der SPD aus, weil ihr diese zu frauenfeindlich war![5] Zwei Tage später war sie dann Grünin.
Im Fall der Anklage gg. #GinaLisa wg. Falschbeschuldigung rief diese furchtbare Jurist_In und grüne "Rechtsexpert_In" den Berliner Justizsenator zur Rechtsbeugung auf! Nachdem Berlins Justizsenator Heilmann[wp] die Staatsanwaltschaft verteidigt hatte, da sie in dem Fall "extrem gründlich recherchiert" habe, meinte sie: "Die Staatsanwaltschaft ist weisungsgebunden, der Senator könnte die Ermittlungen einstellen lassen und damit ein Signal an Frauen senden."»[6] |
Außerdem ist der kurdischen Flüchtlingshelferin die xenozentrische[wp] Ausrichtung der SPD nicht weitreichend genug.[7]
Am 7. Mai 2020 bekundete Canan Bayram im Bundestag die Absicht, nur Zwischenfragen "von weiblichen Abgeordneten der AfD" zulassen zu wollen.[8]
Reden
- Canan Bayram: Aktuelle Stunde: Demonstrationsrechte von Frauen stärken - BundestagTV B90/GRÜNEN (21. Februar 2018) (Länge: 5:22 Min.) [9]
Einzelnachweise
- ↑ Erklärung von Canan Bayram zum Parteiwechsel, 5. Mai 2009
- ↑ Über mich, bayram-gruene.de, abgerufen am 24. Februar 2018
- ↑ Anwohner in der Rigaer Straße: Uns geht es auf den Keks!, Berliner Morgenpost am 14. Januar 2017
- ↑ Olaf Wedekind: Bäckerei sperrt Polizei aus. Viel Kritik an Grünen-Politikerin Bayram nach Rigaer-Tweet, Berliner Zeitung am 28. Juni 2016
- ↑ Besonders in folgenden Bereichen stimme ich mit der Politik der SPD in Berlin nicht überein:
Frauen und Gleichstellung
Bei der Frauenpolitik verhindern sowohl die SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus als auch die SPD-Senatsmitglieder eine Frauenpolitik, die Parität und fairen Umgang miteinander zur Richtschnur hat. Bei der Besetzung eines Vorstandspostens der Berliner Verkehrsbetriebe wird seit Monaten ein rechtswidriger Zustand nicht rückabgewickelt, sondern sogar noch verteidigt. Selbst die Einschätzung von Sachverständigen in der Anhörung des Frauenausschusses, fast aller Arbeitsgemeinschaften der SPD Berlin und vieler eigener Abgeordneter wird als Unsinn abgetan. Michael Müller[wp], Klaus Wowereit[wp] und Thilo Sarrazin fühlen sich an Gesetze, die die partitätische Teilhabe von Frauen zum Gegenstand haben, nicht gebunden.
Weder der Innensenator noch der innenpolitische Sprecher der SPD-Fraktion halten es für erforderlich bzw. angemessen, sich bei den Frauen, die sich durch die Äußerung des Innensenators herabgewürdigt fühlen, zu entschuldigen. - Erklärung von Canan Bayram zum Parteiwechsel (s.o.) - ↑ WGvdL-Forum: Fake News im Bundestag, adler am 23. Februar 2018 - 09:11 Uhr
- ↑ Flüchtlingspolitik und Migration
Die SPD auf Bundesebene hat im Jahre 2007 an einer Verschärfung des Aufenthaltsgesetzes mitgewirkt, das dazu führt, dass Familien verelenden. Elternteile über Jahre von ihren Kindern getrennt werden und bestimmte Nationalitäten unter den Generalverdacht der Schein- bzw. Zwangsehe gestellt werden. In der Fraktion besteht eine die MigrantInnen ausgrenzende und diskriminierende Atmosphäre. - Erklärung von Canan Bayram zum Parteiwechsel (s.o.) - ↑ Bundestag: Debatte zur Rückkehr in die Normalität - phoenix (7. Mai 2020) (Länge: ab 30:42 Min.)
- ↑ Hassrede gegen Frauen, die in Berlin gegen Frauengewalt demonstrieren. Sie berichtet im Bundestag über ihre und Hans-Christian Ströbeles Zusammenarbeit mit der linksterroristischen Antifa.
Netzverweise
- Webpräsenz: bayram-gruene.de
- Biographie beim Deutschen Bundestag
- Wikipedia führt einen Artikel über Canan Bayram
- Fabian Feder: Canan Bayram: Die neue Ströbele, Zeit Online am 12. März 2017 (Canan Bayram übernimmt in Berlin den Wahlkreis von Hans-Christian Ströbele, dem Kreuzberger Dauerkandidaten der Grünen. Kann sie das einzige grüne Direktmandat halten?)
- Canan Bayram: "Die ist echt nicht wählbar": Streit um Direktkandidatin spaltet die Grünen, Focus Online am 6. September 2017 (Wie die "B.Z." berichtet[ext], ruft der prominente Grünen-Politiker Gerd Poppe[wp] zum Boykott gegen Bayram auf. Er wirft ihr vor, "Verständnis für die Gewalttaten von Linksextremen" zu haben. Bayram sei "eine Zumutung" und ihre Sympathie für "linksunten.indymedia" sei "beschämend". Bayram hatte gegen die Schließung der laut Innenministerium linksextremen Website demonstriert.)
- Olaf Wedekind: Verständnis für linke Gewalt? Boykott-Aufruf gegen Grünen-Kandidatin Canan Bayram, Berliner Zeitung am 4. September 2017 (Die Grünen-Politikerin wirbt mit einem Hausbesetzer-Schlachtruf.)