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Al Hayat TV

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Al Hayat TV
Logo-AlHayat.png
Beschreibung Online-Sender
Sprachen deutsch
Online seit September 2003[1]
Weitere Infos
Betreiber Joyce Meyer Ministries[2]
Urheber ?
URL alhayattv.net

Al Hayat TV, auch bekannt als Life TV (قناة الحياة), ist ein privater Fernsehsender im deutschsprachigen Raum, der auf Initiative orientalischer Christen und Ex-Muslime[wp] in Deutschland gegründet wurde. Der sich an ein deutsch­sprachiges Publikum richtende Fernsehsender gehört organisatorisch und rechtlich zum Muttersender Al Hayat Channel, der sein auf Islam-Aufklärung abzielendes Programm in mehreren Sprachen und auf allen Kontinenten über Satelliten ausstrahlt. Das deutsche Team sieht seine Aufgabe hauptsächlich darin, die Öffentlichkeit sachlich und wahrheitsgemäß über den Islam aufzuklären. Im Mittelpunkt der Aufklärung steht die kritisch-reflektierende Darstellung der Lehre, Ideologie und des politischen Systems des Islams. Muslime, die sich in Wort und Tat zur Universalität der Menschenrechte, zu Demokratie und Rechtsstaatlichkeit bekennen, sind nicht Gegenstand der Video­beiträge. Den Betreibern ist bewusst, wie schwierig die Bewältigung dieser Aufgabe sein wird, da in einer Gesellschaft, deren Politiker, Kirchen­vertreter und Intellektuelle mehrheitlich der Allgemein­bevölkerung eine relativistische Werthaltung vermitteln wollen, kritische Äußerungen zum Islam oft undifferenziert und pauschal als rassistisch eingestuft werden.[3]

Gründung und Eigentumsstruktur

Der Fernsehsender wurde 2003 von Al Hayat Ministries, einer evangelischen Organisation, in Zypern gegründet.[4][5] 2006 schlossen sich andere Organisationen Al Hayat TV an, darunter Joyce Meyer Ministries.[6][7]

Al Hayat befindet sich im Eigentum der Joyce Meyer Ministries[wp].[2]

Inhalte

Im Jahr 2013 wurde die Theorie vertreten, dass eine Ziege eine von Mohammed notierte Sure des Koran fraß, worin die Steinigung[wp] als Strafe für Ehebruch festgelegt wird, um damit den Umstand zu erklären, weshalb in der heutigen Fassung des Koran kein einziger Vers existiert, der die Steinigung zum Gegenstand hat.[8] Der Sender behauptet in der einschlägigen Episode, dass der entsprechende Vers, in dem Allah Mohammed in einer Offenbarung mitteilt, die Steinigung müsse zur Vollstreckung der Todesstrafe für Ehebruch angewandt werden, auf einem Blatt vermerkt gewesen sei, welches sich unter dem Bett Mohammeds befunden hätte. Als der Prophet verstarb und in das Paradies eintrat, habe eine Ziege sein Schlafzimmer betreten, das Blatt zufällig gefunden und dasselbe aufgefressen. Diese anekdotenhafte Erzählung wurde vom Sender dazu benutzt, um zu "beweisen", dass die Steinigung als Hinrichtungs­methode von Allah gewollt und damit nach orthodox-islamischer Auffassung sanktioniert sei.[9][10][11][12]

Video-Beiträge

Rezeption

Zitat: «Alhayat TV wurde berüchtigt für seine Inhalte, die den Islam und den Propheten Mohammed heftig kritisieren. Seine Programme sind viel diskutiert und manchmal Gegenstand wütender Kritik von Muslimen, die behaupten, dass Alhayats Inhalte voreingenommen und ungenau seien.»[21]
Zitat: «Die Aussage "Allah verbietet die Reform des Islam" ist falsch.»[18]
Al Hayat TV ist ein Internetkanal, der vor allem durch Ex-Muslime betrieben wird. Vielen dieser Ex-Muslime ist in der Vergangenheit im Namen des Islam viel Leid angetan worden. Heute liefern sie Analysen, mit denen sie über das "wahre Gesicht" des Islam aufklären möchten. Doch mit wissenschaftlicher Analyse hat das wenig zu tun.

Vielmehr greifen jetzt Seiten wie der Islamhasser-Blog Politically Incorrect gern auf diese Videos zurück. Diesen liefern die Protagonisten von Al Hayat TV, allen voran Sabatina James[wp] oder der Ex-Salafist Barino Barsoum, scheinbare Analysen islamischer Primärliteratur, die zum Beispiel die Falsch­behauptung von Islamfeinden untermauern, dass Muslime eine "Erlaubnis zum Lügen" (Taqiyya[wp], was eigtl. eine andere Bedeutung hat) gegenüber Nichtmuslimen hätten. Bei einem neuen Video von Barino kann die bewusste Unsauberkeit in der Analyse verdeutlicht werden. Das Video heißt "Allah verbietet die Reform des Islam". Im Titel steckt bereits das Ergebnis, das einem vernichtenden Urteil gleichkommt: Der Islam sei dazu verdammt immer so zu bleiben wie er ist, nämlich böse und gewalttätig und mit der hiesigen Werteordnung unvereinbar.

Das Credo vieler, die den Islam für unvereinbar mit dem Grundgesetz halten, ist das von Barino Barsoum: Im Islam kann es keine Erneuerung und damit auch keinen Islam im Einklang mit den hier geltenden Gesetzen und den Menschenrechten geben. Barsoum zitiert einen Hadith nach Abu Dawud: "... die beste Rechtleitung ist die Rechtleitung Mohammeds und die böseste Sache ist diese zu erneuern und jede Erneuerung in der Religion (...) ist eine Irreführung". Das arabische Wort für Barsoums Übersetzung "Erneuerung" ist Bid'a[wp]. Den entscheidenden Aspekt lässt Barsoum allerdings weg. Bid'a heißt nämlich "unerlaubte Erneuerung" und gerade das Adjektiv "unerlaubt" ist hier von entscheidender Bedeutung. (vgl. Robson, J., Bid'a, in: Encyclopaedia of Islam, Second Edition). Kurz: Erneuerung ist erlaubt, muss aber religiös begründet werden.

Unerlaubte und erlaubte Erneuerung

Eine Erneuerung innerhalb der Religion solle, so die allgemeine Vorstellung im Islam, also innerhalb des Werte- und Normen­gefüges der Religion und in Übereinstimmung mit den Grundsätzen der Religion vorgenommen werden. Insofern ist der Begriff der "unerlaubten Erneuerung" sehr weit ausdehn- und interpretierbar. In der islamischen Gelehrsamkeit gibt es komplizierte und große Debatten darüber, was denn erlaubte Erneuerungen und unerlaubte Erneuerung in Bezug auf den Islam sein können. (vgl. Rohe, Mathias: Das islamische Recht. Geschichte und Gegenwart., S. 92; S. 194ff.).

Erlaubte Erneuerungen finden sich in der Dynamik der islamischen Rechtslehre[wp], sie sind Normalität. Über die 1400 Jahre seit der Entstehungszeit des Islam haben sich unzählige solcher erlaubter Erneuerungen ereignet. Das ist auch nicht verwunderlich, denn die vierte Rechtsquelle nach Koran, Sunna und Gelehrten­konsens bildet der Idschtihad[wp], das eigenständige Raisonnement. Idschtihad kommt von der Wortwurzel dsch-h-d, was "sich anstrengen" bedeutet. Der Muslim strengt hier seine geistigen Kräfte an, um z. B. zu einem neuen Ergebnis zu kommen. (hier: ausführlicher zum Idschtihad[ext])

Auch moderne islamische Reformdenker wie Muhammad Asad[wp] (1900-1992; urspr. aus Lemberg, Österreich-Ungarn) und Muhammad Iqbal[wp] (1877-1938; Sialkot, Britisch-Indien) beriefen sich in ihren Konzepten zur Neu­interpretation islamischer Werte und Normen auf das eigenständige Raisonnement. Dies untermauerten sie mit einem Hadith, der eine Begegnung zwischen dem Propheten Muhammad und einem muslimischen jemenitischen Richter festhält:

""Der Prophet fragte Muadh ibn Dschabal (...) : 'Worauf wirst du dein Urteil gründen?' Muadh antwortete: 'Auf das Buch Gottes.' Muhammad fragte weiter: 'Und wenn du im Buch Gottes nichts findest?' Muadh antwortete: 'Dann auf die Überlieferung [sunna] des Propheten.' Muhammad fragte noch einmal: 'Und wenn du auch dort nichts findest?' Muadh antwortete voller Selbstvertrauen: 'Dann werde ich mich nach Kräften bemühen [adschtahidu], mir eine eigene Meinung zu bilden.' Die Antwort stellte den Propheten zufrieden und er schloss mit den Worten: 'Gelobt sei Gott, Der den Gesandten Seines Gesandten angeleitet hat. Der Gesandte Gottes ist zufrieden mit seiner Antwort'"" (Übersetzung nach Tariq Ramadan[wp] in Ramadan, Tariq: "Muhammad. Auf den Spuren des Propheten", Diederichs Verlag: München 2009, S. 257)

Muhammad Iqbal[wp] und Muhammad Asad[wp] entwickelten darauf basierend ganz unterschiedliche moderne Konzepte. Ersterer versuchte beispielsweise europäische Philosophie mit der islamischen Ideen­geschichte in Einklang zu bringen und islamische Begriffe philosophisch zu deuten und zu erklären. Für Asad bedeutete der Idschtihad unter anderem die Anstrengung des eigenen Verstandes für eine "ständige Neu­interpretation".

Es gibt noch einige andere Ansätze wie den der "Maqasid asch-Scharia" (Sinn und Zweck der jeweiligen Norm), wo nicht der Wortlaut einer Norm, sondern der Sinn und Zweck dahinter von entscheidender Bedeutung sind. Denker, die diesen Ansatz verfolgen, gibt es nicht nur heute, auch in der Geschichte verfolgten islamische Gelehrte diesen Weg. Prominente Beispiele wären klassische Denker wie Ibn Qaiyim al-Dschausiya[wp] (1292-1350) oder Schatibi[wp] (gest. 1388).

Ein anderer Ansatz zur Möglichkeit von Neu­interpretationen ist die "Abrogation der Verbindlichkeit unter Beibehaltung des Texts" (arab. Naskh dun at-Tilawa). Bei gewalt­beinhaltenden Versen, wie den Schwertversen in 9:29 ff., wird das beispielsweise so gehandhabt, dass diese Zeilen in ein historisches Ereignis eingeordnet werden, für diese Zeit ihre konkrete Gültigkeit haben aber eben keine Befehle für die heutige Zeit sind. Wichtig hierbei ist die Hadith-Literatur der Offenbarungs­anlässe (arab. Asbab an-Nuzul, Artikel dazu hier[ext]), deren Bedeutungen bei der historischen Kontextualisierung von Koranversen unerlässlich sind. Die al-Azhar-Universität[wp] beispielsweise veröffentlichte im Jahre 2011 eine Stellungnahme, in der Dschihad von nun an offiziell als defensive Vaterlands­verteidigung (difa' an al-watan) definiert und aus dem historischen Kontext in einen modernen national­staatlichen und völker­rechtlichen Rahmen gesetzt wird. (vgl. Rohe, Mathias[wp]: Das islamische Recht, S. 178 ff., 260). Dies sind nur wenige ausgewählte Beispiele für Erneuerungen.

Die Aussage "Allah verbietet die Reform des Islam" ist falsch

Angesichts zahlreicher historischer und zeitgenössischer Beispiele "erlaubter Erneuerung" innerhalb der islamischen Gelehrsamkeit ist die These, vorgetragen von Barino Barsoum, Koran und Sunna verböten jegliche Erneuerung, falsch. Es ist gut möglich, dass Barsoum seine eigene alte salafistische Überzeugung auf den gesamten Islam projiziert. In jeder Religion müssen religiöse Erneuerungen im Rahmen der Religion erfolgen, also auch religiös legitimiert werden. Das heißt nicht, dass sie verboten sind. Das ist im Judentum oder Christentum nicht anders als im Islam. Die Sprecherinnen und Sprecher von Al Hayat TV haben im Namen des Islam viel Leid erfahren. Vor diesem Leid habe ich tiefen Respekt. In der islamischen Welt gibt es brutale patriarchale Strukturen und viele Verbrechen im Namen des Glaubens. Diese Probleme sind nicht weg zu diskutieren. Trotzdem sind viele der Behauptungen von Al Hayat TV und Barsoum inhaltlich nicht korrekt. Während Barino derartige Inhalte in Analysen verpackt verbreitet, ist sein Vater, Morris Barsoum, Redner bei PEGIDA[ext] und Aktivist an der Seite des vom Verfassungsschutz beobachteten Michael Stürzenberger von Politically Incorrect. So schließt sich der Kreis.

– Der Orient[22]

Einzelnachweise

  1. September 2003 in Ägypten
  2. 2,0 2,1 Englischsprachige WikipediaAl Hayat TV (Stand: 1. September 2015)
  3. Youtube: Al Hayat TV - Mehr Information
  4. Al Hayat Ministries, Our Supporters, Official Website, USA, abgerufen am 1. August 2017
  5. Naomi Sakr, Arab Television Today, I.B.Tauris, UK, 2007, S. 152
  6. Omar Abdel-Razak, bbc.co.uk, Conversion Wars, UK, August 9, 2010
  7. Englischsprachige Wikipedia: Al Hayat TV (Stand: 21. Dezember 2018)
  8. Siehe auch: Wikipedia: Steinigungsvers
  9. PlusPediaZiege fraß Sure des Koran (Stand: 21. Oktober 2017)
  10. Youtube-link-icon.svg Islam, die Ziege und der Steinigungsvers - Al Hayat TV Net (1. November 2013) (Länge: 7:36 Min.)
    Barino Barsoum: Ehebrecher im Islam zwischen Peitschen und Steinigung
    "Aisha sagte: Der Steinigungsvers[wp] wurde offenbart... Der Vers stand auf einem Blatt, welches sich unter meinem Bett befand. Als der Gesandte Allahs starb und wir mit seinem Tod beschäftigt waren, kam eine Ziege hinein und fraß das Blatt auf." (Sahih Iben Majha-Kitab ul Nikah. Begutachtet von Al bani als authentisch.)
  11. Al Hayat-TV: Die Ziege und der Steinigungsvers, PI-News am 5. November 2013
  12. Youtube-link-icon.svg Koranvers fehlt (Steinigungsvers im Islam) - BibelundKoranTeam (3. Februar 2015) (Länge: 6:03 Min.)
  13. Die Linken attackieren jeden, der die Migranten und ihre Ghettos, sogar die Islamisten, zu kritisieren versucht. Die Linken verleihen den Begriff "Islamophob" jedem Islamkritiker. Jener Begriff, der von der Muslim­bruder­schaft[wp] im Westen erfunden wurde. Die Linken geben dem Muslim die Opfer­stellung. Er sei ein Opfer des Westens, ein Opfer Israelis, des Imperialismus[wp]. Aber wenn ein Muslim seine Frau tötet, heißt es: Der Westen hat ihn dazu getrieben. Ein Terrorist schreibt in seinem Testament, dass er die Ungläubigen tötet, weil der Prophet ihn dazu auffordert. Er nennt alle Koranverse und Quellen, die seine Tat rechtfertigen und bestätigen. Und dennoch, ist er für die Linken kein Terrorist. Er habe seine Attentat nicht aus religiösen Gründen ausgeübt, sondern, weil er hier ausgegrenzt sei.
  14. Die Präsenz von Muslimen im Westen soll zwei Ziele haben:
    1. Unterwandern der starken nicht-islamischen Gesellschaften, um Macht zu erlangen, die man in den eigenen abgehängten Ländern im Konkurrenz­kampf mit dem Westen nicht erreichen würde.
    2. Die islamische Missionsarbeit im Westen ermöglichen und ausbauen.
    Der von der al-Azhar promovierte Ägypter Yusuf al-Qaradawi[wp] sieht wohl keine realistische Chance, dass die islamischen Länder den Vorsprung des Westens aufholen können, daher stellt er die Ausbreitung der islamischen Präsenz im Westen als alternativlos dar. Daher sei es nicht erlaubt, dass die Muslime zulassen, dass dieser starke und einflussreiche Westen nur von den Juden unterwandert und für ihre Interessen instrumentalisiert werde, und die Muslime ihnen das Feld überlassen.
  15. Die These, der Islam könnte sich über den säkularen Staat mit anderen Religionen besser vertragen, hat sich bis jetzt nicht bewahrheitet, und wird sich, unserer Überzeugung nach, niemals bewahrheiten. Es stellt sich die Frage, ob der säkulare Staat von seinem Konzept her überhaupt der Heraus­forderung eines aggressiven Islams, der nach der Islamisierung der Gesellschaft und der Macht­ergreifung trachtet, gewachsen ist. Der Charakter des säkularisierten Staates lässt nicht zu, dass die Religion die Grundlage der staatlichen Ordnung stellt. Geistliche und religiöse Zwecke liegen nicht in seiner Zuständigkeit. Harmoniert der Islam mit solcher Ordnung?
  16. Unermüdlich versuchen die so genannten liberalen Muslime uns einen Islam zu demonstrieren, der die freie Meinungs­äußerung respektiere und andere Religionen und Glaubens­gemein­schaften toleriere, ja sogar zu Nicht-Bestrafung der Abtrünnigen wie mich aufrufe. Dabei zitieren sie uns triumphal den bekannten Vers aus der zweiten Sure 2.256: "Kein Zwang in der Religion". Dies ist mit Vorsatz eine verstellte Darstellung des wahren Islams, denn Allah, der dies sagte, sagte auch in Sure 8.39: "Und kämpft gegen sie, bis es keine Verwirrung [mehr] gibt und die Religion gänzlich Allah gehört". Und wer Allah kennt, wundert sich über dessen wider­sprüchlichen Aussagen nicht, denn er ließ sowohl tolerante als auch intolerante Verse herabsenden. Was gilt nun, kein Zwang in der Religion, oder doch?
  17. Das zweckdienliche Lügen wird im Islam unter zwei Begriffen legitimiert: "Taqiyya" und "Maariḍh". Das Konzept von Taqiya geht auf den Koranvers 3:28 zurück und ist fest in der Lehre aller Rechts­schulen des sunnitischen und schiitischen Islam fest verankert. Zusammen­gefasst geht es darum etwas zu verheimlichen und nicht offen zu legen, was man in seinem Herzen trägt. So definieren es die Gefährten Mohammeds und die großen islamischen Gelehrten. Al-Ṭabari kommentiert diesen Vers wie folgt: "Wenn ihr (Muslime) unter der Autorität (der Ungläubigen) steht und ihr Angst um euch habt, so verhaltet euch ihnen gegenüber mit der Zunge loyal, während ihr innerlich Feindschaft gegen sie hegt". Ibn Kathir, schreibt hierzu: "Wer immer zu gegebener Zeit und an beliebigem Ort das Übel der Ungläubigen fürchtet, so soll er sich äußerlich loyal zeigen, jedoch nicht innerlich. [...] Al-Bukhari überliefert ein Aussage von Abi Darda: "Lasst uns ins Gesicht mancher Menschen lächeln, während unsere Herzen sie verfluchen". Sollte ein Muslim sagen, dass Taqiya nichts mit dem Islam zu tun hat, bezichtigt er die Gefährten Mohammeds und die großen sunnitischen Islam­gelehrten der Lüge. Was dann vielleicht nichts anderes ist als angewandte Taqiyya.
  18. 18,0 18,1 Kommentiert: Die fragwürdigen "Islam-Analysen" von Al Hayat TV - "Allah verbietet die Reform des Islam", Der Orient am 13. Juni 2016
  19. Narzissmus[wp] könnte mit der Epilepsie Mohammads zusammenhängen, besonders wenn wir die Tatsachen in Betracht ziehen, dass die Epilepsie in einigen Fällen zu Selbst­verherrlichung führt. Dies ist genau was im Falle Mohammad geschah. Er war bloß eine kranke Person und ein Waisenkind, gab von sich aber, der größte Prophet der Geschichte zu sein.
  20. 20,0 20,1 20,2 20,3 Freia Peters: Der Islam gehört nun offiziell zu Deutschland, Die Welt am 13. Juni 2013
  21. Raymond Ibrahim: Islam's Public Enemy #1, National Review am 25. März 2008
  22. Kommentiert: Die fragwürdigen "Islam-Analysen" von Al Hayat TV - "Allah verbietet die Reform des Islam", Der Orient am 13. Juni 2016

Querverweise

Netzverweise