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Sammy Khamis

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Sammy Khamis
Sammy Khamis.jpg
Geboren 1986
Beruf Journalist
Twitter @Sammysmsm

Sammy Khamis (* 1986) ist ein deutsch-ägyptischer freier Journalist. Er ist Sohn eines Ägypters und einer Deutschen. Er beobachtet seit 2011 den arabischen Frühling[wp] - fotografisch, journalistisch und in Blogs. Seit Beginn produzierte er dazu auch zahlreiche Radio­dokumentationen. Migration und Flucht ist untrennbar mit diesen Geschehnissen verbunden. Seit gut sechs Monaten beschäftigt sich Sammy Khamis vor allem mit der "smarten" Seite der Flucht: Fluchthilfe über Apps[1], Schleuser­angebote auf Facebook und die "demokratisierte" Flucht nur mit Hilfe des Smartphones[1] und ohne Schleuser.[2]

Sammy Khamis arbeitet als freier Journalist vor allem fürs Radio (u.a. BR, SWR, ORF). 2011 war er zufällig in Kairo auf dem Tahrir-Platz, als die Revolution in Ägypten begann. Mittlerweile ist er mindestens vier Mal im Jahr in Ägypten und berichtet von dort oder von anderen politischen Unruhen. Mit Kamera und Aufnahmegerät hat er seitdem auch die Proteste in Istanbul begleitet.[3]

Berichterstattung (Beispiel)

Zitat: «Pazifist oder Populist? Die neuen Montagsdemonstranten

Seit Mitte März 2014 versammeln sich in Deutschland wieder Menschen, um für den Frieden zu demonstrieren. Für den Frieden, aber auch gegen das Finanzsystem, gegen die Ukraine-Politik der Bundesregierung und auch gegen die Bericht­erstattung in den Medien. Die "Mahnwachen" ziehen dabei Personen aller politischer Hinter­gründe an, vor allem Extreme und Verschwörungs­theoretiker geben den Montagsdemos einen Beigeschmack Sammel­becken für Neurechte und Querfrontler zu sein. In Mittlerweile 60 deutsch­sprachigen Städten werden Montagsdemos abgehalten. Die bekanntesten Teilnehmer sind Populisten wie Jürgen Elsässer, Andreas Popp oder der Meinungs-Einpeitscher Ken Jebsen. Ihr heterogenes Publikum übergießen sie mit ihren Ansichten zum zerstörerischen Bankensystem oder Abhandlungen zur Frag­würdigkeit der Staatsform Demokratie.

Mit den Montagsdemos der DDR und der Demos gegen die Hartz-IV-Gesetze haben die aktuellen Mahnwachen wenig gemein. In der DDR ging es gegen das SED-Regime. 2004 wollte man den Abbau des Sozialstaates verhindern. Die heutigen Montagsdemos sind Ausdruck eines allgemeinen Unwohlseins und drehen sich um das weiche Ziel Weltfrieden.

Johannes Berthoud und Sammy Khamis haben sich die Montagsdemos in ihrer Konsolidierungs­phase genauer unter die Lupe genommen. Sind die Montagsdemos wirklich rechts, wenn sich Macher der Demos dagegen wehren? Ist die Banken­verschwörung wirklich Schuld an allem Übel der Menschheit? Zeigen "Die Medien" nur Unwahrheiten und sind so die Steigbügelhalter der angeblichen Kriegstreiber in Berlin und Washington? Mit Eindrücken von den Montagsdemos in Berlin, München und Wien.»[4]

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Darum haben alle Flüchtlinge ein Smartphone!
  2. ISS 2015 - 2. Internationale Schlepper- & Schleusertagung München 2015 (Vom 16. bis 18. Oktober 2015 findet die 2. Internationale Schlepper- und Schleuser­tagung (ISS) in der Kongresshalle der Münchner Kammerspiele zeitgleich mit dem Open Border Kongress (Munich Welcome Theatre) statt. Die ISS 2015 präsentiert sich erneut als DIE relevante Fachtagung der weltweit agierenden Fluchthilfe-Unternehmen. Wichtigstes Tagungsziel 2015 ist die Image-Aufwertung sowie die damit einhergehende Neubewertung der Dienstleistungen Schleppen und Schleusen.)
  3. st_ry: Sammy Khamis
  4. Sammy Khamis: Pazifist oder Populist? Die neuen Montagsdemonstranten, Zündfunk (Bayern 2) am 31. Mai 2014, 19:05 bis 20:00 Uhr

Netzverweise

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