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Queer Studies

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Information icon.svg Zum Thema Gender wurde ein ganzer Strauß an Begriffen erschaffen, ohne sie genau zu definieren. In WikiMANNia steht Genderismus für die Ideologie (wie etwa Feminismus oder Kommunismus), Gender Mainstreaming für die politische und Gender Studies für die (schein)wissenschaftliche Etablierung der Gender-Ideologie in der Gesellschaft, sowie Gendersprech für die Verankerung in der Sprache mit den damit verbundenen Sprachmanipulationen. (Siehe auch: Fachbegriffe des Genderismus)
Hauptseite » Ideologie » Genderismus » Queer Studies

Queer Studies (unübersetzbarer Anglizismus, der auch nie übersetzt wird, etwa: Lehrstuhl für homosexuelle, lesbische und andere anormale sexuelle Neigungen) sind ein Teilgebiet der so genannten "Gender Studies", und das wiederum ist der neueste Mode­studien­gang in Deutschland. In Hamburg und in Berlin kann man Gender Studies als eigenes Studienfach belegen, zahlreiche Hochschulen haben entsprechende Seminare im Programm.

Das "Institut für Queer Theory" wurde 2006 von Antke Engel gegründet und ist in Hamburg und Berlin ansässig.[1]

Als der Studiengang in Hamburg Anfang 2001 eingerichtet wurde, klang die Stellen­beschreibung für die neue "ProfessorInnen­stelle" reichlich kompliziert. Die Professur für "Queer Theory" an der Hamburger Universität verlangte die "Beschäftigung mit Queer Theory und Themen­feldern von Trans­sexualität, Transgender, Bisexualität und Homosexualität sowie die Reflexion von Normalisierungs-, Hierarchisierungs- und Differenzierungs­prozessen", und all dies "in Bezug auf Heteronormativität und Zweigeschlechtlichkeit".

Zitat: «Diese "Regenbogen-Ideologie" konnte 2015 definitiv als Fiktion entlarvt werden. [...]

Diese perverse Kinderschänder-Ideologie [des John Money] liegt dem "Gleichstellungs- bzw. Frau-gleich-Mann-Dogma" zugrunde, welches auf Grundlage biologischer Fakten ad absurdum geführt werden konnte.» - Ulrich Kutschera[2]

Inhalte

Die Gender Studies stammen aus den USA und sind ein Produkt der Frauenforschung. Der ursprünglich aus der Biologie stammende Begriff Gender heißt so viel wie Geschlecht, allerdings wurde der Terminus im Zuge der Etablierung der pseudowissenschaftlichen Gender Studies als Studienfach heimlich umgedeutet und bezeichnet nicht die geschlechter­spezifische Anatomie, sondern die (gesellschaftliche und kulturelle) Geschlechterrolle. Im Rahmen des Studiengangs werden vielversprechende Seminare mit Themen wie "Der Orgasmus im 20. Jahrhundert" angeboten, die Namen der meisten Veranstaltungen klingen aber nach alten Losungen der Frauenemanzipation: "Geschlechter­verhältnisse als Macht­verhältnisse" etwa. Ebenfalls im Angebot: "Einführung in die feministische Theorien­bildung" oder "Geschichte ausgewählter sozialer Bewegungen unter besonderer Berücksichtigung der Geschlechter- und Sexualitäten-Bewegungen".

Auch die Queer Studies beschäftigen sich mit den Geschlechter­rollen, allerdings mit denen der Minderheiten: Wie gehen Schwule, Lesben, Bisexuelle und Transsexuelle mit der "Heteronormativität" um.

Die Kenntnis der Tatsache, dass es zwei Geschlechter gibt - männlich und weiblich -, sollte ein selbstverständlicher Bestandteil des Alltags­wissens sein. Wissenschaft, zumal die Geistes­wissenschaft, ist die Kunst der Definition. Judith Butler, die US-amerikanische Vordenkerin der Queer Studies, nimmt per definitionem an, dass die Zweiteilung der Menschheit in Mann und Frau angeblich ein rein kultureller Vorgang sei. Wenn "Natürlichkeit" also "eine Fiktion" ist, dann gibt es tatsächlich eine Reihe von Fragen zu beantworten, die man sonst nicht hätte.

Zur Unterscheidung von Mann und Weib ist nach Meinung von Judith Butler die Anatomie unzweckmäßig. Die Zweiteilung in "Mann" und "Weib" sei nur eine "linguistische Norm", Menschen würden durch Benennung ihres Geschlechts in entsprechende Rollen hineingedrängt.

Diese Schlussfolgerung führt zwangsläufig zu vielen Problemen, sodass die Schaffung eines eigenen Studienganges hierfür unumgänglich ist. Die Schweizer Zeitung "Neue Zürcher Zeitung" beispielsweise rätselt: "Ist ein erotischer Akt zwischen einer Frau und einer nicht operierten Mann-zu-Frau-Transsexuellen eine lesbische oder eine hetero­sexuelle Handlung?"

Solche Fragen können, dank Queer Studies, demnächst hoffentlich beantworten werden.

Ermöglicht wird der Studiengang in Hamburg durch das Frauen­förder­programm des Bundes und der Länder. Dank des rot-grünen Senats sind in den nächsten Jahren zehn C-3-Professuren für das Fach eingerichtet worden.[3]

Zitat: «Gender Studies, Queer, Feminismus beruhen im Kern und fast nur aus frei erfundenen Behauptungen, die nicht nur nicht nachweisbar sind, sondern wider besseres Wissen erhoben werden.» - Hadmut Danisch[4]

GenderKompetenzZentrum

Die Denkfabrik der Bundesregierung, das GenderKompetenzZentrum, hat sich noch einen weiteren Begriff ausgedacht, den niemand versteht: "Queerversity".[5] Ein Kommentar dazu[6] wurde leider aus dem Internet entfernt, weil der Blogger Ferdinand Knauß für das Bundesministerium für Bildung und Forschung als Presse­sprecher geworben wurde.[7] Ansonsten lässt sich zu dem Begriff "Queerversity" nichts finden, außer, dass er vom Gender­Kompetenz­Zentrum in Verbindung mit Homophobie und Rassismus benutzt wurde.[8]

Zitat: «Das ist nicht nur eine Drohung und ein Angriff auf jeden normal empfindenden Menschen, das greift sogar noch weit hinter gutmenschliche Normalitäts­visionen hinaus. Queerversity ist der Angriff auf jede Form von Nutzen und Strukturiertheit - im Denken wie im Handeln.»[9]

Ideologie und PC statt Diagnose in der Medizin

Bevor "Woman Studies" und "Queer Studies" die Definitions­hoheit über das Normale und Abnormale übernahmen, wurde Transgender als psychische Störung aufgefasst. In den 1990er Jahren wurde der Begriff Trans­sexualismus aus dem diagnostischen und statistischem Handbuch Psychischer Störungen, dem DSM-IV, entfernt, und durch den Begriff Geschlechts­identitäts­störung ersetzt, im ICD-10 (Internationale Klassifizierung von Krankheiten der Welt­gesundheits­organisation) wird dagegen noch der Begriff Trans­sexualismus als Synonym für Geschlechtsidentitätsstörung verwendet. Er findet sich unter Klasse F (Psychische Störungen[wp] und Verhaltens­störungen) und dem Unterpunkt F64.0.

Der wissenschaftliche Begriff für Transgender ist heute Gender Identity Disorder (deutsch: Geschlechts­identitäts­störung). Die DSM-IV (Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders) unterscheidet zwischen den formalen Diagnosen GID ("Gender Identity Disorder" für Transsexualität) und GIDNOS ("Gender Identity Disorder Not Otherwise Specified" für Transgender).[10]

Kritisch denkende und die einschlägigen Aktivitäten von Staaten und internationalen Organisationen aufmerksam beobachtende Personen haben festgestellt, dass weltweit das Ziel verfolgt wird, die medizinisch korrekte Benennung sexueller Abnormitäten, zu dem vorgeblichen Zweck, die darunter leidenden Menschen vor Diskriminierung zu schützen, zu verbieten. Die Weltgesundheitsorganisation hat in Folge intensiver lobbyistischer Aktivitäten von buchstaben­menschlichen Interessen­gruppen in der 2018 veröffentlichten und 2022 in Kraft getretenen, elften Auflage des internationalen Regelwerkes "Internationale Klassifikation der Krankheiten" (ICD-11) die Geschlechts­identitäts­störung den Status einer psychischen Störung aberkannt und dieselbe unter dem eigens als euphemistischer Bezeichnung erdachten Kunstwort Genderinkongruenz[wp] zu einer Normvariante umgewidmet.

Kritik

Zitat: «(Wäre bewiesen, dass Homosexualität rein biologische Ursachen hat,) würde das natürlich den ganzen Gender-/Queer-Blödsinn von der neutralen Geburt und der kulturell anerzogenen Sexualität als das über den Haufen werfen, was es ist: frei erfundener Unfug.» - Hadmut Danisch[11][12]
Zitat: «Der Begriff Queer ist nicht definiert und inhaltslos. Ich habe das für das Buch recherchiert und ausführlich beschrieben. Queer ist ein reiner Marketing-Trick des Feminismus, ein Zeitgeist-Kunstwort, dass konstruiert überhaupt keine Bedeutung hat. Queer bedeutet nicht nur einfach gar nichts, sondern es ist sogar so entworfen, dass es nichts bedeutet. Das ist der Zweck. Damit es nicht greifbar ist, das Prinzip des "moving target". Ein Wort ohne jede Bedeutung, damit es grenzenlos beliebig ist, um möglichst viele Menschen damit einzufangen. Unter Queer darf und soll sich jeder vorstellen, wozu er gerade Lust hat. Queer schmeckt nach gar nichts, damit sich jeder einbilden kann, dass es nach Schoko, Erdbeer oder Kaktusfeige schmeckt, je nachdem, was er mag. Typischer Fall von Kaiser-ohne-Kleider-Syndrom.» - Hadmut Danisch[13]
Zitat: «Ich lese intensiv Gender-Literatur und habe darin noch keine einzige greifbare Begriffs­definition gefunden. Alles ist willkürlich, alles ist volatil, vage, unscharf, ungreifbar, unerkennbar, alles ist "moving target", alles ändert sich von Moment zu Moment, von Autor zu Autor. (Ich lese gerade Daphne Patai, "Heterophobia - Sexual Harassment and the Future of Feminism", die darin auch vortrefflich aus­einander­nimmt, wie Gender-Feministinnen in ihren Aussagen ständig und von einem Satz zum Nächsten Begriffe, Bedeutungen und Standpunkte wechseln und ändern. In der feministischen Literatur wird das sogar als gewollt und großer Vorteil des Feminismus herausgestellt, weil es einem so weite Freiheit bei der Meinung ließe.) Ein - intern - offen erklärtes Ziel der Genderisten, eine absichtlich verfolgte Taktik ist das Stiften von Verwirrung, wozu auch gehört, Begriffe bewusst unklar zu lassen und ständig zu ändern. Gesetze werden häufig erst mit nichts­sagenden Formulierungen eingeführt, und den Formulierungen dann erst nachträglich eine Bedeutung zugewiesen. Viele Genderistinnen vertreten die Auffassung, dass es sogar zum Wesen des Feminismus und feministischer Wissenschaft gehört, jede konkrete Festlegung zu vermeiden und der Variabilität und der Vielzahl der Meinungen "einen Ort zu geben". Auch bei Baer gibt es keine Begriffs­definitionen und schon gar keine Herleitung.» - Hadmut Danisch[14]
Zitat: «Ich kann mich bei den Personen der Gender Studies, vor allem der der Humboldt-Universität, auch Lann Hornscheidt, des Eindrucks nicht erwehren, dass die überhaupt gar nichts anderes machen, als sich um ihre eigenen Psycho­probleme zu drehen. Die tun beruflich eigentlich überhaupt nichts außer sich unentwegt, pausenlos und auf Steuer­zahlers Kosten mit ihren ganz persönlichen Problemen herumzuschlagen, die aufgrund des ständigen Hinein­steigerns nicht besser, sondern immer schlimmer werden. Das ganze Gedöns im Institut der HU-Gender-Studies dreht sich um nichts anderes als Lesben­probleme.

Im gesamten Leben dieser Leute kommt überhaupt nichts anderes als sie selbst und das ständige Kreisen um ihre Psycho­probleme vor. Die tun so, als wären sie Wissenschaftler, faktisch machen sie aber nichts anderes, als die ganze Welt auf ihre persönlichen Lebens­verhältnisse und Psycho­probleme zuschneidern zu wollen. Zu einem normalen Leben, oder mal zu irgend­einem anderen Thema als sich selbst, sind diese Leute nicht in der Lage. Das merkt man auch daran, dass sie, egal was man sie fragt, immer die gleichen Antworten geben, die sich immer um ihre persönlichen Probleme drehen.» - Hadmut Danisch[4]

Zitat: «Diese Leute können an nichts anderes mehr denken, als dass sie irgendwie im falschen Körper gelandet sind, dass sie lieber Männer wären, aber damit nicht klarkommen, dass sie keinen "richtigen" Mann darstellen.

Besucht man deren Institute, kommt man sich vor, wie auf dem Kinder­fasching, die sich als Cowboy und Indianer verkleiden. Auf einmal sieht man jede Menge Frauen, die mit allen Mitteln versuchen, maskulin zu wirken - Kleidung, Haarschnitt, Gesichts­ausdruck, Gehabe, Auftrittsweise - und doch irgendwie nicht mehr Mann sind als der Cowboy beim Kinderfasching. Daher dieser Hass auf alle "richtigen" (weil besseren) Männer.» - Hadmut Danisch[4]

Zitat: «In der auf strikte Identitäts­politik festgelegten Queer Theory geht es bekanntlich u.a. darum, dass Schwule und Lesben infolge einer angeblich eigenen Lebensweise als ethnische und marginalisierte Minderheit etabliert werden sollen. Damit wird Sexismus ein Unterfall des Rassismus - Elmar Diederichs[15]
Zitat: «"Jetzt hör endlich auf, immer wieder dein Geschlecht zu wechseln!"[ext] verlangt eine High School der USA von einer ihrer Schülerinnen und regelt das per Vertrag. Die Schülerin ist wenig begeistert:
"A student should feel safe to figure their identity out no matter how many times they change who they are."
Now a gay female again with her original name, the student said she is likely to remain a woman for the foreseeable future.»[16]

Einzelnachweise

  1. Institut für Queer Theory
  2. Ehe für alle? Diese widersinnige Entscheidung überrascht mich nicht, Kath.net am 5. Juli 2017 (Interview mit Ulrich Kutschera)
  3. Ansbert Kneip: Studieren: Das Schwuchtel-Diplom, Spiegel Online am 3. Februar 2003
  4. 4,0 4,1 4,2 Hadmut Danisch: Das korrupte Bundesverfassungsgericht, Ansichten eines Informatikers am 13. Januar 2014
  5. (Neugelbes WGvdL-)Forum: Queerversity, oder: Geisteskranke in die Justiz!, Nihilator am 12. November 2010 - 17:06 Uhr  (Archiv)
  6. Susanne Baer, Gender-Kompetenz und Queerversity fürs Bundesverfassungsgericht, Brainlogs am 12. November 2010 (aus dem Internet entfernt);
    WGvdL-Forum (Archiv 2): Eine Bundesverfassungsrichterin und Queer zu kritisieren geht nicht für Pressesprecher des Bundesmininisteriums am 16. September 2012 - 16:26 Uhr, Der Artikel wurde laut Ferdinand Knauß "ent-öffentlicht" am 16. September 2012 - 17:41 Uhr
    Ein Auszug des "ent-öffentlichten" Textes findet sich auf FemokratieBlog: Neu gewählte BVerfG-Richterin aus autonomer Frauenbewegung, 13. November 2010
  7. Warum ich nicht mehr schreibe..., Brainlogs am 27. Januar 2011
  8. Wenig Gender drin, taz am 27. Juli 2010
    Anreißer: Queerversity - Die Förderung des Berliner "Gender­Kompetenz­Zentrums" läuft aus. Was will die Politik?
  9. (Neugelbes WGvdL-)Forum: Anarchie und Gehirnwäsche, An.ti am 12. November 2010 - 20:54 Uhr  (Archiv)
  10. WikipediaTransgender - Der Begriff (Stand: 2. Dezember 2011)
  11. Hadmut Danisch: Muttis Tunte, Ansichten eines Informatikers am 14. März 2013
  12. Hadmut Danisch: Das Ende von Gender und Queer?, Ansichten eines Informatikers am 12. Dezember 2012
  13. Hadmut Danisch: Mein Bericht von der #PiratinnenKon, Ansichten eines Informatikers am 7. April 2013
  14. Hadmut Danisch: Über die Lächerlichkeit des Bundesverfassungsgerichts, Ansichten eines Informatikers am 30. Dezember 2012
  15. Elmar Diederichs am 17. März 2016 um 18:38 Uhr
  16. Asyl, Hate Speech im Netz, Fettleibigkeit - News vom 3. Juni 2017, Genderama am 3. Juni 2017

Querverweise

Netzverweise