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Homosexismus

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Hauptseite » Ideologie » Sexismus » Homosexismus
Opferkultur
In der Opferkultur gibt es eine "Koalition der Minderheiten", die geschützt werden muss durch bannende Abwehrphrasen wie Antisemitismus, Homophobie, Rassismus, Sexismus und den Einsatz der Nazikeule, womit jede Kritik an entsprechende Lobby­gruppen im Keim erstickt werden soll.

Homophob, rassistisch oder sexistisch ist das neue "ketzerisch"[wp], die politisch Korrekten die neue Religionspolizei.

Siehe auch

Der Begriff Homosexismus bezeichnet praktisch angewandten Sexismus von Menschen mit homo­erotischer Veranlagung gegen normal veranlagte Menschen.

Was ist Homosexismus?

Homosexismus kann als eine Ideologie mit dem Ziel der politisch-propagandistischen Aufwertung der Homosexualität verstanden werden. Dabei gilt:

  • Homosexisten sind nicht zwangsläufig homosexuell. Sie sind definiert durch ihre Ideologie, nicht durch ihren "Sex".
  • Homosexuelle sind nicht zwangsläufig Homosexisten. Der Großteil von ihnen lebt unauffällig und unideologisch.
  • Es geht den Homosexisten keineswegs um den Schutz einer potenziell gefährdeten oder gar tatsächlich diskriminierten oder verfolgten Minderheit. Die Schwulen und Lesben werden lediglich instrumentalisiert.
  • Wichtigster Abwehr- und Kampfbegriff der Homosexisten ist "Homophobie".

Der Begriff Homosexismus leitet sich von dem Begriff "Heterosexismus" ab, der ebenso wie der Begriff Heteronormativität ein Kampfbegriff aus dem Vokabular des Genderismus und Queer-Ideologie ist.

Was ist Homophobie?

Sofern der Begriff "Homophobie" von Homosexisten gebraucht wird, dient er der Pathologisierung, Stigmatisierung, Ausgrenzung und tendenziell auch der Kriminalisierung von Andersdenkenden, nämlich von Homosexismus-Kritikern.

Unter Phobie[wp] versteht man eine seelische, genauer: eine neurotische Störung, die sich durch eine objekt­bezogene Furcht bestimmt. Allerdings ist der Begriff "Homophobie" in der Neurosenlehre unbekannt. Konfrontiert man die Homosexisten hiermit, so weisen sie hin auf eine andere Bedeutung, so wie sie in der Chemie gebräuchlich ist. Dort gibt es z. B. die Begriffe "hydrophob" (wasser­abweisend) und "lipophob" (fett­abweisend) und die entsprechenden Substantive. "Homophob" würde dann bedeuten: homosexuelle Menschen abweisend.

Abgesehen davon, dass der pathologisierende Unterton des Wortes dadurch nicht verschwindet (das soll er auch nicht, denn er ist gewollt), sollte geprüft werden, ob es die abweisende Einstellung gegenüber homosexuellen Menschen wirklich gibt. Dagegen spricht, dass die sexuelle Ausrichtung eines Menschen ja nicht ohne Weiteres erkennbar ist. Sie wird es erst dann, wenn der betreffende Mensch sie von sich aus zu erkennen gibt. Und genau dieses Zu-erkennen-geben, das ist es, was - gerade wenn es deutlicher geschieht, als es der Information halber nötig ist - den Widerwillen der sexuell normalen Menschen erregt.

Ein solcher Widerwille aber ist normal. Er ist ebenso normal wie der Widerwille, Fäkalien in den Mund zu nehmen, oder auch nur daran zu denken. Was den letzteren Fall betrifft, so müsste man von "Koprophobie" reden, sofern man die erweiterte Bedeutung des Suffixes "-phob" übernehmen möchte. In genau dem gleichen Sinne gibt es dann die Homophobie: als Widerwille, sich homosexuell zu betätigen oder eine homosexuelle Betätigung überhaupt nur sich vorzustellen. Und es ist ein sehr gesunder, ja ein überlebensnotwendiger Widerwille!

Es bleibt dem Leser überlassen, ob er den Begriff "Homophobie" pauschal ablehnt, da er klar als Kampfbegriff konzipiert worden ist, oder aber ihn übernimmt, indem er ihm die zuvor angedeutete, dann aber sinnvolle Bedeutung zuweist.

Was wollen die Homosexisten?

Sollte es stimmen, dass es die Homophobie in der von den Homosexisten behaupteten Form gar nicht gibt, so wäre zu fragen, was die Homosexisten eigentlich wollen. Die Angehörigen der Minderheit, um die es ihnen angeblich geht, sind ja nicht - und waren auch niemals - verhindert, ihre Neigungen im privaten Bereich auszuleben. So wenig wie hetero­sexuelle Menschen auch.

Der Grund könnte darin liegen, dass es überhaupt nicht primär um die Belange der homosexuellen Menschen geht. Vielmehr geht es um die Aufwertung der Sexualität als solcher in allen ihren Formen, herausgelöst aus ihren sinngebenden Bezügen. Es geht darum, ein tragendes Teil in den Rang eines ganzen Gebäudes, die sexuelle Lustmaximierung zum Leitbild eines "Neuen Menschen" - in Wirklichkeit eines neuen Tieres - zu erheben.

Homosexuelle Menschen sind für eine Instrumentalisierung besonders anfällig, weil ihr Sex nicht auf die Erhaltung der Menschheit angelegt ist, fällt er aus dem ursprünglich sinngebenden Bezug heraus. Mit den Homosexuellen wird nicht nur diesen selbst, sondern den Menschen überhaupt "noch mehr Genuss" versprochen, so wie wir das aus der Nahrungs­mittel-Werbung kennen. Wer ihnen das "nicht gönnt", der wird stigmatisiert als Vertreter einer "gruppen­bezogenen Menschen­feind­lich­keit".

Überhaupt zeichnen sich Homosexisten durch eine erstaunliche Aggressivität und Unduldsamkeit aus. Während die Kritik am Feminismus zunehmend salonfähig wird, ruft die Kritik am Homosexismus regelmäßig die heftigsten Hassreaktionen und Abwehr­maßnahmen hervor. Das ist bemerkenswert insofern, als Frauen immerhin 51 % der Bevölkerung ausmachen, Homosexuelle aber im einstelligen Bereich liegen, jedenfalls eine echte Minderheit bilden.

Diese Aggressivität richtet sich auch gegen therapeutische Angebote, wobei der Sinn des Wortes "Heilung" oder "Therapie" in diesem Zusammenhang schlechthin bestritten wird. Entsprechende Informations­ver­anstaltungen mussten abgesagt werden, da die Betreiber bedroht wurden. Das ist wiederum bemerkenswert insofern, als anderseits komplette Geschlechts­um­wandlungen durch sehr radikale medizinische Maßnahmen nicht nur angeboten, sondern deren Kosten durch die Kranken­kassen übernommen werden.

Warum sollen nicht auch Homosexuelle das Gefühl haben dürfen, dass mit ihnen etwas nicht stimmt? Tatsache ist nun aber: Homosexuelle, die den Wunsch nach einer Therapie äußern, werden dafür durch die Homosexisten angefeindet. Dies beweist einmal mehr die bloße Instrumentalisierung der Kranken durch die selbst ernannten "Kämpfer für mehr Toleranz".

Ferner zählt zu den Zielen des Homosexismus die Anerkennung des Homokonkubinat als Ehe, sowie das Adoptions- und Erziehungs­recht auf Kinder für lesbische und schwule Paare. Dies ist geradezu paradox angesichts der Tatsache, dass die Ehe vielfach als eine nicht mehr zeitgemäße Einrichtung empfunden wird. Zudem zeichnen sich homosexuelle Menschen aus durch eine meist viel höhere Promiskuität, als wir sie bei normalen Menschen kennen. Es wäre doch sehr verwunderlich, wenn gerade sie zur Verehelichung drängen würden! Der wirkliche Grund wird also auch hier nicht in den Belangen der angeblich Begünstigten liegen.

Die Frage, was die Homosexisten wollen, lässt sich also so beantworten: Sie wollen die Zerstörung des von Gott gewollten Menschen. Sie wollen ihn so verändern, dass er im wahllosen, möglichst sofortigen Ausleben seiner sexuellen Möglichkeiten ein legitimes, ja ein vorrangiges Ziel erkennt. Bisher gültige Normen, die dem entgegen­stehen, werden angegriffen. Dazu zählt die Zerstörung der ursprünglich geheiligten Institution Ehe in einer raffinierten Weise: sie wird nicht direkt abgeschafft, vielmehr umdefiniert und karikiert. Im Zuge dieser Maßnahmen werden selbst Kinder nicht verschont, welche demnach keine biologischen Eltern mehr kennen, oder höchstens einen derartigen Elternteil.

Inwiefern handelt es sich beim Homosexismus um eine politische Religion?

Der Homosexismus trägt sowohl totalitäre als auch quasi-religiöse Züge. Er ist totalitär, insofern er - in struktureller Parallele mit dem Feminismus und Genderismus - keinen Versuch zur Reglementierung eines Lebens­bereich auslässt, um die Gesellschaft in seinem Sinne zu verändern, und sich bei der Durchsetzung seines Ziel der Mittel der Einschüchterung, Ausgrenzung, ja selbst der Kriminalisierung bedient. Er ist quasi-religiös in dem Sinne, dass er sich hinsichtlich der Ausformung seines Inhalts an der Beschaffenheit der Lehre des Christentums orientiert.

Die Anleihen beim Christentum bestehen unter anderem in der Forderung nach Toleranz. Es wird nämlich appelliert an das - heute oft tief verborgene, aber dennoch wirksame - christliche Ideal der Barmherzigkeit, der Zuwendung zu den "Mühseligen und Beladenen", der Annahme der Ausgestoßenen. Eine Verletzung dieses Ideals ist geeignet, Empörung auszulösen. Der Homosexismus macht sich dieses Reaktions­muster zunutze, indem er an dem ihm ursprungs­fremden Ideal parasitiert und dessen emotionale Dynamik abschöpft. Diese Strategie ermöglicht erst seine aggressive Verbreitung.

Anleihe macht der Homosexismus vor allem auch bei der zentralen Botschaft Christi, der Liebe. Dieser Begriff ist heute noch so schwer fassbar, dass er sich jeder letzt­gültigen Definition entzieht. Fassbar wird er am ehesten noch an seinen unzähligen Formen der Verleugnung, mithin am Versagen der Christenheit. Der Buddhismus kennt das Mitleid, der Islam die Solidarität in der Selbstbehauptung; das sind andere Dinge. Der Homosexismus aber kennt die Liebe primär als nukleares Zerfalls­produkt: als drängendes Bedürfnis zum möglichst sofortigen sexuellem Lustgewinn.

An diesem Punkt endet für den Homosexismus auch jede Toleranz. Kirche und Christenheit werden wütend beschimpft als lust- und sexual­feindlich, weil sie die Liebe nicht auf ihr körper­organisch gebundenes Element - die Sexualität - zu reduzieren bereit sind. Nebenbei folgt aus dem anti­christlichen Hass eine besondere Hellsichtigkeit für die tatsächliche Unvollkommenheit der Christenheit. Die Christenheit sollte diese Kritik dankbar aufnehmen und an ihrer eigenen Evolution arbeiten, anstatt nun ihrerseits den Homosexismus anzugreifen. Es genügt, ihn zu erkennen, um an ihm zu lernen.

Der Homosexismus ist die Religion des Tieres, wie sie das letzte Buch der Bibel beschreibt. Tiere sind Wesen, die nicht mehr evoluieren, weil sie in ihren Leibern eingeschlossen sind. Diese Tendenz zur leiblichen Einschließung ist auch den Homosexisten zueigen. Transzendenz (wörtlich: aus-, hinüber­steigen) wirkt auf sie furcht­erregend, weil sie außerhalb der sinnen­fälligen Welt keinen halt­gebenden Himmel, sondern das Nichts gewahren. Sicherheit gewinnen sie also nur durch die reine Sinnes­erkenntnis und den reinen Sinnesgenuss. Auf diesem Wege wird eine neue Tierheit, ein neues Reich, veranlagt.

Zu beachten ist der politische Charakter dieser Religion. Das, was der christlichen Kirche widerfahren ist, nämlich Trennung vom Staat, wird durch den Homosexismus, wie zuvor schon durch den Feminismus, rückgängig gemacht - allerdings auf einem tieferen Niveau. Denn früher herrschte das väterliche, heute herrscht das mütterliche Prinzip. Der Vater verlangte Selbst­ständigkeit, Entsagung und Leistung; seine Gefahr bestand in der Überforderung. Die Mutter sorgt sich um die Funktion des Leibes; ihre Gefahr besteht in der Entmündigung. Auch insofern (und ansonsten durch das gegenwärtige Familienrecht) leben wir heute in einem Matriarchat. Der Homosexismus ist seine bisher letzte Konsequenz.

Netzverweise