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NATO-Akte

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NATO-Akte.png

NATO-Akte ist der Name einer vom deutsch-russischen Friedens­aktivisten und YouTuber Sergey Filbert produzierten und moderierten Serie von NATO-kritischen Videos, in denen er ausführliche Gespräche über verschiedene Themen mit Bezug zur NATO mit verschiedenen Wissenschaftlern, Medien­schaffenden und Aktivisten führt. Diese Serie startete unter dem Namen NATO-Untersuchungs­ausschuss am 29. Januar 2022 mit der ersten Folge und wurde zum Jahreswechsel 2022/23 in "NATO-Akte" umbenannt.[1]

Selbstbeschreibung

Zitat: «Das neue Format NATO-AKTE (ehem. NATO-Unter­suchungs­ausschuss) soll als Gesprächs­runde monatlich für anderthalb Stunden Experten zu Wort kommen lassen, um geeignete Strategien für den Frieden auf den Weg zu bringen. Dazu gehören präzise Analysen und Fakten.

Unter anderem moderiert von Sergey Filbert, Dirk Pohlmann und vielen weiteren.»[2]

NATO-Akte

  • SITZUNG 42 - NATO-Akte: Awdijiwka zweite Bachmut? Putins Interview. Neu Sanktionen gegen freie Journalisten., 12. Februar 2024, 111:25 Min.
    Dirk Pohlmann (Filmregisseur und investigativer Journalist), Wilhelm Domke-Schulz (Filmregisseur und Gesellschafts­analyst), Hermann Ploppa (Historiker und Publizist), Markus Fiedler (Medienanalyst), Sergey Filbert (DruschbaFM-Redakteur und Russland-Experte)
  • SITZUNG 41 - Nato-Akte mit Jochen Scholz: Europa muss raus aus der NATO, mit NATO wird keinen Frieden geben, 24. Januar 2024, 57:46 Min.
    Sergey Filbert im Gespräch mit Jochen Scholz. Jochen Scholz war Oberstleutnant der Bundeswehr und unter anderem im NATO-Haupt­quartier der alliierten Luftstreitkräfte eingesetzt. Seit Jahren gehört er zu den Kritikern der westlichen Kriegspolitik.
  • SITZUNG 40 - NATO-Akte: Ukraine verliert! Wer ist schuld - Korruption in der Ukraine oder russische Armee?, 9. Dezember 2023, 52:16 Min.
    Wilhelm Domke-Schulz, Thomes Röper und Sergey Filbert
  • SITZUNG 39 - NATO-Akte: Hat der Westen den Nahostkonflikt provoziert? Gibt es eine Alternativen zum großen Krieg?, 9. Oktober 2023, 89:03 Min.
    Wilhelm Domke-Schulz, Dokumentarfilmer und Medienanalyst im Gespräch mit Sergey Filbert über das aktuelle Geschehen in Nahost.
  • SITZUNG 38 - NATO-Akte: Nato-Gipfel in Vilnius, Glück gehabt? Ukraine in der NATO bedeutet Krieg mit Russland!, 15. Juli 2023, 68:15 Min.
    Hermann Ploppa, Historiker und Publizist; Sergey Filbert, DruschbaFM-Redakteur und Russland-Experte
  • SITZUNG 37 - NATO-Akte: Prigoschins Ganovenstück: Westliche Fehlinterpretation. Putins Schachzug als Wendepunkt?, 3. Juli 2023, 105:05 Min.
    Dirk Pohlmann, Filmregisseur und investigativer Journalist; Wilhelm Domke-Schulz, Filmregisseur und Gesellschafts­analyst; Hermann Ploppa, Historiker und Publizist; Sergey Filbert, DruschbaFM-Redakteur und Russland-Experte; Sabiene Jahn, DruschbaFM-Redakterin und Moderatorin
    Der Irrlauf des Söldner-Unternehmers Prigoschin[wp] nach Rostow und Moskau hat allen Beteiligten des Krieges in der Ukraine einen ungeahnten Aufschwung beschert. Worin liegt die große Chance nach dem "Ganovenstück" für den russischen Präsidenten Putin? Wir versuchen die Situation aller Beteiligten zu analysieren, zeigen ein differenziertes Stimmungsbild in der Bevölkerung und der Gegeneliten im Innern Russlands und erklären, an welchem unvermeidlichen Wendepunkt Russland gerade steht, um nicht in die Zeit eines Boris Jelzins[wp] zurückzufallen.
    Friedensschluss noch in diesem Herbst? Könnte sein, aber eine Petition (Gesetzentwurf) im US-Senat hat wortwörtlich Sprengkraft, insbesondere für Europas Sicherheit. Denn auch im Westen gibt es immer den Kampf zweier Linien - zwischen "Weicheiern" und Hardlinern. Gerade werden unmissverständlich die Schienen ausgelegt für einen atomaren Endkampf, den die US-Senatoren Lindsey Graham und Richard Blumenthal initiierten. Der NATO-Gipfel in Vilnius wird die Situation verschärfen.
  • SITZUNG 36 - NATO-Akte: Putin zeigt bisher geheimes Dokument, es könnte schon 2022 Frieden in Ukraine sein!, 20. Juni 2023, 28:58 Min.
    Thomas Röper und Sergey Filbert
    Bei den Gesprächen mit afrikanischen Staatschefs hat Putin einen von Kiew paraphierten Vertragsentwurf über die Verhandlungen mit Kiew im Frühjahr 2022 gezeigt. Das Dokument zeigt, dass schon im April 2022 Frieden möglich war und wirft weitere Fragen auf.
    Die westlichen Medien behaupten, Russland habe Ende März/Anfang April 2022 eine militärische Niederlage erlitten, als seine Truppen sich aus den Regionen Kiew und Tschernigow[wp] zurückgezogen haben. Dass das eine Lüge ist, war schon damals klar, denn die russischen Truppen haben sich ohne Kampfhandlungen und quasi über Nacht zurückgezogen, was die westlichen Medien allerdings nicht erwähnen. Nun sind dazu neue Einzelheiten bekannt geworden, nachdem Putin den afrikanischen Staatschefs, die mit ihrem Friedensplan in Russland waren, am Samstag ein bisher nicht öffentliches Dokument gezeigt hat.
    NATO-Akte: Putin zeigt bisher geheimes Dokument über die Verhandlungen im März 2022, Anti-Spiegel am 20. Juni 2023
    Bei den Gesprächen mit afrikanischen Staatschefs hat Putin einen von Kiew paraphierten Vertragsentwurf über die Verhandlungen mit Kiew im Frühjahr 2022 gezeigt. Das Dokument zeigt, dass schon im April 2022 Frieden möglich war und wirft weitere Fragen auf.
  • SITZUNG 35 - NATO-Akte: Gegenoffensive hat begonnen! Die ersten Leopard-Panzer sind weg, kommen jetzt F-16?, 12. Juni 2023, 67:37 Min.
    Dirk Pohlmann (Journalist und Dokumentarfilmer ), Thomas Röper (Anti-Spiegel) und Sergey Filbert (DruschbaFM) diskutieren die ukrainische Gegenoffensive und transatlantische Strategien.
  • SITZUNG 34 - NATO-Akte: Heutige Tschetschenien als Model für Ukraine nach dem Krieg? Aktuelles von Ukraine-Krieg, 11. Juni 2023, 94:22 Min.
    Wilhelm Domke-Schulz (Dokumentarfilmer und Medienanalyst) im Gespräch mit Sergey Filbert (DruschbaFM) über den Ukraine-Krieg und jüngste Entwicklungen in Russland und in der Ukraine.
  • SITZUNG 33 - NATO-Akte: Wie wirkt Deutschlands Politik auf Russland und Russen? Sanktionen wirken?, 13. Mai 2023, 79:39 Min.
    Wilhelm Domke-Schulz (Dokumentarfilmer und Medienanalyst) im Gespräch mit Sergey Filbert (DruschbaFM) über Deutschlands Politik und deren Wirkung auf Russland und Russen.
  • SITZUNG 32 - NATO-Akte mit Eugen Souper: "Propaganda überzeugt keinen Russen", 27. April 2023, 26:21 Min.
    Ein Thesencheck zu osteuropäischer Geschichte: Am 23. Februar 2023 veröffentlichte Dr. Klaus Gestwa[wp], Professor für Osteuropäische Geschichte von der Universität Tübingen, auf YouTube "acht populäre Theorien zu Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine" und unternimmt einen Thesencheck. Seiner Meinung nach sind diese acht Behauptungen falsch. Der russische Journalist Eugen Souper kommentiert die Ausführungen Gestwas und weist im Beitrag auf die sachlichen und ideologischen Fehler des angesehenen Professors hin. So gibt er dem Zuschauer auch Gelegenheit, die Positionen beider besser zu verstehen. Souper meint, "für die russischen Medien besteht keine Notwendigkeit, den Einfluss auf die Köpfe der Menschen zu übertreiben, Propaganda überzeugt keinen Russen."
    Eugen (Evgeny) Souper ist russischer Journalist und Chefredakteur des Projekts "Клуб Время-вперёд!". Daraus entstand neben vielen verschieden sprachigen Kanälen u.a. der deutsche YouTube-Kanal "Russland klargestellt", die er als freier Journalist betreibt. Er wird von seinen Abonnenten unterstützt und legt auf seine Unabhängigkeit großen Wert. Während der speziellen Militär­operation Russlands in der Ukraine besuchte Eugen viele Male das Kriegsgebiet mit humanitären Missionen zur Unterstützung der Zivil­bevölkerung. Er ist Autor zahlreicher Dokumentarfilme über die russische Industrie und Wirtschaft und Vorsitzender der Jugendjury des internationalen Filmfestivals Eurasia.doc.
  • SITZUNG 31 - NATO-Akte: Thesencheck - 8 Behauptungen über den Ukrainekrieg, 20. April 2023, 81:34 Min.
    00:00 - Intro - Vorstellung und Psychopathologie Prof. Dr. Klaus Gestwa[wp] von Patrik Baab, Politikwissenschaftler und Journalist
    06:39 - These 1 - Die NATO hat Russland bedroht - Putin musste sich verteidigen.
    20:31 - These 2 - Die Ukraine gehört historisch gesehen zu Russland.
    30:27 - These 3 - Niemand kann genau sagen, was Putin will.
    40:35 - These 4 - Die Ukraine ist kein demokratischer Staat, sondern wird vom Westen und von Oligarchen gesteuert.
    48:37 - These 5 - Die Krim und der Donbas gehören historisch gesehen zu Russland.
    62:07 - These 6 - Wer Waffen liefert, verlängert den Krieg.
    69:13 - These 7 - Russische Medien lügen auch nicht mehr als westliche.
    72:57 - These 8 - Die Ukraine und der Westen hätten den Krieg längst über Verhandlungen beenden können.
    • Youtube-link-icon.svg Thesencheck: Diese 8 Behauptungen über den Krieg in der Ukraine sind falsch - Eberhard Karls Universität Tübingen (23. Februar 2023) (Länge: 45:57 Min.)
      Dr. Klaus Gestwa[wp], Professor für Osteuropäische Geschichte von der Universität Tübingen, widerlegt 8 populäre Theorien zu Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine.
      00:00 - Intro - Prof Dr. Klaus Gestwa stellt sich vor.
      01:46 - These 1 - Die NATO hat Russland bedroht - Putin musste sich verteidigen.
      06:52 - These 2 - Die Ukraine gehört historisch gesehen zu Russland.
      13:38 - These 3 - Niemand kann genau sagen, was Putin will.
      18:53 - These 4 - Die Ukraine ist kein demokratischer Staat, sondern wird vom Westen und von Oligarchen gesteuert.
      22:36 - These 5 - Die Krim und der Donbas gehören historisch gesehen zu Russland.
      30:17 - These 6 - Wer Waffen liefert, verlängert den Krieg.
      36:56 - These 7 - Russische Medien lügen auch nicht mehr als westliche.
      41:56 - These 8 - Die Ukraine und der Westen hätten den Krieg längst über Verhandlungen beenden können.
  • SITZUNG 30 - NATO-Akte: Markus Fiedler. Bachmut - Presse vs Front vom 17.04.2023, 19. April 2023, 52:46 Min.
  • SITZUNG 29 - NATO-Akte: Der Krieg gegen Russland: Nicht in unserem Namen!, 8. April 2023, 93:00 Min.
    Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Zeitenwende verkündet. Nicht länger gilt als oberstes Ziel der Politik, Frieden um jeden Preis zu bewahren. Vielmehr fragt eine Sendung der ARD: Können wir Krieg? Dieser Paradigmen­wechsel muss dringend hinterfragt werden. Wer sind "Wir"? Werden wir nicht vielmehr für eine andere Großmacht als Stellvertreter und Geiseln zugleich in einen potentiell nuklearen Krieg geschickt? Und wer macht denn hier im Hintergrund so mächtig Druck, einen Krieg zu führen, den die Menschen auf beiden Seiten der Frontlinie nur als Verlierer wieder beenden können? Sind es vielleicht die Banken? Ein Rückgriff in die Geschichte bietet Klarheit.
    Dem jetzigen heißen Krieg gegen Russland ging ein Krieg der Eliten gegen die eigene Bevölkerung voraus - in der Zeit der Corona-Kampagne. Muss ein Krieg gegen Russland irgendwann mit zwingender Notwendigkeit ein Atomkrieg werden? Ist die NATO bereit, ihr eigenes Territorium atomar auszulöschen, um "den Russen" nichts als verbrannte Erde zurückzulassen? Planspiele deuten darauf hin.
    Vielleicht können wir ja das Wort "Zeitenwende" ganz anders verstehen. Nämlich als das Ende einer Weltordnung, in der eine einzige Supermacht schalten und walten kann wie es ihr gerade beliebt. Zeitenwende heißt mit hoher Wahrscheinlichkeit doch viel eher, dass wir zu einer multipolaren Weltordnung mit vielen unterschiedlichen Großmächten zurückkehren. Welche Chancen birgt diese humane Zeitenwende für uns einfache Bürger?
    Darüber diskutieren unter der Gesprächsleitung von Hermann Ploppa (Journalist, Buchautor) der Soziologe und Buchautor Ullrich Mies und der TV-Produzent Sergey Filbert. Florian Pfaff[wp], der ehemalige Offizier der Bundeswehr[wp] und jetziger Vorsitzenden des Darmstädter Signals[wp], ist als Gast dabei.
  • SITZUNG 28 - NATO-Akte: Terroranschlag in Russland und Krieg gegen orthodoxe Kirche in Ukraine, 5. April 2023, 34:00 Min.
  • SITZUNG 27 - NATO-Akte: Markus Fiedler. Presse vs Front, 25. März 2023, 88:46 Min.
  • SITZUNG 26 - NATO-Akte: Unruhen in Georgien - Maidan 2.0?, Datenarche am 26. März 2023, 61:54 Min.
  • SITZUNG 25 - NATO-Akte: Thomas Röper und Wilhelm Domke-Schulz im Ost-West-Dialog, Datenarche am 25. Februar 2023, 72:02 Min.
  • NATO-Akte: BlackRock kauft die Ukraine - wer steht dahinter? Ein Gespräch mit Werner Rügemer, 12. Februar 2023, 83:06 Min.
    Am 10. November 2022 unterzeichneten die ukrainische Regierung und die Direktoren der US-amerikanischen Vermögens­verwalter-Gesellschaft BlackRock[wp] eine Vereinbarung (Memorandum of Understanding). In diesem Vertrag ist geregelt, dass BlackRock nach dem Ende der Krieges mit Russland das Monopol erhält, die Ukraine wieder aufzubauen nach seinen Vorstellungen. Das heißt: auf dem Trümmerfeld wird die Rest-Ukraine zu einem turbo-markt­radikalen Land umgebaut, in dem ausländische Investoren unter Schirmherrschaft von BlackRock die alleinige Entscheidungsgewalt innehaben werden.
    Doch: wer ist BlackRock? Darüber sprechen wir mit Werner Rügemer[wp]. Ein ausgewiesener Experte für BlackRock, der bereits zwei BlackRock-Tribunale in Deutschland veranstaltet hat. Wir erfahren, welche Methoden der weltgrößte Vermögens­verwalter anwendet, um das Kapital seiner Kunden noch weiter zu vermehren. Diese Methoden sind nicht immer besonders fein. BlackRock enteignet in dramatischer Weise den Mittelstand. Die enormen Gewinne, die dabei gemacht werden, müssen wieder in den Wirtschafts­kreislauf gebracht werden. Es gilt, massenhaft fruchtbare Böden in der Ukraine aufzukaufen und den globalen Agro-Konzernen zuzuführen.
    Darüber und vieles mehr sprechen Hermann Ploppa und Sergey Filbert mit Werner Rügemer.
  • SITZUNG 24 - NATO-Akte: Größter Terrorakt der europäischen Geschichte verkommt zum Whataboutismus?, 11. Februrar 2023, 99:02 Min.
    Sabiene Jahn und Sergey Filbert
  • SITZUNG 23 - NATO-Akte: "Staatsfolklore" Korruption - Einzigartiger Sumpf in der Ukraine, 1. Februar 2023, 50:45 Min.
    Die Staatliche Steuerbehörde der Ukraine führt Durchsuchungen in Kiew durch. Steuerbeamte stehen unter dem Verdacht des Macht- und Amts­missbrauchs. Aufgrund ihrer Handlungen sind mehr als 30 Mrd. Griwna (mehr als 57 Mrd. Rubel) an staatlichen Geldern in den Schattenumsatz geflossen, so die Untersuchung. Mitarbeiter des Sicherheits­dienstes der Ukraine (SBU) und des Büros für wirtschaftliche Sicherheit führten Durchsuchungen bei dem ehemaligen ukrainischen Innenminister Arsen Awakow[wp] und bei einem der einflussreichsten ukrainischen Oligarchen der Ukraine Igor Kolomoysky[wp] durch, der massgeblich die Präsidentschafts­kampagne des amtierenden ukrainischen Regierungschefs über seine Fernsehanstalt finanzierte, aber auch eine Reihe von neofaschistischen, ukrainischen Kampfverbänden. Darüber hinaus treten der stellvertretende Leiter des Präsidialamtes Kyrill Timoschenko[wp] und auch der Berater Selenskijs Alexei Arestowitsch zurück, auch der komplette Zoll-Stab wird entlassen, ohne darüber zu informieren, was ihnen überhaupt vorgeworfen wird. Was ist in der Ukraine los? Kommt man dort etwa zur Besinnung?
    Ein Kommentar von Journalist Anatoly Scharij legte in einem Podcast eher eine andere Vermutung nahe: "Trauen Sie dem Präsididenten­team nicht, es wird sie verraten. Und nun ist es soweit und sie werden ausgepresst. Und das alles nur aus einem Grund: um die Aufmerksamkeit von Jermaks Team abzulenken, das US-amerikanische Gelder für das Verteidigungs­ministerium veruntreut. Die Durchsuchungen finden im Verteidigungs­ministerium statt. Es ist ein seltsamer Zufall, dass der ukrainische Verteidigungs­minister, der Jermak und Selenskij nahe steht, nicht gewusst haben soll, dass vor seiner Nase Hunderte von Millionen Dollar gestohlen wurden."
    Andrij Jermak wurde am 21. Mai 2019 von Präsident Selenskij zu seinem Assistenten ernannt. Er gründete 1997 eine international tätige Anwaltskanzlei, er ist selbst Anwalt für Handels- und Urheber­recht in der Filmindustrie und betreibt seit 2012 ein eigenes TV-Produktions­unternehmen. Seit dem 7. Oktober 2019 ist er Aufsichts­rats­mitglied des Staatskonzerns Ukroboronprom, ein Staatskonzern, der eine Vereinigung von Unternehmen verschiedener Sektoren der ukrainischen Rüstungs­industrie darstellt.
    Wir sprechen mit Thomas Röper über die ersten Erkenntnisse einer gigantischen "Säuberungs­aktion" in der Ukraine und dem unermesslichen Sumpf an Korruption. Details lassen sich noch nicht konkret ermitteln, weil das gerade nicht in der Ukraine aufgeklärt wird, aber es verdichten sich einige Vermutungen und dürfte wohl in noch tiefere Abgründe - etwa nach Amerika ? - führen. Darüber hinaus sprechen wir über die russische Privatarmee Wagner, für die der CSU-Abgeordnete Florian Hahn kürzlich die Aufnahme in die EU-Terrorliste forderte und die kürzlich in der Ukraine gegründete private Söldnerarmee Mozart.
  • SITZUNG 22 - NATO-Akte: Panzer, Panzer, Panzer?? Propaganda mit vernichtenden Folgen!, 28. Januar 2023, 90:52 Min.
    Hermann Ploppa (Publizist und Politologe), Wilhelm Domke-Schulz (Filmregisseur und Medienanalyst), Markus Fiedler (Medienanalyst), Sergey Filbert (Blogger) und Sabiene Jahn (Journalistin)
    Gibt es wirklich eine Mehrheit der Deutschen für Panzerlieferungen? Die MDR-Redaktion hatte erst erklärt, die Umfrage sei nicht repräsentativ; dann den Aussagen von Befürwortern exakt so viel Zeit eingeräumt wie jenen der Gegner, und dann auch noch die Deutschlandtrend-Umfrage vom selben Tag zitiert, nach der in ganz Deutschland 46 Prozent für eine Lieferung und 43 Prozent dagegen seien. Es nützte nichts. Allein die Erwähnung, es könnte irgendwo, irgendwann in Deutschland eine deutliche Mehrheit gegen solche Lieferungen geben - die deutlich spürbar ist -, macht verdächtig. Noch am 8. Januar 2023 hatten, bei einer Umfrage zur Lieferung der Marder-Schützenpanzer, 50 Prozent abgelehnt und nur 38 Prozent sich dafür ausgesprochen. Man kann also zumindest festhalten, dass die Dauerbeschallung "Panzer, Panzer, Panzer!" bei einem Teil der Bevölkerung erfolgreich war. Die Propaganda ist gewaltig. Wird sie sogar gezielt eingesetzt über Umfragewerte? Das besprechen wir in der neuesten NATO-AKTE. Und auch das sind unsere Themen: Könnte es sein, dass die deutsche Regierung die Lieferung von Panzern mit den Amerikanern bereits abgesprochen hatte und nur zum Schein die Bevölkerung fragte, denn es wurden Leopard-Panzer bereits auf deutschen Eisenbahn-Schienen beobachtet. Was passiert hier eigentlich gerade? Wir fragen, ist sich die deutsche Regierung wirklich im Klaren, welche schädlichen Konsequenzen die Panzer­lieferung nicht nur in der Ukraine hat, sondern auch bei den Soldaten - egal auf welcher Seite sie stehen -, aber vor allem in den Herzen der russischen Bevölkerung haben können? Wir sprechen über die Panzer, Uranmunition, Waffenhandel, Kriegsziele und die Scham der zahlenmäßig meisten deutschen Menschen, die diese Kriegsrhetorik nicht wollen, auch keine Panzer.
  • SITZUNG 21 - Waren die Minsker Abkommen nur Vorbereitung für den Krieg gegen Russland?, 20. Dezember 2022 (Minsker Abkommen)
    Markus Fiedler (Freier Journalist, Biologe und Pädagoge), Thomas Röper (Freier Journalist für den Blog "Anti-Spiegel" in Russland)
  • SITZUNG 20 - NATO-Akte: NATO antwortet mit neuen Waffenlieferungen auf Russlands Vormarsch bei Soledar., 15. Januar 2022, 77:22 Min. (Soledar[wp])
    Markus Fiedler (Freier Journalist, Biologe und Pädagoge), Wilhelm Domke-Schulz (Dokumentarfilmer, Medienwissenschaftler) und Sergey Filbert

NATO-Untersuchungsausschuss

Psiram

Der Online-Pranger Psiram schreibt:

Zitat: «Im April 2022, zur Zeit des russischen Überfalls auf die Ukraine, ist Dirk Pohlmann Moderator einer Aktion namens NATO-Unter­suchungs­ausschuss, hinter der die prorussische Initiative Druschba FM (Zitat: Der Kanal "DruschbaFM" wurde erstellt, um freundschaftliche internationale Beziehungen zwischen Ost und West zu fördern) steht. Drushba FM ist Sergey Filbert und Alina Lipp zuzuordnen. Mit Dirk Pohlmann treten bei den so genannten NATO-Unter­suchungs­ausschüssen Markus Fiedler, Sergey Filbert (siehe Berliner Telegraph), Thomas Röper, Ex Spion Rainer Rupp, Sabiene Jahn[ext], Wilhelm Domke-Schulz, Hermann Ploppa, Owe Schattauer und Dieter Dehm[wp] auf. Den russischen Überfall auf die Ukraine bezeichnete Pohlmann verharmlosend als "begrenzte Militäroperation". Pohlmann behauptet auch Wladimir Putin habe "sehr zurückhaltend reagiert", womit er den Angriff auf die Ukraine meint.»[3]

Einzelnachweise

  1. Nach Angaben von Sergey Filbert entstand der ursprüngliche Name "NATO-Unter­suchungs­ausschuss" in Anlehnung an "Corona-Untersuchungsausschuss[wp]". Vortrag von Sergey Filbert: Das verbotene Thema, die vergessenen Menschen, 19. März 2023, 68:54 Min. (11:05-11:15 Min.)
    • Der erste Corona-Untersuchungsausschuss, Die Welt am 10. Februar 2023
      Anreißer: Es ist, als sähe man einem Kartenhaus beim Einstürzen zu: Im Kreuzverhör bei Markus Lanz gibt Karl Lauterbach schockierende Auskünfte zur deutschen Pandemie-Politik. Nun muss das Parlament die Aufarbeitung übernehmen - und zwei Schlüsselfiguren befragen.
  2. NATO-AKTE | SERIE, datenarche.de
  3. PsiramDirk Pohlmann - Abschnitt "Verständnis für russischen Überfall auf die Ukraine" (Stand: 19. Juli 2022)

Querverweise