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Maia Sandu

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Maia Sandu
Maia Sandu (2022)
Geboren 24. Mai 1972
Beruf Politiker

Maia Sandu (* 1972) ist eine moldauische Politikerin, Wirtschafts­wissen­schaftlerin und politische Agentin der USA, Rumäniens und des Oligarchen George Soros. Sie bekleidet seit 24. Dezember 2020 das Amt der Staatspräsidentin der Republik Moldau[wp] und amtierte von Anfang Juni bis 14. November 2019 als Minister­präsidentin. Sandu ist Inhaberin der moldauischen und rumänischen Staatsbürgerschaft.

Ausbildung

Maia Sandu studierte von 1989 bis 1994 Betriebs­wirtschafts­lehre an der moldauischen Akademie der Wirtschafts­wissen­schaften (ASEM) und von 1995 bis 1998 Internationale Beziehungen an der Akademie für öffentliche Administration (AAP) in Chișinău. 2010 schloss sie ein Masterstudium im Fach Öffentliche Verwaltung an der Harvard Kennedy School der Harvard University ab.

Berufliches

Sandu war von 2010 bis 2012 als Beraterin eines Executive Directors bei der Weltbank in Washington, D.C tätig.

Politisches

Sie amtierte von 2012 bis 2015 als Bildungs­ministerin Moldawiens[wp].

Sie wurde am 23. Juli 2015 von der Liberalen Demokratischen Partei[wp] als Kandidatin für das Amt als Minister­präsidentin von Moldau nominiert. Am Tag, nachdem sie von einer neuen EU-freundlichen Koalition vorgeschlagen wurde, nannte sie als Bedingung für ihre Kandidatur den Rücktritt des damaligen Leiters der moldauischen Nationalbank, Dorin Drăguțanu[wp], sowie des Staatsanwalts Corneliu Gurin. Schließlich wurde Valeriu Streleț statt Sandu vom moldauischen Präsidenten zum Minister­präsidenten ernannt.

Am 23. Dezember 2015 gründete sie die "În/pas/cu Maia Sandu"-Plattform, die sich später zu einer politischen Partei formierte. Im Nachhinein wurde angekündigt, dass die künftige Partei den Namen "Partidul Acțiune și Solidaritate"[wp] ("Aktions- und Solidaritäts­partei") tragen solle.

Beim ersten Wahlgang der moldauischen Präsidentschafts­wahlen am 31. Oktober 2016 erreichte sie mit 38,42 % der Stimmen den zweiten Platz. Igor Dodon[wp] erhielt 48,23 %. Junge Menschen und Einwohner urbaner Regionen hatten überwiegend für Maia Sandu gestimmt. Im autonomen Gebiet Gagausien[wp] konnte der Vorsitzende und Kandidat der Sozialistischen Partei[wp] Igor Dodon hingegen 91 % der Stimmen auf sich vereinigen, während es bei Dodons Stimmenüberhang bei Wählern aus Transnistrien Unklarheiten gab. Im zweiten Wahlgang gelang es Sandu 47,82 % der Stimmen erlangen, Igor Dodon gewann jedoch 52,18 %.

Am 8. Juni 2019 wurde Sandu als Kandidatin der Partei Aktion und Solidarität vom moldauischen Parlament gegen den Willen des Verfassungsgerichts und gegen den Widerstand von Vladimir Plahotniuc[wp] - der die Legitimität des Parlaments und der Regierung nicht anerkennen wollte - zur neuen Regierungs­chefin gewählt.

In Reaktion darauf suspendierte das Verfassungsgericht am 9. Juni 2019 Dodon von seinem Amt und setzte den bisherigen Regierungschef Pavel Filip[wp] als Interim-Staats­präsidenten ein. Als Grund wurde angegeben, dass es den Parteien nicht gelungen sei, innerhalb der von der Verfassung vorgeschriebenen Frist zum 7. Juni eine Regierung zu bilden. Das Verfassungsgericht forderte daher auf Antrag der PDM[wp] (Vorsitzender: Plahotniuc) die für diesen Fall vorgesehene Auflösung des Parlaments und Neuwahlen ein, die jedoch nicht erfolgte, und erklärte alle Beschlüsse der Regierung Sandu für ungültig. Filip dagegen unterzeichnete nach seiner Einsetzung einen Erlass zur Auflösung des Parlaments und Ausschreibung von Neuwahlen am 6. September 2019.

Daraufhin kritisierten drei ehemalige moldauische Verfassungsrichter die Urteile. Victor Puscas sagte, dass "nichts von dem, was das Verfassungsgericht in den vergangenen Tagen befunden hat, verfassungskonform" sei. Nicolae Osmochescu sagte, das Verfassungsgericht habe die 90-Tage-Frist bis zur Auflösung des Parlaments eindeutig "falsch berechnet". Laut Artikel 85 der moldauischen Verfassung laufe die Frist "nicht ab der Validierung der Abgeordneten­mandate, sondern beginnend mit der ersten Parlaments­sitzung, die de facto am 21. März stattgefunden hat". Zudem forderten 84 moldauische Nichtregierungsorganisationen die sechs Plahotniuc nahestehenden Verfassungsrichter zum Rücktritt von ihrem jeweiligen Amt auf.

Der Generalsekretär der Parlamentarischen Versammlung des Europarates, Thorbjørn Jagland[wp], schaltete die Europäische Kommission für Demokratie durch Recht (Venedig-Kommission[wp]), ein, um die jüngsten Urteile des Verfassungs­gerichts zu überprüfen. Er bezeichnete die Urteile als "allem Anschein nach willkürlich". Die damalige Hohe Vertreterin der EU für Außen- und Sicherheits­politik, Federica Mogherini[wp], und EU-Erweiterungs­kommissar Johannes Hahn[wp] äußerten, dass "die EU bereit sei, mit der aus demokratischer Sicht legitimen Regierung" unter der neuen Minister­präsidentin zusammen­zu­arbeiten. Das US-amerikanische Außenministerium mahnte, dass der bei der Parlamentswahl vom 24. Februar zum Ausdruck gebrachte "Wille des moldauischen Volkes ohne weitere Einmischungen zu respektieren" sei. Der russische Vize-Premierminister Dmitri Kosak[wp] lobte den Mut der moldauischen Sozialisten und EU-Sympathisanten zur Bildung einer Koalition, die Unterstützung durch die Europäische Union und die Vereinigten Staaten und begrüßte die Wahl von Zinaida Greceanîi[wp] zur neuen Parlaments­präsidentin.

Am 12. November 2019 scheiterte Sandus Regierung nach einem von der Demokratischen Partei Moldaus[wp] unterstützten Misstrauensvotum der sozialistischen Koalitions­partner.

Am 15. November 2020 gewann Sandu mit fast 58 Prozent der Stimmen in der Stichwahl die Präsidentschafts­wahl. Sie setzte sich gegen den damaligen Amtsinhaber Igor Dodon durch und wurde somit zum ersten weiblichen Präsidenten des Landes. Am 24. Dezember trat sie ihr Amt an.

Privates

Maia Sandu ist ledig und orthodoxer Konfession. Sie spricht Rumänisch, Russisch, Englisch und Spanisch.

Rumänisierungspolitik und Unterstellung unter die Oberhoheit der EU

Ich berichte immer wieder über die eskalierende Lage in Moldawien, weil dort, weitgehend unbeachtet von den deutschen Medien, ein neuer Konflikt droht. Die pro-westliche Regierung des Landes hat eine schnelle Verarmung im Land zu verantworten, gibt aber Russland die Schuld für die seit Monaten andauernden Proteste im Land. Außerdem will die Regierung das Land, in dem viele nationale Minderheiten leben, "rumänisieren" und die Regierung betreibt recht offen einen Anschluss Moldawiens an Rumänien.

Darüber hinaus will die Regierung das Land in die NATO führen, was in Moldawien, das sich ausdrücklich den Status eines neutralen Staates in die Verfassung geschrieben hat, von einer sehr großen Mehrheit abgelehnt wird. Hinzu kommt noch der Konflikt mit der abtrünnigen Republik Transnistrien, die mehrheitlich russisch besiedelt ist. Seit dem Bürgerkrieg Anfang der 1990er Jahre sichert aufgrund eines Vertrages mit Moldawien eine russische Friedenstruppe die Kontaktlinie, an der es seit Jahrzehnten keine Zwischenfälle gegeben hat.

Die EU würgt die Demokratie in Moldawien ab

Über die Proteste, die es in Moldawien seit letztem Sommer gibt, habe ich schon oft berichtet.[1] Die Proteste richten sich in erster Linie gegen die Politik der pro-westlichen Regierung, die faktisch auf russisches Gas verzichtet hat und Gas zu den um ein Vielfaches höheren europäischen Börsenpreisen kauft, was in dem ohnehin schon bettelarmen Land zu einer Explosion der Preise für Strom und Heizung geführt hat. Die Inflation lag dank dieser Politik der Regierung im vergangenen Jahr bei knapp 30 Prozent.

An den Protesten geben die pro-westliche Präsidentin Sandu und ihre Regierung allerdings Russland die Schuld. Als Reaktion wurde kürzlich sogar das öffentliche Zeigen des Georgsbands, das Symbol des Sieges der Sowjetunion über Nazideutschland, unter Strafe gestellt.

Präsidentin Sandu hat die EU im Kampf gegen die Opposition um Hilfe gebeten, was offiziell als "Kampf gegen den russischen Einfluss" bezeichnet wird, in Wahrheit aber nichts anderes ist als die Unterdrückung der Opposition (auch der gewählten), die aufgrund der verfahrenen Wirtschaftspolitik der Regierung natürlich in Umfragen führt.

Die Opposition ist keineswegs pro-russisch, sie ist lediglich dafür, den Kurs der Neutralität des Landes beizubehalten und gute Beziehungen sowohl zu Russland als auch zum Westen zu haben. Das würde auch die wirtschaftlichen Probleme Moldawiens lindern, die unter der Absage an günstiges russisches Gas einerseits und dem Wegfall des russischen Absatzmarktes für moldawische landwirtschaftliche Produkte, einem wichtigen Wirtschaftsfaktor des Landes, andererseits leidet.

Die EU ist der Bitte von Sandu nun nachgekommen[ext] und hat einen Mechanismus entwickelt, um Sanktionen gegen alle Vertreter der moldawischen Opposition zu verhängen, die nach Ansicht Brüssels "die Souveränität der Republik Moldawien untergraben". Das geht aus einer Erklärung hervor, die der EU-Rat am Freitag veröffentlichte. Darin heißt es:

Zitat: «Der Rat hat heute einen Mechanismus für gezielte restriktive Maßnahmen gebilligt, der der EU die Möglichkeit gibt, Sanktionen gegen diejenigen zu verhängen, die für Handlungen verantwortlich sind, die die Souveränität und Unabhängigkeit der Republik Moldawien sowie ihre Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Stabilität und Sicherheit untergraben oder bedrohen. (...) Moldawien ist eines der Länder, die am stärksten von den Folgen der illegalen russischen Invasion in der Ukraine betroffen sind, und wir beobachten zunehmend Versuche, die Republik Moldawien zu destabilisieren. Das neue Sanktionsregime wird uns die Möglichkeit geben, die Widerstands­fähigkeit der Republik Moldawien weiter zu stärken, indem es diejenigen, die versuchen, die Republik Moldawien zu destabilisieren, zum Ziel macht.»

Die moldawische Demokratie ist damit tot, denn nun entscheidet die EU (auf Bitte der moldawischen Regierung), welche oppositionellen Politiker, Parteien oder Organisationen sanktioniert und bestraft werden.

Rumänien übernimmt Moldawien

Dass Sandu Moldawien an Rumänien anschließen will, ist nicht neu. Anfang März hat sie ein Gesetz durchgedrückt, das den Namen der Landessprache in der Verfassung von "Moldawisch"[wp] in "Rumänisch"[wp] geändert hat. Das führte zu weiteren Protesten im Land und war auch verfassungs­rechtlich mehr als fragwürdig. Darüber, und über Sandus Versuche, Moldawien zu rumänisieren, habe ich damals berichtet.[2]

Sandu geht diesen Weg trotz aller Proteste jedoch konsequent weiter. Schon Ende März hat die Regierung ein Gesetz durchgebracht, dass es den Mitarbeitern des moldawischen Geheimdienstes erlaubt, weitere Staatsbürgerschaften zu besitzen. Die Geheimdienste haben in jedem Land eine große Macht, weshalb es in den allermeisten Staaten undenkbar ist, dass Geheimdienst­offiziere Ausländer sind. Das würde nämlich die Frage aufwerfen, welchem Staat und Volk gegenüber diese Mitarbeiter loyal sind.

Dass das so ist, wird an einem einfachen Beispiel deutlich: Würde der deutsche, der britische oder der US-amerikanische Geheimdienst seinen Mitarbeitern und Offizieren erlauben, zum Beispiel die russische oder chinesische Staatsbürgerschaft anzunehmen? Natürlich nicht, und auch beim moldawischen Geheimdienst wäre das undenkbar. Dass es bei dem Gesetz um die rumänische Staatsbürgerschaft geht, geht zwischen den Zeilen aus einer Erklärung des moldawischen Minister­präsidenten hervor, der dazu sagte:

Zitat: «Es gibt auch Verräter mit einer Staatsbürgerschaft. Es ist kein Problem, wenn Geheimdienst-Beamte oder andere Beamte eine andere Staatsbürgerschaft haben. Das ist normale europäische Praxis.»[3]

Dass damit die rumänische Staatsbürgerschaft gemeint ist, wird deutlich, wenn man weiß, dass nach Angaben des rumänischen Botschafters Moldawien über eine Million Moldawier die rumänische Staatsbürgerschaft angenommen haben. Der Erhalt von rumänischen Pässen wurde für Moldawier so einfach wie möglich gestaltet, dazu muss man nicht einmal Rumänisch beherrschen. Nach Angaben des ehemaligen moldawischen Präsidenten Igor Dodon[wp] besitzt inzwischen mehr als die Hälfte der moldawischen Beamten die rumänische Staatsbürgerschaft.

Moldawien in den Fußstapfen der Ukraine

Moldawien folgt damit dem Weg der Ukraine nach dem Maidan. Die EU baut ihren Einfluss in Moldawien aggressiv aus und versucht, das Land trotz seiner inneren Spaltung an sich zu binden. Moldawien hat sich, wie auch die Ukraine vor 2014, die Neutralität in die Verfassung geschrieben.

Die ukrainischen Maidan-Regierungen haben ab 2014 gegen diesen neutralen Status des Landes verstoßen, also die eigene Verfassung gebrochen. Später, kurz vor seiner Abwahl als ukrainischer Präsident 2019, hat Poroschenko[wp] die Verfassung noch geändert und den Beitritt zu NATO und EU als Ziele des ukrainischen Staates in die Verfassung schreiben lassen.

Das gleiche erleben wir nun in Moldawien, wo die Regierung gegen Buchstaben und Geist der eigenen Verfassung verstößt, indem Sandu und ihre Regierung offen um den Beitritt in die NATO und die EU buhlen, obwohl die Mehrheit der Bevölkerung zumindest nicht in die NATO möchte. Der moldawische Außenminister formulierte diese - der Verfassung widersprechende - Position Ende März ganz offen:

Zitat: «Was unsere Sicherheit gewährleisten wird, ist eine starke Partnerschaft und die starke Unterstützung der Länder, die uns und unsere Freiheit unterstützen. Und das sind die Mitgliedstaaten der NATO und der EU, sowie diese beiden Organisationen.»[4]

Moldawien ist, wie die Ukraine, ebenfalls ein Vielvölkerstaat, aber die Regierung wiederholt die Fehler der Ukraine trotzdem. Vor dem Hintergrund mit der abtrünnigen Teilrepublik Transnistrien kann es auch in Moldawien wieder zu einem Krieg kommen, wenn sich die Regierung Sandu entschließt, das Problem mit Rückendeckung aus Brüssel, Washington und Bukarest gewaltsam zu lösen.

Wohin das führen kann, wenn die Regierung eines zerrissenen Landes eine kompromisslose Politik in nur eine politische Richtung macht, haben wir 2014 nach dem Maidan gesehen, als Kiew den Krieg im Donbass vom Zaun gebrochen hat.[5] Das Ergebnis davon sehen wir nun in der Ukraine, aber die moldawische Regierung folgt den Fußstapfen Kiews trotzdem.

Moldawien wird aus dem Ausland beherrscht

Die moldawische Beamtenschaft, also die staatlichen Verwaltung, ist schon zur Hälfte rumänisch, und nun werden dem Beispiel auch Geheimdienst und Sicherheitskräfte folgen. Die moldawische Regierung regiert gegen das eigene Volk, wie die seit fast einem Jahr andauernden heftigen Proteste gegen die durch die pro-westliche Politik von Sandu verursachten wirtschaftlichen und sozialen Probleme zeigen. Und nun hat die EU auf Bitten der moldawischen Regierung faktisch verkündet, alle Gegner des Kurses der Regierung unter dem Vorwand eines angeblichen "russischen Einflusses" zu sanktionieren.

Der Staat Moldawien ist damit faktisch nur noch auf dem Papier existent, beherrscht wird er inzwischen aus dem Ausland.

– Anti-Spiegel[6]

Einzelnachweise

  1. Thomas Röper: Moldawien: Die von den Medien verschwiegenen Proteste gegen die "Harvard-Regierung", Anti-Spiegel am 3. November 2022
    Anreißer: In Moldawien finden vollkommen unbeachtet von westlichen Medien seit Wochen heftige Proteste gegen die pro-westliche Regierung statt, unter der das Land weiter verarmt.
  2. Thomas Röper: Das Pulverfass Moldawien, Anti-Spiegel am 10. März 2023
    Anreißer: In Moldawien eskalieren die Probleme und die Gefahr, dass es dort zu einem weiteren Krieg in Europa kommen kann, steigt.
  3. В Молдавии офицерам спецслужбы разрешат иметь второе гражданство, TASS am 9. März 2023
    Anreißer: Инициатива правящей Партии действия и солидарности вызвала споры в кабинете министров
    Deutsch: Moldawische Geheimdienstler sollen eine zweite Staatsbürgerschaft haben dürfen.
    Die Initiative der regierenden Partei Aktion und Solidarität hat im Ministerkabinett eine Kontroverse ausgelöst.
  4. Глава МИД Молдавии заявил, что только ЕС и НАТО могут обеспечить безопасность страны, TASS am 30. März 2023
    Anreißer: Николай Попеску добавил, что конституционного положения о нейтралитете недостаточно для обеспечения безопасности республики
    Deutsch: Moldawischer Außenminister sagt, nur EU und NATO können die Sicherheit des Landes gewährleisten
    Nicolae Popescu fügte hinzu, dass die Verfassungsbestimmung zur Neutralität nicht ausreicht, um die Sicherheit der Republik zu gewährleisten.
  5. Thomas Röper: Auf Kommando des CIA-Chefs: Wie der Ukraine-Krieg am 15. April 2014 begann, Anti-Spiegel am 15. April 2023
    Anreißer: Heute ist es exakt neun Jahre her, dass Kiew Panzer in den Donbass geschickt hat, um die Anti-Maidan-Demonstranten zu bekämpfen. Am 15. April 2014 begann die "Anti-Terror-Operation", also der Krieg im Donbass, auf Anweisung des damaligen CIA-Chefs.
  6. Thomas Röper: Die Übernahme Moldawiens durch Rumänien und EU, Anti-Spiegel am 30. April 2023
    Anreißer: Moldawien hat unter seiner pro-westlichen Regierung aufgehört, ein eigenständiger Staat zu sein. Faktisch wurde das Land von Rumänien und der EU übernommen.

Netzverweise