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Heiratsstreik

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Hauptseite » Streik » Heiratsstreik

Der Begriff Heiratsstreik ist ein politisches Schlagwort, das eine kollektive Verweigerung der Eheschließung bezeichnet. Das Schlagwort ist thematisch verwandt mit demjenigen des Zeugungsstreiks.

Verwendung

Zitat: «Der Autor beginnt mit der These, dass ein "sexuelles Utopia" für Männer und Frauen etwas unterschiedlich aussähe, aufbauend auf folgender Idee: Im Grunde seien weder Männer noch Frauen wirklich monogam veranlagt, was sich aber unterschiedlich äußert: Männer sind eher "polygam" im eigentlichen Sinne, d. h. in ihrem "sexuellen Utopia" gibt es möglichst viele Frauen, die ihnen zur Begattung zur Verfügung stehen. Frauen sind dagegen eher "hypergam": Sie wollen zwar im Prinzip meist nur einen Mann, aber immer unbedingt "den Besten" - das hört sich zunächst monogam an, ist es aber nicht, weil "der Beste" im Zeitverlauf wechseln kann. Das weibliche "sexuellen Utopia" entspricht der Handlung unzähliger Kitschromane besteht aus zwei Stufen: Zunächst entdeckt sie den perfekten Mann und gibt sich ihm hin, dann bindet sich dieser Mann und stellt die Begattung aller anderen Frauen ein.

Ausgehend von dieser Grundidee beleuchtet der Autor dann "sexuelle Revolution" und Feminismus, spannt den Bogen zu falsch verstandener männlicher "Ritterlichkeit" und kruden feministischen Definitionen von "Date rape" und "Sexueller Belästigung", mit "Heiratsstreik" und "Zeugungsstreik" (für letzteres wird sogar das deutsche Wort verwendet) als zwangsläufige männliche Reaktionen.»[1]

Zitat: «Single, männlich, sucht keine Heirat»[2]
Zitat: «Für mich gilt weiterhin der Zeugungsstreik, Heiratsstreik und Liebesstreik in Deutschland, weil das Unrecht vorprogrammiert ist in Deutschland; die Täter/innen sind zu finden in der Justiz und in der Politik in Deutschland!»[3]
Zitat: «Es ist leider die traurige Realität und durch Lügen­propagandismen schwere Verbrechen an Männer verübt werden. In der Opferrolle genießt man volle Unterstützung (Hilfs­einrichtungen), Privilegien, bevorzugte Rechte bzw. Sonderrechte, man braucht als Opfer selbst zu keiner Verantwortung stehen und Schuld haben bzw. sind immer nur die anderen. Dem Feminismus ist es scheißegal ob Frauen genauso Täter sind wie Männer, es geht dem Feminismus nur um massive Privilegien­verschaffung für Frauen, nämlich durch Verbreitung von Lügen­propagandismus (z. B. häusliche Gewalt) stellt man alle Männer in die Rolle des Täters und alle Frauen in die Rolle des Opfers. Das wird früher oder später sehr schwere negative Folgen für die Frauen haben bzw. die negativen Folgen schon angelaufen sind und der Höhepunkt sich wahrscheinlich zu schwerstem Geschlechterkampf bzw. Geschlechterkrieg ausweiten wird, zu nennen sind schon Fakten wie Zeugungsstreik, Heiratsstreik, keine gemeinsame Wohnung (Vorbeugung Gewalt­schutz­gesetz­missbrauch) usw., das schon von vielen Männer bestreikt wird.»[4]
Zitat: «Ich bin in dem geschlechter­rassistischen männer­feind­lichen Deutschland in den absoluten Zeugungsstreik und Heiratsstreik getreten. Eine Frau kann tausendmal schön sein, ich sehe aber bei vielen Frauen nur noch den arbeits­faulen jammernden miesen Abzocker-Charakter, Parasit und Schmarotzer! Nee, da kommt keine Liebe für eine Frau auf!»[5]
Zitat: «Ich bin ein Mann, der dreimal verheiratet war und abgezockt und um meine Kinder betrogen wurde und ich kenne andere Männer, denen es ähnlich geht.

Ich kann Männern nur von der Ehe abraten - das ist eine einzige Geld­umverteilungs­maschinerie zugunsten der Frau, auch wenn sie dich hinten und vorne betrogen hat.

Meine Beispiele:

Frau 1, Ilse
Ehe hielt 6 Jahre, 2 Kinder, sie hat andere Typen gevögelt und ich weiß bis heute nicht, ob die Kinder von mir sind, darf aber zahlen. Vaterschaftstests werden von der Mutter verweigert, der deutsche Staat steht hinter ihr. Kinder kann ich nicht sehen, weil sie 500km weit weggezogen ist.
Frau 2, Elke
Ehe hielt 4 Jahre, 1 Kind, wollte dann einfach ein "eigenes Leben führen" und das Kind mitnehmen. Als ich gemeinsames Sorgerecht beantragte, behauptete sie, dass ich die Kleine sexuell missbraucht hätte. Brachte ihm bei, Pimmel zu malen. Jugendamt glaubte ihr, ich darf zahlen, Kind sehe ich nicht.
Frau 3, Jessica
Ehe hielt 7 Jahre, ein Kuckuckskind: Ich hatte mich mittlerweile sterilisieren lassen, es der Alten aber nicht gesagt. Zuerst ging alles gut, aber nach 7 Jahren war sie plötzlich schwanger - ICH kann es nicht gewesen sein. Scheidung folgte prompt, ich darf aber Unterhalt für die faule Kuh zahlen, zum Glück nicht für das Balg.

Fazit: Frauen lügen und betrügen nur und die derzeitige Rechtsprechung in Deutschland unterstützt die Raubmentalität der Weiber. Da ist nix mit Romantik und Liebe, die wollen nur dein Geld haben. Kinder sind auch nur Mittel zum Zweck. Ich bin mir sicher, dass meine Kinder von ihren Müttern misshandelt werden, aber gegen Gewalt durch Frauen wird ja nichts getan.

Ich heirate jedenfalls nicht mehr und ich kenne viele Männer, die auch die Schnauze von Weibern vollhaben.

Jetzt treffe ich mich mit meinen Kumpels und genieße bei dem schönen Wetter ein paar Bier!

Frauen - LECKT MICH AM ARSCH - ICH BIN WEG VOM MARKT!» - Reinhard[6]

Zitat: «Im Falle einer Scheidung steht der Mann immer als Depp da. Kein Wunder, gehen immer mehr Männer in den Heirats-Streik.»[7]
Zitat: «Bis vor 100 Jahren war es doch so, dass jeder Mann eigentlich eine Frau gefunden, geheiratet hat und bis an sein Lebensende mit ihr zusammen war.

Dann kam der Feminismus, der sich zum Femifaschismus entwickelte und machte die Frau quasi allmächtig gegenüber dem Mann, denn eine Frau kann ja heutzutage munter fremdgehen und ihren Mann betrügen, am Ende bekommt sie doch das Haus, das Geld und die Kinder. [...]

Frauen geht es auch gar nicht mehr um Familie und Kinder, sondern nur noch darum, einen Esel zu finden, der für ihre Kuckuckskinder zahlt, die sie von ihrem "Bad Boy" ONS hat.

Du kannst als Mann nur verlieren. Die Frau kann dich, auch wenn du alles richtig machst, jederzeit für einen anderen abservieren und du darfst zahlen.

Feminazi-Gerichte und lesbische Richterinnen geben immer den Frauen Recht, als Mann hast du im Westen die Arschkarte gezogen.

Ich für meinen Teil habe daher entschieden, nicht zu heiraten und keine Kinder zu haben, weil das finanzielle Risiko zu groß ist und Frauen dermaßen geldgierig sind, dass man auch keinem lieben Gesicht trauen kann.

Da kaufe ich mir lieber eine PS4 und eine XBOX One und spiele Games und bedauere die armen geschiedenen Kollegen, die mit 900 Euro Selbstbehalt im Monat auskommen müssen und deren Exfrauen die Kinder als "Waffen" gegen sie einsetzen.

Ich rate allen Männern dringendst, keine festen Beziehungen mit Frauen zu haben und immer ein Kondom zu benutzen. Ein Kind ist ein Sechser im Lotto für die Frau und der Ruin für den Mann!

Bleibe Single, gebe mal 100 Euro im Monat für 'ne Nutte aus, aber lass' die Finger von Weibern, die dich "lieben", weil das alles Lüge ist, die wollen nur dein Geld und brauchen einen Zahlvater, damit sie selbst nichts arbeiten müssen.

Heiratsstreik und Babystreik jetzt, Frauen im Westen müssen kinderlos vertrocknen, sollen sie doch Geld verdienen und nach Afrika reisen, um sich da von den Negern ficken zu lassen!

Solange sich die Gesetzeslage für Männer nicht bessert, sollte man vor festen Beziehungen Reißaus nehmen.

Autos, Computer, Fußball und Videospiele sind eine gute Ersatzbefriedigung!» - Thorsten Jahnitz[8]

Ausmaß des Problems

Die folgenden Zahlen stammen aus den USA, aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich in Europa die Verhältnisse angleichen werden:

Zitat: «23 Prozent der Männer und 17 Prozent der Frauen über 25 Jahre waren 2012 noch nie verheiratet, 1960 waren es nur 10 Prozent der Männer und 8 Prozent der Frauen. Angewachsen ist auch der Unterschied zwischen den Geschlechtern. Männer haben jetzt noch deutlich häufiger als Frauen niemals eine Ehe geschlossen, was umgekehrt eigentlich bedeuten müsste, dass die Scheidungsquote bei Frauen höher sein muss.

Seit 1970 steigt die Zahl der "Niemals-Verheirateten" kontinuierlich an. Zwar stieg die Zahl bei Weißen, Hispanics und Schwarzen gleichermaßen an, bei den Weißen ist der Anteil mit 16 Prozent jedoch am geringsten. Die Verschiebung hat auch mit dem späteren Eintritt in die Ehe zu tun. Bei den Männern liegt das Median-Alter jetzt bei 29 Jahren, bei den Frauen bei 27 Jahren, 1960 lag es bei 23 bzw. 20 Jahren. Ein Viertel der jungen Amerikaner zwischen 25 und 34 Jahren, die niemals verheiratet waren, lebt aber mit einem Partner zusammen.

Dass die Ehe an Bedeutung verloren hat, lässt sich daran sehen, dass die Hälfte der Befragten der Aussage zustimmt, dass es der Gesellschaft genauso gut geht, wenn die Menschen andere Prioritäten als die Ehe und Kinder haben. 46 Prozent setzen dagegen auf Heirat und Kinder. Das sind auch eher die älteren Menschen, zwei Drittel der 18-29-Jährigen stimmen der ersten Aussage zu. Gleichwohl sind 68 Prozent der Meinung, dass Paare heiraten sollten, wenn sie Zeit ihres Lebens zusammenbleiben möchten. Aber das wollen offenbar immer weniger.»[9]

Einzelnachweise

  1. Pdf-icon-extern.svg Sexual Utopia in Power[ext] - F. Roger Devlin, The Occidental Quarterly, Vol. 6, No. 2 (Seiten 9-37)
  2. Walter Hollstein: Single, männlich, sucht keine Heirat, Tagesanzeiger am 25. Juni 2013 (Die Zahl der allein lebenden jungen Männer ist in den letzten Jahren sprunghaft gestiegen.)
  3. WGvdL-Forum (Archiv 2): Kein Cent mehr für die Ex, Christian2 am 14. Januar 2008 - 23:50 Uhr
  4. WGvdL-Forum (Archiv 2): Das Patriarchat als Sündenbock, Christian2 am 24. Juni 2008 - 01:08 Uhr
  5. WGvdL-Forum (Archiv 2): Christian2 am 18. Dezember 2008 - 18:26 Uhr
  6. Heiratsstreik!, groups.google.com/forum/
  7. Glauben Sie an die ewige Liebe? Schreiben Sie uns Ihre Meinung!, bild.de/community/
  8. Frauen kann man heute doch nicht mehr vertrauen, de.talk.liebesakt.narkive.com
  9. Florian Rötzer: Über die Hälfte der US-Amerikaner sind Singles, Heise/Telepolis am 29. Oktober 2014 (Der Anteil der Menschen, die niemals verheiratet waren und niemals heiraten werden, steigt kontinuierlich an.)

Querverweise

Netzverweise