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Lennard Oehl

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Lennard Oehl
Geboren 1. Juni 1993
Parteibuch Sozialdemokratische Partei Deutschlands
Abtreibungs­bewerbungs­gesetz Lennard Oehl stimmte am 24. Juni 2022 im Deutschen Bundes­tag für das Abtreibungs­bewerbungs­gesetz, womit nun das Werben für die Tötung Ungeborener für Ärzte straflos gestellt wurde.
Pandemie­vertrag Lennard Oehl stimmte am 12. Mai 2023 im Deutschen Bundes­tag für den WHO-Pandemievertrag.
AbgeordnetenWatch Lennard Oehl
URL lennard-oehl.de

Jan Lennard Oehl (* 1993) ist ein deutscher Politiker und seit 2021 Mitglied des Deutschen Bundestages.

Berufliches

Von 2013 bis 2019 war Oehl als Referent bei Christoph Degen[wp] tätig, der zu diesem Zeitpunkt Abgeordneter im Hessischen Landtag war. Oehl studierte Volkswirtschaft und erhielt 2017 seinen Bachelor of Arts. 2017/18 absolvierte er ein Auslandssemester in Łódź. 2019 schloss er das Studium mit dem Master of Science ab und arbeitete danach er als Analyst für einen Finanz­daten­dienst­leister in Frankfurt.

Politisches

2016 wurde Oehl in die Stadtverordneten­versammlung von Nidderau gewählt und amtiert seit 2018 als Vorsitzender der Jusos Main-Kinzig.

Bei der Bundestagswahl 2021 gewann er das Direktmandat im Bundestagswahlkreis Hanau mit 31,1 % der Erststimmen und zog in den 20. Deutschen Bundestag ein. Er ist ordentliches Mitglied im Finanz­ausschuss und stellvertretendes Mitglied im Haushalts­ausschuss sowie im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucher­schutz.

Positionen

Bei der Bundestagswahl 2021 legte er seinen Fokus auf die COVID-19-Pandemie, Wohnen, Umwelt, Infrastruktur und Digitalisierung. Er forderte die faire Verteilung der Lasten der Pandemie und die Sicherstellung bezahlbarer Mieten.

Trivia

  • 2011 nahm er an der Weltschülerkonferenz der UNIS in New York teil.

Netzverweise