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Kinderdepot

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In einem Kinderdepot, früher auch Kinderverwahr­anstalt und heute meist euphemistisch Kinderhort, Kinderkrippe, Kindergarten oder Kinder­tages­stätte (Kita) genannt, werden Kinder deponiert, damit ihre Eltern einer Arbeitstätigkeit nachgehen können, um die Kosten für staatliche Kinderbetreuung zu verdienen.

Zitat: «Und da schon sehr viele Zeit-Sparer in der großen Stadt waren, gelang es ihnen in ziemlich kurzer Zeit, die Stadtverwaltung von der Notwendigkeit zu überzeugen, etwas für die vielen vernachlässigten Kinder zu tun. Daraufhin wurden in allen Stadtvierteln so genannte "Kinder-Depots" gegründet. Das waren große Häuser, wo alle Kinder, um die sich niemand kümmern konnte, abgeliefert werden mussten und je nach Möglichkeit wieder abgeholt werden konnten. [...] Und die Kinder kommen - angeblich um ihre Verwahrlosung zu verhindern - in staatliche "Kinderdepots", wo sie graue Uniformen tragen und zur Vorbereitung auf ihr weiteres Leben als Zeit-Sparer gerade das makabre Loch­karten­spiel erlernen.» - "Momo"[wp] (1973)

Die Experimente der Politik, Kleinstkinder in Kitas zu stecken, sind brutal, unverantwortlich und sicherlich nicht im Sinne des Kindeswohls. Das Kinder­krippen­system soll, allen Erkenntnissen von Wissenschaft und Medizin zum Trotz, europaweit etabliert werden, Die EU verlangt apodiktisch die Schaffung eines Betreuungs­platzes für jedes Kind. Die emotionale, intellektuelle und materielle Entwicklung der Kinder soll nach diesen Plänen in die Verantwortung des Staates gelegt werden, wie man es eigentlich nur aus totalitären Staaten kennt. Kinder werden als "Hindernisse für die Emanzipation der modernen Frau" bezeichnet. Konform mit dieser Ideologie fließen enorme Beträge in das System staatlicher Kinder­tages­stätten. Familien oder Allein­stehende, die ihre Kinder selbst aufziehen wollen, erhalten hingegen nichts. Sie haben stattdessen eine größere Steuerlast zu tragen als diejenigen, die sich dem System anpassen.[1]

Krippen-Einsatz-Kommando und Gebärmaschinen­schicksal. "Finden Sie sich damit ab! Der Gesetzgeber will das Kind bei sich haben, und er will, daß Sie dem feministischen Ideal folgen und Karriere machen!" -
Nursery-SWAT-Unit and baby-farm fate. "Face it! The legislature wants the child is with the state, and he wants you to follow the feminist ideal and to make a career!"   © Götz Wiedenroth[2]
Zitat: «Es ist schrecklich für Kinder, ihre Bezugsperson zu verlieren.»

Tierrechte

Die ZDF-Serie Unser Charly[wp] wird eingestellt, weil Tier­schützer durch­gesetzt haben, dass die Affen­quälerei aufhören muss. Der Grund dafür ist: Die kleinen Affenbabys wurden ihren Mamis viel zu früh entrissen, damit sie sich bloß nicht an diese binden mochten. Sonst wollten diese süßen, witzigen Äffchen am Ende lieber schmusen und kuscheln, anstatt, wie man es in der Mainzer Sende­zentrale forderte, hart zu trainieren. Wer als Baby von der Mama jedoch getrennt wird, sucht sich eine andere Bindungs­person. Weil jeder Mensch, pardon, jeder Affe, nun einmal eine enge Beziehungs­person braucht. Und so wurden die kleinen Schimpansen­kinder mit Leib und Seele an einen Menschen, in diesem Fall den Tiertrainer, gebunden und vergaßen vielleicht sogar alsbald die Affenmama und deren Affenliebe. Zumindest erweckte es den Anschein, wenn sie ihre lustigen Späße trieben, über die sich das ZDF-TV-Publikum vor Lachen jedesmal wieder ausschütten wollte.

Allerdings scheinen diese Bedenken, die in der letzten Konsequenz richtigerweise für jedes einzelne kleine Affenkind gelten, für die Menschen­kinder längst nicht so wichtig zu sein. So arbeitete die Bundes­regierung in Deutschland weiter unverdrossen an dem Ziel, bis 2013 etwa ein Drittel aller Kleinkinder unter drei Jahren in die Fremd­betreuung weg zu organisieren, weg von ihren Müttern und raus aus ihrem gewohnten Umfeld.

Auch Hunde dürfen nicht vor der zwölften Woche von ihrer Mutter getrennt werden. Das sagt die deutsche Hunde­zucht­verordnung. Nur beim Menschen gelten solche Richtlinien nicht.[3]

Lohnerzieher

Die staatliche Betreuung des Nachwuchses wird von gleichgültigen Lohnerziehern, der Eindrucks­armut der Kitaräume und dem Stress der Massen­kind­haltung geprägt sein. Die aktuelle Krippen­forschung zeigt, dass noch die beste Betreuungs­variante Kinder aggressiver macht als die vorschlechteste Familie.[4]

Die skandinavische Bestseller­autorin Anna Wahlgren[wp] lehnt Kinder­krippen ab und plädiert dafür, dass kleine Kinder in ihrer "Herde" bleiben sollen, also mit einem oder mehreren Familien­angehörigen zu Hause an der täglichen Routine teilhaben sollen. "Kleine Kinder brauchen uns", lautet ihr Credo.[5]

Kitapflicht

Wenn die Infrastruktur der staatlichen Kinder­betreuung erstmal aufgebaut ist, dann ist die Kitapflicht, also die zwangsweise Nutzung staatlicher Kinder­verwahrung, nicht weit. Etwas anderes anzunehmen wäre naiv. Schon fordert als erster Raed Saleh, sozial­demokratischer Fraktions­vorsitzender im Berliner Senat, dass die Kinder mit dem beginnenden vierten Lebensjahr zukünftig in das Räderwerk der staatlichen Indoktrinations­maschinerie eingespeist werden, mit den Worten "Ein konservatives Familienbild steht der gesellschaftlichen Aufgabe der Integration und der Schaffung von gleichen Bildungs­chancen entgegen."[6]

Zitat: «Mit dem Bonbon "gleiche Bildungs­chancen" im Mäulchen wird von "Integration" gesäuselt. Warum eigentlich? Was bedeutet die staatlich verordnete Integration? Verschmelzen? Auf Linie bringen? Gemeinsamer Marsch unter dem Stern der Leitkultur? Würden Menschen ohne staatliche Lenkung nicht zusammenfinden?

Saleh sagt "Nein". Und weil "Pflicht" ein gar hässliches Wort ist, schiebt er nach: "Mir sind die rechtlichen Bedenken gegen eine Kita-Pflicht bekannt, aber die Berliner Studie zeigt doch, dass es übergeordnete Interessen gibt."» - Henning Lindhoff[7]

Zitat: «Die von der Berliner SPD angestachelte Diskussion über eine mögliche Kita-Pflicht ist nicht im Sande verlaufen. Nach einem Bericht des "Handelsblattes" plädiert die Präsidentin des Wissenschafts­zentrums Berlin für Sozial­forschung, Jutta Allmendinger, für eine Vorschul­pflicht in Deutschland. Ihrer Meinung nach sollen zumindest die letzten Jahre in einem Kinder­garten zu einer Vorschule umgewandelt und verpflichtend angeordnet werden. [...] Deutsche Erziehungs­ver­staatlicher werden ihre Hilfe zu schätzen wissen.» - Henning Lindhoff[8]

Erwerbsarbeit versus Familienarbeit

Norbert Blüm sieht eine faktische Unterordnung der Familie unter die Ratio der Wirtschaft:

Zitat: «Es gilt inzwischen als erstrebenswert, wenn Neugeborene schon kurz nach der Geburt in Kinder­krippen "überführt" werden. (...) Denn die Erziehungs­profis sollen für die Kindheit wichtiger werden als die Amateur­eltern. Wie altmodisch wirkt da das Grundgesetz, wenn es in Artikel 6 festlegt, Erziehung sei "zuvörderst" das Recht und die Pflicht der Eltern. (...) Arbeitgeber und die ihnen in dieser Sache treu dienenden Gewerkschaften jubeln. Sie sind am Ziel. Die un­ein­geschränkte Eingliederung der Frauen in das Erwerbs­leben gibt dem Sozial­produkt einen kräftigen Schub. (...) Die angeblich freie Wahl zwischen Familien- und Berufs­arbeit ist zugunsten der Berufs­arbeit entschieden. Erwerbs­arbeit zählt. Familien­arbeit gibt es in diesem "modernen" Weltbild gar nicht. So mündet die Wahlfreiheit zwischen Familien- und Berufs­arbeit in die faktische Unterordnung der Familie unter die Ratio der Wirtschaft.

[...] Tatsächlich ist die von Familie befreite Gesellschaft widerstandslos der Macht und dem Markt ausgeliefert.» - Norbert Blüm[9]

Betreuungssituation

Die Bertelsmann-Stiftung[wp] hat herausgefunden, dass dann kein Fachkräftemangel in diesem Job herrschen würde, wenn alle Erzieherinnen Vollzeit arbeiten würden. Die Bertelsmann-Stiftung sagt zu den Gründen folgendes:

"Andererseits ist die Arbeit von Kinder­gärtnerinnen und Erzieherinnen sehr anstrengend und auch körperlich fordernd - und das ist die Krux im Vorschlag der Stiftung. Denn wenn nun mehr Frauen in Vollzeit arbeiten sollen, müsste zugleich der Personal­schlüssel erhöht werden, so dass jede einzelne Kraft weniger belastet ist und einen Acht-Stunden-Tag durchhält." [10]

Paternalismus

  • "Der Staat übernimmt es nun, den Menschen vorzuschreiben, wie sie ihre Kinder aufziehen sollen [...] Als Folge sehen wir den Aufstieg eines paternalistischen Gouvernanten­staats, der keinen Bereich des privaten Lebens unberührt lässt." - Gilles Saint-Paul[wp][11]
Frauen in Bayern sind berufstätig - auch ohne Krippe[12]

Die Grünen

Cem Özdemir, Bundesvorsitzender der Grünen und Vater von zwei Kindern:

"Die Koalition belohnt Eltern dafür, dass sie ihre Kinder nicht in die Kita schicken. Das schadet Kindern und ist nichts anderes als eine Herdprämie für die Mütter." [13]

Es wird einfach ignoriert, dass Eltern das Recht haben, ihre Kinder selbst zu betreuen und zu erziehen. Im Artikel 6 des Grundgesetzes ist dies als Grundrecht geschützt. Das Geld, welches für das so genannte Betreuungsgeld ausgegeben werden soll, ist gehört nicht dem Staat, sondern den Bürgern. Es ist also keine "Prämie", sondern Steuergeld, die der Staat von seinen Bürgern eintreibt. Grundsätzlich hat der Staat kein Recht, den Familien soviel Geld wegzunehmen, dass sie ihre Kinder nicht selbst betreuen können.

Kuschelräume im Kindergarten, Darkrooms in den Grundschulen?

  • "Die Motivlagen einer Partei bilden die langfristigen Denk-und Empfindungs­linien, die sich verselbständigen. Ein Manko des genannten CDU-Gutachtens oder der aktuellen Medien­berichte liegt nämlich darin, dass sie den offenkundigen Philo-Pädophilismus bei den Grünen in einer quasi abgeschlossenen Vergangenheit isolieren. Das ist ein fataler Fehler. Denn wer sich den dominanten grün-roten Diskurs zum Thema Sexualerziehung in der Krippe, im Kindergarten und in der Grundschule anschaut und die dort aktuell stattfindende Bildungs­politik betrachtet, ist mit der alten pädophilen Fratze konfrontiert.
    Wieder unter dem Motto des Kindeswohls und der Erziehung des Neuen Menschen wird pädophiler Voyeurismus in vielen Bundes­ländern auch heute schon in den Kindergärten von Oben verordnet. Kinder sollen, so die Schulungen der Erzieherinnen und der Lehrer im Jahr 2013, ihre Sexualität und speziell die, die die grünen Protagonisten an allen Ecken und Enden wittern, frei ausleben. Frei bedeutet in dem Zusammenhang natürlich grün ausleben. Die Erzieherinnen sind angehalten zum Beispiel den 3-5-Jährigen Hand­reichungen, ruhige Räume mit Matratzen usw. in den Kinder­gärten anzubieten, damit diese, vorläufig noch untereinander, die von den Erziehern ausgemachten sexuellen Bedürfnisse ausleben können.
    Darkrooms, pantomimisch öffentlich dargestellter Koitus und Orgasmus oder ein Outing als Schwuler im normalen Grundschul­unterricht von Kindern, die einen realen Orgasmus oder Koitus noch nie erlebt habe, ist heute im Jahr 2013 gelebter Kindesmissbrauch auf schul­politischer Ebene. Ersonnen von Leuten, die von der glorreichen pädophilen Vergangenheit im Zweifel noch heute infiziert sind."
    - Bettina Röhl[14]

Verrat an den Kindern

Andreas Ebenhöh ist seit mehr als 15 Jahren in unter­schiedlichen Kinder­tages­stätten tätig. Letzte Woche hat er nun einen Bericht über den Alltag in der Berliner Kita Musterberg auf Facebook gepostet, der beispielhaft für viele Berliner Kitas ist.

Der Bericht von Andreas Ebenhöh zeigt, dass es den Kindern nicht gut geht. Die Eltern laden sie schon in jüngsten Jahren und über extrem lange Zeiträume ab. Dier Erzieherinnen[ext] haben wegen der vielen Kinder kaum Zeit für das einzelne. Hier der ungekürzte Bericht:

Zitat: «Überleben... und irgendwann zerbrechen!

Montagmorgen... 40 U3 Kinder und 25 Ü3 Kinder werden bis 09:00 Uhr in der Kita Musterberg eintreffen! Eigentlich würden diese Kinder (laut Personal­schlüssel) von 10 Kollegenen und einer Auszubildenden betreut, begleitet, gefördert und beschützt werden. Doch heute - wie an den meisten Tagen in all den Jahren - fehlen in der Kita Musterberg drei Kolleginnen auf Grund von Urlaub und Krankheit.

Ab 7:00 Uhr treffen also langsam die ersten Eltern ein und übergeben (mit dem ein oder anderen persönlichen Anliegen) der einzigen Kollegin im Frühdienst (die zweite Kollegin ist krank) nach und nach ihre Kinder. Es sind - wie so oft - die Jüngsten (Kinder zwischen 6 Monaten und 1,5 Jahren), die als Erstes kommen und um 08:00 Uhr sitzen bereits 15 U3-Kinder um eine tröstende, singende, lachende, wickelnde, vorlesende und zuhörende Erzieherin, die noch keine Gelegenheit hatte, die anderen Gruppen vorzubereiten, geschweigen denn, die Gruppen­wägen zu bestücken oder das Obst und Gemüse zu schneiden. Um 08:00 Uhr kommt die zweite Kollegin und endlich schafft es die erste Kollegin auf die Toilette (auf der Toilette wünscht Sie sich nach Hause oder auf eine Insel im Südpazifik). Die zweite Kollegin seufzt und fragt sich liebevoll lächelnd, wann Sie ihren Dienst mal in Ruhe beginnen kann. Der dritte Kollege trifft ein... es ist 08:30 Uhr und es sind bereits 30 weinende, lachende, streitende, schreiende, spielende, traurige und fröhliche Kinder in der Frühgruppe…Kinder mit Sprach­auf­fälligkeiten, Opfer häuslicher Gewalt, Entwicklungs­verzögerungen, Behinderungen, mit Sehnsüchten, Ängsten und Sorgen, mit dem Wunsch nach Geborgenheit, Wertschätzung und Liebe. Kinder, die sich auf ihre einzigartige Art und Weise entwickeln wollen und dafür Bindung, Zeit und individuelle Begleitung brauchen!

09:00 Uhr... in der Ü3-Gruppe sitzt der Kollege (innerlich nieder­geschlagen... während Hals und Nase mal wieder brennen) im Morgenkreis mit hustenden und niesenden Kindern und berichtet, dass der geplante Wald­ausflug für heute nicht stattfinden kann, da seine Gruppen­kollegin in der Krippe aushilft. In einer U3-Gruppe sitzt ebenfalls nur eine Kollegin (die Andere ist im Urlaub) mit 10 Kindern am Frühstücks­tisch. Während Sie das 6 Monate alte Kind füttert, streiten zwei Jungen am Tisch und werfen die Teller runter. Ein Mädchen weint verzweifelt und ein anderes braucht dringend eine neue Windel. Ein zehn Monate alter Junge wirft derweil die Teekanne um, während er an den Haaren seiner Nachbarin zieht!

Eine U3-Gruppe weiter findet eine Eingewöhnungen statt... jedoch begleitet von Kolleginnen, die weder in diese Gruppe gehören, noch das Erst­gespräch geführt haben oder mit den gruppen­internen Ritualen vertraut sind. Eine von Ihnen ist die Ü3-Kollegin, die heute lieber mit ihrer Gruppe im Wald wäre und sich ironisch denkt: "Ich hätte Büro­kauf­frau werden sollen!" Das Eltern­gespräch für 17 Uhr sagt sie zum zweiten Mal ab, da Sie den Spätdient bis 17:00 Uhr übernimmt! In dieser Woche - wie in so vielen Wochen - fallen noch zwei weitere Eltern­gespräche, sowie die Gruppen­vor­bereitungs­zeiten und Entwicklungs­dokumentationen aus. Die Angestellten der Kita Musterberg sehnen sich nach dem Wochenende, obwohl sie am Wochenende meist krank im Bett liegen, da Eltern ihre kranken Kinder unbeirrt in der Kita abgeben.

Dienstagmorgen... 07:30 Uhr! Eine weitere Kollegin meldet sich krank! Die Devise: "Überleben... und irgendwann zerbrechen"!

7 Kolleginnen... für 40 U3-Kinder und 25 Ü3-Kinder... bei Öffnungs­zeiten von 07:00-17:00 Uhr! Das ist keine Ausnahme, kein Versehen, keine organisatorische Fehlplanung oder fehlende Leidenschaft für diesen wunderbaren Beruf! - und bitte sparen wir uns Debatten über Zeit­management, Über­lastungs­anzeigen und Co. -...beschissene Rahmen­bedingungen werden nicht besser, nur weil wir lernen sollen, besser damit umzugehen!!! Das ist Alltag in 85 % der 51.000 Kinder­tages­stätten in Deutschland! Ein Alltag, der nicht nur von der Politik gesetzlich verabschiedet wurde, sondern als ausreichend und bildungs­orientiert verkauft wird! Und die Medien berichten von Cyber­attacken, Trump und der Maut!»[15]

Zitate

  • "Das Betreuungsgeld ist eine angemessene Reaktion auf die Tatsache, dass der Bund vier Milliarden Euro für den Krippen­ausbau zur Verfügung stellt. Sie gründet im Vertrauen auf die Familie. [...] Im Übrigen stehen da im Monat 100 Euro beziehungsweise 150 Euro zu 1.000 Euro pro Krippenplatz. Mehr als eine Geste ist das ja nicht." [16]
  • "Eine staatliche Kinderaufzucht nach Geburt ist hochgradig ineffektiv und geht komplett an den biologischen Grund­bedürfnissen des Kindes vorbei." [17]

Literatur

Mama, Papa oder Krippe? (2010)

Einzelnachweise

  1. Viktor Farkas: Kinder ins "Kinderdepot"! Familien zum Abschuss freigegeben, Komma-Magazin
  2. Götz Wiedenroth: Gender Mainstreaming total: Krippen-Einsatz-Kommando, 2. August 2011
  3. Eva Herman: Haben Affen es in Deutschland besser als Menschen?, Kopp-Verlag am 21. Juni 2010
  4. "Stadtmusikant mit zahlreichen Instrumenten. Gespräch mit einem viel­seitigen Denker, der nebenbei auch die Krise vorhersah.", Interview mit Gunnar Heinsohn, ef-magazin, Nr. 118, S. 39f.
  5. Anna Wahlgren: Erziehung: "Rettet wenigstens die ersten drei Jahre!", FAZ am 18. Oktober 2006
  6. Henning Lindhoff: Kita-Pflicht: Übergeordnete Interessen, ef-magazin am 10. Mai 2014
  7. Henning Lindhoff: Kita-Pflicht: Massenmensch, ick hör dir trapsen, ef-magazin am 25. Juli 2013
  8. Henning Lindhoff: Kita-Pflicht: Die zweite Phase, ef-magazin am 30. August 2013
  9. Norbert Blüm: Gastbeitrag von Norbert Blüm: Falsches Glück, FAZ am 28. Juli 2013
  10. Bertelsmann-Stiftung zum Erzieher-Notstand: Arbeitet doch einfach Vollzeit!, Süddeutsche Zeitung am 19. Juli 2012
  11. Standpunkt: Gilles Saint-Paul Der neue Paternalismus, FAZ am 20. August 2012
  12. Georg Meck: Debatte ums Betreuungsgeld: Herdprämie, FAZ am 23. April 2012 (Das Betreuungsgeld konserviert die alte Gesellschaft: Küche, Kinder, Kirche. Das sagen seine Gegner. Aber ist es wirklich so? Die Frauen in Bayern erzählen eine ganz andere Geschichte - wenn man sie nur mal fragt.)
  13. Die Betreuungslüge - wenn Kinderwunsch auf Politik trifft!, hartaberfair (ARD) am 21. November 2011
  14. Bettina Röhl: Propaganda und Aktionismus: die wahren Künste der Grünen, Wirtschaftswoche am 23. Juli 2013
  15. Emilia David: Kita-Bericht: Berlins Eltern verraten die eigenen Kinder, Berlin Journal am 25. Mai 2017
  16. Im Gespräch: Erika Steinbach: "Die Familie soll stigmatisiert werden", FAZ am 19. November 2012
  17. WGvdL-Forum: Unsere Frauen haben keinen Gendefekt - sie sind zu teuer geworden, Borat Sagdijev am 18. Dezember 2012 - 12:33 Uhr
  18. Produktbeschreibung: Mama, Papa oder Krippe?
  19. Pdf-icon-extern.svg Leseprobe: Mama, Papa oder Krippe?[ext]

Querverweise

Netzverweise