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Judith Skudelny
Judith Skudelny | |
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Geboren | 2. Oktober 1975 |
Parteibuch | Freie Demokratische Partei |
UN-Migrationspakt | Judith Skudelny hat sich am 29. November 2018 bei der Abschaffung Deutschlands zwecks Umwandlung in eine afrikanische Kolonie im Deutschen Bundestag der Stimme enthalten. |
Ermächtigungsgesetz | Judith Skudelny stimmte am 18. November 2020 im Deutschen Bundestag gegen das Ermächtigungsgesetz und damit gegen die Abschaffung Grundrechte des Grundgesetzes. |
Abtreibungsbewerbungsgesetz | Judith Skudelny stimmte am 24. Juni 2022 im Deutschen Bundestag für das Abtreibungsbewerbungsgesetz, womit nun das Werben für die Tötung Ungeborener für Ärzte straflos gestellt wurde. |
Pandemievertrag | Judith Skudelny stimmte am 12. Mai 2023 im Deutschen Bundestag für den WHO-Pandemievertrag. |
AbgeordnetenWatch | Judith Skudelny |
URL | judith-skudelny.de |
Judith Skudelny (* 1993) ist eine deutsche Politikerin, Rechtsanwältin und seit 2017 Mitglied des Deutschen Bundestages. Sie war von 2009 bis 2013 bereits Mitglied des Deutschen Bundestages. Seit 2013 ist sie Vorsitzende der Liberalen Frauen Baden-Württembergs und wurde 2015 als Generalsekretärin der FDP Baden-Württemberg gewählt.
Berufliches
Sie absolvierte ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Tübingen, das sie 1999 mit dem ersten Staatsexamen abschloss. Danach war Skudelny ein Jahr lang als persönliche Referentin bei dem baden-württembergischen FDP-Landtagsabgeordneten Ulrich Noll tätig. Nach ihrem zweiten Staatsexamen 2003 erhielt sie ihre anwaltliche Zulassung und ist seitdem als Rechtsanwältin mit Schwerpunkten Sanierungs- und Insolvenzrecht tätig. Im Jahr 2005 wurde Skudelny als Insolvenzverwalterin bestellt und ist seit 2009 Partnerin in der Kanzlei Rüdisühli Rechtsanwälte GbR in Stuttgart. Bis Juli 2017 war sie sieben Jahre lang Geschäftsführerin eines Ingenieurbüros mit Sitz in Gerlingen, später Leonberg.
Politisches
Bereits als Schülerin trat Skudelny den Jungen Liberalen bei und ist seit 1998 Mitglied der FDP. In den Jahren 2004 und 2009 wurde sie jeweils in den Gemeinderat ihres Wohnortes Leinfelden-Echterdingen gewählt. Bei der Bundestagswahl 2009 zog Judith Skudelny als Kandidatin im Wahlkreis 262/Nürtingen über die Landesliste Baden-Württemberg in den Bundestag ein. Im Januar 2015 wurde Skudelny vom Landesparteitag zur Generalsekretärin der FDP Baden-Württemberg gewählt.
Judith Skudelny war ordentliches Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und war in dieser Funktion ebenfalls als Berichterstatterin zuständig für die Themen Lärm und Lärmschutz, nichtnuklearer Strahlenschutz, Umwelt und Umweltplanungsrecht, Bodenschutz und für das Querschnittsthema "Landwirtschaft und Umweltschutz". Zu Beginn des Jahres 2013 trat Skudelny die Nachfolge von Christian Ahrendt (FDP) im Rechtsausschuss des Deutschen Bundestages an. Als ordentliches Mitglied war sie seitdem zuständig für Insolvenzrecht, Versicherungsrecht, Zivilprozessrecht sowie Fahrgastrechte.
Zudem war Judith Skudelny stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Familien, Senioren, Frauen und Jugend. Gleichzeitig war sie seit 2011 ordentliches Mitglied der Enquete-Kommission "Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität - Wege zu nachhaltigem Wirtschaften und gesellschaftlichem Fortschritt in der Sozialen Marktwirtschaft". Diese Kommission beschäftigt sich mit der Problematik der Vereinbarkeit von gesellschaftlichem Wachstum und Wohlstand mit nachhaltiger Entwicklung.
Darüber hinaus war Skudelny stellvertretendes Mitglied im Parlamentarischen Beirat für nachhaltige Entwicklung sowie im Untersuchungsausschuss Gorleben.
Im Jahr 2013 wurde Judith Skudelny zur Landesvorsitzenden der Liberalen Frauen Baden-Württembergs.
Seit 2015 ist Judith Skudelny Generalsekretärin der FDP Baden-Württemberg.
2017 wurde Judith Skudelny Mitglied des 19. Deutschen Bundestag, wo sie ordentliches Mitglied des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit sowie stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz, sowie im Wahlausschuss. Zudem war Skudelny in der 19 Wahlperiode umweltpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion und Vorsitzende der FDP-Landesgruppe Baden-Württemberg.
2021 wurde Skudelny von ihrem Landesverband auf Platz 2 der Landesliste zur Bundestagswahl 2021 aufgestellt und zog am 26. September 2021 auch erneut ins Parlament ein.
Nach der Konstituierung des Parlaments wurde sie erneut zur Vorsitzenden der Landesgruppe Baden-Württemberg der FDP-Bundestagsfraktion gewählt und fungiert außerdem als stellvertretende Vorsitzende der FDP-Frauengruppe.
In der 20. Wahlperiode des Deutschen Bundestages ist sie sowohl ordentliches Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz als auch im Rechtsausschuss.
Seit 2021 hat sie das Amt der Sprecherin für Umwelt- und Verbraucherschutz ihrer Fraktion inne und übt gleichzeitig auch die Funktion der Berichterstatterin für das Thema Insolvenzpolitik sowie die Teilbereiche Verbandsklagen und Zwangsvollstreckungen aus.
Privates
Judith Skudelny wuchs in Leinfelden-Echterdingen auf. Skudelny ist verheiratet und Mutter eines Sohnes und einer Tochter.
Netzverweise
- Webpräsenz: judith-skudelny.de
- Wikipedia führt einen Artikel über Judith Skudelny
- Biographie beim Deutschen Bundestag