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indigen

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Hauptseite » Sprache » Wörterbuch » Indigen

Das Beiwort indigen setzt sich zusammen aus dem altlateinischen indi- (indu-) "innen, ein-", und -genus "geboren", was als "eingeboren" oder "Eingeborener" zu übersetzen ist. Allerdings wurde die Bedeutung von indigen zunächst fälschlich gedeutet im Sinne von "aus Indien stammend" oder "indianischen Ursprungs" (lateinisch indus "indisch", nach Kolumbus auch "indianisch", und -genus "geboren, stammend"), weil mit der Bezeichnung Völker beschrieben wurden, die von Stiftern und Trägern der prä­kolumbianischen Hochkulturen (also "indianischen" Kulturen) abstammen.

Die Bezeichnung "indigene Völker" ist eine relativ junge Lehnübersetzung wahrscheinlich vom spanischen pueblos indígenas und bezeichnet Gemeinschaften von ursprünglichen Bewohnern einer Region oder eines Landes. Der Ausdruck "indigene Völker" hat in Latein­amerika als Sammel­bezeichnung[wp] für alle Nachkommen der vor­kolumbischen[wp] Bevölkerung die Bezeichnungen Indios[wp] und Indianer ersetzt, die noch auf Christoph Kolumbus'[wp] Verwechslung des amerikanischen Doppel­kontinents mit seinem damaligen Zielland Indien beruhte.

In internationalen politischen Zusammenhängen ist indigene Völker (indigenous people[s], pueblos indígenas) die übliche Sammel­bezeichnung für Ur­einwohner­völker aller Kontinente, während im jeweils nationalen Rahmen oft andere offizielle Sammel­begriffe verwendet werden, beispielsweise Aborigines in Australien, native Americans[wp] und First Nations[wp] in Nordamerika sowie Adivasi[wp] in Indien.

Ein Synonym ist das Beiwort autochthon.


Leser fragen - Danisch weiß es auch nicht.

Ich hatte doch über den Workshop Critical Whiteness im Mitteldeutschen Rundfunk berichtet.[1]

Nun fragen mehrere Leser zu diesem Satz

Zitat: «Ziel ist eine Sensibilisierung im Umgang mit BiPoC (Black, Indigenous, People of Color)-Personen in den öffentlich-rechtlichen Medien

daraus (den man offenbar völlig hirn- und gedankenlos aus dem Amerikanischen übernommen hat), wer denn eigentlich die "Indigenous People" von Sachsen sind.

Weiß ich nicht.

Ich habe ja mal in Dresden gewohnt, und ich kann nicht verhehlen, dass mir da manche Sachsen doch schon sehr ... naja ... urtümlich vorkamen, zumal man mich dort ja auch gelehrt hat, dass die wichtigste Voraussetzung sei, um wenigstens entfernt sächsisch zu reden, den Unterkiefer mehr als nur unmerklich nach vorne zu schieben. Das hat mir schon zu denken gegeben.

Insofern könnte man schon auf den Gedanken verfallen, dass die Indigenen von Sachsen vielleicht eben die Sachsen sein könnte.

Aber, ach. Ich habe ja meine Gender-Haus­aufgaben gemacht.

Das kann nach der aktuellen politischen Sicht eigentlich gar nicht anders sein, als dass Sachsen ursprünglich rein schwarz besiedelt war, und dann so im 17. oder 18. Jahrhundert von der AfD kolonialisiert wurde, und man die schwarze indigene Bevölkerung von Sachsen verdrängt und nach Afrika abgeschoben hat, und die aktuelle Migration von Afrika nach Europa nur gerecht ist, weil die Afrikaner ihr Sachsen wiederhaben wollen.

Damit wird mir dann jetzt auch ein Vorgang klar, den ich vor vielen Jahren von meiner Namibia-Reise einen seltsamen Vorgang berichtet hatte. Als ich in Windhuk unterwegs war, war ich da in der Innenstadt weit und breit der einzige Weiße. Ansonsten haben die da nämlich sehr viele Schwarze. Zwar gibt es da in Namibia (ehemals "Deutsch-Südwest") auch viele Weiße, aber die lassen sich in der Innenstadt von Windhuk eher nicht blicken, die sitzen vor allem in den Außen­bezirken, auf Farmen oder in Swakopmund. Als ich da so unterwegs war, sprach mich jemand auf deutsch von hinten an, rief mir aus der Entfernung etwas zu. Weil es aber erstens mutter­sprachlich akzentfreies tadelloses Deutsch handelte, und die Klangfarbe hell und europäisch und sich nicht nach dem kehlig-bassigen afrikanischen Stimmklang anhörte, war ich völlig sicher, dass mich irgendein anderer Tourist angesprochen hatte, drehte mich rum und blickte etwas ratlos, weil ich in der Menschenmenge keinen sah, der nach Europäer aussah. Ich wusste nicht, wer mich angesprochen hatte, es war ja von hinten gekommen. Es war ein Schwarzer (und ich bin in den drei Tagen dort noch von mehreren solchen angesprochen worden), der nicht nur völlig einwandfrei mutter­sprachlich gutes Deutsch sprach (die anderen dann nicht mehr alle so gut), sondern auch die stimmliche Klangfarbe völlig nach Deutschem klang. Und Geld von mir wollte. Möglichst viel Geld. (Aber nicht bekam.) Denn noch bevor ich fragen konnte, woher er so gut und akzentfrei deutsch spricht, sagte er, sie seien eine Gruppe von Schwarzen aus der DDR, die dort aufgewachsen waren und dort zur Schule gegangen sind, aber mit dem Ende der DDR schändlichst nach Namibia abgeschoben worden seien.[2] Bitteres Unrecht sei ihnen widerfahren, übelst habe man ihnen mitgespielt, und nun säßen sie da in Namibia und müssten hungern, darben und betteln, aus ihrem Deutschland seien sie vertrieben worden. Ich als Deutscher wäre in der Pflicht, sie finanziell zu unterstützten. Der kleine Schönheits­fehler war, dass mich insgesamt dreimal solche Leute anquatschten, und jeder die Story etwas anders erzählte, aber keine Version glaubwürdig. Der große Schönheits­fehler war, dass die Wirtin meiner Unterkunft, eine Deutsche, mir dazu sagte, ich solle bloß nicht auf die reinfallen. Denn in Namibia werde Hotelpersonal hände­ringend gesucht, und weil so viele deutsche Touristen da unterwegs seien, wären solche Leute, die so gut deutsch sprechen, eigentlich höchst begehrt und höchst bezahlt. Sie könnten prima verdienen, wenn sie nur wollten, wollen aber nicht und versuchen es lieber auf diese Masche und quatschen Touristen in der Innenstadt an. Ich habe dann sogar in einer deutsch­sprachigen Zeitung aus Windhuk einen Artikel darüber gefunden, in dem gewarnt wurde. Auch habe ich mich davon überzeugt, dass die Zeitung voller Stellen­anzeigen für Hotel­personal war, das gut englisch oder wenigstens ein paar Brocken deutsch sprach. Wer fließend deutsch sprach, hätte dort sofort einen gut bezahlten Job gehabt.

Waren das vielleicht die letzten der indigenen Schwarzen von Sachsen oder der DDR?

Ich bin sicher, wir werden früher oder später vom MDR darüber aufgeklärt, dass die Sachsen nur Kolonialisten sind und wer die Indigenen von Sachsen sind.

Hadmut Danisch[3]
Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe (17. Ausschuss) zu dem Antrag der Abgeordneten Margarete Bause, Kai Gehring, Filiz Polat, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Rechte indigener Völker stärken - ILO-Konvention 169 ratifizieren - Koalitions­vertrag umsetzen Drucksachen 19/14107, 19/27024

Für die Aussprache ist eine Dauer von 30 Minuten beschlossen. Ich eröffne die Aussprache und erteile als erster Rednerin der Frau Parlamentarischen Staats­sekretärin Kerstin Griese für die Bundes­regierung das Wort. (Beifall bei der SPD)

Sehr geehrter Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Meine sehr geehrten Damen und Herren! Der Deutsche Bundestag berät und beschließt heute das Gesetz zu dem Übereinkommen Nummer 169 der Inter­nationalen Arbeits­organisation[wp] vom 27. Juni 1989 über eingeborene und in Stämmen lebende Völker in unabhängigen Staaten. Mit diesem Gesetz zur Ratifikation des ILO-Über­einkommens Nummer 169 setzen wir nicht nur einen Auftrag aus dem Koalitions­vertrag um. Das Übereinkommen zu ratifizieren, ist zugleich eine Forderung aus einer breit verankerten gesellschaftlichen Debatte. Und was mir besonders wichtig ist: Wir werden dieses Gesetz hoffentlich und endlich in einem großen Konsens aller demokratischen Fraktionen im Deutschen Bundestag beschließen. (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU) Deshalb danke ich den Regierungs­fraktionen von CDU/CSU und SPD, aber auch den Oppositions­fraktionen von FDP, Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen. Nach lang­jährigen Diskussionen, immerhin über einige Legislatur­perioden hinweg, wird es heute Abend gelingen, mit der Ratifikation des ILO-Über­einkommens Nummer 169 ein einhelliges und deutliches Signal an die inter­nationale Staaten­gemeinschaft zu senden: Richtet eure Augen auf die indigenen Völker, respektiert und schützt ihre Rechte! (Beifall bei der SPD) Ich möchte aber auch ausdrücklich den heraus­ragenden Beitrag der Zivilgesellschaft würdigen. Ein sehr breiter Kreis von zivil­gesellschaftlichen Gruppen hat sich in dem Bündnis "Koordinationskreis ILO 169" zusammen­geschlossen. Deshalb hier auch mein herzlicher Dank an die engagierte Zivil­gesellschaft, die ohne Frage entscheidend zu dem heutigen Erfolg beigetragen hat. (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU) Die Ratifikation ist ein bedeutender Beitrag. Auch Deutschland als ein Land, in dem keine indigenen Bevölkerungs­gruppen leben, kann zum Schutz indigener Menschen weltweit etwas leisten. Denn internationale Normen, allen voran internationale Menschen­rechts­übereinkommen, sind nichts weniger als die Grundfesten einer menschenwürdigen Welt und einer menschen­würdigen Globalisierung. Und es wird immer wichtiger, diese Grundpfeiler zu verteidigen; das sehen wir täglich. Deshalb ist für uns klar: Internationale Menschen­rechts­normen stehen nicht zur Disposition. Wir solidarisieren uns und stellen uns hinter das Übereinkommen 169 als die einzige internationale Norm, die Rechte indigener Völker umfassend und vor allem rechts­verbindlich schützt. Was heißt das konkret? Das betrifft die Gleichberechtigung, den Schutz vor Diskriminierung und grundlegende wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte. Darüber hinaus garantiert es - das ist die Grundlage für die Geltendmachung jeglicher Rechte - das Selbst­bestimmungs­recht und umfassende partizipative Rechte zur Stärkung der lokalen Selbstbestimmung indigener Völker. Das Übereinkommen betrifft rund 5.000 indigene Völker in etwa 90 Staaten. Wir sprechen hier von weltweit mehr als 370 Millionen Menschen. Sie stellen rund 5 Prozent der Weltbevölkerung, gleichzeitig aber 15 Prozent der in Armut lebenden Menschen; denn indigene Völker sind häufig weitgehend vom politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Leben ihres Landes ausgeschlossen. Eine nachhaltige Entwicklung im Sinne der Agenda 2030 der Vereinten Nationen kann jedoch nur gelingen, wenn indigene Völker selbstbestimmt an allen sie betreffenden Entscheidungen partizipieren können, vor allem bei Entscheidungen, die Landrechte, natürliche Ressourcen und Umwelt, rechtliche Gleichstellung, politische Teilhabe und Selbst­verwaltung betreffen. (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU) Sehr geehrter Herr Präsident, liebe Kolleginnen und Kollegen, vor diesem Hintergrund bitte ich Sie, sich mit Ihrer Zustimmung zu diesem Gesetzentwurf dem Aufruf zum weltweiten Schutz indigener Völker anzuschließen; denn diese Völker verdienen unsere Solidarität. Sie haben ein Recht darauf. Vielen Dank. (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU sowie der Abg. Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann [FDP])

Vizepräsident Wolfgang Kubicki: Vielen Dank, Frau Staatssekretärin. - Nächster Redner ist der Kollege René Springer[wp], AfD-Fraktion. (Beifall bei der AfD)

Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Wir debattieren hier und heute einen Gesetzentwurf der Bundesregierung und einen Antrag der Grünen, mit denen das Ziel verfolgt wird, ein Übereinkommen der Internationalen Arbeits­organisation aus dem Jahr 1989 zum Schutz der Rechte von eingeborenen Stämmen und Völkern zu ratifizieren. Mit der Ratifikation würde sich Deutschland verpflichten, hier lebende eingeborene Völker und Stämme hinsichtlich Lebensweise, wirtschaftlicher Entwicklung, Werten, Gepflogenheiten, Identität, Sprache und Religion zu schützen. Was fällt auf? Wenn wir das fürs deutsche Volke fordern, dann kommt die Nazikeule. (Beifall bei der AfD) Was fällt noch auf? Die Staats­sekretärin hat es ja gerade gesagt: Es gibt in Deutschland gar keine indigenen Völker. Das steht auch im Gesetzentwurf: "Auf dem Hoheitsgebiet der Bundesrepublik Deutschland leben keine Bevölkerungs­gruppen im Sinne des" Übereinkommens. Und: "Die Kriterien ... können auch in Zukunft von keiner Bevölkerungs­gruppe in Deutschland erfüllt werden." Ein Gesetz, das vorgibt, etwas zu schützen, das es bei uns gar nicht gibt, brauchen wir nicht. Deswegen lehnen wir es als AfD-Fraktion auch ab. (Beifall bei der AfD) Wir lehnen diesen Gesetzentwurf aber auch aus einem weiteren Grund ab. Denn wenn er durchkommt, können deutsche Unternehmen und sogar der deutsche Staat selbst vor ein internationales Gericht gezerrt und verklagt werden. Im Gesetzentwurf heißt es dazu: "Dieses ratifikations­inhärente Restrisiko ist völker­rechtlich nicht wirksam einhegbar." Dass nun ausgerechnet die CDU/CSU-Fraktion diesen Gesetzentwurf mitträgt, verwundert ein wenig. Entweder haben Sie den Gesetzentwurf nicht richtig gelesen oder die Risiken einfach nicht erkannt. Sie hätten hellhörig werden müssen, wenn Sie feststellen, dass nach 31 Jahren nur 23 Staaten auf dieser Welt dieses Übereinkommen ratifiziert haben. Und Sie hätten alarmiert sein müssen, wenn Sie feststellen, dass die Grünen 2006, 2010, 2011, 2015 und heute die Ratifikation fordern. Da muss etwas faul sein. (Beifall bei der AfD - Lachen bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN - Frank Schwabe [SPD]: Vergessen Sie bitte die SPD nicht!) "Globalistische Politik der Grünen" und "Volk", das passt nicht zusammen. (Lachen bei Abgeordneten der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN) Damit komme ich zum Grünen-Antrag. Es verwundert schon, dass Sie sich jetzt für den Schutz indigener Völker in aller Welt einsetzen, aber fürs eigene Volk nur Verachtung empfinden. (Lachen bei Abgeordneten der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN) Da möchte ich einmal an den Grünen-Politiker aus Hamburg erinnern, der die Deutschen als "Köterrasse" bezeichnet hat, an den Grünen-Bundes­vorsitzenden, der Vaterlandsliebe "stets zum Kotzen" fand und mit Deutschland noch nie etwas anfangen konnte, und an die afghanisch-stämmige Grünen-Politikerin Miene Waziri, die bedauert, dass Deutschland im Zweiten Weltkrieg nicht völlig zerstört wurde. Meine Damen und Herren von den Grünen, das paschtunische Volk im Grenzgebiet Afghanistans und Pakistans entspricht den Kriterien dieses Übereinkommens. In diesem Volk haben Mädchen keinen Zugang zu Bildung, Homosexuelle werden ermordet und Frauen gesteinigt. Das ist für Sie gut und schützenswert. Auf der anderen Seite haben wir den deutschen Staat, der über das deutsche Staatsvolk konstituiert wird, wo es Bildung für alle gibt, wo die Sexualität frei ausgelebt werden kann und wo Frauen gleiche Rechte haben wie die Männer. Das ist für Sie schlecht und verachtenswert. Meine Damen und Herren, das ist nicht normal. Normal ist, sein Land zu lieben. (Beifall bei der AfD) Wir als Alternative für Deutschland lieben unser Land. Deswegen lehnen wir den Gesetzentwurf und den Antrag der Grünen ab. Vielen Dank. (Beifall bei der AfD)

– Deutscher Bundestag, 221. Sitzung am 15. April 2021[4]
Zitat: «Der Bundestag hat am Donnerstag, 15. April 2021, einen Gesetzentwurf der Bundes­regierung zum Übereinkommen Nr. 169 der Internationalen Arbeits­organisation (ILO) vom 27. Juni 1989 über eingeborene und in Stämmen lebende Völker in unabhängigen Ländern (19/26834) ratifiziert. Der Entwurf wurde mit der Mehrheit von CDU/CSU, SPD, FDP, Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen gegen die Stimmen der AfD angenommen. Der Entscheidung lag eine Beschluss­empfehlung des Ausschusses für Arbeit und Soziales (19/27894) zugrunde. Abgelehnt wurde hingegen ein Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen mit dem Titel "Rechte indigener Völker stärken - ILO-Konvention 169 ratifizieren - Koalitionsvertrag umsetzen" (19/14107). Dagegen stimmten CDU/CSU, SPD und AfD gegen die Stimmen der Linksfraktion und Grüne bei Stimm­enthaltung der FDP. Der Entscheidung lag eine Beschluss­empfehlung des Menschen­rechts­ausschusses (19/27024) zugrunde.»[5]

Einzelnachweise

  1. Hadmut Danisch: Workshop Critical Whiteness im Mitteldeutschen Rundfunk, Ansichten eines Informatikers am 27. November 2020
  2. WikipediaDDR-Kinder von Namibia (Auszug: Auf sozialistische Erziehung und Wertebildung wurde, wie in der gesamten DDR, großer Wert gelegt. Die Ausbildung der SWAPO-Pioniere zielte darauf ab, nach der Unabhängigkeit diese namibischen Kinder als neue Führungselite des Landes einzusetzen. Diese ihnen von Beginn an zugedachte Rolle bestimmte weitgehend ihre Erziehung.)
  3. Hadmut Danisch: Wer ist eigentlich die indigene Bevölkerung von Sachsen?, Ansichten eines Informatikers am 27. November 2020
  4. Pdf-icon-extern.svg Deutscher Bundestag, Stenografischer Bericht, 221. Sitzung[ext], 15. April 2021 (Seiten 28050-28052)
  5. Bundestag ratifiziert Konvention zu Rechten indigener Völker, bundestag.de am 15. April 2021

Netzverweise