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Christian Leye

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Hauptseite » Personen-Portal » Christian Leye Bei Namensgleichheit siehe: Christian

Christian Leye
Geboren 5. April 1981
Parteibuch Die Linke
Abtreibungs­bewerbungs­gesetz Christian Leye stimmte am 24. Juni 2022 im Deutschen Bundes­tag für das Abtreibungs­bewerbungs­gesetz, womit nun das Werben für die Tötung Ungeborener für Ärzte straflos gestellt wurde.
Pandemie­vertrag Christian Leye hat sich am 12. Mai 2023 bei der Abstimmung zum WHO-Pandemievertrag im Deutschen Bundes­tag der Stimme ent­halten.
AbgeordnetenWatch Christian Leye
URL christian-leye.de

Christian Leye (* 1981) ist ein deutscher Politiker und seit 2017 Mitglied des Deutschen Bundestages.

Ausbildung

Leye erwarb den Abschluss Master International Economics an der Universität Göttingen.

Politisches

Von 2016 bis 2021 war er Landessprecher der Linken Nordrhein-Westfalen. Leye war bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 2017 zusammen mit Özlem Demirel[wp] Spitzenkandidat der Linken Nordrhein-Westfalen allerdings misslang der Partei der Einzug in den nordrhein-westfälischen Landtag. Bei der Bundestagswahl 2021 trat er als Direktkandidat für den Bundestagswahlkreis Duisburg II an und wurde über die Landesliste seiner Partei in den deutschen Bundestag gewählt. Dort ist er ordentliches Mitglied des Wirtschafts­ausschusses und stellvertretendes Mitglied im Finanzausschuss und hat ebenfalls da Amt des Landes­gruppen­sprechers Nordrhein-Westfalens inne.

Positionen

Leye gehörte zu den Mitunterzeichnern einer Erklärung, welche den Vereinigten Staaten eine maßgebliche Verantwortung für den "Russischen Überfall" auf die Ukraine 2022 zuschreibt. Der außen­politische Sprecher der Bundestags­fraktion der Linken Gregor Gysi zeigte sich angesichts des Briefs entsetzt über die seiner Ansicht nach völlige Emotions­losigkeit hinsichtlich des Angriffskrieges[1] auf Seiten der Unterzeichner und warf den Politikern vor, nur daran interessiert zu sein, ihre alte Ideologie in jeder Hinsicht zu retten.

Einzelnachweise

  1. Anmerkung: Der Militäreinsatz Russlands ist aus Sicht des Völkerrechts legal, weil er einerseits auf die Verhinderung der genozidhaften Militärkampagne eines illegitimen, da durch eine fremde Macht (USA) im Modus einer verdeckten Regime­wechsel­operation installierten, Klientel­regimes[wp] abzielt und andererseits durch die Rechtsvertreter der Protostaaten Volksrepublik Donezk[wp] und Lugansk[wp] legitimiert ist (Abschluss eines Beistandspakts), die sich ihrerseits 2014 von der durch die USA als Klientelstaat erworbenen Ukraine losgelöst haben.

Netzverweise