Der Begriff Westliche Unwertegemeinschaft ist die eine Verballhornung des politischen Slogans von der Westlichen Wertegemeinschaft.
Verwendungsbeispiele
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«Ich denke, man hat zuerst einmal Ägypten als Versuchslabor verwendet, welches Szenario nach Assad[wp] in Syrien installiert werden könnte: denn die Machtverteilung entspricht dem, was die "sauberen Freunde Syriens" zu organisieren versuchten, ein guter und ein böser Bulle und ein machtloses Volk hilflos ausgeliefert. Die Rechnung geht nicht auf, zumindest wie es derzeit ausschaut. Durch einen endgültigen Sieg über die aggressiven Angreifer könnte Präsident Assad zu einem neuen Nasser mutieren. Für die Unwertegemeinschaft eine Katastrophe. Dennoch, Afrika hat erfahren, was es am letzten, der dem Weg Nassers folgte, Gaddafi, verloren hat. Mit Russlands Hilfe hat Assad bewiesen, dass ihn "Gesocks" nicht in die Knie zwingen kann, er zeigt, dass er Ratten besiegen kann. Diesen Weltverbrechern, die ganze Völker tyrannisieren, sollte dringlichst ein Crashkurs im Landkartenlesen verpasst werden und eingebleut bekommen, dass sie in Syrien nichts, rein gar nichts verloren haben.»[1]
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«Ich mache es wie die so genannte westliche Unwertegemeinschaft. Die pulvert in drei Monaten mit ihren unsinnigen Militäreinsätzen so viele Schadstoffe in die Luft, dass wir bis 2030 auch alte Chevis aus den 60er Jahren fahren können (Verbrauch: 3 Ölquellen auf 100 km). Ich habe mit ein Beispiel genommen und entsprechend umgesattelt.»[2]
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«Noch mal zum Mitschreiben: auf eine unbewiesene Behauptung hin und unter Missachtung laufender Untersuchungen haben Staaten der so genannten westlichen Unwertegemeinschaft völkerrechtswidrig ohne Kriegserklärung und ohne Warnung und unter Inkaufnahme von Toten und Verletzen in der Zivilbevölkerung einen Terrorangriff auf eine regulär gewählte Regierung eines souveränen Staates unternommen.
Ich weiß beim besten Willen nicht mehr, warum man sich als Deutscher für den Polenüberfall Hitlers noch in irgendeiner Weise schämen soll. Macron, May und Trump sind in der Beziehung genau dieselben Drecksäcke wie Hitler.»[3]
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«Zwar stimmen die Fakten, und der Einmarsch der Türken ist völkerrechtswidrig, aber was war zum Beispiel mit dem um viele Potenzen schlimmeren völkerrechtswidrigen und gänzlich unprovozierten US-Angriffskrieg gegen den Irak oder der US-europäischen Zerstörung des blühenden Libyens oder den vielen anderen Kriegen der westlichen Wertegesellschaft mit insgesamt vielen Millionen von Flüchtlingen und über einer Million getöteter Zivilisten, egal, ob sie durch Waffeneinsatz, Hunger oder Krankheiten zu Tode kamen. Wo war und ist die Empörung der Röttgens und Ischingers über die Gräueltaten der westlichen Unwertegemeinschaft, wie zum Beispiel aktuell immer noch in Afghanistan oder, wenn auch indirekt, im Jemen? Da gab und gibt es keine Proteste. Vielmehr machten sie alle dabei fleißig mit.
Ausgerechnet von diesen Leuten wird jetzt auch den Russen Völkerrechtsbruch in Syrien vorgeworfen. Die angebliche Begründung dafür lautet, dass die Russen mit den Türken in Sotschi am 22. Oktober den Vertrag zur friedlichen und dauerhaften Lösung des Konflikts unterschrieben haben, was temporär türkischen Soldaten die Kontrolle der Grenze auf syrischem Gebiet erlaubt, was angeblich die territoriale Unversehrtheit syrischen Territoriums missachtet.
Da die Russen sich während der Verhandlungen in Sotschi mit der syrischen Regierung abgestimmt haben, haben sie mit Zustimmung der rechtmäßigen Autorität gehandelt, die für das syrische Territorium bis zur türkischen Grenze völkerrechtlich verantwortlich ist. Nicht die kurdischen YPG[wp]-Kämpfer sind in der Region Rojava das Völkerrechtssubjekt, sondern die in der UNO vertretene rechtmäßige Regierung der souveränen Syrischen Arabischen Republik mit Sitz in Damaskus. Dabei spielt es keine Rolle, dass die YPG-Milizen dank der amerikanischen völkerrechtswidrigen Präsenz in der Region Rojava für einige Jahre faktisch das Sagen hatten.
In dieser Propaganda-Offensive gegen Russland waren Röttgen und Ischinger in der ARD-Diskussion tonangebend. Was die deutsche Außenpolitik betrifft, so gehören Röttgen und Ischinger zu den wichtigsten Säulen des Tiefen Staates.»[4]
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«Vor allem für alle jene, die uns nach wie vor glauben machen wollen, dass die politische und militärische Führung der Bundeswehr nur wegen ihrer "Verantwortung für den Weltfrieden" so erpicht darauf ist, bei jeder militärischen Aggression der westlichen Unwertegemeinschaft dabei sein zu müssen. Geradezu zwanghaft erscheint das Bedürfnis der Vertreter der neuen Möchtegern-Großmacht Deutschland, mit an vorderster Linie zu stehen, wenn das US-geführte Kriegsbündnis der Nordatlantischen Terrororganisation (NATO) ganze Völker in die Steinzeit zurückbombt, angeblich um Demokratie und Menschenrechte zu schützen.»[5]
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Einzelnachweise