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Weltuntergangsversprechen
Das Schlagwort Weltuntergangsversprechen bezeichnet den gezielten und permanenten Einsatz von Angst vor einer öffentlichkeitswirksam inszenierten, unmittelbar bevorstehenden planetaren Katastrophe als Mittel der planmäßigen Einflussnahme und Steuerung des öffentlichen Meinungs- und politischen Willensbildungsprozesses durch eine Regierung bzw. politische Elite. Die Versetzung einer größeren Personengruppe oder Bevölkerung in einen Angstzustand ist gemäß aktuellstem Forschungsstand der Massenpsychologie die effektivste Methode der Massenmanipulation, weshalb die Versetzung einer Masse in einen Zustand der existenziellen Angst die Potenzierung derselben darstellt.
Hintergrund
Angst ist bekanntlich das beste Mittel, um Menschen zu steuern und zu manipulieren.
Auch ein wiederkehrendes Thema in diesem Blog: Ich bin alt genug, um alle Weltuntergangsversprechen der Grünen zu kennen. Atomkraft, Waldsterben[wp], Saurer Regen[wp], Mobilfunk[wp], Ozonloch[wp], Internet+ISDN[1], Genmais[wp], Verbrennerautos, Elektrosmog[wp] und so weiter. Ich kann Euch sagen: Spätestens wenn man zum fünften Mal ausstirbt, gewöhnt man sich dran. Und ich hatte ja auch schon viel darüber geschrieben, wie "Konsense" in der "Wissenschaft" gemacht werden, einfach indem man jeden kalt stellt oder gleich ganz rauswirft, der nicht mitspielt und sich der verordneten Einheitsmeinung folgt. Follow the science - or die. Und auch der akademische Straßenstrich, in dem unterfinanzierte Institute und prekäre Anstellungssituationen den Leuten gar keine andere Möglichkeit mehr lassen, als sich auf dem Markt der bestellten Studien und Meinungen zu prostituieren. Ergänzt wird das alles durch die Frauenförderung, die jede Menge tiefenunfähiger Frauen in die Professuren drückt, die dann zu Kamerahuren werden, die der Politik die Meinungen produzieren wie akademische Pornographie. Die WELT hat gerade einen Artikel dazu: Bestellte Weltuntergänge Es geht darum, dass das akademische Großhurentum von Parteiideologiens Gnaden geliefert hat, was bestellt wurde. Dass sie das Lied derer sungen, deren Brot sie aßen - genauer gesagt, von denen sie das vom Steuerzahler finanzierte Brot zugeworfen bekamen.
Das Grundgesetz hatte einst die Freiheit von Forschung und Lehre zugesichert, was das Bundesverfassungsgericht mal als Freiheit von "jeglicher staatlicher Ingerenz" beschrieb. Gender und Klima sind die Totalunfälle der Wissenschaft, die zeigen, was herauskommt, wenn dieses Prinzip nicht mehr gilt, und die Politik, die ihrerseits einen Dummheitskult betreibt, sich der Universitäten bemächtigt.
Und dort sitzen, bekanntlich, Laien, Ideologen, politische Aktivisten und Quotenfrauen mit der intellektuellen Kapazität eines Küchenhandtuchs. Und, was da in der Meldung tatsächlich drin steckte, war wohl kaum spektakulär. Aber:
Sie beschreiben, dass es selbst den Klimawissenschaftlern inzwischen zu blöd und zu gefährlich wird. Das Ding hat eine Eigendynamik entwickelt, so eine Art Zustimmungslawine, in der sich die Welt schon deshalb erwärmt, weil alle zustimmen, und sie allein schon deshalb zustimmen, weil alle der Meinung sind. Das Ding hat sich über verschiedene Denkfehler wie den confirmation bias hin in die Todesspirale des Zirkelschlusses entwickelt, in der sich etwas schon allein damit verfestigt, dass es sich selbst bestätigt und dann auf seinen eigenen Behauptungen aufbaut. Dazu kommt das Primat des Marxismus:
Sie stehen in einem marxistischen linken politischen Umfeld, werden auf Wirtschaftsfeindlichkeit konditioniert (und dafür bezahlt), und kommen zwangsläufig zu der Auffassung (auch durch confirmation bias), dass die Wirtschaft die Welt zerstört - das Klima als ideales Bindeglied.
Allein schon dieses Wort: "Kipppunkte". Herrlich, das macht so Angst wie in einem Thriller, an dem das Auto von der Fahrbahn abkam, an der Felskante bedrohlich wippt und sich dann eine Krähe auf die Motorhaube setzt.
Medien richten inzwischen oft, meist mehr Schaden an, als sie noch Nutzen haben. Demnach geht unsere Gesellschaft gerade an zwei Effekt zugrunde:
Das Prinzip ist marxistisch, alles müsse politisch sein, nur die Partei weiß, was gut ist. Die Wirkung ist tödlich. | ||||||||||||
– Hadmut Danisch[3] |
Einzelnachweise
- ↑ Hadmut Danisch: Die Netzkompetenz der Grünen, Ansichten eines Informatikers am 29. Juni 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Axel Bojanowski: Medien zum Klimawandel: Bestellte Weltuntergänge, Die Welt am 17. Mai 2024
- ↑ Hadmut Danisch: Die fingierte Klimakrise, Ansichten eines Informatikers am 17. Mai 2024