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Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit

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Die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) (engl.: Shanghai Cooperation Organization (SCO); chinesisch 上海合作組織 / 上海合作组织, Pinyin Shànghǎi Hézuò Zǔzhī, chinesisch 上合組織 / 上合组织, Pinyin Shànghé Zǔzhī; russ.: Шанхайская организация сотрудничества, ШОС) ist eine internationale Organisation mit Sitz in Peking (China). Sie wurde 2001 gegründet und ging aus der 1996 gegründeten Shanghai Five hervor.

Ihr gehörten (12/2014) die Volksrepublik China, Russland, Usbekistan, Kasachstan, Kirgisistan und Tadschikistan an.

Derzeit vertritt die SOZ rund ein Viertel der Weltbevölkerung und stellt damit die weltweit größte Regional­organisation dar.


Indien und Pakistan sind seit dem SOZ-Gipfel 2017 Mitglied[1], Iran seit dem SOZ-Gipfel 2023.[2] Der Prozess für die Aufnahme von Belarus wurde eingeleitet. Die Türkei bekundet ebenfalls Interesse an einer Mitgliedschaft.[3]

Belarus[wp] ist 2024 beigetreten und damit der zehnte Mitgliedstaat.[4]

Einzelnachweise

  1. Indien und Pakistan werden SOZ-Vollmitglieder, german.china.org.cn am 8. Juni 2017
    Anreißer: Mit dem Beitritt von Indien und Pakistan gewinnt die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit international an Bedeutung und entwickelt sich zu einer Mitgliederplattform für eine dem "Geist von Shanghai" entsprechende Schlichtung von Auseinandersetzungen.
  2. Xi und Putin fordern den Westen heraus, Spiegel am 5. Juli 2023
    Anreißer: Beim Gipfel der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit haben sich China und Russland gegen Protektionismus und Sanktionen verwahrt. Das Bündnis nahm Iran neu auf - und Kremlchef Putin sprach ein spezielles Dankeswort.
  3. Asiatische Staatenorganisation: Türkei will Shanghai-Gruppe beitreten, Tagesschau am 17. September 2022
    Anreißer: Beim jüngsten Treffen der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit wurde die Aufnahme des Iran beschlossen, in der Zukunft könnte die Türkei folgen. Dies zumindest wünscht sich Präsident Erdogan.
  4. Weißrussland wird zehntes Mitglied der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit, Nova.News am 4. Juli 2024
    Auszug: Der zwischenstaatliche Kooperationsmechanismus wurde 2001 von China, Russland, Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan und Usbekistan eingerichtet
    Auszug: Belarus ist der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) vollständig beigetreten und damit ihr zehnter Mitgliedstaat. Dies berichtete die chinesische Nachrichtenagentur "Xinhua" am Rande des laufenden Gipfeltreffens der SOZ-Staats- und Regierungschefs in Astana, Kasachstan. Belarus beteiligt sich seit 2015 zusammen mit der Mongolei und Afghanistan als Beobachter an der Arbeit der Organisation.

Querverweise

Netzverweise