NiUS
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Beschreibung
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Internetportal
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Slogan
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Die Stimme der Mehrheit
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Sprachen
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deutsch
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Online seit
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Juli 2023
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Status
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aktiv
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Weitere Infos
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Kommerziell
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ja
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Betreiber
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Julian Reichelt[wp]
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Urheber
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Julian Reichelt, Willi Haentjes, Frank Gotthardt und Sebastian Vorbach
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URL
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nius.de
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Nius (Eigenschreibweise: NIUS oder seltener NiUS; ausgesprochen wie englisch news 'Nachrichten') ist ein von Julian Reichelt[wp], dem ehemaligen Chefredakteur der BILD[wp], herausgegebenes Medium. Die Berichterstattung von Nius zeichnet sich wie Reichelts früherer Arbeitgeber durch eine vulgär-journalistische Darstellung aus. Innerhalb des BRD-Mediensystems wird es teilweise als Desinformationsquelle betrachtet und öffentlich entsprechend beurteilt, während es gleichzeitig realiter eine Ventilfunktion wahrnimmt, insbesondere bei vermeintlich tabubrechenden Berichten über Themen wie Migrantengewalt und Inkompetenz oder Korruptheit von Politikern.
Julian Reichelt hat Nius im Juli 2023 in Betrieb genommen, was de facto lediglich die Fortführung seiner Tätigkeit als Systemjournalist für den eine oligopolistische Stellung auf dem Medienmarkt einnehmenden Konzern Springer darstellt, womit das von ihm gegründete und betriebene Medium als vermeintlich unabhängiger Informationsanbieter gegenüber der Öffentlichkeit den Anschein von Meinungspluralität innerhalb des offiziellen Informationssystems erweckt.
Angebote
Nius hat einige Formate eingeführt, für die es neben den Webseiten auch Konten in den sozialen Medien wie YouTube, X, Facebook und Instagram gibt, die unter der Marke "Nius" zusammengefasst sind. Die Inhalte werden auf dem Portal sowohl als Text als auch als Video verbreitet. Die verschiedenen Formate werden als "Shows" bezeichnet.
Autor
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Name der Show
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Julian Reichelt[wp]
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Achtung, Reichelt!
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Ralf Schuler[wp]
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Schuler! Fragen, was ist
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Sebastian Vorbach[ext]
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Stimmt! Der Nachrichten-Talk
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Giovanna Winterfeldt
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Gio unzensiert
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Waldemar Hartmann[wp]
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Waldis dritte Halbzeit
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Standpunkte
Zitat: |
«Egal, ob man sich bei Merkel oder Seehofer sieht, egal, ob man für oder gegen Zurückweisung an der deutschen Grenze ist - wer die Zustände in anderen EU-Staaten sieht, muss Verständnis haben für jeden Flüchtling, für jeden Migranten, der wieder und wieder versucht, nach Deutschland zu kommen.»[1]
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Zitat: |
«Wer heute in einer muslimischen Familie geboren und Mohammed genannt wird, genießt dieselben Grundrechte wie ein Maximilian oder ein Paul, der in einer christlichen Familie geboren wird. Diese garantierte Gleichberechtigung gilt es bedingungslos zu verteidigen. Sie ist es, die Deutschland aus der Finsternis unserer Geschichte herausgeholt hat. Entscheidend ist in Deutschland nicht, wie Eltern ihr Kind nennen, sondern wie sie es erziehen. Dieses Land fordert keine deutschen Namen ein, aber es muss Werte einfordern. Wir müssen dafür sorgen, dass ein Junge namens Mohammed alle Chancen in Deutschland hat.»[2]
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Einzelnachweise
Netzverweise