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Links-Rechts-Rochade
Der Begriff Links-Rechts-Rochade bezeichnet die Standpunktvertauschung bezüglich der Frage, wem das Land Deutschland gehöre, beziehungsweise bezüglich der Einschätzung, ob der Standpunkt, mit der Massenmigration ginge eine Landnahme einher, eine (gesichert rechtsextreme) Verschwörungstheorie sei oder nicht.
Die Rochade am Beispiel Landnahme in Deutschland
Dem Blogger Hadmut Danisch über den Standpunktwechsel in der Migrationspolitik:
Wie schnell sich die Zeiten und die Positionen wandeln.
Vor noch gar nicht allzu langer Zeit wurde jeder, der von Enteignung sprach, davon, dass die Deutschen das eigene Land verlieren, von Ausländern überflutet werden, als "rechts", als "Nazi", als "Populist", als "Verschwörungstheoretiker" und so weiter gebrandmarkt. Es sei Unfug, dass Migranten jemals die Mehrheit übernähmen oder die Kultur diktierten, und wer so etwas behaupte, naja, eben wüster, rechter Populist und so weiter. Seit aber genau das eingetreten ist, argumentiert man genau andersherum: Luigi Pantisano[ext], Parteivorstand DIE LINKE, argumentiert nun, dass "Deutschland den Deutschen, Ausländer raus" nicht mehr gehe, weil doch die Ausländer längst die maßgebende Mehrheit seien:
So schnell wechseln die die Positionen und Argumentationsweise, passen die immer den Gegebenheiten an, und haben keine Hemmungen, genau umgekehrt und gegenteilig zu argumentieren wie gerade gestern noch. Schade, dass wir kein komplettes Äußerungsarchiv von Rundfunk und Politik haben, anhand derer man das schnell und einfach darlegen könnte, wie diese Leute lügen und täuschen und einfach immer das behaupten, was gerade opportun erscheint. | ||
– Hadmut Danisch[2] |
Einzelnachweise
- ↑ Twitter: @LuigiPantisano - 23. Mai 2024 - 20:40 Uhr
- ↑ Hadmut Danisch: Die Links-Rechts-Rochade, Ansichten eines Informatikers am 25. Mai 2024