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Fuck-and-go-Prinzip

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Der Begriff Fuck-and-go-Prinzip bezeichnet ursprünglich die Vorgehensweise von primär an sexueller Betätigung interessierten, aber bindungs­unwilligen Männern bei sexuell intendierten Kontakt­anbahnungen mit Frauen, die darin besteht sich von der Frau nach erfolgtem sexuellen Kontakt schnellst­möglich wieder abzuwenden und keine Beziehung mit ihr einzugehen. Der in Deutschland lebende türkische Schrift­steller Akif Pirinçci prägte den Begriff jedoch neu als Bezeichnung für eine von schwarzen Männern im Lebens­abschnitt der frühen Adoleszenz angewandte Fort­pflanzungs­strategie, die darauf abzielt möglichst, viele Nachkommen mit unterschiedlichen Frauen zu zeugen.

So richtig die Arschkarte haben in dem ganzen Rassismus- und Diskriminierungs­zirkus gar nicht einmal so sehr Schwarze oder Moslems gezogen (falls sie wirklich diskriminiert werden und es nicht durch ihr Verhalten provozieren), sondern Mulatten. Der Muster­mulatte in Deutschland ist ein Halb-Schwarzer. Selbst­verständlich gibt es hierzulande das Tausend­fache an Menschen mehr, die aus einer Verbindung zwischen einer Deutschen und einem Orientalen oder Türken hervor­gegangen sind. Doch denen sieht man ihre Mischlings­persönlichkeit auf den ersten Blick meistens nicht an. Die Gene für die schwarze Hautfarbe und den negroiden Phänotyp sind dagegen dominant, so dass Menschen mit schwarzen und weißen Eltern­teilen uns gleich ins Auge springen. Sie sehen aus wie etwas gebleichte Schwarze.

Die Biographie eines solchen Mulatten in Deutschland besitzt zu 95 Prozent ein und dasselbe Muster: Die Mutter ist in der Regel weiß, der Vater schwarz. Er hat die Familie bereits im Babyalter des Kindes oder gar bevor es geboren wurde, spätestens aber im Kleinkind­alter verlassen und ist noch sehr viele Verbindungen mit neuen Frauen eingegangen, durch die wiederum etliche andere Kinder (Halb­geschwister) entstanden. Das gute alte Fuck-and-go-Prinzip halt. Dieser schwarze Vater war für die Familie weder finanziell noch emotional eine Stütze gewesen, schon gar nicht ein Ernährer. Viele deutsche Mulatten haben kein einziges Mal in ihrem Leben ihren Vater zu Gesicht bekommen. Einige allerdings tauchen im hohen Alter im Leben der erwachsenen Kinder wieder auf, um sie unter moralischen Druck zu setzen und von ihnen materielle Zuwendungen zu erhalten. Fast alle "farbigen" deutschen Rapper sind Mulatten und allesamt besitzen sie die oben geschilderte Biographie.

Es versteht sich von selbst, dass dieses asoziale Muster auch bei weißen Paarungen anzutreffen ist und ich in diesem Zusammenhang von einem Querschnitt schwarz-weißer Verbindungen spreche. Sogar in den USA, also einem Land, in dem schwarze Menschen von ihren afrikanischen Wurzeln am entferntesten sind, ist unter Schwarzen dieses desaströse Familien­modell der Normalfall. Eine Frau, gleichgültig ob weiß oder schwarz, die sich zwecks Kinder­herstellung mit einem schwarzen Mann einlässt, wird fast immer eine Alleinerziehende und Allein­versorgende sein und bleiben.

Das hängt mit der "quantitativen Fortpflanzungs­strategie" des schwarzen Menschen zusammen, bei der es - wie der Name schon sagt - weniger darum geht, dass der (wenige) Nachwuchs qualitativ mit mehr Fürsorge, Bildung und einer sicheren Lebensbasis ausgestattet wird und dadurch später seinerseits bessere Fort­pflanzungs­chancen erhält, sondern die Verbreitung der Gene durch die große Anzahl des Nachwuchses gewährleistet ist. Siehe Afrika. Hierbei hilft der Umstand, dass im Körper des schwarzen Menschen ein knappes Drittel mehr Testosteron zirkuliert als im Körper des weißen.

Der Mulatte befindet sich hierbei in einer misslichen Situation, die ihn über kurz oder lang zum Neurotiker werden und seine Identität ausschließlich aus der zwanghaften Beschäftigung mit diesem Rassen-Ding schöpfen lässt. Einerseits ist da der permanente Schmerz des abwesenden "gesichts­losen" Vaters, eines offenkundig nur an Sex interessierten Subjekts, der ihm eine Ahnung davon vermittelt, welch brisantes genetisches Erbe er in sich trägt.

Andererseits pflegt er zu beiden Rassen, die ihn erzeugt haben, ein extrem kompliziertes Verhältnis. Natürlich benutzt er "weiße" Argumente wie Menschenrechte und Anti-Rassismus, um die angebliche Drangsalierung der Schwarzen und anderer Ausländer anzuklagen, aber auch, um Selbst­verbocktes unter diesem Label zu relativieren. Schließlich ist er ja ein halber Weißer und möchte nicht als primitiver Schwarzer gelten, der bei einem Konflikt wild um sich schlägt.

Und doch muss er unbedingt und beständig gegen das Weiße ankämpfen und es für alles Unglück auf der Welt verantwortlich machen, weil er eben kein vollwertiger Weißer im phäno­typischen Sinne ist und die Außenwelt ihn insgeheim weiterhin als einen Schwarzen wahrnimmt. Daraus erwächst ihm eine konstruierte Schein­identität, bei der sich noch die vernachlässigbarsten Details, eigentlich alles um die menschliche Farbenlehre dreht, eine Fremd­bestimmt­heit-Paranoia erzeugt und keinen Raum mehr für einen "normalen" Psycho­haushalt übriglässt.

Akif Pirinçci[1]

Einzelnachweise

  1. Akif Pirinçci: Fick den Schwarzen, Der kleine Akif am 17. April 2019

Querverweise