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Fotzenknecht

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Fotzenknecht ist eine pejorative Bezeichnung (Zotenwort) für einen Mann, der sich bedingungslos dem Willen derjenigen Frau unterordnet, mit der er gerade eine sexuelle Beziehung führt. Wenn sein Weib ihn ruft, dann ist er sofort da. Das Kofferwort setzt sich zusammen aus den Begriffen "Fotze", dem vulgär-verächtlichen Ausdruck für das weibliche Geschlechtsorgan, sowie "Knecht", einem veralteten Begriff für Hilfsarbeiter. Fotzenknecht ist die männliche Version der Schwanzmagd. Die Partnerin des Fotzenknechts ist die Fotzenherrin.

Geschichte

Seit Anbeginn der Zeit ist bei der geschlechtlichen Fortpflanzung, speziell der zwei­geschlechtlichen Fortpflanzung, ein starker Wettbewerb vorhanden. Bei diesem auch als Survival of the fittest (Überleben des Stärkeren) bezeichneten Kampf um die Weitergabe des genetischen Materials (siehe auch Darwin[wp]) werden von beiden Geschlechtern unterschiedliche Taktiken angewandt.

Eine auf der männlichen Seite durchaus verbreitete Strategie hierbei ist der Versuch, dem zur Paarung ausgewählten Weibchen alle Wünsche zu erfüllen und zwar bis hin zur Selbstopferung. Diese auch im Tierreich - zum Beispiel beim Nestbau - sichtbare Handlungsweise von Männchen ist seit Beginn der Aufzeichnungen zu belegen. Unabhängig von der Epoche oder Religion - stets ist die sexuelle Abhängigkeit des Mannes zur Frau offen sichtbar und damit auch die Fotzen­knechterei. Deshalb ist auch in frühen künstlerischen Darstellungen wie ägyptischen Stein­zeichnungen oder römischer Wandmalerei diese Verwurzelung zu erkennen.

Frühzeitliche Fotzenknechterei

Bewiesenermaßen haben schon die ersten Höhlen­menschen versucht, ihre Weibchen mit dem Beschaffen von Nahrung in Form von toten oder bewegungs­unfähigen Nahrungs­tieren zu beeindrucken und dadurch gefügig zu machen. Obwohl die Beschränkung der Sprache auf Ugh-Laute eine so komplexe Anfrage wie Gefällt dir der Säbelzahntiger? oder Kann ich mit meinen Kumpels Steine kloppen gehen? noch nicht zugelassen hat, konnte doch der männliche Höhlenmensch durch Kriechen im Staub und wilden Fausttanz seine Absicht verständlich machen.

Frühe Fotzenknechterei

Trotz des in vergangenen Jahrhunderten häufig herrschenden Patriarchats ist nicht von der Hand zu weisen, dass die Entscheidungs­gewalt, welches Genom tatsächlich überlebt, immer bei den Frauen gelegen hat. Fachbegrifflich wird hier vom Ranlassen gesprochen. So trifft es den armen Bauern im Mittelalter genau wie den Cäsar zu römischen Zeiten: Um die Paarung einzuleiten, muss Fronarbeit[wp] geleistet werden. In Aufzeichnungen ist zu belegen, dass selbst Cäsar den Müll auf die Straße tragen und jede zweite Geliebte entlassen musste. Hier wird auch die Kehrseite der Medaille sichtbar: Wegen der Abstinenz bei den Senats­runden wurde er unangenehm in den Rücken gestochen.

Moderne Fotzenknechterei

Obwohl die von früher vorhandenen Maßstäbe immer noch gelten (Nahrung beschaffen usw.), so äußern sich diese heutzutage in modernerer Form. Es müssen Autos und Kleider beschafft, exquisite Nahrung verfügbar gehalten und Zahlungsmittel ohne Nachfragen bereit­gestellt werden. Eine gänzlich neue Form der Knechtschaft[wp] ist die Gewährleistung der permanenten Erreichbarkeit des Männchens. Diese erst durch aktuelle Kommunikations­mittel mögliche Form der Knechtschaft kann zum Beispiel in Kneipen (Mann bekommt Anruf und verlässt das Lokal) oder im Internet (Online-Computerspiel wird zu gänzlich unpassenden Situationen verlassen) beobachtet werden. Auch der Ich muss jetzt gleich noch einen Anruf machen-Habitus war bis vor kurzem nur im Strafvollzug Sitte.

Soziale Fotzenknechtschaft

Mit der am häufigsten vertretenen sozialen Fotzen­knechtschaft ist die Einschränkung der sozialen Handlungs­spielräume des Männchens zu bezeichnen. Um die Paarungs­willigkeit zu bestätigen, verzichtet das Männchen darauf, alte Bekanntschaften zu Freunden oder anderen Weibchen zu pflegen und verbringt mehr Zeit als unbedingt nötig mit dem gewählten Weibchen. Auch die sonst üblichen alkoholisch bedingten Delirium­sphasen, auch als "Urlaub vom Verstand" bezeichnet, müssen unterlassen werden, da die meisten Weibchen diese Form von Kontrollverlust nicht befürworten.

Fotzenknechtschaft ist eine Form von Hörigkeit.

Materielle Knechtschaft und Dienstleistungen

Wie der Vogel das Nest baut, baut der Mann das Haus. Oder die Dachgeschoss­wohnung aus. Oder lackiert den alten Golf II der potentiellen Partnerin neu. Oder streicht die Wohnung von nahen Bekannten des Weibchens - obwohl ihm diese gänzlich unbekannt sind. Zeit und Material werden aufgewandt, um die Partnerin zu beeindrucken. Nicht selten mündet diese Beeindruckung darin, dass bei einer möglichen Scheidung (eventuell ohne, dass es zur Paarung gekommen ist) dieser Glanz so in Erinnerung geblieben ist, dass er so gut wie möglich ganz mitgenommen wird. Problematisch ist bei dieser Form der Knechtschaft auch der unterschiedliche Anspruch an die materiellen Güter. Ist ein Mann mit einer scharfen Axt oder einem tiefen Wagen zufrieden (dessen praktischer Nutzen nicht von der Hand zu weisen ist), so kann selbst bei einem so imposanten Bauwerk wie einem Einfamilienhaus die Meinung der Frau alleine durch die Farbe der Fußmatte davor maßgeblich beeinflusst werden.

Erfolgsaussichten der Fotzenknechterei

Trotz der andauernden Freiversuche ist schwer zu belegen, ob die genannte Strategie tatsächlich erfolg­versprechend ist. Dies hängt stark von der jeweiligen weiblichen Zielperson ab und ebenfalls davon, ob die Fotzen­knechterei in zu großem Maße betrieben wird. Erfahrungsgemäß zeigt sich, dass ein übertriebenes Angebot den Wert der einzelnen Dienstleistung so verfallen lässt, dass diese nicht mehr gewürdigt wird. Schlimmer noch kann es dazu führen, dass das Männchen als Nicht-Alphatier angesehen wird und das Weibchen - obwohl es noch Nutznießerin des Angebotes ist, sich für Paarungs­zwecke an anderen Männchen orientiert.

Empfehlung

Trotz der oben angebrachten Mängel an der Strategie ist sie als positiv zu betrachten. Die Aussicht auf Erfolg und die Überlegung, was einem Mann selbst geboten werden müsste, um eine Paarung mit einem Geschlechts­genossen zu vollführen, sprechen für sich. Frauen sind genauso wie Männer! Abgesehen von den Brüsten und genannten Geschlechts­organen natürlich - und das ist ihr Vorteil.

Beschreibung einer Spezies

Zitat: «Der possierliche kleine Fotzenknecht ist in unseren Breitengraden sowie in den meisten europäischen Ländern mehr als häufig anzutreffen. Anders als in den meisten südlichen Ländern, wo die Männchen noch das Sagen haben, zeichnet sich der Fotzenknecht dadurch aus, dass er unterwürfig, entscheidungs­faul, genügsam, anschmiegsam und besorgt gegenüber dem Weibchen auftritt.
Der Fotzenknecht gehört nicht zu den vom Aussterben bedrohten Arten.
Er ernährt sich in der Regel von Grillfleisch, Dosen­ravioli und Bier. Hin und wieder, wenn es die Jagdsituation zulässt, steht auch Dönerfleisch auf seinem Speiseplan, wobei er hier den Löwenanteil dem Weibchen zukommen lassen muss.
Das Paarungsverhalten des Fotzenknechtes ist bisher noch nicht genügend erforscht worden, aber die Wissenschaftler können davon ausgehen, dass er auch in diesem Lebensbereich ein sehr genügsames Tier ist.»[1]
Zitat: «Der Fotzenknecht, genauer der gemeine Fotzenknecht Vagina­servus communis, ist ein Wirbelloser aus der Familie der Arschkriecher. Obwohl nach äußeren Geschlechts­merkmalen männlich ist sein Gender undefinierbar. Wie bei Mollusken und Kopffüßlern ist sein Körper weich und wird erst durch sein Weibchen in die entsprechende Form geklopft. Diese primäre Formlosigkeit des Vagina­servus communis bedingt, dass er uns in verschiedenen Varia begegnet, eine davon ist der Lila Pudel. Wird von Feministinnen verachtet, aber trotzdem gerne als Haustier gehalten, bevölkert er beispielsweise Femiforen als Groopie.»[2]
Zitat: «Es gibt einen Haufen von Pussy­knechten und Pussy­junkies, die weiterhin dieses Monster füttern, das in den bodenlosen Abgründen weiblicher Psyche haust, nur um zumindest kurzzeitig emotionale Nähe und Sex zu erhalten, der nicht mal in der Weitergabe eigener Gene resultiert. Dies sind die von Weibern erzogenen Männer, für die das von Weibern dominierte Brutmodell das höchste der Existenz ist. Für eine kurzzeitige Teilhabe daran sind sie bereit, sich selbst zu belügen und zum Idioten zu machen.»[3]

Einige Fakten

  • Paarung ist sinnvoll, da evtl. einzige Variante unsterblich zu werden (Religion unbewiesen bis dato)
  • Fotzenknechte stehen in guter Tradition
  • Fotzenknechtschaft ist religions­ungebunden und parteien­übergreifend
  • Häuser müssen auch nach Trennungen abbezahlt werden
  • Autos auch
  • Wer nicht ausziehen will, muss es auch nicht. Mietvertrag vorher lesen.
  • Hilfsüberlegung für Männer: Wenn ich mich mit einem Mann paaren müsste, wie sollte er dann sein?[4]


Das Wiktionary[wp] gibt zwei Bedeutungen an:

derb abwertend; zumeist als Schimpfwort:
[1] unterwürfiger Mann
[2] frauenfixierter Depp[5]

Einzelnachweise

  1. WGvdL-Forum (Archiv 2): Eine Spezies wird besichtigt - der Fotzenknecht, hquer am 5. Februar 2007
  2. WGvdL-Forum (Archiv 2): Eine Spezies wird besichtigt - der Fotzenknecht, Dummschwätzer am 6. Februar 2007
  3. Gesellschaft Teil 2: Mehr über Frauen, Post Collapse am 18. November 2014
  4. Uncyclopedia: Fotzenknecht (1. Januar 2010)
  5. Wiktionary: Fotzenknecht

Querverweise

Netzverweise


Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Fotzenknecht (1. Januar 2010) aus der freien Enzyklopädie Uncyclopedia. Der Uncyclopedia-Artikel steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Uncyclopedia ist eine Liste der Autoren verfügbar, die vor Übernahme in WikiMANNia am Text mitgearbeitet haben.