Erinnere Dich an die Movember Wohltätigkeitsveranstaltungen im November. |
MediaWiki[wp] ist männerfeindlich, siehe T323956. |
Don Alphonso
Don Alphonso | |
---|---|
Geboren | 1967 |
Beruf | Journalist |
@faz_donalphonso |
Don Alphonso ist ein Pseudonym, unter dem der deutsche Journalist Rainer Meyer[wp] als Blogger tätig ist.
Rainer Meyer über sein Pseudonym:
Zitat: | «Don Alphonso ist eine Kunstfigur, die ihrem Verfasser nicht vollkommen unähnlich ist.» |
Nach dem Ende seiner Kolumne bei der Frankfurter Allgemeinen ist der als "Don Alphonso" bekannt gewordene Journalist Rainer Meyer nahtlos zur Welt umgestiegen.[1]
Im Dezember 2003 startete er den Blog Rebellen ohne Markt, der sich den Folgen des Niedergangs der digitalen Wirtschaft und ihrer verlorenen Generation widmet. 2004 gab er mit Kai Pahl das Buch Blogs! heraus, das er mit dem bis 2012 betriebenen Meta-Blog Blogbar.de fortführte.[2][3]
Durch Einladung von Frank Schirrmacher[wp] betreibt Meyer seit 2009 den Blog Stützen der Gesellschaft auf FAZ.NET.[4] Er widmet seine Texte Betrachtungen und Kommentierungen der bayrischen und gesamtdeutschen Gesellschaft. Im Juli 2010 startete er zusätzlich den Blog Deus ex Machina, ebenfalls bei der FAZ.[5]
Laut Die Zeit ist Meyer für seine Polemiken bekannt[5] und laut Online-Branchendienst Meedia ist er der "böse Bube der Blog-Szene", der "in den Wunden der Medien- und Internetszene" bohre.[6]
Von 2008 bis 2010 war er in der Jury des Alternativen Medienpreises[wp].[7]
Interview
- Don Alphonso wechselt von der FAZ zur Welt: Man kann heute keine Geschichte mehr erzählen, ohne dass sich jemand betroffen fühlt, Meedia am 1. April 2018
Literatur
- Don Gnadenlos. Stefan Winterbauer über Rainer Meyer. In: Stephan Weichert/Christian Zabel (Hrsg.): Die Alpha-Journalisten 2.0. Deutschlands neue Wortführer im Porträt, Halem Verlag 2009, ISBN 3-938258-92-6, S. 192-200
Hintergrundbericht
In dem sehr ausführlichen Artikel berichtet Don Alphonso auch, wie er (ähnlich wie ich) wegen politisch missliebiger Äußerungen in der Wikipedia denunziert wird, vor allem nachdem er sich gegen Andreas Kempers Online-Pranger stellte. Ich zitiere mal ausführlich, weil ich davon ausgehe, dass das im Interesse des diffamierten Journalisten ist:
| ||
– Genderama[10] |
Kommentare
Zitat: | «Zu meinem Beitrag in der Wikipedia tobt ein feministischer Editwar und ganz langsam fange ich an zu verstehen, was Wikimannia antreibt.», 8. August 2017 - 13:53[11] |
Zitat: | «Es tut mir leid das zu sagen, aber ich verlinke nicht mehr auf Wikipedia, bevor ich nicht genau in die Versionsgeschichte geschaut habe.», 8. August 2017 - 13:55[12] |
Zitat: | «Im Prinzip zitiert man da keine Information, sondern eine Einladung zur gezielten, ideologisch bedingten Manipulation durch Pressure Groups.», 8. August 2017 - 13:59[13] |
Zitat: | «Ich denke, Fiona und Co. machen das dort, weil sie dort weder presserechtlich verantwortlich sind, noch intern Konsequenzen befürchten.», 8. August 2017 - 14:03[14] |
Einzelnachweise
- ↑ Stefan Winterbauer: Don Alphonso wechselt von der FAZ zur Welt: Man kann heute keine Geschichte mehr erzählen, ohne dass sich jemand betroffen fühlt, Meedia am 1. April 2018
- ↑ Don Alphonso: Die sorglose Masse, umagazine.de (Bald stehen wir alle splitternackt da, vor der ganzen Welt. 100 zornige Zeilen gegen die Naivität, mit der die Fans des Web 2.0 sich selbst entblößen.)
- ↑ Maik Söhler: Don Alphonso: Bloggen für Anfänger. Interview mit Don Alphonso, Netzeitung, 7.-9. Februar 2007 (Teil 1[webarchiv]/Teil 2[webarchiv]/Teil 3[webarchiv])
- ↑ Don Alphonso: Das war ein Schirrmacherblog, Stützen der Gesellschaft am 12. Juni 2014
- ↑ 5,0 5,1 Medien: "Deus ex Machina": "FAZ" startet neues Blog, Die Zeit am 30. Juli 2010
- ↑ Stefan Winterbauer: Don Alphonso bloggt bei der "FAZ", Meedia am 19. Januar 2009
- ↑ Rainer Meyer (alias Don Alphonso) Alternativer Medienpreis[wp]
- ↑ Twitter: @faz_donalphonso - 7. Nov. 2016 - 02:22
- ↑ Don Alphonso: Vorverurteilung: Warum einem im Kavanaugh-Zeitalter das Lächeln vergeht, Die Welt am 9. Oktober 2018
- ↑ Genderama: "Weiße Frauen sind Abschaum": Wie das Kavanaugh-Zeitalter eine rassistische Linke möglich gemacht hat – News vom 10. Oktober 2018
- ↑ Twitter: @_donalphonso - 8. August 2017 - 13:53
- ↑ Twitter: @_donalphonso - 8. August 2017 - 13:55
- ↑ Twitter: @_donalphonso - 8. August 2017 - 13:59
- ↑ Twitter: @_donalphonso - 8. August 2017 - 14:03
Netzverweise
- Blog: rebellmarkt.blogger.de - Rebellen ohne Markt
- Blog: welt.de/kultur/stuetzen-der-gesellschaft - Stützen der Gesellschaft
- Framen, täuschen, unterstellen: Der Fall "Panorama" und sein Opfer, 25. Juli 2020 (Einrahmen)
- Linksextremismus: Die Zivilgesellschaft und ihre linken Schlägertruppen, 9. Februar 2020 (Terrorpöbel)
- Tiger, Hyänen und andere, die einen gern als Kadaver sehen würden, 7. Januar 2019 ("You cannot reason with a tiger when your head is in his mouth." - "Man kann nicht mit einem Tiger verhandeln, wenn man schon den Kopf zwischen dessen Zähnen hat." Es geht um die Feministin Juliane Leopold[wp].)
- Vorverurteilung: Warum einem im Kavanaugh-Zeitalter das Lächeln vergeht, 9. Oktober 2018 (Brett Kavanaugh[wp] - Andreas Kemper, Feliks, Fiona B.)[1]
- Bürgertum in Angst und Defensive: Über Gold spricht man nicht, 1. April 2018
- Blog: blogs.faz.net/stuetzen/ - Stützen der Gesellschaft
- Keine Heimat für nafrionale Sozialisten, 4. Januar 2017
- Frauen wählen Trump und geschenkte Möbel, 10. November 2016 (Hillary Clinton)
- Der Genderzünder für den sozialen Sprengstoff, 19. März 2016 (AfD, Genderismus)
- Blog: blogs.faz.net/deus/ - Deus ex Machina
- Medien, Kunst, Sex: Die Weinsteins im Kulturdorf lassen, 26. Oktober 2017 (Genug Sack und Asche. Ich habe nicht Strauss[wp] überlebt, um vor Genderistinnen zu kriechen.)
- Der Nazivorwurf und sein Beitrag zum Sieg der Rechtspopulisten, 23. September 2017 (Nazikeule)
- Mit feministischer Ignoranz vom Googlememo zum Goolag, 11. August 2017 (Goolag)
- Datenreichtum und Kritik: Böll-Stiftung nimmt Onlinepranger Agentin vom Netz, 4. August 2017 (Agent*in)
- Die schwarzen Listen der Mitarbeiter des Böll-Prangers "Agentin", 31. Juli 2017 (Agent*in)
- KeinGeldfürRechts: Keine Strategie bei Links, 19. Dezember 2016 (Kampf gegen Rechts)
- Thomas de Maiziere, der Rassismus, die Antifa und die Amadeu Antonio Stiftung, 21. August 2016 (Rassismus, Antifa, Amadeu-Antonio-Stiftung)
- Eine erfundene Vergewaltigung zu viel, 24. Juli 2017 (Emma Sulkowicz)
- Wie man gegen satirische Journalisten, StaSi-Opfer und die Polizei hetzt, 17. Juli 2016 (Amadeu-Antonio-Stiftung)
- Lex Borderline-GinaLisa, 13. Juli 2016 (Gina-Lisa Lohfink)
- Wie man den Hass im Netz beendet, 4. Mai 2016 (Blog, Netznutzer, Hass)
- Der "Fall" Tim Hunt: Tonmitschnitt bringt seine Verfolger in Bedrängnis, 24. Juli 2015 (Tim Hunt, Deborah Blum, Connie St. Louis)
- Sexismus, Lügen und Twitter: Wie eine Jägerin zur Gejagten wird, 29. Juni 2015 (Tim Hunt)
- Schlechte Geschäfte mit falscher Vergewaltigung, 6. April 2015 (Sabrina Erdely, Falschbeschuldigung)
- Kein Anschluss unter diesem #Aufschrei, 29. Januar 2014 (Aufschrei)
- F.A.Z.
- Kunstraub in Dresden: In die Bergwerke mit den Modemarxisten!, 27. November 2019
- Dies ist ein Anschlag auf die kulturelle Identität der Sachsen, schrieb das sächsische Innenministerium nach dem spektakulären Juwelenraub in Dresden. Leider hat es dabei vergessen, bei weithin anerkannten Meinungsrichtern um Erlaubnis für die Wortwahl zu fragen. Dabei weiß doch jeder, der seine Arbeitszeit im Netz zubringt, dass allein Begriffe wie kulturelle Identität und Sachsen im Sinne eines Volkes vielen Gebildeten mehr sagbar erscheinen. Das ist ziemlich vorhersehbar und alldieweil und sintemalen ein Kreis kein Quadrat ist, konnten sich viele politisch Bewusste nicht zurückhalten, und zeigten in der Folge offen ihre Kritiken an der Idee des Volkes. An der Identität. Am Reichtum, der dort gestohlen wurde. Und an den Politikern, die einen eher traditionellen Zugang zu kulturellen Werten haben, wie die bedauerliche Mehrheit der Deutschen, die es auch so sehen und daher von der Minderheit mit den Tastaturen im Netz bekehrt und belehrt werden müssen. [...]
- Rufmord an Appelbaum: Die letzte Schlammschlacht von Gawker, 11. Juni 2016
- Anreißer: Mit Lügen in die Insolvenz: Mit einem haltlosen Bericht über einen angeblichen sexuellen Übergriff in Hamburg zeigt der amerikanische Blogkonzern, was er kann - und warum er untergeht.
- Es sah einfach zu gut aus. Auf der einen Seite steht scheinbar allein das Böse, der bekannte Netzaktivist Jacob Appelbaum[wp], früher ein wichtiger Mitarbeiter des TOR[wp]-Verschlüsselungsdienstes, heute ein gejagter Mann, dem anonym im Internet durch eine Prangerseite sexuelles Fehlverhalten vorgeworfen wird. Ein Star der Szene, der zum Paria[wp] geworden ist, nachdem er das TOR-Projekt letzte Woche verlassen hat. Auf der anderen Seite stehen die Guten: Wütende Feministinnen, die den Bösen als Vergewaltiger bezeichnen, eine Netzöffentlichkeit, die nach weiteren Details der Übergriffe verlangt, und drei Helden, die bereit sind, offen und mit Klarnamen zu berichten, wie sie Augenzeugen bei einem Übergriff von Appelbaum wurden. [...] Das ist die Geschichte, die die Zeugen Meredith Patterson, Andrea Shepard und Emerson Tan dem Redakteur William Turton vom Internet-Magazin Gizmodo[wp] erzählten. Sie berichteten mit vielen Details, vom verstörten Blick der Frau, von Appelbaums Benehmen, seiner unerwünschten Grabscherei und seinen Versuchen, sie für sich zu gewinnen, und von der Rettung des Opfers in Form einer Intervention. Gizmodo gehört zum Konzern Gawker[wp], der jüngst einen Prozess gegen den Wrestler Hulk Hogan[wp] verlor, und nun gezwungen ist, ihm 140 Millionen Dollar wegen der Veröffentlichung eines Sexvideos und anderer Eingriffe in seine Privatsphäre zu zahlen.
- Kunstraub in Dresden: In die Bergwerke mit den Modemarxisten!, 27. November 2019
- Die Zeit
- Antonia Baum: Rainer Meyer: Markierte Zielpersonen, 3. Februar 2021
- Anreißer: Ist der Blogger Don Alphonso dafür verantwortlich, dass Menschen, über die er schreibt, anschließend von Rechten bedroht werden?
- Antonia Baum: Rainer Meyer: Markierte Zielpersonen, 3. Februar 2021
- taz
- Juri Sternburg: Blogger der "Welt" Don Alphonso: Der Troll vom Tegernsee, 28. November 2019
- Anreißer: Don Alphonso twittert über Linke, die dann von seinen rechtsextremen Followern bedroht werden.
- Juri Sternburg: Blogger der "Welt" Don Alphonso: Der Troll vom Tegernsee, 28. November 2019
- Wikipedia führt einen Artikel über Rainer Meyer
- Christian Vollradt: Porträt: Der böse Don, Junge Freiheit am 19. Februar 2016
- Don Alfonsos Werk & Mammons Beitrag - Wie ich mithalf, den Gender-Pranger AGENTIN abzuschießen - MaMMoNMaGaZiN (22. August 2017) (Länge: 37:36 Min.) (Agent*in)
- ↑ Vor ein paar Wochen wurde dann die Identität der Person aufgedeckt[ext], die so verbissen an der Schädigung meines Rufes arbeitet. Es ist jemand aus meiner Heimatstadt, aus meiner Schule, aus meinem Jahrgang, jemand, der in der 12. und 13. Klasse zusammen mit mir in den Kursen saß. Ich kenne ihn. Sogar ziemlich gut. Feliks war Teil einer linken Clique in dieser vergleichsweise recht harten und konservativ geprägten Schule. Nach dem Abitur trennten sich die Wege, ich gelangte über Zufälle, Umwege und Schirrmacher in den Journalismus, und Feliks hatte das, was man vielleicht als "bunte Biographie" bezeichnen würde. Er ist einer von denen, die sich nach meinem Gefühl bei Wikipedia mit viel Zeiteinsatz zu einem Entscheider aufschwingen. Sie können dort ungehindert von den Verantwortlichen dem Internetwissen ihren Stempel aufdrücken, und eine Gruppe von anfeuernden Elevator Screamers haben Feliks, Fiona B. und Kemper auch. [...]
Für Feliks bin ich zwar kein offenes Buch, aber er hat theoretisch viele Möglichkeiten, mein Umfeld auszuspionieren. Er weiß, wo ich wohnte. Er kann Schulfreunde fragen, die etwas wissen. Er kann es so tun, dass es niemandem auffällt, denn er war anonym, und ich hätte mir nie vorstellen können, dass ich den Beschuldiger kenne: Für so eine Situation muss man kein Bundesrichter sein, viertelbekannter Blogger reicht schon. Da schaut man nicht erfreut. Da setzt man als Betroffener kein konziliantes Lächeln auf, man versucht sich zu erinnern, was bei der Person passiert sein könnte, und man informiert sich, was man dagegen tun kann: offensichtlich nichts, Feliks erfährt weiter jede Menge Zuspruch[ext].