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Corona-Aufklärung
Das Schlagwort Corona-Aufklärung (Wortverbindung aus Corona und Aufklärung im Sinne von wahrheitsgemäße, neutrale und sachliche Bestandsaufnahme) bezeichnet summarisch alle Aktivitäten zur umfassenden journalistischen, wissenschaftlichen und strafrechtlichen Aufarbeitung aller von Staat, Pharmazieindustrie und Medien während der so genannten Corona-Pandemie zu verantwortenden Fehlentscheidungen, Irrtümer, Versäumnisse und vorsätzlichen Täuschungs- und Desinformationsaktionen sowie der Vertuschung von deren unmittelbaren und langfristigen Folgen für die Allgemeingesellschaft.
Es ist wieder einmal absurd, was Medien und Politik in Deutschland treiben. Inzwischen ist bekannt, dass die Kritiker der Corona-Politik der Bundesregierung in praktisch allen Punkten richtig lagen. Entgegen dem, was Medien und Politik bei Einführung der "Impfstoffe" verkündet haben, sollten (und konnten) die "Impfstoffe" keine Infektion verhindern. Trotzdem wurden Ungeimpfte mit den G-Regeln diskriminiert und teilweise aus dem gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen, weil sie angeblich das Virus verteilen würden, was Geimpfte aber genauso getan haben, weil die "Impfstoffe" ja keine Infektionen verhindert haben.
Auch die dusseligen Abstandsregelungen inklusive dem zeitweiligen Verbot, sich in Parks entspannt auf eine Bank zu setzen, waren Unsinn und hatten "keine wissenschaftliche Grundlage", wie der in den USA seinerzeit für den Kampf gegen Covid verantwortliche Dr. Fauci Anfang Januar 2024 (also mit fast vier Jahren Verspätung) in einer Parlamentsanhörung ausgesagt hat. Zur Erinnerung: Regierungen und Medien haben ab 2020 gebetsmühlenartig wiederholt, man solle in Sachen Corona-Maßnahmen auf "die Wissenschaft" hören, die all die Einschränkungen angeblich empfohlen hat, was - wie wir nun wissen - ebenfalls gelogen war, denn es gab dafür "keine wissenschaftliche Grundlage". Auch die harten Lockdowns[wp] waren vollkommen überzogen und haben mehr Schaden angerichtet als sie Nutzen gebracht haben. Das geben inzwischen auch die damals verantwortlichen Politiker vereinzelt zu, wenn sie einräumen, dass diese oder jene Maßnahme überzogen und nicht hilfreich war, sondern - zum Beispiel bei Kindern - Schaden angerichtet hat. Hinzu kommt, dass wir heute aus den Zahlen zur Übersterblichkeit wissen, dass Covid keineswegs die gefährliche Seuche war, als die der "chinesische Schnupfen" präsentiert wurde, denn in Ländern, die keine oder nur geringe Einschränkungen verhängt haben, ist das Massensterben ausgeblieben. Es wäre auch ohne strenge Lockdowns und G-Regeln nicht viel passiert. Trotzdem rechtfertigen Medien und Politik die harten Maßnahmen (und die wenigen Fehler, die sie eingestehen) damit, dass sie unterm Strich alles richtig gemacht und eine große Katastrophe verhindert hätten. Dabei seien natürlich auch einige Fehler gemacht worden, das komme eben vor, aber im Großen und Ganzen habe die Politik richtig und verantwortungsvoll gehandelt. Die Rolle der Medien Eigentlich wäre es die Aufgabe der Medien als "vierte Macht im Staate", der Regierung genau auf die Finger zu schauen. Würden die Mainstream-Medien das tun, müssten sie die Verantwortlichen mit Fragen zu den oben genannten und zu noch einigen Themen mehr (zum Beispiel zu den Kaufverträgen der "Impfstoffe" oder zu den Kosten der Vernichtung der überzähligen Impfdosen) bombardieren und Aufklärung fordern. Das tun sie aber nicht. Mehr noch: Wenn nun das Portal Multipolar diese Aufgabe übernimmt und erfolgreich auf Herausgabe der RKI-Akten klagt, diese analysiert und dann auch veröffentlicht, dann fallen die Mainstream-Medien über Multipolar her. Es wird wohl noch einige Zeit dauern, bis die über tausend, teilweise geschwärzten Seiten vom RKI wirklich ausgewertet sind, aber eines lässt sich jetzt schon sagen: Das RKI hat offenbar auch nach der Veröffentlichung der Akten gelogen. Der geschwärzte Name In einem ersten Artikel hat Multipolar am 18. März 2024 auf eine Passage aus dem März 2020 hingewiesen und schreibt unter Veröffentlichung eines Bildes der entsprechenden Akte:
Daraus folgerte Multipolar anschließend:
Die neue Lüge des RKI An dieser Passage haben sich danach fast alle Medien in Deutschland, ob Mainstream oder nicht, abgearbeitet. Der Spiegel beispielsweise schrieb dazu am 27. März unter der Überschrift "Aufarbeitung der Pandemie - Warum eine Kommission zur Coronapolitik notwendig ist":
Inzwischen (genauer gesagt, seit dem Abend des 26. März) ist praktisch sicher, dass das RKI gelogen hat, wenn erklärt hat, "der Name eines Mitarbeiters sei geschwärzt worden", um ihn "zu schützen", denn offensichtlich handelt es sich dabei um keinen Mitarbeiter des RKI, sondern um Dr. Hans-Ulrich Holtherm, einen Generalstabsarzt der deutschen Bundeswehr. Das hat Tom Lausen in einer Homeoffice-Sendung von NuoViso life in der Sendung ermittelt, als in der Sendung darüber diskutiert wurde. Lausen ließ seine Software in den Aktien nach dem Namen Holtherm suchen und die Software wurde prompt fündig und sofort wurde deutlich, dass er die mysteriöse Person sein muss, was sich auch dadurch bestätigte, dass die Schwärzung die Länge hat, die man braucht, um den Namen Holtherm zu schwärzen. Damit ist klar, dass Multipolar mit seiner Vermutung recht hatte, dass das "offenbar ein politischer Beschluss, kein wissenschaftlicher" war, denn Holtherm war Anfang 2020 Leiter des "Krisenstabes CORONA-Pandemie" im Bundesgesundheitsministerium und leitete auch den ressortübergreifenden "Gemeinsamen Krisenstab BMI-BMG COVID 19" auf ministerieller Abteilungsleiterebene, wie man in seiner offiziellen Biografie auf der Seite der Bundeswehr nachlesen kann. Dort steht:
Lausen dürfte mit seiner Einschätzung also recht haben, es sei denn, dass der Name des angeblichen RKI-Mitarbeiters zufällig genauso lang ist, wie der von Holtherm. Aber das könnte das RKI ja umgehend aufklären, indem es die Akte ungeschwärzt veröffentlicht. Wenn Lausen Recht hat, bedeutet das, dass das RKI auch nach der Veröffentlichung seiner Akten gelogen hat, um zu vertuschen, dass die Corona-Entscheidungen nicht auf irgendeiner Art "wissenschaftlicher" Grundlage getroffen wurden, sondern von der Politik vorgegeben wurden. Wie war das noch mit "vertrauen Sie der Wissenschaft"? Bemerkenswert ist, dass Holtherm in den RKI-Akten bereits Mitte März 2020 in Erscheinung getreten ist, obwohl er seinen Posten als Leiter aller möglichen Stäbe bei der Bundesregierung gemäß seinem Lebenslauf bei der Bundeswehr erst am 1. April 2020 angetreten hat. Das wirft weitere Fragen darüber auf, wie damals die Entscheidungen getroffen wurden und wer sie getroffen hat. Bloß keine Aufklärung! Ich habe die vielen Artikel, die alleine der Spiegel zu dem Thema in diesen Tagen veröffentlicht hat, nur überflogen, aber das reichte, um festzustellen, dass sie alle den gleichen O-Ton haben: Bloß keine unabhängige Aufklärung!!! In dem schon zitierten Spiegel-Artikel klang das so:
Der Spiegel wirft den Kritikern der Corona-Politik der Bundesregierung also vor, dass "die nur einen Anlass suchen, sich in ihrer Antihaltung gegen den Staat und seine Vertreter bestätigt zu sehen". Um das zu verhindern, fordert der Autor des Spiegel-Artikels im nächsten Absatz:
Im Klartext: Die gleichen Politiker, die alle einhellig für die Corona-Politik gestimmt haben und für das alles verantwortlich sind, sollen nun ihr eigenes Vorgehen selbst untersuchen, während die Kritiker dieser Politik, deren Kritik sich im Nachhinein praktisch komplett bestätigt hat, außen vor bleiben sollen. Was würde wohl dabei herauskommen? Ich nehme ein bewusst harmloses Beispiel, man könnte auch härtere nehmen: Das wäre so, als wenn man nach einer fahrlässigen Körperverletzung fordert, dass der Täter selbst ermitteln soll, ob er sich schuldig gemacht hat. Genauso, wie die Politiker im Bundestag, würde er nach einer ausführlichen Untersuchung seiner eigenen Tat kaum zu dem Schluss kommen, dass er etwas falsch gemacht hat. Ethik? Wie gesagt, gibt es in diesen Tagen zu dem Thema viele Artikel alleine im Spiegel, die alle in die gleiche Richtung gehen. Und natürlich werden auch Leute interviewt, die angeblich für Ethik stehen. So hat der Spiegel beispielsweise die Vorsitzende des Ethikrats, Alena Buyx, dazu interviewt. Wen der Spiegel hingegen nicht interviewt hat, sind beispielsweise die Rechercheure von Multipolar. Alena Buyx[wp] hat in dem Spiegel-Interview das getan, was sie immer tut: Sie hat mitgeteilt, dass sie sich keiner Schuld bewusst ist. Zur Erinnerung sei gesagt, dass der berühmte Ausspruch "Jede Dosis muss in einen Arm" vom Februar 2021 von ihr kam, denn Buyx war eine der lautesten Vertreterinnen der radikalen Corona- und Impfmaßnahmen. Im Spiegel wurde sie in dem aktuellen Interview nach Selbstkritik gefragt und sie antwortete dazu schlicht:
Angesichts von drei Millionen von Kindern, die durch die Lockdowns schon Anfang 2021 psychisch auffällig geworden sind, und angesichts der Millionen Menschen, die die Lockdowns als kleine Unternehmer fast oder wirklich ruiniert haben, möchte man sagen: "Wow, das ist aber wirklich richtig doll selbstkritisch von Frau Buyx!" Die Angst vor einer Aufarbeitung Tatsächlich weiß Buyx ganz genau, dass sie im Falle einer kritischen, neutralen und objektiven Aufarbeitung ein echtes Problem hätte. Das hat sie auch schon öffentlich gesagt. Buyx ist nämlich im November 2023 im Verein Presseclub München bei einer Diskussion aufgetreten, bei der es um die Fehler der Corona-Zeit ging. Buyx behauptete dort, die Fehler würden in Deutschland aufgearbeitet. Danach nahm sie die Medien in die Pflicht, nicht allzu sehr über die Fehler aus der Zeit zu berichten, denn es gebe ein tiefes Bedürfnis danach, Schuldige zu suchen, das nicht durchbrechen dürfe. Der Grund sei, dass das nicht nur Politiker treffen würde, sondern - an dieser Stelle zeigte Buyx mit ausgestrecktem Zeigefinger auf die Journalisten im Saal - auch die Medien:
Buyx hat den anwesenden Mainstream-Journalisten damit im Grunde gedroht, dass auch sie im Falle einer objektiven Aufklärung Probleme bekommen würden, weil die Medien damals der Linie der Regierung blind gefolgt sind und das Corona-Panik-Spiel mit befeuert haben, anstatt die Politik der Regierung kritisch zu hinterfragen. Buyx sagte weiter:
Die Medien als Mittäter Dass Buyx die Journalisten vor den Folgen für sie selbst gewarnt hat, dürfte einen einfachen Grund haben, denn Buyx ist natürlich klar, dass auch sie selbst andernfalls "nicht außen vor wäre", wenn eine Aufarbeitung die Verantwortlichen nennt und dann gefordert wird, dass die zur Verantwortung gezogen werden. Daher ist es wenig überraschend, dass die Mainstream-Medien wie wild auf Multipolar eindreschen, denn die Journalisten und Redakteure der Mainstream-Medien sind genauso wenig an einer Aufarbeitung der Corona-Zeit interessiert, wie die verantwortlichen Politiker. Daher ist die Forderung der Medien, die Politiker sollten das aufarbeiten, nur allzu verständlich. Und es ist auch schon klar, was dabei rauskommt, wenn sich der Bundestag vielleicht irgendwann mal auf eine Kommission einigt, die das aufarbeiten soll: Nach jahrelangen Sitzungen würde ein nichtssagender Bericht veröffentlicht werden. Und Frau Buyx, die als Chefin der Ethikkommission[wp] sicher daran mitarbeiten würde, hat bei der Diskussion im Verein Presseclub München auch schon gesagt, was ein möglicher Abschlussbericht ihrer Meinung nach enthalten sollte, nämlich sinngemäß ein unbestimmtes:
So sieht Aufarbeitung nach Meinung der Chefin des Deutschen Ethikrates, die selbst an all dem beteiligt war, aus: Sie gibt schon vorher vor, was bitte schön in einem Abschlussbericht zu stehen hat. Schön, dass wir damit schon heute, also noch bevor eine Kommission des Bundestages eingesetzt wurde, wissen, was die Kommission uns als Abschlussbericht präsentieren wird. | ||||||||||||||||||||
– Anti-Spiegel[3] |
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Aufarbeitung der Pandemie: Warum eine Kommission zur Coronapolitik notwendig ist, Der Spiegel am 27. März 2024 (Der SPIEGEL-Leitartikel von Martin Knobbe)
- Anreißer: Die Protokolle aus dem Robert Koch-Institut haben die Debatte über die staatliche Coronapolitik neu entfacht. Die Politik sollte die Pandemie selbst aufarbeiten, statt das Verschwörungstheoretikern zu überlassen.
- ↑ Lehren aus der Coronazeit: "Wir haben einen Schub von fünf bis zehn Jahren gemacht", Der Spiegel am 27. März 2024 (Ein SPIEGEL-Gespräch von Rafaela von Bredow)
- Anreißer: Die Pandemie war eine Katastrophe. Die Vorsitzende des Ethikrats, Alena Buyx, wünscht sich weniger Impfgeschimpfe und Maßnahmen-Schelte. Sie betont die positiven Entwicklungen - und fürchtet das "Unlearning".
- ↑ Thomas Röper: RKI-Files: Offenbar lügt das RKI weiter, aber Medien und Politik wollen selbst "aufklären", Anti-Spiegel am 27. März 2024
- Anreißer: Das Portal Multipolar hat auf Herausgabe interner Daten des RKI[wp] aus der Corona-Zeit geklagt und diese dann veröffentlicht. Medien und Politik laufen Sturm gegen diese journalistische Arbeit und fordern, dass die Aufarbeitung von denen betrieben werden sollte, die den Schlamassel angerichtet haben.
Querverweise
Netzverweise
- BILD entdeckt: Regierung hat über die Corona-Pandemie gelogen, RT Deutsch am 24. Juli 2024
- Anreißer: Die geleakten RKI-Protokolle hätten jetzt ans Tageslicht gebracht, dass die Politik über die Corona-Pandemie und die Impfstoffeffektivität gelogen hat, schreibt BILD. Die Kritiker hätten recht gehabt. Die Zeitung schreibt nicht, welche Konsequenzen aus diesem Skandal erfolgen müssten.
- BILD entdeckt: Regierung hat über die Corona-Pandemie gelogen, RT Deutsch auf Odysee am 25. Juli 2024
- Corona-Experten wussten, die Regierung lügt - und schwiegen! Es geht um Kritik an Ungeimpften und den Impfstoff, BILD-Zeitung am 23. Juli 2024
- Diese Corona-Enthüllung belastet die Regierung und ihre Berater! Und bestätigt viele Kritiker der Corona-Politik.
- Jetzt kommt heraus: Die Experten der Regierung WUSSTEN, dass die heftige Kritik an ungeimpften Bürgern falsch war. Doch sie entschlossen sich, zu schweigen. Ebenso wie zum Impfstoff, bei dem sie sich in einem zentralen Punkt geirrt hatten.
- Das beweist ein neues, ungeschwärztes Protokoll des Robert-Koch-Instituts.