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Auftragstroll

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Auftragstrolle kommen laut der Bericht­erstattung transatlantischer Gesinnungsmedien angeblich derzeit überwiegend aus Russland.[1]


Zitat: «Präsident Putin versucht die öffentliche Meinung über seinen staatlichen Medien­apparat zu steuern. Wenn es etwa um heikle Themen wie den Ukraine-Konflikt geht, dann sollen möglichst nur linientreue Experten zu Wort kommen. Doch die Manipulation findet nicht nur über das Fernsehen statt, sondern auch übers Internet.

In Sankt Petersburg beschäftigt ein mit dem Kreml verflochtenes Unternehmen dafür eine ganze Armee von Netz-Trollen. Sie betreiben in Foren, Blogs und Sozialen Netzwerken[wp] Propaganda. Damit die Web-Einträge authentischer wirken, wird die eigentliche Botschaft mit viel Persönlichem vermischt, wie die Bild-Zeitung beim Durchforsten hunderter Blog­einträge festgestellt hat. So schreibt etwa eine rothaarige "Nastja642": "Ich interessiere mich für Geschichtchen und leckere Rezeptchen."

Dann aber geht's zur Sache: Nastja ordnet den Mord am Kremlkritiker Boris Nemzow[wp] ein. Der ging von den USA aus, ist sie fest überzeugt.

"Schließlich kennt man doch aus Detektiv­romanen Mörder, die sich unschuldig und mitfühlend stellen. Und haben sich nicht die USA und allen voran der Außenminister John Kerry[wp] als erstes mitfühlend gezeigt?" - Nastja642

Die russischen Troll-Aktivitäten laufen eigentlich im Geheimen ab. Doch kürzlich wagte sich die Journalistin Ludmila Sawtschuk im Interview mit der Nachrichten­agentur AP aus der Deckung. Die 34-Jährige arbeitete bis März als Kreml-Troll. Dann hielt sie es nicht mehr aus.

"Ich wusste, ich tue etwas Schlechtes. Aber ich habe natürlich nie damit gerechnet, dass es so schrecklich und so riesig werden würde." - Ludmila Sawtschuk

Die Angestellten der Agentur namens "Internet Research" müssen Sawtschuk zufolge in Zwölf-Stunden-Schichten 160 Blogeinträge produzieren. Manche Mitarbeiter bekommen täglich eine Liste von Gesprächs­themen und Gefühlen, die sie online anheizen sollen. Rund 400 Personen hauen angeblich in der Sankt Petersburger Trollfabrik im Akkord in die Tasten.

Er gehört zu den nervigsten Erscheinungen der Netzkultur: der Troll. Er liebt Pöbeln über alles. Die einzige Taktik, mit der man ihm begegnen kann, ist: ignorieren.

Die Internet-Unholde richten ihre Angriffe dabei nicht nur auf russische Ziele. Es geht auch gegen andere Länder wie etwa das traditionell russland­freundliche Serbien, oder Deutschland. Seit ein paar Tagen wird auch die Bundes­kanzlerin von Trollen angegangen. Merkel hat auf dem Foto- und Videodienst "Instagram" Bilder gepostet. Es sind Aufnahmen von ihren Auslandsreisen zu sehen. Merkels Autokolonne in Tokio, Merkel auf dem Balkon des Präsidenten­palastes in Budapest oder Merkel beim Papst.

Und da eben der Ukrainekonflikt immer wieder durchschimmert bei den Auftritten der Bundeskanzlerin, stürzten sich die Trolle nun auf sie, bzw. auf ihre Bilder.

Wie gefährlich die Moskauer Internet-Truppe ist, das scheint inzwischen ganz oben angekommen zu sein. Insidern zufolge, arbeitet sogar die EU-Kommission momentan an einer Strategie gegen die Web-Trolle.» - Christian Sachsinger[1]

Zitat: «[...] eine nachprüfbare Urheberschaft russischer Regierungskreise gibt es nicht. Auch existieren für die mutmaßlich gelenkten Meinungen aus Russland nicht einmal trenn­scharfe Begriffe, um sich mit diesem Phänomen auseinander­zu­setzen. Denn oft werden die Verfasser bezahlter Beiträge "Foren­trolle" genannt. Dieses Wort wurde ursprünglich für solche Nutzer gebraucht, die in Diskussionen gezielt stören, beleidigen und das Gesprächsklima vergiften - nicht aus Geldnot, sondern weil sie psychopathisch und narzisstisch veranlagt sind, wie die bislang größte Troll-Studie kanadischer Wissenschaftler darlegt.

Eine hingegen gänzlich emotionslose Art, das Internet mit einer bestimmten Sichtweise zu überfluten, sind Bots[wp]. Diese Computer­programme verbinden meist verschiedene Rechner zu einem Netzwerk, um Informationen auszulesen, auszuwerten - und auch selbstständig Beiträge zu verfassen. Die Programmierer solcher Programme mit Namen wie "Sorm 12" sind oft eher schweigsame Zeitgenossen. Doch einige Einblicke gibt es: Einer, der an Bots für die russische Regierung mitgearbeitet haben will, schreibt in einem russischen Chat, die Programmierung sei "kinderleicht". Die Programme würden sich voll­automatisch durch soziale Netzwerke stöbern, auf bestimmte Stichworte anspringen und dann "Text absondern". Man solle außerdem nicht so naiv sein zu denken, dass "nur die Russen das machen". Den Bots gehöre die Zukunft schreibt der Mann, dessen Identität nicht nachzuprüfen ist. Ein anderer Nutzer, der bereit ist über russische Bots zu chatten und sich als Experte vorstellt, wiegelt sogleich ab: "Automatische Posts sind von gestern. Richtige Menschen, die gegen Bezahlung irgendwo mit­diskutieren, sind authentischer und billig zu haben."

International haben vor allem der britische Guardian und die NZZ aus der Schweiz versucht, die pro­russische Kommentarflut redaktionell aufzuarbeiten, in Deutschland beispielsweise die FAZ. Außer den Indizien, die in Richtung Moskau zeigen, mussten alle Medien jedoch auch bestätigen, dass zahlreiche Beiträge, die eher dem Westen als Russland die Schuld für die Ukraine-Krise zusprechen, von altgedienten Kommentatoren stammen, die ihre Argumente sprachlich einwandfrei vortragen. Auch wer aktuell die Kommentare führender Medien durchliest, wird nicht den Eindruck bekommen, dass sämtliche antiwestlichen Positionen von übermüdeten Studenten aus Sankt Petersburg verfasst werden - es ist wohl tatsächlich eine Mischung aus bezahlten Kommentatoren, patriotischen Auswanderern und anti­westlichen Westlern.

Eine Mischung allerdings, deren Verhältnis schwer einzuschätzen ist. [...]

Aus einer ganz anderen Ecke kam derweil eine Meinungslawine, die vor einigen Wochen über deutsche Nachrichten­seiten rollte. Von einer "Anonymous"-Gruppe im Internet, die jedoch offenbar nichts mit dem lose organisierten Hacker-Kollektiv zu tun hat, kam ein Aufruf, die "Systempresse" mit kritischen Beiträgen lahmzulegen. Die Sympathisanten verstopften tatsächlich kurzzeitig einige Kommentar­spalten, beispielsweise beim Berliner Tagesspiegel, der kritisch über eine der neuen Montags­demonstrationen berichtet hatte und dafür an den Pranger gestellt wurde. Obwohl dort "der Westen" für seine Aggression gegen Russland kritisiert wird, ist diese Gruppe aber vor allem ein loser Zusammen­schluss von Verschwörungstheoretikern und anderen Aktivisten der Montagsdemos - mit Russen oder Russland hat sie nichts zu tun.» - Nik Afanasjew[2]

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Christian Sachsinger: Foren, Blogs und Soziale Netzwerke: Das Ringen mit den Trollen, BR am 8. Juli 2015
  2. Nik Afanasjew: Internetkommentare: Copy & Paste fürs russische Vaterland, Zeit Online am 27. Mai 2014 (Im Kampf um die öffentliche Meinung nimmt der Kreml auch Einfluss auf Internet­kommentare, teils automatisiert, teils bezahlt. Doch nicht alle Wege führen nach Moskau.

Querverweise

Netzverweise