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Volksdepression

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Hauptseite » Gesundheit » Depression » Volksdepression

Das Schlagwort Volksdepression bezeichnet plakativ eine kollektive Stimmung der Bedrücktheit, Verzagtheit und Resignation innerhalb einer Gesellschaft, die die unmittelbare Folge eines chronischen und langfristig das materielle Lebensniveau der Allgemein­bevölkerung ernsthaft gefährdenden Krisen­prozesses darstellt.

Hintergrund

Es gibt doch etwas, was uns noch eint: Die depressive Stimmung.

Leserzuschrift:

Zitat: «Ein Tweet zeigt die massiv negative Stimmung überall in Deutschland sehr treffend

In diesem Tweet und unzähligen Antworten darauf wird die derzeitige negative Stimmung in Deutschland sehr gut ausgedrückt.

Sehr lesenswert, was das Volk so denkt!

https://x.com/babymohouseman/status/1805495619005354425

Erinnert an die Endzeit der DDR: nichts hatte mehr Zweck, nichts machte mehr Spaß, keine Aussicht auf Besserung.

Also Rückzug in die innere Kündigung und nur nicht auffallen, um Sanktionen zu vermeiden.

Ein Teil rennt gehirngewaschen rum, ein Teil hat resigniert, ein Teil wartet auf den Knall und ein Teil wetzt die Messer...

Die meisten Deutschen wissen mittlerweile, dass sie von der politischen Klasse ausgenommen werden wie die Weihnachtsgans und passen sich an durch Innere Kündigung und Rückzug ins Private! Leistungswille, Risikobereitschaft, Freude an der Arbeit schwinden!

Ich würde das als Volksdepression betiteln, arbeiten lohnt sich kaum, immer mehr Abgaben. Gleichzeitig eine EM für die man sich irgendwie Schämen muss (außerhalb der Stadien) und das ungute Gefühl an jeder Ecke abgestochen zu werden.

Die Leute merken, man steckt in einem Hamsterrad. Nichts verbessert sich, überall ist Blockade oder Stillstand und man wird nur noch immer stärker geschröpft.

Wenn man dann noch hört, wohin die Gelder fließen und das es immer noch nicht reicht, ist das demotivierend.

Ich persönlich nehme meine Energie aus den für mich nicht beeinflussbaren Bereichen raus und stecke sie in Familie, eigenes Grundstück, Dorfgemeinschaft. Tatsächlich hab ich aufgehört mich über alles aufzuregen. Ist es Resignation? Für mich eher sowas wie "der Weg des Wassers".

Die Zeit der Corona-Verbrechen hat ja nun auch den Vorhang vor allem weggezogen, was man so an Illusionen mit sich rumgetragen hat. Es wurde vieles entwertet, was man in Jahrzehnten als solide Gewissheiten und damit als Lebens­grundierung genoss. Was hat noch Sinn in dieser Welt?

100% richtig erkannt. Alle haben nur noch Stress, Zeitdruck, Sorgen und werden täglich von den Medien mit Negativen News zugemüllt. Freiheit / Freizeit findet faktisch nicht mehr statt. Monatelang keine Sonne und Politiker die einem das Leben schwer machen.»

Er meint den:

Zitat: «Spürt ihr zur Zeit auch die Schlafness, die überall vorherrschend ist?

Irgendwie hat keiner mehr Bock.

Spüre es im Büro ganz extrem, auch bei den Mandanten, es tut sich nichts, alle scheinen nur vor sich hinzusiechen. Dann geht man raus, da liegt es auch in der Luft. Es ist eine ganz eigenartige Stimmung. In allen Bereichen.» - Monique[1]

Und die vielen Antworten darauf wie diese:

Zitat: «Wundert mich nicht, ein Teil rennt gehirngewaschen rum, ein Teil hat resigniert, ein Teil wartet auf den Knall und ein Teil wetzt die Messer... 😵‍💫» - Dunkelwelten[2]

Wäre Deutschland eine Firma, würde man sagen, dass die Belegschaft komplett innerlich gekündigt hat und nur noch "Dienst nach Vorschrift" macht - wenn überhaupt.

Leute, das ist der Marxismus, das ist die Brut der Geisteswissenschaften. Frankfurter Schule.

Die produzieren und konstruieren nichts, denen geht jede Produktivität, jede Konstruktivität, jede Freude ab. Stichwort "Kritische Theorie"[wp]. Denen geht es nur ums Zerstören, Streit säen, Beschimpfen, Beschuldigen, Anklagen. Alles kritisieren, verleumden, diffamieren, ausgrenzen. "Dekonstruieren". Weil sie meinen, dass alles, was ist, schlecht und von bösen Menschen gemacht ist, sie glauben, dass alles nur sozialisiert und Ergebnis eines "Sprechaktes" ist, dass der Diskurs die Welt erschafft und die Welt nur von bösen Rassisten und Kapitalisten gemacht ist, und man deshalb nur einfach alles zerstören und zum Schweigen bringen müsse, damit - wie und woher auch immer, das weiß man nicht, und meint auch, es nicht wissen zu müssen - das sozialistische Paradies eintritt.

Ergebnis: sozialistisch, aber ohne Paradies. Eher Hölle.

Hätte man wissen können, wenn man empirisch oder auch logisch arbeiten würde, aber das können und wollen Geisteswissenschaftler nicht. Sie arbeiten ideologisch. Und das geht halt - immer - schief. Weil die Ideologie einfach nicht stimmt und deshalb kein taugliches Modell liefert. Es ist völlig klar, dass eine Gesellschaft scheitert, die von den Dümmsten und Nutzlosesten entworfen ist und den einzigen Zweck hat, ihre Versorgung sicherzustellen. Als ob man eine Gesellschaft von Plünderern bauen lässt.

Zitat: «Ja

Die Drei-Drittel-Gesellschaft
Hab ich schon vor 15 Jahren gesagt:

30 % wird vom Staatsapparat verfolgt
30 % beteiligen sich an der Verfolgung
30 % haben Angst ebenfalls auf die Schwarze Liste zu kommen
Und 10 % bekommen von all dem nix mit.

Jetzt haben wir irgendwie ein Patt erreicht.» - wwwtotalitaerde[3]

Und jetzt haben wir eben genau das: Eine von Geistes­wissen­schaftlern produzierte Gesellschaft, in der keiner mehr keinem traut, sich keiner mehr reinhängt, jeder nur noch auf den Knall wartet und die Leute sich gegenseitig hinhängen. Wie eine Mischung aus 1984 und DDR.

Geht nicht schief. Ist schon schief.

Geliefert wie bestellt.

Hadmut Danisch[4]

Einzelnachweise

Querverweise