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Sebastian Schäfer

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Hauptseite » Personen-Portal » Sebastian Schäfer Bei Namensgleichheit siehe: Sebastian, Schäfer

Sebastian Schäfer
Geboren 11. Juli 1979
Parteibuch Bündnis 90/Die Grünen
Abtreibungs­bewerbungs­gesetz Sebastian Schäfer stimmte am 24. Juni 2022 im Deutschen Bundes­tag für das Abtreibungs­bewerbungs­gesetz, womit nun das Werben für die Tötung Ungeborener für Ärzte straflos gestellt wurde.
Pandemie­vertrag Sebastian Schäfer stimmte am 12. Mai 2023 im Deutschen Bundes­tag für den WHO-Pandemievertrag.
AbgeordnetenWatch Sebastian Schäfer
URL sebastian-es.de

Sebastian Schäfer (* 1979) ist ein deutscher Politiker und seit 2021 Mitglied des Deutschen Bundestages.

Berufliches

Schäfer studierte Staatswissenschaften und Philosophie an der Universität Erfurt. Stipendien ermöglichten ihm Aufenthalte in Japan und der Higher School of Economics in Russland. Das Master-Studium der Wirtschafts­wissenschaften verbrachte Schäfer mithilfe eines Stipendiums der Fulbright-Kommission, zur Hälfte der Studienzeit an der University of California, Berkeley in den USA. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Wirtschafts­politik an der Universität Erfurt entwickelte er danach die Grundlinien seiner Dissertation. Diese trägt den Titel: Der Systemwettbewerb in der Europäischen Union - eine Fallstudie im Gesellschaftsrecht. Im Jahre 2008 fungierte Schäfer als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Deutschen Bundestag für Alexander Bonde[wp] im Bereich der Haushaltspolitik.

Politisches

Nach der Landtagswahl in Baden-Württemberg 2011 war Schäfer als Berater für die Koalitions­gespräche zwischen Bündnis 90/Die Grünen und der SPD tätig. 2017 war er während der Koalitions­gespräche zwischen CDU, Bündnis 90/Die Grünen und FDP Büroleiter von Cem Özdemir. Schäfer amtierte von 2018 bis 2021 als Leiter des Referats für Bundesrat und Bundes­angelegenheiten im Ministerium für Finanzen in Stuttgart.

Bei der Bundestagswahl 2021 kandidierte Schäfer im Bundestags­wahlkreis Esslingen als Direktkandidat und auf der Landesliste von Bündnis 90/Die Grünen Baden-Württemberg auf Listenplatz 17. Er erlangte in seinem Wahlkreis 18,4 % der Erststimmen und unterlag damit dem CDU-Kandidaten Markus Grübel, konnte aber über Platz 17 der Landesliste dennoch in den 20. Deutschen Bundestag einziehen.

Privates

Schäfer ist verheiratet und Vater von zwei Kindern.

Netzverweise