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Natalie Pawlik

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Natalie Pawlik
Geboren 26. August 1992
Parteibuch Sozialdemokratische Partei Deutschlands
Abtreibungs­bewerbungs­gesetz Natalie Pawlik stimmte am 24. Juni 2022 im Deutschen Bundes­tag für das Abtreibungs­bewerbungs­gesetz, womit nun das Werben für die Tötung Ungeborener für Ärzte straflos gestellt wurde.
Pandemie­vertrag Natalie Pawlik stimmte am 12. Mai 2023 im Deutschen Bundes­tag für den WHO-Pandemievertrag.
AbgeordnetenWatch Natalie Pawlik
URL natalie-pawlik.spd.de

Natalie Pawlik (* 1987) ist eine russlanddeutsche Politikerin und seit 2021 Mitglied des Deutschen Bundestages. Seit dem 14. April 2022 ist sie die Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten.

Berufliches

Sie erwarb einen Bachelor-Studienabschluss der Geschichts- und Kultur­wissenschaften und ein Master-Studium in Gesellschaft und Kulturen der Moderne an der Justus-Liebig-Universität in Gießen.

An der Universität war sie Mitglied im Studierenden­parlament und war Referentin für Hochschulpolitik im Allgemeinen Studierenden­ausschuss. Neben ihrem Studium begann Pawlik im Abgeordnetenbüro des EU-Parlaments­abgeordneten Udo Bullmann[wp] zu arbeiten. Seit 2020 leitete sie das Wahlkreisbüro von Bullmann in Frankfurt am Main.

Politisches

Seit den Kommunalwahlen 2011 in Hessen ist Pawlik Stadtverordnete in Bad Nauheim. Sie ist zusammen mit Sinan Sert Vorsitzende der SPD-Fraktion und Mitglied im Haupt- und Finanz­ausschuss. Bei den Kommunalwahlen 2016 in Hessen wurde sie in den Wetterauer Kreistag gewählt, wo sie in den Fachbereichen Jugend, Soziales, Familie und Gesundheit tätig ist und sich für Gleichstellung und bei der Jugendhilfe­kommission engagiert.

Pawlik kandidierte im Wahlkreis Wetterau I bei der Bundestagswahl 2021, gewann den Wahlkreis mit 29,7 % und wurde Abgeordnete des 20. Deutschen Bundestages. Am 14. April 2022 wurde sie als Nachfolgerin von Bernd Fabritius zur Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedler­fragen und nationale Minderheiten ernannt.

Privates

Pawlik kam mit sechs Jahren mit ihrer Familie als russland­deutsche Spätaussiedlerin[wp] nach Deutschland. Nach einer kurzen Zeit im Erst­aufnahme­lager Friedland zogen sie nach Bad Nauheim im hessischen Wetteraukreis, wo sie aufwuchs.

Netzverweise