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MediaWiki[wp] ist männerfeindlich, siehe T323956. |
MeToo-Kampagne
Die MeToo-Kampagne ist eine feministische Denunziationskampagne, welche der öffentlichkeitswirksamen Kennzeichnung von Männern als "toxisch" und der Absicherung des weiblichen Opferstatuses dient.
Aktion und Reaktion
Zitat: | «Deutsche Männer werden von unseren Leitmedien mit einer Botschaft dauerbeschallt, was in Frauen angeblich vorgeht, und beginnen unweigerlich, ihr Verhalten entsprechend auszurichten, während die Mehrheit der Frauen diesen Wunsch überhaupt nicht hat. Es kommt zu einer völlig unnötigen Zerrüttung der Geschlechterbeziehungen. Eigentlich müsste über jedem Artikel zu MeToo stehen: "Der folgende Text sind nicht mehr als die persönlichen Auffassungen einer rot-grün-feministisch geprägten Journalistin aus Berlin-Mitte (Bevölkerungsanteil 0,0000004 Prozent.")» - Genderama[1] |
Zitat: | «Von der verbalen Entgleisung bis zur rohen Gewalt, von der unangemessenen Berührung bis zur Vergewaltigung wird alles in einen Topf geworfen und als Problem konstruiert. Jeder Differenzierungsversuch - in Talkshows und auf Tagungen ist das gut zu beobachten - wird sofort als Verharmlosung, als Verhöhnung der Opfer, als Identifikation mit Tat und Tätern bewertet. Die Grenze wird zwischen Tat und Nichttat gezogen, zwischen Opfern und Tätern, die Art der Tat ist dann zweitrangig. Wenn aber alles Tat ist, dann geht die Schwere der Tat unter, dann wird diese relativiert.» - Kurt Starke[wp][2] |
Ergebnisse:
Warren Farrell, der weltweit wohl prägendste Männerrechtler, hat in der USA Today, einer der auflagenstärksten Zeitungen Amerikas, sein eigenes Fazit nach einem Jahr MeToo gezogen:
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– Genderama[4] |
Dass sich #MeToo gerade zum Rohrkrepierer auswächst, sollte sich herumgesprochen haben. Der Fall Kevin Spacey[wp] fällt gerade in sich zusammen. Neulich stand irgendwo, dass bei Harvey Weinstein[wp] auch gerade ein Vorwurf nach dem anderen zusammenfällt. Und in der Causa Dieter Wedel hört man auch nichts mehr.
Ursprung des ganzen Hetzsoufflés (schnell essen, bevor es zusammenfällt) sind die amerikanischen Universitäten, und darunter ist eine der übelsten Brutstätten Michigan mit seinen verschiedenen Universitäten. Die University of Michigan gilt als qualitativ besser (was aber wohl nicht viel heißen will, alles relativ), dafür gilt die Michigan State University als deutlich gefragter, was die sportlichen Fähigkeiten ihrer Studenten angeht (wohl nicht so die intellektuellen). Genderdurchverseucht sollen sie beide sein. Inside Higher Ed berichtet nun, dass ein Rechtsanwalt da gerade einen Frontalangriff auf die Michigan State University[wp] aufbaut.[5] Der nämlich will die Universität in einem class-action lawsuit verklagen. Ich kenne das amerikanische Rechtssystem nicht so, aber das ist wohl so eine Grundsatzklage, in der gleichartige Fälle insgesamt abgehandelt werden. Und da geht es nun um die typisch-feministische Vorgehensweise, Leute zu beschuldigen und ihnen dann die Verteidigung zu verwehren. Die dürfen nicht fragen, sich nicht verteidigen, es gibt sogar Berichte, dass Beschuldigte Leute vor einem Termin zur Anhörung gar nicht erfuhren, was ihnen überhaupt vorgeworfen wird, und das dann auch nur ganz kurz und knapp und vage und nur mündlich, Rechtsbeistand und Begleitung nicht zugelassen. Also im Prinzip willkürliche Geheimverfahren. Dieser Anwalt will die nun verklagen, weil das kein faires Verfahren sei. Es gäbe da nämlich gewisse Anforderungen und Regeln, und die hätten die Universitäten gröblichst missachtet. Womit er ja sachlich Recht hat. Und ein Berufungsgericht habe im September 2018 schon geurteilt, dass einem beschuldigten Studenten natürlich auch das Recht zustehe, zu den Vorwürfen Fragen zu stellen, auch an die Beschuldiger. Wie in einem Gerichtsverfahren eben. Der Anwalt ist nicht nur überzeugt, dass er damit gewinnt, sondern auch, dass das sogar rückwirkend dazu führen kann, dass da viele Fälle und universitätsinterne Verurteilungen aufgehoben werden. Das könnte mehrere hundert Fälle betreffen. Wenn das dann der Fall ist, dann brennt da die Luft. Ob ein Gericht eine staatliche Universität zu hohem Straf-Schadensersatz verurteilen würde, ist eine andere Frage, wohl eher nicht, aber wenn da sämtliche Fälle wieder neu aufgerollt werden, dann haben die da ein richtiges Problem. Vor allem dann, wenn sich bei einem neu aufgewickelten Verfahren mit Fragerecht herausstellen würde, dass die Vorwürfe falsch waren. Und falsche Vorwürfe sind ja schon so viele aufgeflogen. Es gab ja mal diesen Fall einer Frau, die auf einer Feier einer Studentenschaft von einem Mann vergewaltigt worden sein wollte. Ihr Pech: An besagtem Abend gab es da gar keine Veranstaltung. Sein Glück: Er existierte gar nicht, so einen gab es da nicht. Könnte gut sein, dass da jetzt eine ganze Lawine von Fällen entsteht, die sich als falsche Anschuldigung herausstellen. Und das kann dann zumindest auf der persönlichen Haftungsebene ziemlich teuer werden. Stellt Euch mal vor, die müssen den Schaden bezahlen, den sie angerichtet haben. Oder die Universitäten müssen den Leuten den Schaden durch die Maßnahmen gegen die Studenten, Studienabbruch, Ausgrenzung bezahlen. Wollen wir hoffen, dass die an den Gender Studies jetzt mal so pleite gehen. Akademisch und hoffentlich auch finanziell. |
– Hadmut Danisch[6] |
Zitat: | «Eine neue Studie bestätigt die Ergebnisse früherer Untersuchungen, denen zufolge die MeToo-Kampagne die berufliche Zusammenarbeit von Frauen und Männern verschlechtert hat.
27 % der Männer vermeiden inzwischen Einzelgespräche mit weiblichen Mitarbeitern. 21 % der Männer lehnen es ab, Frauen für einen Job einzustellen, der eine enge Zusammenarbeit erfordert (z. B. Geschäftsreisen). 19 % der Männer zögern, eine attraktive Frau einzustellen. Ähnliche Fragen wie in der aktuellen Studie wurden schon ein Jahr zuvor gestellt, als MeToo voll im Gange war. Seitdem hat sich die Zurückhaltung von Männern gegenüber Kolleginnen noch verstärkt. Dabei zeigte sich schon damals, dass auch viele Frauen davor zurückschreckten, eine attraktive Geschlechtsgenossin einzustellen. Von dem männerfeindlichen Lamento in dem verlinkten Artikel distanziere ich mich natürlich; es ist nun mal der "Guardian". Bemerkenswert ist allenfalls die trotz der berichteten Erkenntnisse fehlende Einsicht, dass dieses Einprügeln auf Männer Frauen weniger hilft als schadet.» - Arne Hoffmann[7] |
Zitat: | «Infolge der MeToo-Kampagne haben Tanzschüler inzwischen Angst, ihren Partner zu berühren. Das berichten die Westfalenpost und die Westdeutsche Allgemeine. Ein Auszug aus dem Artikel:
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Karriereförderung
Zitat: | «Die Kayla war bisher ein völlig unbekanntes Sternchen. Laut de.wiki "Teil der ab November 2016 im KiKA[wp] ausgestrahlten vierten Staffel der Mädchen-WG[wp]." Außerdem verbreitet sie sich auf einem YT-Kanal.
Ihr erster Artikel bei de.wiki ist vom 07.01.2022 und noch recht kurz. Gerade mal ein Absatz. Dann zündete sie den #MeToo Booster mit ihrem Anklage-Video und war sofort in allen Medien. Die Zahl der Followernden auf ihrem YT-Kanal dürften sich massiv erweitert haben. Der aktuelle de.wiki hat sich auf 11 Absätze ausgedehnt. Das mit draufschlagen auf einen Menschen, der gerade als Sau durchs Dorf getrieben wird, hat sich also für sie gelohnt.»[10] |
Zwischen Kleinkindverhalten und weiblichen Rangordnungskämpfen
Schon oft beschrieben: Das Schlimmste an der sexuellen Belästigung am Arbeitsplatz ist, dabei übergangen zu werden.
Einige Zeit Dauerthema, als #Aufschrei und #MeToo so hochploppte: Auf einmal hatten es ganz viele Frauen in Politik und Showbusiness unheimlich eilig, zu verkünden, dass sie schon mal sexuell belästigt worden seien. Selbst die alten Schachteln behaupteten, dass ihnen vor 40 Jahren mal einer an den Hintern gefasst hätte. War von vornherein klar, dass es hier nicht um Beschwerden, sondern um Marktwert und Rangordnung geht. Denn was wäre eine Frau im Weiberrudel auch wert, die sagt, sie wäre noch nie belästigt worden? Alte Jungfer, keiner will sie anfassen. [...] Ich bin mir ziemlich sicher, dass eine Menge Frauen derer, die großen Showtheater machen, weil sie "Hate Speech" und "Dick Pics" bekommen, diese selbst schicken oder von Fake-Agenturen schicken lassen. Manche Polizeien gehen ja von bis zu 90% Fakes bei den Vergewaltigungsanzeigen aus. Das ist halt immer irgendwie auch eine gewisse Eitelkeit und Selbsterhöhung, wenn man sich als irgendwie "begehrenswert" darstellt. Stell Dir vor, Du gehst halbnackt durch den Park, und keiner greift zu.
Endlich gibt es mal eine zu. Nicht belästigt zu werden, ist schlimmer, als belästigt zu werden. Jedenfalls dann, wenn um einen herum die anderen belästigt werden. Und das hatte ich ja schon lange als Motivation des Feminismus in Verdacht, wenn sich da die hässlichsten Vogelscheuchen über sexuelle Belästigung beschweren. Da fragt man sich immer, wer die denn belästigt haben könnte? Aber es geht gar nicht um deren sexuelle Belästigung. Es geht darum, und das hört sich so komisch an, wie es ist, dass die allermeisten Feministinnen schlicht anderen Frauen deren sexuelle Belästigung nicht gönnen. Sie ertragen es nicht, dass andere belästigt werden und sie nicht. Feminismus ist sehr oft einfach das blanke Nichtertragenkönnen des Neids auf die Attraktivere.[12] Gerade gab es die Studie, wonach Frauen dazu tendieren, sich gegenseitig negative Tipps zur Frisur zu geben[13], um zu verhindern, dass die andere attraktiver ist als man selbst. | ||
– Hadmut Danisch[14] |
Notruf-Missbrauch
So musste es kommen.
Erst hat man sich überboten, wirklich jeden Mann zu beschimpfen und beschuldigen, und sich selbst in Opferopern zu überbieten. Und jetzt regen sie sich auf, dass ihnen niemand mehr glaubt, selbst wenn es mal wirklich eine Vergewaltigung war:
Der feministische Plan war, dass sie umso mehr Macht und Einfluss erhalten, je mehr Männer sie beschuldigen. Scheint nicht funktioniert zu haben und nach hinten losgegangen zu sein. Das klassische Schema vom wiederholten Notruf-Missbrauch, der nicht mehr beachtet wird, wenn man ihn dann mal braucht. Früher gab es mal so eine Volksweisheit dazu, nach dem Bauerregeln-Schema, dass stimmen muss, was sich reimt: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, und wenn er auch die Wahrheit spricht. | ||
– Hadmut Danisch[16] |
Einzelnachweise
- ↑ "Neues Deutschland" beklagt Männerfeindlichkeit von MeToo, Genderama am 13. Dezember 2017
- ↑ Kurt Starke[wp]: #MeToo-Debatte über Sexismus: Gegen den männerfeindlichen Anstrich, Neues Deutschland am 29. November 2017
- ↑ Warren Farrell: Transform #MeToo monologue into a #MeToo dialogue, USA Today am 7. Oktober 2018
- ↑ Genderama: Warren Farrell: "Lasst MeToo vom Monolog zum Dialog werden!" - News vom 9. Oktober 2018
- ↑ Jeremy Bauer-Wolf: Suit Seeks to Protect Students Accused of Sexual Assault, Inside Higher Ed am 23. Juli 2019 (Anreißer: A lawyer is seeking class-action status for a lawsuit on behalf of college students who want the right to question their accusers.)
- ↑ Hadmut Danisch: Vergewaltigung revisited, Ansichten eines Informatikers am 23. Juli 2019
- ↑ Genderama: Neue Quote in Flensburg gefordert: Ein Drittel aller Sitze für das dritte Geschlecht - News vom 30. August 2019; Arwa Mahdawi: Men now avoid women at work - another sign we're being punished for #MeToo, The Guardian am 29. August 2019 (Anreißer: A new study has found US men appear to be following Mike Pence's lead. Maybe they're angry that #MeToo ever happened)
- ↑ Genderama: Nach MeToo: Tanzschüler haben Angst vor Berührungen - News vom 5. Dezember 2019
- ↑ #metoo: Tanzschüler haben inzwischen Angst vor Berührungen, Westfalenpost am 3. Dezember 2019
- ↑ WGvdL-Forum: #MeToo als Sprungbrett zu Star, adler am 9. Juni 2023 - 15:34 Uhr
- ↑ Tobias Becker: Feministin Sophie Passmann: Posen in zweiter Potenz, Der Spiegel am 3. September 2023
- Anreißer: Was macht der männliche Blick mit einer jungen Frau? Die Moderatorin und Autorin Sophie Passmann gilt als souveräne Feministin mit Witz. In ihrem neuen Buch menschelt sie plötzlich. Eine Begegnung.
- ↑ Friedrich Nietzsche[wp]: "»Emanzipation des Weibes« - das ist der Instinkthaß des mißratenen, das heißt gebäruntüchtigen Weibes gegen das wohlgeratene." - Ecce homo[wp], Warum ich so gute Bücher schreibe, 5.
- ↑ Hadmut Danisch: Männer sind toxisch und eine weibliche Gesellschaft ist eine friedliche Gesellschaft, Ansichten eines Informatikers am 16. September 2023
- ↑ Hadmut Danisch: MeToo - Ich auch, ich auch, ich auch!, Ansichten eines Informatikers am 18. September 2023
- ↑ Twitter: @andysignore - 19. Sep. 2023 - 2:44 Uhr
- ↑ Hadmut Danisch: Notrufmissbrauch #MeToo, Ansichten eines Informatikers am 22. September 2023
Netzverweise
- Jörg Rupp: Auch Männer brauchen eine #metoo-Kampagne, Trotz alledem am 2. Dezember 2018
- Brendan O'Neill: #MeToo als sexueller McCarthyismus, Novo-Argumente am 5. Oktober 2018
- Ian Buruma musste die Redaktion des New York Review of Books verlassen, weil er #MeToo zu differenziert gegenübersteht. Das lässt diese immer extremere Bewegung nicht mehr zu.) (Jetzt ist es amtlich: #MeToo ist in die Phase des McCarthyismus[wp] eingetreten. Die Entfernung von Ian Buruma vom Posten des Chefredakteurs der renommierten US-Kulturzeitschrift New York Review of Books (NYRB) bestätigt einmal mehr, dass es bei dieser Hashtag-Bewegung mehr um Rache und Zensur als um Gerechtigkeit geht. Denn Burumas Verbrechen bestand nicht darin, eine Frau ohne ihre Zustimmung angefasst oder seine weiblichen Mitarbeiter verbal belästigt zu haben. Er hat lediglich den Aufsatz eines Mannes (des kanadischen Rundfunksprechers Jian Ghomeshi) veröffentlicht, der wegen sexueller Nötigung angeklagt und dann vor Gericht freigesprochen wurde. Wenn ein angesehener Redakteur wegen der Veröffentlichung der Worte eines freigesprochenen Mannes aus der gehobenen Gesellschaft ausgeschlossen werden kann, dann wird klar, dass wir in dunklen, hässlichen Zeiten leben. #MeToo ist die Hebamme der mittelalterlich anmutenden Überwachung abweichender Meinungsäußerungen.
- Die Geister von #metoo: "Destroy A Man Now", Geschlechterallerlei am 23. Februar 2018
- Regelmäßige Leser des auf Genderama berichteten alltäglichen Wahnsinns dürften dem folgenden, frei nach Arthur C. Clarke[wp] formulierten, Fundamentalsatz der Ideologiekritik zustimmen: "Feminismus, der weit genug fortgeschritten ist, ist von Satire nicht zu unterscheiden." Ein solcher Fall von "fortgeschrittenem Feminismus" ist ein schmales Büchlein, dass ich via Forent netsmurf auf "Alles Evolution" entdeckt habe. Ähnlich wie das berüchtigte Pamphlet "SCUM" prägt es ein vierbuchstabiges Akronym: "How to Destroy A Man Now (DAMN)". Der Inhalt der nur 58 Seiten umfassenden Schrift, deren Autorin unter dem Pseudonym "Angela Confidential" auftritt, ist schnell dargelegt: es handelt es sich um eine praktische Anleitung zur Vernichtung der Reputation eines Mannes durch das Zusammenwirken von Anschuldigungen, medialer Aufmerksamkeit und Menschen in einflußreichen Positionen, das heißt, den drei "key friends" namens "Allison Allegation", "Mary Media" und "Arthur Authority".