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Kiranjit Ahluwalia

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Kiranjit Ahluwalia
Kiranjit Ahluwalia (2007)
Geboren 1955

Kiranjit Ahluwalia (* 1955) ist eine indische Gattenmörderin. Ihr Fall zeigt, dass auch eine rechts­kräftig verurteilte Mörderin durch entsprechende Propaganda­kampagnen zur Menschenrechts­aktivistin umgewidmet werden kann. Sie hatte 1989 ihren Ehemann nach jahrelanger häuslicher Gewalt im Schlaf mit Napalm überschüttet und angezündet.

Anfänglich wegen Mordes zu lebens­langer Haft verurteilt, wurde später das Urteil revidiert und durch Totschlag ersetzt. Ihr Fall löste eine beispiellose Propaganda­kampagne von Frauen­organisationen auf der ganzen Welt aus, die damit ihr Ziel erreichten, dass die Definition des Wortes "Provokation" in Fällen misshandelter Frauen verändert wurde.

Als erste Preisträgerin wurde Ahluwalia im Jahr 2001 mit dem Asian Women Awards geehrt in Anerkennung ihrer "Stärke, persönlichen Leistung, Entschlossenheit und Engagement"[1] für ihre Unterstützung zum Thema häuslicher Gewalt.

Leben

Kiranjit entstammt einer Sikh[wp]-Familie aus Chakkalal im indischen Punjab[wp]. 1979, im Alter von 23 Jahren, verließ sie ihren Heimatort, um nach der Heirat mit Deepak Ahluwaria in das Vereinigte Königreich auszuwandern. Nach eigenen Angaben will sie zehn Jahre Häusliche Gewalt einschließlich körperlicher Gewalt, Nahrungs­entzug und Vergewaltigung in der Ehe erlebt haben.[1] Sie hat zwei Söhne, geboren im Juli 1984 und Januar 1986.

Das Verbrechen

Provoked (2006)[2]
Aishwarya Rai mit Kiranjit Ahluwalia (2006)[3]

Am 9. Mai 1989, während ihr Mann im Bett lag und schlief, holte Ahluwalia etwas Benzin und Natronlauge aus der Garage, goss es über dem Bett aus und setze es in Brand. Dann lief sie mit ihrem dreijährigen Sohn in den Garten.[4] Ehemann Deepak erlitt schwerste Verbrennungen an über vierzig Prozent seines Körpers und verstarb sechs Tage später an den Folgen der schweren Verbrennungen und anschließend auftretender Sepsis. Ahluwalia wurde verhaftet und schließlich des Mordes angeklagt.[5]

Gerichtsverfahren und Urteil

Ahluwalia wurde im Dezember 1989 wegen Mord verurteilt. Die Staatsanwaltschaft wertete die Tatsache, dass sie wartete, bis ihr Mann schlafen gegangen war, als Beweis für Heimtücke und schloss eine Affekthandlung aus.[6] Ihr Anwalt hob nicht die Gewalt hervor, die sie (angeblich) erduldet hatte, während die Staatsanwaltschaft auch in Erwägung zog, dass Ahluwalia durch Eifersucht motiviert war wegen wiederholter Affären ihres Mannes.[7] Sie wurde des Mordes für schuldig befunden und zu lebenslanger Haft verurteilt.[8]

Reaktionen

Frauenorganisationen griffen das Urteil als die Tat von weißen, europäischen Männern an. Sie spielten in der Folge sehr erfolgreich die Opferrolle der Frau aus. Lange bevor Jörg Kachelmann den Begriff in einem Interview gebraucht und eine Jury ihn zum "Unwort des Jahres" stilisierte, wurde das Opfer-Abo bereits einer Mörderin zuerkannt.

Wiederaufnahmeverfahren und Freispruch

Schließlich erregte ihr Fall die Aufmerksamkeit der Southall Black Sisters[wp] (SBS), die auf einen fehlerhaft geführten Prozess drängten und eine Kampagne für Ahluwalia starteten. Im Berufungs­verfahren wurde Ahluwalias Schuldspruch aufgehoben, weil sie inadäquat beraten war. Ahluwalia war sich nicht bewusst, dass sie sich des Totschlags auf der Grundlage von verminderter Zu­rechnungs­fähigkeit hätte schuldig bekennen können. Zusätzlich wurde offen­sichtlich, dass sie an einer schweren Depression litt, als sie ihren Ehemann tötete. Ihr neuer Anwalt stellte ihre Entscheidungs­fähigkeit zur Tatzeit infrage.[7]

Sie schrieb eine Autobiographie Circle Of Light mit Ko-Autorin Rahila Gupta, die als Aktivistin der Southall Black Sisters maßgeblichen Anteil an ihrer Inszenierung als Opfer hatte.[9] Die indische Feministin Gita Sahgal[wp] produzierte einen Film namens Unprovoked für das investigative Dokumentarfilm-Programm Despatches des britischen Fernsehens über Ahluwalias Lebensgeschichte.[10]

Die Glorifizierung

Autobiographie - Das Titel­bild zeigt, wie sich die Mör­derin feiern lässt. Im Hinter­grund ist eine Zei­tungs­schlag­zeile zu lesen: "Camp­aig­ners claim victory after retrial accepts ...: Judge frees wife who burnt brutal hus­band to death" - auf deutsch etwa: "Frauen­aktiv­isten bejubeln ihren Sieg: Richter spricht Frau frei, die ihren Ehe­mann brutal zu Tode brannte"

Eine Frauen­organisation half ihr dabei, sie als Ikone gegen häusliche Gewalt zu stilisieren. Die lebenslange Haftstrafe wurde 1992 aufgehoben und Cherie Blair[wp], die Frau des Premierministers Blair[wp], überreichte ihr 2001 einen Preis bei der ersten Preis­verleihung für asiatische Frauen.

Es ist schon ein Wunderwerk feministischer Logik, dass ein von langer Hand geplanter (Napalm-Herstellung) und heimtückischer (im Schlaf angezündet) Mord als "Akt der Selbstverteidigung" durchgehen kann, wenn nur die Täterin eine Frau und das Opfer ein Mann ist.

Der Film Provoked[wp] (2006) ist eine fiktive Erzählung von Ahluwalias Leben. Das Drehbuch basiert auf der Autobiographie Circle Of Light[11] Er wurde 2007 bei den Filmfest­spielen von Cannes[wp] gezeigt. Naveen Andrews[wp] spielte die Rolle des Ehemannes Deepak und Aishwarya Rai[wp] spielte die Rolle der Ahluwalia. Während der Vorführung in Cannes, saß Ahluwalia neben Rai, ihre Hand haltend und schluchzend während der heftigsten Szenen.[7]

Rechtliche Auswirkungen

Der Fall Ahluwalia hatte erhebliche Auswirkungen auf das britische Rechtssystem. Die rechtlichen Maßstäbe in Bezug auf misshandelte Frauen wurden geändert. "Notwehr", "Kontrollverlust" und "Provokation" wurden rechtlich neu definiert, so dass Kiranjit Ahluwalias Tat nicht mehr als Mord, sondern nunmehr als fahrlässige Tötung eingestuft wurde. Gattenmord kann es seitdem in Großbritannien nicht mehr geben, allenfalls fällt ein Gatte (unabsichtlich natürlich) einer fahrlässigen Tötung zum Opfer.

Zitat: «Hat da jemand "Schade" gesagt?» - Alice Schwarzer[12]

Zitate

Aishwarya Rai mit Kiranjit Ahluwalia bei der Filmpremiere[13]

Aus dem Gefängnis heraus schrieb sie einen Brief an ihre Schwiegermutter in Panjabi[wp]:

"Deepak did so many sins, I gave him a fire bath to wash his sins. I did a prison pilgrimage to wash my sins." [9]
"Deepak hat soviele Sünden begangen, ich gab ihm ein Feuerbad, um seine Sünden zu waschen (zu sühnen). Ich machte eine Gefängnis-Pilgerreise, um meine Sünden zu waschen (zu sühnen)."

Zu Amit Roy:

"I do have regrets." - "I regret his parents have lost their son, that his brother has lost a brother. When my children are older I will try to explain to them. I regret they won't ever see their father again." [9]
Die Southall Black Sisters[wp] feiern die Mörderin. Was wohl die Familien­angehörigen des getöteten Mannes dabei denken?

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Cherie Booth: Killer given domestic violence award, BBC News am 12. November 2001
  2. Provoked: A True Story, Jinnah Movie am 16. November 2010
  3. Amit Roy: Queen of Bollywood turns into battered wife, The Telegraph am 15. Mai 2006
  4. James Rossiter: Abused wife who killed her husband shocks Bollywood, The Times am 3. April 2007 (Royal Mail worker will share the spotlight with Bollywood's biggest female star, Aishwarya Rai, who plays her in a film.)
  5. Joanne Payton: Interview with Kiranjit Ahluwalia, Express India am 8. April 2007
  6. Cheris Kramarae, Dale Spender: Routledge International Encyclopedia of Women: Global Women's Issues and Knowledge, Taylor & Francis, 2000, ISBN 0-415-92088-4, S. 723f.
  7. 7,0 7,1 7,2 Staff Writer: I wanted him to stop hurting me, The Guardian am 4. April 2007
  8. Danielle Tyson: Sex, Culpability and the Defence of Provocation, Routledge, ISBN 978-1-13629883-7, S. 27f.
  9. 9,0 9,1 9,2 Amit Roy: An eye for an eye, The Telegraph am 12. Juni 2005
  10. Joshi, Ruchir, UNPROVOKED - A historic moment swallowed by the box office, The Telegraph India am 10. Juni 2007
  11. Rahila Gupta, Kiranjit Ahluwalia: Circle Of Light. The Autobiography of Kiranjit Ahluwalia., HarperCollins[wp], 1997, ISBN 0-00638329-7
  12. EMMA Jan./Feb. 1996, S. 10
  13. Rai of light on the red carpet, Daily Mail Online am 4. April 2007

Querverweise

  • Julie Bindel (Sie gründete die Gruppe Justice for Women als Reaktion auf den Fall von Kiranjit Ahluwalia)
  • Lorena Bobbitt (Schnitt ihrem Gatten im Schlaf den Penis ab.)
  • Donna Hylton (1985 hat sie mit zwei anderen weiblichen Mittätern einen 62 Jahre alten Mann entführt, ihn über 15-20 Tage auf die unmenschlichste Art gefoltert und schließlich ermordet.)
  • Die Mörderinnen von Nagyrev (Machten den Gattenmord zur Dorfkultur.)

Netzverweise