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Jan Dieren

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Hauptseite » Personen-Portal » Jan Dieren Bei Namensgleichheit siehe: Jan

Jan Dieren
Geboren 29. Juli 1991
Parteibuch Sozialdemokratische Partei Deutschlands
Beruf Jurist
Abtreibungs­bewerbungs­gesetz Jan Dieren stimmte am 24. Juni 2022 im Deutschen Bundes­tag für das Abtreibungs­bewerbungs­gesetz, womit nun das Werben für die Tötung Ungeborener für Ärzte straflos gestellt wurde.
Pandemie­vertrag Jan Dieren stimmte am 12. Mai 2023 im Deutschen Bundes­tag für den WHO-Pandemievertrag.
AbgeordnetenWatch Jan Dieren
URL jan-dieren.de

Jan Dieren (* 1991) ist ein deutscher Politiker und zog 2021 über die Landesliste Nordrhein-Westfalen in den Deutschen Bundestag ein.

Privates

Dieren wurde in Moers als erstes Kind seiner Eltern geboren. Er hat drei Schwestern. Nach einem Jahr in Utfort zog die Familie nach Repelen. Er besuchte die Grundschule an der Talstraße (heute: Lindenschule). In seiner Kindheit spielte er Fußball beim VfL Repelen und später Handball unter anderem beim Moerser Sportclub. Während seiner Zeit am Gymnasium Adolfinum Moers beteiligte er sich bei der Schülervertretung und war ab der 12. Klasse Schülersprecher. Zeitgleich baute er die Bezirks­schüler­vertretung im Kreis Wesel auf. 2011 erlangte er das Abitur und absolvierte danach ein Freiwilliges Soziales Jahr in Bogotá. Es folgte ein Studium der Philosophie, Romanistik (B. A.) und Rechtswissenschaft in Düsseldorf und Bochum. Seine Masterarbeit in Philosophie schrieb er über Hegels Rechtsphilosophie und die Europäische Union. Sein Erstes juristisches Staatsexamen bestand er 2017 und sein Zweites im Januar 2021.

Dieren arbeitet als Rechtsanwalt mit Schwerpunkt Arbeitsrecht.

Politisches

Seit 2008 ist Dieren Mitglied der SPD. Er ist direkt gewähltes Mitglied und Vorsitzender des Sozialausschusses im Moerser Stadtrat.

Seit Oktober 2021 ist er stellvertretender Vorsitzender des Forums Demokratische Linke 21.

Positionen

Dieren ist Initiator des Appells "Demokratie und Sozialstaat bewahren - Keine Hochrüstung ins Grundgesetz!". Während der 20. Legislaturperiode stimmte er mehrfach als einer von wenigen SPD-Abgeordneten im Bundestag gegen Bundeswehr­auslands­einsätze. Am 3. Juni 2022 stimmte er als einer von neun Abgeordneten der SPD-Fraktion gegen das Sondervermögen Bundeswehr. Ende August 2022 forderte er mit anderen linken SPD-Politikern einen Modus Vivendi mit Russland und ein Ende weiterer Waffenlieferungen an die Ukraine.

Netzverweise