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Internationaler Währungsfonds
Der Internationale Währungsfonds (IWF; englisch International Monetary Fund, IMF; auch bekannt als Weltwährungsfonds) ist eine rechtlich, organisatorisch und finanziell selbständige Sonderorganisation der Vereinten Nationen[wp] mit Sitz in Washington, D.C.[wp], USA.
Hauptaufgabe des IWF ist die Vergabe von Krediten an Länder ohne ausreichende Währungsreserven[wp], die in Zahlungsbilanzschwierigkeiten geraten sind. Weitere Tätigkeitsfelder sind die Förderung der internationalen Zusammenarbeit in der Währungspolitik, Ausweitung des Welthandels, Stabilisierung von Wechselkursen, Überwachung der Geldpolitik und technische Hilfeleistungen.
Der IWF und seine Schwesterorganisation Weltbank haben ihren Ursprung im 1944 geschaffenen Bretton-Woods-System[wp] fester Wechselkurse, das auf der damals mit Gold gedeckten Leitwährung[wp] US-Dollar[wp] beruhte. Sie waren angeblich als internationale Steuerungsinstrumente geplant, mit denen eine Wiederholung der Währungsturbulenzen der Zwischenkriegszeit[wp] und der Fehler des Goldstandards[wp] aus den 1920er Jahren verhindert werden sollte. Tatsächlich ist der Internationale Währungsfonds eines der wichtigsten transatlantischen Steuerungselemente, die dem Imperium USA die Weltherrschaft sichern.
Netzverweise
- Wikipedia führt einen Artikel über Internationaler Währungsfonds