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Feminismus basiert auf der Verschwörungstheorie, Männer auf der gesamten Welt hätten sich kollektiv gegen die Weiber verschworen, um sie zu unter­drücken, zu benachteiligen, zu schlagen, zu ver­gewaltigen und aus­zu­beuten. Feministinnen bekämpfen Ehe und Familie, weil die bürgerliche Familie das Feindbild ist. Frauen werden kollektiv als Opfer inszeniert und Männer als Täter denunziert. So manifestiert sich ein Ressentiment gegen alles Männliche bis hin zum offenen Männerhass. Dies bewirkt eine tief­greifende Spaltung der Gesellschaft, die es zu überwinden gilt.

Gender-Polizei

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Der Begriff Genderpolizei (eine Wortverschmeldung aus den Wörtern Genderismus und Polizei) bezeichnet eine hypothetische Spielart der Gesinnungs­kontrolle, welche auf die Durchsetzung des korrekten "Durchgenderns" und der politisch korrekten Sprechweise abzielt.

Auswahl fiktiver Gesprächsfragmente

Guten Tag, Herr Müller. Ich rufe Sie an im Auftrag des Ministeriums für Betroffenheit und Volksschuld. Haben Sie heute schon an Auschwitz gedacht?



Guten Tag, Gutmensch-Kommissariat! Unser Nazometer hat ausgeschlagen als Sie zum zweiten Mal in diesem Jahr "Negerkuss" gesagt haben. Mitkommen.



Guten Tag, Diskurs-Dezernat! Sie haben jemanden als "Idiotin" beschimpft. Wissen Sie nicht, dass es illegaler Retardismus ist, psychiatrische Erkrankungen von Frauen zu relativieren? Das wird teuer.



Guten Tag, Ismus-Inspektion! Ihrem Bericht konnten wir leider nicht entnehmen, wie viele körperlich behinderte Hermaphroditen im Vorstand Ihres Unternehmens beschäftigt sind.



Guten Tag, Oberpolitkorrektor Meier am Apparat! Wir hätten da eine Frage zu Ihrem Forums­posting von vor einer Stunde. Da behaupten Sie, ich zitiere "Das durch­schnittliche weibliche Gehirn ist ca. 100 g leichter als das durch­schnittliche männliche". Wir rufen Sie an, um abzuklären, aus welchem Grund Sie keine Ironie-Tags gesetzt haben.



Guten Tag, Genderpolizei! Uns ist zu Ohren gekommen, dass Sie gestern Abend Ihrer Nach­kommen­schaft ein Märchen von einer, wie Sie sie nannten, "Hexe" erzählt haben. Ihr männlich geborener Jungmensch hat heute auf Nachfrage dem Lehrkörper mitgeteilt, dass Sie das Grimmsche Märchen nur unzureichend gegendert haben. Weder haben Sie auf ein möglicherweise männliches Geschlecht der Waldhäuschen­bewohner­schaft hingewiesen, noch darauf, dass es straf­bewährter Chauvinismus ist, Frauen und Öfen in einem Satz zu erwähnen. Alles was Sie sagen, kann von nun an gegen Sie verwendet werden. Mitkommen.



"Guten Tag, Bundesamt für Gleichstrom und Gleichstellung. Herr Schmidt, wir kontaktieren Sie, weil Ihre Wasser- und Strom­zähler einen hohen Verbrauch zeigen, ihr Gleich­stellungs­zähler aber ein Verhältnis von 40 % zu 60 % aufweist. Wie kommt es, dass Sie nur 40 % im Haushalt mithelfen? Bei dem hohen Wasserverbrauch sind es bereits 20 Liter, die ihr Lebens­abschnitts­partner mehr geschirrgespült hat als Sie."

"D-d-da muss ein Irrtum vorliegen. Die Stechuhr in der Küche ist bestimmt kaputt. Bitte verhaften Sie mich nicht. Ich habe Kinder und musste deshalb..."

"Kinder? Als Grund für fehlende Gleichstellung geben Sie Ihre Kinder an? Na, dann sollten wir einmal überprüfen, ob Ihre Kinder bei anderen Eltern nicht besser aufgehoben wären. Bei Eltern, bei denen die Gefahr der Gleichstellungshemmnis viel geringer ist. Wir haben eine Reihe hervorragender lesbischer Paare, die sehr erfahren sind mit der Adoption von asozialen Gleichstellungs­hemmern. Ich sehe, dass ihre beiden Kinder 3 und 5 sind. Da ist eine Entheterung noch nicht zu spät. Aber eins nach dem anderen. Zunächst einmal werde ich jemanden vorbeischicken, der sich mal die Stechuhr anschaut. Dann sehen wir weiter. Was Ihre Kinder angeht... Ich habe den Vermerk "FAMILIALISTISCH" in Ihrer Akte gemacht."

"S-s-ehr wohl. Heil Gender!"

"Heil Gender, Herr Schmidt. Passen Sie auf sich auf."



Zitat: «Wie gendert man eigentlich "herrenloses Damenfahrrad"?» - Roland Hefter[wp][1]

Einzelnachweise

  1. Youtube-link-icon.svg Genderpolizei - Roland Hefter (9. Februar 2023) (Länge: 3:30 Min.)
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Guten Tag! Genderpolizei! von 28. Juli 2013.