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Deutscher Frauenrat
Der Deutsche Frauenrat ist ein deutscher Lobby-Verband von Frauenorganisationen mit Sitz in Berlin. Er arbeitet für rund 50 bundesweite Frauenverbände und -organisationen. Hierzu gehören konfessionelle Verbände und Berufsverbände, die Frauenorganisationen der Parteien, der Gewerkschaften und des Deutschen Sportbundes, außerdem überkonfessionell und überparteilich arbeitende Organisationen mit vielfältigen sozialen und politischen Aufgaben.
Die Vorsitzende ist seit 2008 Marlies Brouwers.[1]
Ein Vorläufer des Deutschen Frauenrates ist der 1894 gegründete Bund Deutscher Frauenvereine[wp] (BDF). Der Deutsche Frauenrat tritt für die gemeinsame Interessen seiner Mitgliedsverbände in der Öffentlichkeit ein und hat die Verwirklichung der in Artikel 3 Grundgesetz verankerten Gleichstellungspolitik ("Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.") in seiner Satzung festgeschrieben.[2] Der Deutsche Frauenrat hat (Stand: 2011) 57 bundesweit aktive Mitgliedsverbände.[3] Die Gründungsverbände waren:[4]
- Arbeitsgemeinschaft der Wählerinnen
- Arbeitsgemeinschaft für Mädchen und Frauenbildung
- Arbeitsgemeinschaft Katholischer Frauen
- Deutsche Angestellten-Gewerkschaft[wp]
- Deutscher Akademikerinnenbund[wp]
- Deutscher Frauenring[wp]
- Deutscher Gewerkschaftsbund[wp]
- Deutscher Hausfrauenbund[wp]
- Deutscher Landfrauenverband[wp]
- Deutscher Verband Berufstätiger Frauen
- Evangelische Frauenarbeit in Deutschland[wp]
- Jüdischer Frauenbund[wp]
- Staatsbürgerinnenverband[wp]
- Verband weiblicher Angestellter
Der deutsche Frauenrat weiß auch den Grund für die progammatische Forderung der SPD "Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden.", weil nämlich die Frau "die Zukunft der Menschheit" ist.[5]
Der Frauenrat ist eine Lobby-Vereinigung, die Lobbyarbeit für Frauen macht und anderem dafür sorgt, dass die Opferrolle für Frauen und die Täterrolle für Männer reserviert bleibt.
Weil den Frauenverbänden und Frauenräten die Meinungsfreiheit in Deutschland zu weit geht, haben sie beim WDR-Rundfunkrat durchgesetzt, dass die Sendung "Hart aber fair, Nieder mit den Ampelmännchen - Deutschland im Gleichheitswahn" aus der Mediathek gelöscht wurde.[6][7][8]
Zu der Entscheidung äußerte sich der Westdeutsche Rundfunk gegenüber der "Bild"-Zeitung wie folgt:
- "Die Sendung war von Frauenverbänden und Gleichstellungsbeauftragten als unseriös empfunden worden und hatte zu Programmbeschwerden und zahlreichen Protestbriefen geführt. Die Redaktion musste zur Kenntnis nehmen, dass viele Frauen die Sendung offenbar anders empfunden haben, als sie gemeint war."[9]
Katja Belousova kommentierte dies für n-tv wie folgt:
- "Diese Entscheidung ist verständlich. Hier wie die 'Bild'-Zeitung von 'Zensur' zu sprechen, ist übertrieben."[10]
Schauspielerin Sophia Thomalla[wp] sagte der "Bild":
- "Ich als Frau soll frauenfeindlich sein? Immer wieder erstaunlich, was Frauen sich so einfallen lassen, um Frauen vor so Frauen wie mir zu beschützen."
Wolfgang Kubicki[wp] fordert, dass die Sendung wieder online gestellt werden soll.[11]
Seltsamerweise hat der Frauenrat niemals versucht, das Erscheinen der EMMA zu verbieten mit eben der Begründung: Sexismus.
Positionen
Zitat: | «Der Frauenrat, die Lobbygruppe von Mittelschichtsfrauen, die auf dem Arbeitsmarkt keinen Fuss auf den Boden gebracht haben, ist der Ansicht, weibliche Flüchtlinge seien die besseren Flüchtlinge und müssten deshalb bevorzugt behandelt werden.»[12][13] |
Finanzierung
Zitat: | «Weder das Bundesforum gegen Männer noch den Deutschen Frauenrat gäbe es ohne die Finanzierung aus dem Bundesministerium für FSFJ. So wird der Frauenrat allein im Jahre 2016 mit 634.000 Euro aus Steuermitteln unterhalten. Wir hoch die Unterhaltskosten für das Bundesforum gegen Männer sind, kann man aus deutschen Quellen leider nur ungenau auf mehrere 100.000 Euro rekonstruieren. Da das Bundesforum gegen Männer ein Outsourcing-Unternehmen des BMFSFJ ist (mit einer dreijährigen "Anschubfinanzierung" in ungenannter Höhe und das bei einer Organisation, die für mehr Transparenz bei Löhnen streiten will), kann man jedoch davon ausgehen, dass es das Bundesforum ohne die Finanzierung aus dem Hause der Erfinder der Entgeltlücke nicht gäbe.
Gäbe es Strukturen wie diese, die von einem Ministerium finanzierte Organisationen für ein vom Ministerium eingebrachtes Gesetz bei Abgeordneten und Bundeskanzler Werbung machen sieht, und zwar unter dem Deckmantel der Eigenständigkeit beispielsweise in Ägypten, dann nähme man es als Beleg für die Korruption des dortigen Machthabers Abd al-Fattah as-Sisi. Dieselbe Form von Korruption in Deutschland geht vermutlich als zivilgesellschaftliches Engagement durch und genau das macht das Ausmaß des moralischen Verfalls deutlich, der durch Organisationen wie das Bundesforum gegen Männer oder den Frauenrat in Deutschland mit verschuldet wurde, Organisationen, die keinerlei positiven Zweck erfüllen und keinerlei Mehrwert bereitstellen. Im Gegenteil, sie verbrauchen Steuergelder, leben auf Kosten derjenigen, die ihre hohe Steuerlast mit Altersarmut bezahlen werden und sind willfährige U-Boote im Dienste der sie finanzierenden Herren.» - Michael Klein[14] |
Einzelnachweise
- ↑ Pressemeldungen: Marlies Brouwers bleibt Vorsitzende der Lobby der Frauen, Deutscher Frauenrat am 8. November 2010
- ↑ Deutscher Frauenrat: Satzung
- ↑ Deutscher Frauenrat: Mitglieder
- ↑ Deutscher Frauenrat: Geschichte
- ↑ Informationen: Die Frau ist die Zukunft der Menschheit, Deutscher Frauenrat am 28. Juni 2012
- ↑ Vom Pyrrhus-Sieg zum feministischen Supergau, Kritische Wissenschaft - critical science am 22. August 2015
- ↑ Nieder mit den Ampelmännchen Deutschland im Gleichheitswahn - Hart aber fair[wp] (2. März 2015) (Länge: 135:38 Min.)
- ↑ "Plasberg"-Sendung Ein Fall für den Giftschrank?, FAZ am 22. August 2015 (Der WDR hat eine Ausgabe der Talksendung "Hart aber fair" zur Geschlechterdebatte aus der Mediathek entfernt. Mehrere Frauenverbände hatten dem Sender Sexismus vorgeworfen.)
- ↑ Beschwerde: Frank Plasberg-Sendung mit Thomallah zensiert, Bild-Zeitung am 21. August 2015
- ↑ Katja Belousova: Sturm der Entrüstung über Plasberg: WDR verbannt Sexismus-Talk aus Mediathek, n-tv am 22. August 2015 (Eine Sendung zum Thema Sexismus erregt im März die Gemüter von "Hart aber Fair"-Zuschauern. Frauenverbände beschweren sich über Gäste und Moderator. Nun reagiert der WDR und nimmt den Talk aus der Mediathek. Ein nachvollziehbarer Schritt.)
- ↑ Sexismus-Vorwurf: Frauenverbände beschwerten sich: ARD löscht Plasberg-Sendung aus Mediathek, Focus am 22. August 2015 (Frank Plasberg diskutierte im März mit seinen Gästen über das Thema Gleichberechtigung. Jetzt wurde die Sendung aus der ARD-Mediathek gelöscht. Der Grund: Frauenverbände hatten sich über Sexismus beschwert. Im Nachhinein übt auch der Sender selbst Kritik.)
- ↑ Mehr Schutz für Frauen auf der Flucht - Frauenpolitische Anliegen und Forderungen an die EU anlässlich der Sitzung des Europäischen Rates am 15./16. Oktober 2015[ext] - Frauenrat, 9. Oktober 2015
- ↑ Michael Klein: Wie Lobbyisten Flüchtlinge missbrauchen, Kritische Wissenschaft - critical science am 13. Oktober 2015
- ↑ Michael Klein: Gesinnungs-Prostitution: Bundesforum gegen Männer soll Stimmung machen, Kritische Wissenschaft - critical science am 22. Juni 2016
Querverweise
Netzverweise
- Webpräsenz: frauenrat.de - Deutscher Frauenrat e.V., Bundesvereinigung von Frauenverbänden und -netzwerken
- Wikipedia führt einen Artikel über Deutscher Frauenrat
- Gender-kritische Talkshowfolge von "Hart aber Fair" zensiert, Kultur und Medien Online am 25. August 2015
- Lucas Schoppe: Wie ich einmal Frank Plasbergs Sendung rettete und bei der Gelegenheit auch gleich den Aufbau eines neuen Ministeriums anregte, Man Tau am 23. August 2015 (Ein offener, solidarischer Brief an den Deutschen Frauenrat)
- Sophia Thomalla exklusiv: "Hat der Rundfunkrat nichts Besseres zu tun?", Stern am 22. August 2015 (Unseriös und frauenfeindlich nannten Frauenräte Sophia Thomallas[wp] Auftritt in der Talkshow "Hart aber Fair" zum Thema Gleichberechtigung. Jetzt wurde die Sendung aus der Mediathek entfernt. Exklusiv für stern schreibt Thomalla, was sie darüber denkt.)
- Haushaltsplan des Bundes 2013[ext] (Seiten 2549) (Deutscher Frauenrat, Berlin. Ausgaben von 579.000 Euro sind für 2013 geplant.)