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Die Wurzeln der Kriege
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- Titel
- Die Wurzeln der Kriege
- Zur Evolution ethischer und religiöser Kriege
- Autor
- Bernhard Verbeek
- Verlag
- Hirzel 2004, ISBN 3-7776-1266-9
Inhaltsverzeichnis
- Grund zur Beunruhigung
- Wie Evolution funktioniert
- Die Evolution ein Mythos?
- Kränkende Erkenntnis
- Das anthropozentrische Weltbild
- Leben ist die Kunst des Möglichen
- Kein Leben ohne Fortpflanzung
- Das Recht des Stärkeren und der naturalistische Fehlschluss
- Der eingebaute Fitnessberater
- Herodes und seine Berater
- Der Zweck des Lebens
- Kooperation und Hingabe
- Zufall und die Falle der Notwendigkeit
- Innere Partnerberatung
- Wie Kultur funktioniert
- Gehört Kultur zur Natur?
- Kultur als Hirngespinst
- Sprache verbindet
- Sprache grenzt ab
- Mentale Fertigmenüs und Spezialgerichte
- Lernen ist angeboren
- Der Zweck der Kultur
- Wie Gehirne geprägt werden
- Des inneren Ratgebers neuronale Struktur
- Wie Kultur verlässlich installiert wird
- Denkzwänge und Opium für das Volk
- Kampf der Kulturen
- Die Wurzeln des Ethnozentrismus
- Das Zentrum des Universums
- Ethnozentrismus und Rassismus
- Die Stimme des Blutes
- Die böse Stiefmutter
- Drei psychologische Experimente
- Der Agens-Zustand und seine Evolution
- Der Gruppen-Zustand: seine Evolution und seine Folgen
- Die Wurzeln des Krieges
- Die ersten Gotteskrieger
- Der Kult, die Kultur, das Erhabene und das Abgründige
- Die Wurzeln der Religion
- Als die Welt noch wenig bevölkert war
- Kultur und Fitness der Gene
- Der Rat zum Risiko
- Maximen aus dem Dunkel der Evolution
- Einwände und die Macht des Irrationalen
- Das Besondere am Antisemitismus
- Religion und Antisemitismus
- Die Wurzeln des assimilierenden Ölbaums
- Vom religiösen Hass zum profanen Rassismus
- Die Prägungshypothese auf dem Prüfstand
- Den inneren Ratgeber kennen lernen
Klappentext
Der Mensch schätzt wesensverwandte Menschen - und verachtet alle, die anders sind als er. Jeder hält die eigenen Werte für die einzig wahren. Wird der Hass zwischen verschiedenen Gruppen zu stark, entlädt er sich in einem Krieg. Gleichgültig, ob solche Konflikte religiös oder ethnisch begründet werden, die Ursachen liegen viel tiefer: in unserer Natur. Der Mensch hat den Fremdenhass und die Kriegführung keineswegs erfunden; Intoleranz ist in unseren Genen verankert. Bernhard Verbeek analysiert hier Kulturkämpfe, Gotteskriege und Völkermorde mithilfe ihrer evolutionären Wurzeln. Bisher haben wir uns noch kein Stückchen von diesen Wurzeln gelöst.
- Autor
- Prof. Dr. Bernhard Verbeek lehrt Zoologie und Didaktik der Biologie an der Universität Dortmund und ist Professor an der Fakultät für Biologie der Ruhr-Universität Bochum. Sein aktueller Arbeitsschwerpunkt ist die verhaltensbiologische Analyse gesellschaftlicher Entwicklungen vor dem Hintergrund der Evolution.