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Charkow

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Wappen der Stadt
Verkündigungskathedrale[wp] (erbaut 1898-1901)
Charkow auf einer Postkarte von 1890

Charkow (ukrainisch Харків, Charkiw, russisch Харьков, Charkow) ist nach Kiew[wp] mit rund 1,5 Millionen Einwohnern (2019) die zweitgrößte Stadt der Ukraine und Zentrum der gleichnamigen Oblast. Mit 42 Universitäten und Hochschulen ist sie das nach Kiew bedeutendste Wissenschafts- und Bildungs­zentrum des Landes.

Die Stadt liegt im Nordosten der Ukraine an der Mündung des Flusses Charkiw[wp]. Sie ist ein Industrie­zentrum (Elektro-, Nahrungs­mittel-, Chemie­industrie; Maschinen- und Schienen­fahrzeug­bau), mit sechs Theatern und sechs Museen ein kulturelles Zentrum und ein bedeutender Verkehrs­knoten­punkt (Flughafen, Eisenbahn, U-Bahn).

Name der Stadt und dessen Schreibweise

Der offizielle Name der Stadt ist Charkiw (ukrainisch). Daneben ist in der in weiten Teilen russisch- oder zwei­sprachigen Bevölkerung Charkow (russisch) gebräuchlich. Während der Zugehörigkeit zur Sowjetunion[wp] wurde von deutsch­sprachigen Medien fast durchgängig die russische Namensvariante verwendet. Seit der Unabhängigkeit der Ukraine findet jedoch zunehmend die ukrainische Version des Namens Verwendung. Gelegentlich sind auch die Schreibweisen Kharkiv und Kharkov anzutreffen, die englischen Transkriptionen des ukrainischen beziehungsweise russischen Namens.

Zur tatsächlichen sprachlichen Situation in der Stadt, in der sowohl Russisch als auch Ukrainisch gesprochen wird, siehe Abschnitt Bevölkerung.

Die Herkunft des Stadtnamens ist umstritten. Aller Wahrscheinlichkeit nach geht er auf den Fluss Charkiw zurück, an dessen Mündung die anfängliche Festung gegründet wurde und dessen Name bereits vor der Stadt­gründung nachgewiesen ist. Zur Etymologie des Flussnamens gibt es keine gesicherte Erklärung.

Bevölkerung

Die Bevölkerung der Stadt besteht überwiegend aus Ukrainern und Russen. Daneben gibt es kleinere Minderheiten, wie etwa Armenier, Aserbaidschaner, Weißrussen, Usbeken und Tataren.

Sprachen und Religionen

Charkow gehört zum mehrheitlich russisch­sprachigen Teil der Ukraine[wp]. Nach einer offiziellen Statistik sprachen im Jahr 2001 etwa 66 Prozent der Stadtbewohner zu Hause ausschließlich Russisch, hinzu kommen viele zwei­sprachige Haushalte. Inoffizielle Statistiken beziffern einen noch höheren Anteil an Russisch­sprachigen. Nach der Unabhängigkeit nahm die Verbreitung des Ukrainischen zu. Nach einer Befragung der Ukrainischen Akademie der Wissenschaften von 2011 lag der Anteil der Bevölkerung mit Ukrainisch als Muttersprache bei 28 Prozent. Demgegenüber ermittelte 2015 das US-amerikanische International Republican Institute[wp], dass in Charkow 95 % der Bevölkerung im Alltag nur oder hauptsächlich Russisch sprechen, 85 % sogar ausschließlich, womit lediglich 4 % der Bevölkerung nur Ukrainisch sprechen.

2012 wurde in der gesamten Oblast Charkiw, und damit auch in der Stadt selbst, Russisch als regionale Amtssprache anerkannt. Damit hat Russisch nach mehr als zwanzig Jahren wieder eine offizielle Funktion in Charkow. Traditionell enge Verbindungen in die russische Nachbarschaft und die Selbstverständlichkeit, mit der auch die Bewohner von Belgorod[wp] zum Studium in die Ukraine, ins Kino oder auf den Markt gingen, oder selbst die Idee einer "Euroregion Sloboschanschtschina" waren schon vor dem Euromaidan durch eine immer sichtbarere Grenze verringert worden.

Charkow hatte ursprünglich eine große jüdische Gemeinde. Durch Krankheiten, Hunger und Massen­erschießungen im Rahmen des Holocausts wurden deutschen Quellen zufolge über 20.000 Juden getötet, allein 15.000 wurden bei einem Massaker im etwa acht Kilometer von der Stadt entfernt gelegenen Drobyzkyj Jar[wp] ermordet. Nach dem Zweiten Weltkrieg stieg die jüdische Bevölkerung bis 1959 auf 81.500 Menschen (9 % der Gesamt­bevölkerung) an, um bis 1970 auf 62.800 zu fallen. In den 1990er Jahren emigrierten viele Juden nach Israel und in den Westen.

Netzverweise